Dzieje gminy Wejherowo: [80 lat Gminy Wejherowo 1934 - 2014]
Gespeichert in:
Format: | Buch |
---|---|
Sprache: | Polish |
Veröffentlicht: |
Kraków
Imagine Design Group
2013
Wejherowo |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Abstract Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | Zsfassung in dt. u. engl. Sprache |
Beschreibung: | 813, [3] s., [16] s. tabl. il. (w tym kolor.). - Ill. 24 cm |
ISBN: | 9788363036287 |
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adam_text | Zusammenfassung
DIE GEMEINDE VON WEJHEROWO wurde 1934 gegründet. Jetzt ist sie ein
Bestandteil des Landkreises von Wejherowo, der zur pommerschen Woiwodschaft
gehört. Zur Zeit gehören dazu 16 Schulzenämter: Bieszkowice, Bolszewo, Gnie-
wino, Gościcino, Gowino, Góra, Kąpino, Kniewo, Łężyce, Nowy Dwór Wejhe-
rowski, Orle, Reszki, Sopieszyno, Ustarbowo, Warszkowo, Zbychowo. Nach den
Angaben aus dem Jahre 2006 nimmt sie die Fläche von 194 08 km2 ein und zählt
22137 Einwohner.
Bis jetzt hatte die Gemeinde von Wejherowo keine getrennte historische Ein-
zeldarstellung, obwohl sie ein wichtiger Teil anderer geschichtlicher, insbeson-
dere den Landkreis von Wejherowo betreffender Bearbeitungen darstellte. Unter
ihnen wären hier zu nennen: H. Prutz Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreus-
sen (1872), F. Schulz Geschichte der Kreise Neustadt und Putzig (1907), Ziemia wejhe-
rowska - Koordinatoren R. Osowicka-Gdaniec und J. Grubba (1980). Überdies
wurden einige Gemeindeortschaften zum Gegenstand kleiner, getrennter Veröf-
_ X
fentlichungen: J. Drwal, W. Odyniec, J. Treder Góra - wies i parafia. Środowisko
- dzieje - język (1998), B. Bork Bieszkowice, Piekiełko, Cierznia, Piński (1994), derselbe
Nowy Dwór Wejherowski, Gniewowo i Sopieszyno (1994), genauso Zbychowo i Reszki
(1994), der und L. Bieszke Łężyce i krótka wanoga po Wiczlinie (1994), B. Bieszk
und Z. Rohde Bolszewo. Dzieje wsi, parafii i szkoły (2000).
Die Verfasser der „Geschichte der Gemeinde von Wejherowo” (Dzieje gminy
Wejherowo) sind in der Mehrheit die Wissenschaftler der Danziger Universität: Pro-
fessoren Grzegorz Berendt, Klemens Bruski, Andrzej Groth und Jerzy Treder und
Doktoren Ewa Woźniak und Grzegorz Masik. Außerdem gehören zu ihren Autoren
der einige Jahre in Wejherowo die seelsorgerische Tätigkeit ausübende Priester,
Dr. Leszek Jażdżewski und die Angestellten der pommerschen Museen: Danuta
Król vom Archäologischen Museum in Gdansk und Janina Kurowska vom Museum
für das Schrifttum und die kaschubisch-pommersche Musik in Wejherowo, sowie
Bogusław Breza, der gleichzeitig Gesamtredakteur ist. Alle Autoren verfügen über
die wesentliche Erfahrung bei der Entstehung derartiger Bearbeitungen, sie waren
u.a. Verfasser oder Mitverfasser von historischen Monographien anderer Ortschaften.
806
Zusammenfassung
Im Kapitel I wurden die physisch-geographischen Verhältnisse der Gemeinde
von Wejherowo und ihre im großen Maße darausfolgenden demographischen Um-
gestaltungen, mit besonderer Berücksichtigung der letzten Jahrzehnte dargestellt.
Die Gemeinde von Wejherowo liegt im nördlichen Teil der pommerschen Woi-
wodschaft, dicht bei der Dreistadt- Zusammenballung. Ihre Fläche bildet einen
Bestandteil von drei physisch-geographischen Megaregionen: des Kaschubischen
Küstenlandes, des Urtals der Flüsse: Reda - Leba und der Kaschubischen Seen-
platte. Die meiste Fläche der Gemeinde von Wejherowo nehmen Wälder (60%),
Äcker (30%) und die urbanisierten Gebiete am wenigsten - (nur 10%) ein. Au-
ßerdem hatten die gesellschaftlich-politischen Veränderungen einen großen Ein-
fluss auf die demographischen Umwandlungen der letzten Jahrzehnte, darunter
der wesentliche Bevölkerungswechsel nach 1945 und die Hervorhebung des Sub-
jektiven der lokalen Gemeinschaft nach 1989. Demzufolge kennzeichnen sich die
Bevölkerungsumwandlungen in der Gemeinde von Wejherowo um die Wende des
20. und 21. Jhs. durch hohe Dynamik. Ihre Einwohnerzahl steigt schnell infolge
der positiven Wanderungs- und Geburtenrate an. Gleichzeitig ist jedoch immer
niedriger Anteil der Jüngsten zu beobachten.
Im Kapitel II wurden die wichtigsten archäologischen Entdeckungen auf
dem beschriebenen Gebiet von der Hälfte des 19. Jhs. bis zur Gegenwart gezeigt.
Daraus lässt sich erschließen, dass das Gebiet der Gemeinde von Wejherowo seit
der Mitte der Steinzeitepoche, d.h. seit ca. dem Jahre 7300 v.u.Z. vom Menschen
bewohnt war. Aus dieser Zeit stammen Reste einiger Jäger-Fischer- Bevölke-
rungslagerstätten. Am Anfang des 3. Jahrtausends v.u.Z. wanderten die neoliti-
schen Sippen (aus der jüngeren Steinzeit) auf das Gebiet der Gemeinde von
Wejherowo ein, wo sie ihre ersten Ackerbau- und Tierzuchtmethoden angewen-
det hatten. Um das Jahr 1700 v.u.Z. erschienen hier, aus dem Import stammende
Bronzenergebnisse und zusammen damit die Epoche dieser Kupferlegierung. In
ihrer späteren Periode (seit etwa 1200 v.u.Z.) bildete sich ein lokaler Bruchteil
der Lausitzer Kultur heraus, genannt die kaschubische Gruppe, deren Bevölke-
rung bis die Hälfte des 6. Jhs. v.u.Z. auf dem Wejherowo-Gebiet überlebt hatte.
In der Eisenepoche - seit dem Jahre 650 v.u.Z. entwickelte sich das Siedlungs-
wesen weiter, was man besonders bei den damaligen auf dem Gebiet der Ge-
meinde entdeckten Begräbnissen mit Leichenverbrennung beobachten kann.
Aus der römischen Zeit stammen nur zwei Münzen des Kaisers Hadrian (als Im-
port vom Kaisertum), was daraufhinweist, dass sich die Gegend von Wejherowo
abseits der Handelswege befand. Im früheren Mittelalter, in der zweiten Hälfte
des 6. Jhs. u.Z. wurde das besprochene Gebiet von der slawischen Bevölkerung
besiedelt, die die Grundlage der urpolnischen Kultur gebildet hatte. Eine ihrer
807
Dzieje gminy Wejherowo
Erscheinungen war die Städtebesiedlung, darunter in Gniewino, Warszkowo und
Gowino.
Im Kapitel III wurden die ersten Jahrhunderte der Gemeindegeschichte
von Wejherowo aus dem Standpunkt der Schriftquellen beschrieben. Die ers-
ten Erwähnungen über die einzelnen Dörfer stammen aus der Wende des 12.
und 13. Jhs., als die Gemeinde zum Danziger (Pommerschen) Fürstentum ge-
hörte. Obwohl in den Unterlagen lediglich gerade drei von ihnen (d.h. Góra,
Gowino und Warszkowo) genannt worden sind, ist es indirekt bekannt, dass
damals die meisten von ihnen bestanden waren. Sie bildeten das Kirchen-
(Kloster-), Fürsten- und Rittereigentum. Wahrscheinlich unterstanden sie ad-
ministrativ dem Bezirk mit dem Sitz in der verlorenen, nicht weit von Góra ge-
legenen Burg. Vielleicht war das auch der Grund, dass man in diesem Ort den
Sitz der ältesten Pfarrgemeinde auf dem beschriebenen Gebiet lokalisiert hatte.
In den Jahren 1308-1309 wurde es zusammen mit dem ganzen Danziger Pom-
mern ein Bestandteil des von den deutschen Rittern (Kreuzrittern) gegründeten
Ordensstaates. Die behielten die bisherigen Eigentumsverhältnisse, indem sie
das Eigentum der Fürstendörfer übernommen und die Tätigkeiten zur Begren-
zung der Kirchen- und Rittermacht unternommen hatten. Gleichzeitig hatten
sie die moderneren Organisationssysteme mit Anwendung des Chełm- und
Magdeburger Rechts eingeführt und neue Wirtschaftsarten verbreitet, u.a. die
Dreifelderwirtschaft. Das hatte einen bedeutenden Einfluss auf den Anstieg des
Zivilisationsniveaus. Administrativ hatten die Kreuzritter die Gegend um
Wejherowo dem Putziger, einen Bestandteil der Danziger Komturei bildenden
Bezirk unterstellt. Infolge des Dreizehnjährigen Krieges (in den Jahren 1454-
-1466) befand sich das ganze Gebiet der Gemeinde von Wejherowo in den Gren-
zen des polnischen Staates.
Kapitel IV ist der Gemeindegeschichte zur Zeit der Adelsrepublik Polen ge-
widmet. Alle Ortschaften der Gemeinde von Wejherowo wurden Ein Bestandteil
des Putziger Kreises, der Gerichts- und Finanzeinheit. Außerdem gehörten man-
che von ihnen der Putziger Starostei an, die zum Staatsschatz gehörende Dörfer
gruppiert hatte. Im Namen des Königs verwalteten die Starosten die Starosteien.
Vertreter der in ganz Polen bekannten Familien Przebendowski und Sobieski wur-
den Besitzer einiger Gemeindedörfer, einschließlich dem König Jan III. Sobieski.
Die zweite Hälfte des 15. und das ganze 16. Jh. waren eine kriegslose Frie-
densperiode, die Zeit der wirtschaftlichen Entwicklung. Die ökonomischen Um-
wandlungen führten zur Konzentration des Agrareigentums. Es entstanden große
Landwirtschaften (sog. Vorwerke), man begrenzte die Freiheit des Bauerntums
und führte seine Leibeigenschaft.
808
Zusammenfassung
Im 17. und 18. Jh. hatten zahlreiche Kriege, besonders die mit Schweden er-
hebliche Bevölkerungs- und Sachverluste zur Folge, die mit Mühe wiederaufge-
baut wurden. Die Entstehung der Stadt Wejherowo in der ersten Hälfte des 17. Jhs.
verursachte die allmähliche Verlegung des Verwaltungszentrums von Puck in die
Wejher-Stadt. Wegen der in der ersten Hälfte des 16. Jhs. angefangenen Reforma-
tion veränderte sich der Konfessionsbestand der damaligen Gemeindebevölke-
rung. In einigen Siedlungen, u.a. in Bolszewo und Gościcino gewannen die
Lutheraner die zahlenmäßige Mehrheit. 1578 entstand in Bolszewo die protes-
tantische Kirche. In diesem Dorf ließen sich auch einige Judenfamilien nieder.
Im September 1772 wurde das ganze Gebiet der heutigen Gemeinde von Wejhe-
rowo als Ergebnis der ersten Polen-Teilung von Preußen annektiert.
Im Kapitel V wurden die Ereignisse der Gemeinde von Wejherowo in der Zeit
der preußischen Besetzung gezeigt. Die neue Macht verfolgte den Zweck, so
schnell wie möglich die territorialen Gewinne mit den übrigen Teilen des preu-
ßischen Staates zu integrieren. In der ersten Reihe dienten dazu die Huldigung
dem preußischen König, das Bevölkerungsverzeichnis der zukünftigen Gemeinde
von Wejherowo und die Vermögensbestandaufnahme in dem sog. Friedricher Ka-
taster. Im Jahre 1818 wurde das ganze Gebiet der heutigen Gemeinde von Wejhe-
rowo ein Bestandteil des neu geschaffenen und einen Teil der preußischen Provinz
Westpreußen bildenden Kreises von Wejherowo. Infolge der nächsten adminis-
trativen Umgestaltungen gründete man Schulzenbezirke (Entsprechungen der
heutigen Gemeinden), die aus Dorfgemeinden (Entsprechungen der heutigen
Schultheißenkreise) und Landgutsbezirken bestanden. In den letzt erwähnten er-
füllte der Landgutsbesitzer seine Pflichten als Dorfschulze. Nach den napoleoni-
schen Kriegen ging der Preußische Staat an die Modernisierung der Wirtschafts-
und Gesellschaftsordnung heran. Auf dem besprochenen Gebiet konnte man das
am besten bei der Umgestaltung der Dorfverhältnisse, Aufhebung der Leibeigen-
schaft und Eigentumsverleihung der Bauern mit gleichzeitiger Zuerkennung auf
Schadenersatz für Landgutsbesitzer sehen. Auf diese Weise führte man allmäh-
lich die kapitalistische Gesellschaftsordnung ein. Man verordnete die Schulpflicht
und schaffte den Analphabetismus ab. Nach dem französisch-preußischen Krieg
und der Gründung des Deutschen Kaisertums entstanden die ersten Industriebe-
triebe auf dem Gebiet der Gemeinde von Wejherowo. Die größten von ihnen
waren: die Möbelfabrik in Gościcino und das Zementwerk in Orle. Diese Ände-
rungen wurden durch die wirksame Germanisierung aller Erscheinungen des öf-
fentlichen Lebens begleitet. Der polnische Adel wurde herabgesetzt, was einer der
Gründe war, den Polen das Landgut zu entziehen. Der größte Landgutsbesitzer
wurde die deutsche evangelische Familie von Keyserlingk. In die Bauernhöfe wurden
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Dzieje gminy Wejherowo
die deutschen Ansiedler und in die Industriewerke Arbeiter deutscher Herkunft
hingezogen. Im bedeutenden Maße wurde die polnische Sprache aus dem öffentli-
chen Leben ausgeschaltet, darunter aus den Ämtern, Schulen und aus der Armee.
Die Polnische Gesellschaft wehrte sich dadurch vor der Germanisierung, dass sie
eigene wirtschaftliche Gemeinschaften gründete und Selbsthilfe organisierte. Die
besondere Unterstützung fand sie seitens mancher kirchlichen Institutionen und
bei polnischen Geistlichen. Die meiste polnische Bevölkerung (kaschubische) blieb
katholisch, dennoch stieg die Zahl der vom Staat bevorzugten Protestanten an. Als
Folge des von Deutschland verlorenen Ersten Weltkrieges und des von Streitseiten
unterschriebenen Versailles-Abkommens wurde fast das ganze Gebiet der heuti-
gen Gemeinde von Wejherowo 1920 dem wiederbelebten Polen angeschlossen.
Im sechsten Kapitel wurden die historischen Geschehnisse der gegenwärti-
gen Gemeinde von Wejherowo in der Zwischenkriegszeit besprochen. Die sie bil-
denden Ortschaften mit Ausschließung von Kniewo und eines Teils von
Warszkowo befanden sich im Februar 1920 unter polnischer Herrschaft. Alle Zwi-
schenkriegsjahre lang gehörten sie zum Kreis von Wejherowo, der gleichzeitig
einen Bestandteil der pommerschen Woiwodschaft darstellte. Bis 1934 behielt man
seine bisherige Verwaltungseinteilung in Dörfer, Gemeinden und Landgutsbe-
zirke. In diesem Jahr - infolge der staatlichen Verwaltungsreform gründete man
die eine Gesamtgemeinde von Wejherowo mit folgenden Dörfern: Bieszkowice,
Bolszewo, Ciechocino, Domatówko, Gościcino, Gowino, Gniewowo, Góra, Kąpino,
Łężyce, Nanice, Nowy Dwór, Orle, Reda, Reszki, Smiechowo, Sopieszyno, Ustar-
bowo, Warszkowo, Wejherowo (kein damaliger Bestandteil der Dorfgemeinde).
Kniewo und ein Teil von Warszkowo blieben im deutschen Staat als Teil der
Schulzengemeinde in Rybno, im Lębork-Kreis).
Kapitel VII betrifft den Krieg 1939 und die Hitlerokkupation. Auf der polni-
schen Seite verteidigten die Gemeinde von Wejherowo Kampfeinheiten des Son-
derkommandos „Wejherowo“. Am 7. September hielten sie nicht den aus dem
Süden von der 27. Landwehr-Infanteriedivision durchgeführten Angriff aus und
begannen in Richtung Gdynia zurückzuziehen. Endgültig wurde das ganze Ge-
meindegebiet vom deutschen Heer am 11. September besetzt. Fast sofort wurde
hier die deutsche Administration eingeführt. Die Gemeinde von Wejherowo, ähn-
lich wie das ganze damalige Pommern wurde in das Dritte Reich einverleibt. Sie
bildete ein Bestandteil des Kreises von Wejherowo mit zwei Amtsbezirken (Ge-
meinden) mit dem Sitz in Gościcino und Nowy Dwór Wejherowski, deren Teil die
einzelnen Schultheißenämter waren. Man schuf auch die hitlerischen Parteistruk-
turen (NSDAP), der Polizei und anderer Naziorganisationen und -Institutionen.
Unverzüglich begann man auch mit der Ausrottung des polnischen Volkes. In den
810
Zusammenfassung
Piasnica-Wäldern befindet sich eine der größten Qualstätten in Polen. Nach ver-
schiedenen Schätzungen wurden hier ein paar bis einige Tausende Menschen er-
mordet. Die stammen nicht nur aus Wejherowo und den naheliegenden Dörfern,
sondern auch aus ganz Pommern und Deutschland. Teilweise wurden die verhafte-
ten Polen in Gefängnissen und Konzentrationslagern untergebracht. Mit verschie-
dener Schärfe trieb man die indirekte Ausrottung bis Ende der Okkupation. Anstelle
der ausgesiedelten Polen führte man die deutschen Familien ein. Es galt das Verbot,
die polnische Sprache zu verwenden. Der Verstoß dagegen war durch die scharfe
Bestrafung bedroht. Man vernichtete alle Erscheinungen der polnischen Kultur,
das polnische Schulwesen wurde durchs deutsche ersetzt. Im Jahre 1942 führte man
die Zwangseinschreibung auf die deutsche Volksliste ein, was die Germanisierung
von Polen (Kaschuben) beschleunigen sollte. Auf dem Gebiet der Gemeinde von
Wejherowo wirkten einige geheime Organisationen die ganze Okkupationszeit lang,
von denen die Militärische Geheimorganisation „Gryf Pomorski“ an größter Be-
deutung gewann. In der letzten Okkupationsetappe durchwanderten die Gemein-
deortschaften einige nach Westen evakuierte Häftlingskolonnen des KZ-Lagers
Stutthof. Die Gemeinde von Wejherowo wurde zwischen 10. und 12. März 1945 von
den Truppen der II. Weißrussischen Front befreit.
Im Kapitel VIII wurden die Geschehnisse der Gemeinde von Wejherowo in
den Jahren 1945-1989 dargestellt. Direkt nach der Befreiung befand sich ihr ganzes
Gebiet in den Grenzen Polens, in der ehemaligen Danziger Woiwodschaft als Teil
des Kreises von Wejherowo. Sie bildete damals ein Dorf mit 12 Schulzengebieten.
1950 wurde sie infolge einer breiteren administrativen Staatsreform aufgelöst. Statt-
dessen gründete man kleinere Verwaltungseinheiten, Dörfer. Ins Leben wurde sie
wieder 1973 infolge der wiederholten breiteren Staatsreform gerufen. Innerhalb
einiger Jahre nach der Befreiung kam es zur vollständigen Vereinheitlichung des
National- und Konfessionsbestandes der Gemeindebevölkerung, indem man die
Personen deutscher Herkunft nach Westen ausgesiedelt hatte. Die Machtfülle er-
griff die Linke. Ihr Alleinrecht umfasste sowohl die politische Sphäre, als auch die
meisten Bereiche des damaligen öffentlichen Lebens, sie ließ sich sogar ins Privat-
leben ein. Man gestattete die Gründung keiner Oppositionsparteien, kontrollierte
die Wirtschaft und gesellschaftliche Organisationen. Die diese gesellschaftlich-wirt-
schaftliche Prinzipien in Zweifel ziehenden Personen wurden unterdrückt. Man
zog volkseigene Produktionsmittel, die zentrale Wirtschaftsplanung und Verteilung
vor, infolgedessen es oft zu den Mängeln an Lebensmittelversorgung, zur Inflation
und zu sich wiederholenden Krisen kam. Diese Situation konnte nicht durch die da-
rauf folgende Liberalisierung der teilweise ursprünglichen weltanschaulichen
Grundsätze. Gleichzeitig folgten die ständige Modernisierung und der Zivilisa-
811
Dzieje gminy Wejherowo
tionsfortschritt. In der Wirklichkeit war die Römisch-Katholische Kirche eine ein-
zige im gewissen Maße unabhängige Institution, die organisatorisch wesentlich ge-
worden war. Es entstanden ihre neuen Pfarrgemeinden in Bolszewo (anstelle der
alten evangelischen), Gowino, Goscicino und Nowy Dwor Wejherowski. Die Mehr-
heit der Gemeindegesellschaft teilte nicht die konfessionellen Ideen der Staatsgewalt
und setzte sich nicht besonders für ihre Tätigkeit ein. Manche Gemeindeeinwohner
nahmen an den Arbeiterstreiks im Jahre 1980 teil, traten dem Gewerkschaftsbund
NSZZ „Solidarität“ bei, beteiligten sich an dem Bürgerkomitee in den Zeiten der ge-
sellschaftlich-politischen W ende.
Kapitel IX ist den persönlichen, geographischen Namen, sowie der Sprache
der Gemeindeeinwohner von Wejherowo gewidmet. Sie bilden eine wichtige Wis-
sensquelle über die Gemeindevergangenheit, ihre geistige und materielle Kultur,
sie erleichtern auch die kulturellen Umwandlungen in der Vergangenheit und das
heutige Bild des beschrieben Gebiets zu verstehen und zu erklären. Unter den auf-
tretenden geographischen Namen lassen sich einige Arten unterscheiden: topo-
graphische, kulturelle, Eigennamen, Namen der Einsiedlungsweise u.ä. Ihre
ältesten Umgestaltungen sind von den ältesten Einschreibungen in den histori-
schen Unterlagen bis zur Gegenwart zu verfolgen. Bereits in den mittelalterlichen
Aufzeichnungen treten auch die ältesten Personennamen auf, und was charakte-
ristisch ist, gehören sie zu den slawischen. Seit der 2. Hälfte des 18. Jhs. kann man
leicht aufgrund der schriftlichen Quellen bemerken, dass sich viele Namen wie-
derholen, was zusätzlich die Einsiedlungsfortdauer bestätigt. Die meisten davon
sind als kaschubisch anerkannte Namen. Gegenwärtig zeugt der Ausnahmezustand
mancher Namen von den heutigen Wanderungsprozessen. Historisch gesehen be-
dienten sich die Einwohner der jetzigen Gemeinde von Wejherowo der kaschubi-
schen Sprache, und die Sprachwissenschaftler hatten auf ihrem Gebiet einige
Mundarten unterschieden. Ihre Eigentümlichkeiten gelangten auch in die ka-
schubische schöne Literatur, dank der schriftstellerischen Tätigkeit von lokalen
Schöpfern. Sowohl auf die geographischen und persönlichen Namen, als auch auf
die Sprache und Eigennamen der Gemeindeeinwohner hatten andere sprachliche
und kulturelle Systeme einen bedeutenden Einfluss, die abhängig von der aktuel-
len geopolitischen Lage waren: In dem pommerschen Frühmittelalter war das La-
tein, in den Kreuzritter-, Besetzungs- und Okkupationsjahren ֊ die deutsche
Sprache, in der Adelsrepublik und besonders nach dem Jahre 1920 bis zur Ge-
genwart ֊ die polnische Sprache.
bertsetzt von
Grażyna Chamera
Spis treści
Przedmowa (. HenrykSkwarło) 3
Wstęp (Bogusław Breza) 7
Rozdział I. Gmina Wejherowo ֊ miejsce i ludzie 11
Rozdział II. Osadnictwo pradziejowe i wczesnośredniowieczne 35
na terenie gminy Wejherowo
Rozdział III. Obszar dzisiejszej gminy Wejherowo w świetle 63
źródeł pisanych do II połowy XVI wieku
Rozdział IV. W rzeczypospolitej szlacheckiej 147
Rozdział V. W zaborze pruskim 219
Rozdział VI. W odrodzonej Polsce 299
Rozdział VII. W dniach wojny 1939 roku i okupacji niemieckiej 451
Rozdział VIII. W Polsce Ludowej 523
Rozdział IX. Nazwy geograficzne i osobowe 681
oraz mowa mieszkańców
Zakończenie 745
Indeks osób 753
Spis ilustracji 793
Summary 799
Zusammenfassung 806
813
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