Familien der Oberschicht in Luxemburg: Elitenbildung & Lebenswelten 1850 - 1900
Familien mit auch heute noch bekannten Luxemburger Namen, wie Metz, Collart, Servais, Eyschen, Wurth, Pescatore oder auch de Blochausen hatten zu dieser Zeit in Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft das Sagen. Die Grundlagen ihres Erfolgs legten sie bereits sehr früh in der Kindheit und Jugen...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Luxembourg
Binsfeld
2013
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schriftenreihe: | Openscience
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Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Rezension Inhaltsverzeichnis |
Zusammenfassung: | Familien mit auch heute noch bekannten Luxemburger Namen, wie Metz, Collart, Servais, Eyschen, Wurth, Pescatore oder auch de Blochausen hatten zu dieser Zeit in Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft das Sagen. Die Grundlagen ihres Erfolgs legten sie bereits sehr früh in der Kindheit und Jugend ihrer Nachkommen mit einer elitären Erziehung und Ausbildung, ausgeklügelten Heiratsstrategien und Eheverbindungen. Die gezielte Besetzung von Führungspositionen in Politik und Wirtschaft sowie distinktive Lebensstile und kulturelle Dominanz zeichneten die Familien aus und sicherten ihre Macht.0Nach Jahren der intensiven Recherche in privaten und öffentlichen Archiven hat Autorin Josiane Weber in ihrem Buch einzigartige Quellen, Dokumente und Fotos zusammengetragen und mit wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen ihrer Forschung untermauert. Das Ergebnis: Ein wahrer Schatz an tiefgreifenden, authentischen und zugleich persönlichen Informationen und Einblicken in das Leben der sogenannten „Oberschicht“ im 19. Jahrhundert, der die Entwicklung Luxemburgs zu dieser Zeit wie kein anderer zu erklären vermag und verdeutlicht, was unser Land bis heute prägt |
Beschreibung: | 592 S. zahlr. Ill., Kt. |
ISBN: | 9782879542645 2879542642 |
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adam_text | Titel: Familien der Oberschicht in Luxemburg
Autor: Weber, Josiane
Jahr: 2013
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort...................................................................................................................................13
Einleitung..............................................................................................................................15
1 Begriffsbestimmung und Zuordnungskriterien..................................................................... 18
1.1 Oberschicht, Eliten, Notabein.............................................................................................. 18
1.2 Adel und Bürgertum in Luxemburg.................................................................................... 20
1.3 Einordnungskriterien für die Zugehörigkeit zur Oberschicht................................................26
2 Familien und ihre Lebenswelten als Ort der Reproduktion von Eliten................................. 28
3 Forschungsstand, Methoden und Quellenlage....................................................................32
3.1 Forschungsstand................................................................................................................. 32
3.2 Methoden.......................................................................................................................... 35
3.3 Quellenlage........................................................................................................................ 37
4 Aufbau und Fragestellung..................................................................................................40
I Erziehung und Ausbildung der Kinder als
Basis der Elitenbildung........................................................................................47
1 Erziehung der Kinder........................................................................................................ 55
1.1 Geburt, Taufe und Namensgebung ..................................................................................... 55
1.2 Pflege der Säuglinge und Kleinkinder.................................................................................. 58
1.2.1 Stillen oder Ammen?.......................................................................................................... 58
1.2.2 Rolle der Mütter und Väter................................................................................................. 59
1.2.3 Personal und Kindererziehung............................................................................................ 60
1.3 Erziehungsmaximen...........................................................................................................61
1.4 Grundschulausbildung........................................................................................................63
1.4.1 Hausunterricht................................................................................................................... 64
1.4.2 Späte Attraktivität der öffentlichen Primärschulen............................................................... 66
2 Ausbildung der Töchter..................................................................................................... 69
2.1 Mittelschulausbildung in höheren Töchterschulen in Luxemburg......................................... 70
2.1.1 Konfessionelle Erziehung in der Congrégation de Notre-Dame ............................................. 71
2.1.2 Laizistische Schulen, die Alternative zur konfessionellen Erziehung?..................................... 74
2.2 Ausbildung an einem ausländischen Klosterpensionat als Merkmal der sozialen Distinktion..... 76
2.2.1 Das Internat Sacré-Coeur als Eliteschule für junge Mädchen.................................................77
2.2.2 Ziele der höheren Mädchenausbildung................................................................................ 79
- Vermittlung von Wissen und Kompetenzen...................................................................... 80
7
INHALTSVERZEICHNIS
- Erziehung zur Frömmigkeit und Innerlichkeit....................................................................84
- Bildung des Charakters: Moralische Werte und Sekundärtugenden ....................................87
2.3 Lebenswelten der jungen Mädchen im Elternhaus.................................................................90
2.3.1 Einführung in Haushaltsleitung und Gesellschaftspflichten....................................................91
2.3.2 Künstlerische und intellektuelle Ausbildung, religiöse und gemeinnützige Aktivitäten............93
2.4 Wandel der Mädchenerziehung im Laufe des 19. Jahrhunderts?.............................................95
3 Ausbildung der Söhne......................................................................................................103
3.1 Sekundarstudien am Athenäum.........................................................................................104
3.1.1 Strukturmerkmale und Entwicklung der Sekundarausbildung..............................................105
3.1.2 Ausbildung der Elite: Klassisches Gymnasium und Beschränkung der Schülerzahl...............107
3.1.3 Fächerkanon, Lerninhalte und Unterrichtsmethoden..........................................................111
3.2 Sekundarstudien an ausländischen Jesuiteninternaten.........................................................116
* Exkurs: Der Vater als Lernbegleiter und Lebenshelfer: Die Ausbildung Théodore de Roebés................116
3.3 Lebenswelten der Jugendlichen..........................................................................................124
* Exkurs: Die Brüder Turk und die Freundschaftskultur unter Jugendlichen.......................................126
3.4 Revolte gegen den Vater und gegen die bürgerliche Ordnung:
„Schwarze Schafe und „verlorene Söhne ..........................................................................130
* Exkurs: Die verstoßenen Söhne Gustave Metz und Edgar Leibfried................................................131
3.5 Einfluss der Universitätsstudien auf die Sozialisation der jungen Männer.............................143
3.5.1 Berufsausbildung, soziale Herkunft und Auswahl des Studienfaches.....................................144
3.5.2 Kosten des Studiums, Stipendien und staatliche Beihilfen....................................................148
3.5.3 Universitätsstudien und Studentenleben im Ausland...........................................................149
* Exkurs: Théodore de Roebé und das Ingenieurstudium in Liège.....................................................150
3.5.4 Bedeutung der Studienzeit für die Sozialisation der Männer................................................159
II Heiratsverhalten als familiäre Strategie..................................................163
1 Das Heiratsverhalten der Luxemburger Oberschicht:
Eine quantitative Untersuchung ......................................................................................171
1.1 Demographische Aspekte...................................................................................................171
1.1.1 Heiratsalter und Altersdifferenz.........................................................................................172
1.1.2 Kinderzahl........................................................................................................................177
1.1.3 Kinder- und Jugendsterblichkeit.........................................................................................181
1.1.4 Ehedauer, Witwenschaft und Wiederverheiratung...............................................................182
1.2 Heiratskreise.....................................................................................................................183
1.2.1 Soziale Endogamie.............................................................................................................184
1.2.2 Verwandtenehen...............................................................................................................186
1.2.3 Eheschließung mit ausländischen Partnern.........................................................................190
2 Eherecht, Güterrecht und Heiratsverträge........................................................................193
2.1 Die Ehe im Code Civil........................................................................................................194
2.1.1 Familiäre Heiratskontrolle.................................................................................................195
2.1.2 Rechtsunfähigkeit der verheirateten Frau............................................................................196
2.1.3 Trennung und Scheidung...................................................................................................198
2.2 Integrität der Familien als oberstes Ziel der Gesetzgebung...................................................201
2.3 Güterrecht als Familienpakt...............................................................................................203
2.4 Eheverträge und Vermögensverhältnisse in der Luxemburger Oberschicht...........................205
8
INHALTSVERZEICHNIS
2.4.1 Aushandlung von Ehevertrag und Mitgift als Familienstrategie............................................206
2.4.2 Vermögensverhältnisse bei der Eheschließung....................................................................209
2.4.3 Die Wahl der Gütertrennung: Ein Vorteil für die Frau?.......................................................214
2.5 Die Frauen und die patriarchalische Herrschaftsausübung in der Ehe...................................217
3 Strategien der Eheschließung............................................................................................223
3.1 Das Ideal: Standesgemäße Eheschließungen im Einklang mit den Eltern..............................224
3.1.1 Von Eltern und Verwandten arrangierte Ehen....................................................................224
3.1.2 Der freie Wille des Mannes in der Auswahl seiner Braut......................................................227
* Exkurs: Die Heirat Théodore de Roebés mit Marie Richard als Musterbeispiel
einer Eheschließung in der Oberschicht.....................................................................................229
3.1.3 Freie Partnerwahl und Liebesheiraten.................................................................................235
* Exkurs: Liebesheiraten in der Familie Vannerus.........................................................................236
3.2 Verhinderte Heiraten.........................................................................................................241
* Exkurs: Abgelehnte Heiratsanträge in den Familien de Roebé und Buschmann.................................242
3.3 Abweichungen von der Norm............................................................................................247
3.3.1 Die unvernünftige Ehe.......................................................................................................247
3.3.2 Die Mesalliance.................................................................................................................248
* Exkurs: Die „skandalösen Ehen von Jean-Pierre Pescatore und Edouard de Marches........................248
3.3.3 Heiraten gegen den elterlichen Willen................................................................................251
* Exkurs: Unerwünschte Heiraten in den Familien Collart und Jacquinot..........................................252
3.4 Heiraten als familiäre Strategie...........................................................................................254
4 Hochzeit und Flitterwochen.............................................................................................257
4.1 Hochzeitsverlauf und Feierlichkeiten..................................................................................258
4.2 Hochzeitsreise und Hochzeitsnacht....................................................................................261
4.3 Ehebeginn.........................................................................................................................266
III Familien und Macht:
Führungspositionen in Politik und Wirtschaft........................................271
1 Politisch-administrative Eliten.........................................................................................277
1.1 Strukturmerkmale des politischen Lebens in Luxemburg von 1850 bis 1900.........................277
1.2 Soziale und familiäre Selektionsmechanismen der Minister.................................................282
1.2.1 Soziale Herkunft der Minister............................................................................................284
1.2.2 Einfluss familiärer Beziehungen auf die Ministerernennungen.............................................288
1.2.3 Regionale Herkunft und Ausbildung...................................................................................292
1.3 Karrierestrategien: Zwischen Ministeramt und Beamtenkarriere..........................................296
1.3.1 Rekrutierungsbasis der Minister.........................................................................................297
1.3.2 Rekrutierungskriterien der hohen Beamten im Wandel der Zeit...........................................299
1.4 Politische Einflussnahmen auf die Regierungsbildung.........................................................307
1.4.1 Einfluss der Krone.............................................................................................................307
1.4.2 Einfluss politischer „Parteien und des Parlamentes............................................................309
2 Wirtschafts- und Finanzeliten..........................................................................................319
2.1 Strukturmerkmale der wirtschaftlichen Entwicklung Luxemburgs von 1850 bis 1900
in Hinsicht auf Familienunternehmen................................................................................320
2.2 Soziale Herkunft der Unternehmungsgründer.....................................................................328
9
INHALTSVERZEICHNIS
2.2.1 Erbe und Familienvermögen als Voraussetzung für die Unternehmensgründung..................329
2.2.2 Self-made-men..................................................................................................................333
2.3 Ausbildung und Qualifikation der Unternehmer.................................................................335
2.4 Bedeutung der Familie bei Aufbau und der Entwicklung der Unternehmen..........................338
2.4.1 Die Kommanditgesellschaft als ideale Form von Familienbetrieb.........................................339
- Die Eisenhüttendynastie Metz.........................................................................................340
- Die Textilfabrikantendynastie Godchaux.........................................................................346
2.4.2 Familiäre Netzwerke in Aktiengesellschaften.......................................................................350
2.5 Bedeutung der Frauen und des Konnubiums für die Unternehmen......................................354
2.6 Verflechtungen von Wirtschaft und Politik.........................................................................363
2.6.1 Wirtschaftseliten und politische Ämter...............................................................................363
2.6.2 Politische und familiäre Implikationen bei den Banken BIL und BN....................................366
IV Lebensstile als Ausdruck der sozialen
Distinktion und der kulturellen Dominanz...............................................373
1 Lebensbedingungen..........................................................................................................381
1.1 Wirtschaftliche und soziale Lebensbedingungen der Bürger der Stadt Luxemburg im Jahre 1880 .... 382
1.1.1 Haushaltszusammensetzung, Beruf und Einkommen..........................................................384
1.1.2 Einkommensdifferenzen und gesellschaftlicher Status.........................................................386
1.2 Herrschaften und Personal.................................................................................................389
1.2.1 Zahl und Beschäftigungsart der Dienstboten.......................................................................389
1.2.2 Herkunft und Verdienst des Personals................................................................................392
1.2.3 Rekrutierung und Entlassung der Dienstboten....................................................................394
1.3 Ausgaben und Konsum einer Großfamilie..........................................................................398
1.3.1 Die Familie Collart aus Bettemburg....................................................................................399
1.3.2 Ausgaben der Familie Collart im Jahr 1869.........................................................................401
- Personalkosten und Wohltätigkeit...................................................................................404
- Freizeit, Bildung und Gesundheit....................................................................................405
- Essen, Trinken, Haushaltswaren und Landwirtschaft........................................................406
- Kleidung, Schuhe und Weißzeug.....................................................................................407
- Steuern und Reparaturarbeiten........................................................................................408
1.3.3 Ausgaben und Lebensstil....................................................................................................408
1.4 Wohnverhältnisse..............................................................................................................410
1.4.1 Wohnviertel der Oberschicht in der Stadt Luxemburg........................................................412
- Wohnen im alten Kern der Stadt.....................................................................................416
- Der Historismus als Spiegelbild des Bürgertums...............................................................420
- Die Innendekoration.......................................................................................................424
1.4.2 Wohnen abseits der Stadt: Industrielle, Landnotabein und Großgrundbesitzer.....................427
1.4.3 Wandel vom bürgerlichen zum aristokratischen Lebensstil?................................................433
1.5 Die Kehrseite der Medaille: Lebensstil und Schulden...........................................................435
2 Geselligkeit.......................................................................................................................441
2.1 Private Geselligkeit und Funktionen der Frauen..................................................................443
2.1.1 Kränzchen und Besuche.....................................................................................................444
2.1.2 Essen, Bankette, Empfänge und Soireen..............................................................................447
2.2 Öffentliche Geselligkeit: Vereine und Veranstaltungen........................................................454
2.2.1 Kulturelle Rolle der Vereine in Luxemburg.........................................................................455
10
INHALTSVERZEICHNIS
* Exkurs: Die Oberschicht als dynamisches Element der Vereine am Beispiel der Familie
de la Fontaine......................................................................................................................458
Théodore de la Fontaine und seine vielseitige Vereinstätigkeit.........................................................458
Léon und Alphonse de la Fontaine und die Société des Sciences naturelles..........................................461
Edmond de la Fontaine und die Gym.........................................................................................461
Eugénie de la Fontaine und das Œuvre des Jeunes Économes...........................................................464
2.2.2 Feste, Bälle und kulturelle Veranstaltungen.........................................................................465
2.2.3 Getrennte oder gemeinsame Geselligkeit von Männern und Frauen?....................................469
3 Freizeitgestaltung.............................................................................................................473
3.1 Lesen, Schreiben und Spielen.............................................................................................474
3.2 Musizieren und Zeichnen...................................................................................................479
* Exkurs: Die Familien Schrobilgen und Mullendorff als Musterbeispiele für das kulturelle
Engagement des Bildungsbürgertums........................................................................................481
Die Familie Mathieu-Lambert Schrobilgen - Suzanne François.......................................................482
Die Familie Jean Baptiste Michel Mullendorff - Anne Catherine Schrobilgen.....................................484
3.3 Stiften und Spenden...........................................................................................................489
* Exkurs: Die Familien Pescatore und Dutreux als Mäzene und Stifter...............................................491
Jean-Pierre Pescatore: Kultureller und sozialer Wohltäter der Stadt Luxemburg..................................491
Weitere Spender und Mäzene aus den Familien Pescatore und Dutreux............................................493
Eugénie Pescatore-Dutreux: Stifterin einer Sammlung und des Musikkonservatoriums
der Stadt Luxemburg.............................................................................................................495
Die Nachkommen der Familie Dutreux als Mäzene der modernen Kunst in Brüssel.............................495
3.4 Jagen und Reisen...............................................................................................................497
3.4.1 Die Jagd als Mittel der sozialen Distinktion.........................................................................497
3.4.2 Reisen als Bestandteil des bürgerlichen Kulturprogramms...................................................501
- Besuchsreisen ................................................................................................................502
- Kuraufenthalte...............................................................................................................503
- Touristenreisen..............................................................................................................505
- Bildungs- und Studienreisen...........................................................................................507
* Exkurs: Die Orientfahrt von Tony Dutreux...............................................................................507
Fazit........................................................................................................................................515
Anhang...................................................................................................................................537
Minister (1848-1900)........................................................................................................538
Haushalte der Stadt Luxemburg (1880).............................................................................542
Bibliographie......................................................................................................................548
Ungedruckte Quellen........................................................................................................549
Gedruckte Quellen............................................................................................................551
Literatur...........................................................................................................................553
Danksagung............................................................................................................................572
Personenregister.................................................................................................................574
Autorin ...................................................................................................................................596
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Die gezielte Besetzung von Führungspositionen in Politik und Wirtschaft sowie distinktive Lebensstile und kulturelle Dominanz zeichneten die Familien aus und sicherten ihre Macht.0Nach Jahren der intensiven Recherche in privaten und öffentlichen Archiven hat Autorin Josiane Weber in ihrem Buch einzigartige Quellen, Dokumente und Fotos zusammengetragen und mit wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen ihrer Forschung untermauert. Das Ergebnis: Ein wahrer Schatz an tiefgreifenden, authentischen und zugleich persönlichen Informationen und Einblicken in das Leben der sogenannten &#x84;Oberschicht&#x93; im 19. 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