Regionale Innovationssysteme aus betriebswirtschaftlicher Perspektive: Gestaltungskonzepte zur Förderung einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Wiesbaden
Deutscher Universitätsverlag
2004
|
Schriftenreihe: | Kasseler Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften
21 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
Beschreibung: | Um den Standort Deutschland ist eine äußerst kontrovers geführte Diskussion entbrannt. Für die einzelnen Regionen stellt sich dabei zunehmend die grundlegende Frage des Überlebens. Um die umfassende Entwicklung der Regionen und Unternehmen zu fördern, können Öffentliche Hand, Politik und Privatwirtschaft das Konzept der Regionalen Innovationssysteme (RIS) nutzen. Es umfasst verschiedene Formen der Kooperation zwischen unterschiedlichen Akteuren sowie quantifizierbare und nicht-monetarisierbare Kriterien dafür. Wolfgang Gerstlberger untersucht die für Erfolg bzw. Misserfolg ausschlaggebenden Faktoren Regionaler Innovationssysteme und leitet Beurteilungskriterien für RIS ab. Anhand von Fallstudien werden sechs Hypothesen zu den Triebkräften für den Erfolg von RIS überprüft und gleichzeitig auf das Drei-Säulen-Konzept der Nachhaltigkeit bezogen. Das Untersuchungsfeld umfasst sowohl "Erfolgsregionen" als auch "Normalregionen", wobei deutsche und internationale Beispiele gleichermaßen berücksichtigt sind. Hieraus ergeben sich strategische Entwicklungsperspektiven sowie ein Set von Handlungsempfehlungen für die Träger von RIS in Deutschland |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (XXIII, 435S. 78 Abb) |
ISBN: | 9783322818140 9783824481750 |
DOI: | 10.1007/978-3-322-81814-0 |
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505 | 0 | |a 1 Möglichkeiten der Unterstützung der Unternehmen durch Regionale Innovationssysteme -- 1.1 Ausgangssituation: Defizite in der betriebswirtschaftlichen Praxis und Forschung -- 1.2 Zentrale Begriffe und Abgrenzungen -- 2 Ziele, Methodik und Zielgruppen -- 2.1 Ziele der Studie -- 2.2 Methodik: Entwicklung von Beurteilungskriterien für den Erfolg und Hypothesen für die Erklärung der Funktionsfähigkeit -- 2.3 Erwartete Ergebnisse und Zielgruppen -- 2.4 Aufbau der Studie -- 3 Regionale Innovationssysteme: Zentrale Beurteilungskriterien für den Erfolg und Hypothesen für die Erklärung der Funktionsfähigkeit -- 3.1 Regionale Innovationssysteme aus betriebswirtschaftlicher Sicht: Notwendigkeit systemischer Ansätze für die Erfolgsbeurteilung -- 3.2 Auswertung systemischer Ansätze: Ergänzung zentraler Beurteilungskriterien und Unterscheidung verschiedener Erklärungen für die Funktionsfähigkeit -- 4 Vorgehen bei der empirischen Untersuchung -- | |
505 | 0 | |a 4.1 Konkretisierung der Beurteilungskriterien für den nachhaltigen Erfolg Regionaler Innovationssysteme durch Einzelindikatoren -- 4.2 Hypothesen als Erklärungsversuche für die Funktionsfähigkeit Regionaler Innovationssysteme, empirisch verfügbare Einzelindikatoren und Datenqualität -- 4.3 Beurteilungskriterien für den Erfolg Regionaler Innovationssysteme und Hypothesen für die Erklärung der Funktionsfähigkeit als zwei Teile des Modells für die Empirie -- 4.4 Ausgewählte nationale Fallstudien als empirische Untersuchungsfelder: Berücksichtigung von Erfolgsgeschichten und Normalregionen -- 5 Erarbeitung der Fallstudien -- 5.1 Konsequenzen der Fallstudienauswahl für die zu erwartenden Ergebnisse -- 5.2 Exemplarische Quantifizierung der qualitativen Fallstudienergebnisse -- 5.3 Untersuchungsleitfaden für die empirischen Fallstudien -- 6 Ergebnisse der nationalen Fallstudien: Einzeldarstellungen und zusammenfassender Vergleich -- | |
505 | 0 | |a 6.1 Ausgangssituation: Möglichkeiten und Grenzen der empirischen Beurteilung sowie Erklärung des Erfolgs Regionaler Innovationssysteme -- 6.2 Dänische Dorfökonomie: Schrittweise Zusammenführung von ein- und dreidimensionaler Wettbewerbsorientierung -- 6.3 Silicon Valley: Eindimensionale Wettbewerbsorientierung mit ambivalenten Wirkungen und Folgen -- 6.4 Randstad: Parallelität expliziter Leitbilder und Konsensorientierung als implizites, verbindendes Leitbild -- 6.5 Ober- und Niederösterreich: Vereinbarkeit von ein- und dreidimensionaler Wettbewerbsorientierung innerhalb unterschiedlicher Regionalkulturen -- 6.6 Deutschland: Ein differenziertes Bild der Regionalen Innovationssysteme hinsichtlich ein- und dreidimensionaler Wettbewerbsorientierung -- 6.7 Empirischer Erkenntnisgewinn: Überprüfung der Hypothesen für die Funktionsfähigkeit anhand des Vergleichs der Fallstudienergebnisse -- | |
505 | 0 | |a 7 Konsequenzen der Ergebnisse der Fallstudien für die betriebswirtschaftlich orientierte Innovationsforschung -- 7.1 Differenzierungsbedarf hinsichtlich der Auswahl von Beurteilungskriterien für die Beschreibung des Erfolgs Regionaler Innovationssysteme als erstes neues Forschungsfeld -- 7.2 Modifikationsbedarf bezogen auf die Hypothesen für die Erklärung der Funktionsfahigkeit Regionaler Innovationssysteme als zweites neues Forschungfeld -- 7.3 Integratives Regionalmanagement von Innovationsprozessen als normative Erweiterung für die betriebswirtschaftlich orientierte Innovationsforschung und drittes neues Forschungsfeld -- 7.4 Differenzierungsbedarf bezüglich der verwendeten Theorieansätze als viertes neues Forschungsfeld -- 7.5 Konsequenzen für die Auswahl von Forschungsmethodiken als fünftes neues Forschungsfeld -- 8 Resümee und Ausblick: Konsequenzen des empirischen, konzeptionellen und methodischen Erkenntnisgewinns für die Innovationspraxis und Innovationspolitik -- | |
505 | 0 | |a 8.1 Konsequenzen für die Innovationspraxis: Handlungsempfehlungen für Unternehmen und öffentliche sowie gesellschaftliche Akteure -- 8.2 Konsequenzen für die Innovationspolitik: Zentrale Problematiken Regionaler Innovationssysteme -- Anhang 1: Zusammenstellung und -fassung der Experteninterviews -- Anhang 2: Charakteristika der erweiterten empirischen Untersuchung für den Schwerpunkt berufliche Qualifizierung in der Fallstudie Wirtschaftsregion Kassel -- Anhang 3: Fragebogen fur die Fallstudie Wirtschaftsregion Kassel -- Anhang 4: Modifizierte Einzelindikatoren für die RIS-Analyse und -Gestaltung -- Anhang 5: Ergänzende Hintergrundinformationen zu den Fallstudien -- Anhang 5.1: Dänische Dorfökonomie -- Anhang 5.2: Silicon Valley -- Anhang 5.3: Randstad -- Anhang 5.4: Ober- und Niederösterreich -- Anhang 5.5: Baden-Württemberg -- Anhang 5.6: Bremen -- Anhang 5.7: Rhön -- Anhang 5.8: Wirtschaftsregion Kassel | |
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spelling | Gerstlberger, Wolfgang Verfasser aut Regionale Innovationssysteme aus betriebswirtschaftlicher Perspektive Gestaltungskonzepte zur Förderung einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung von Wolfgang Gerstlberger Wiesbaden Deutscher Universitätsverlag 2004 1 Online-Ressource (XXIII, 435S. 78 Abb) txt rdacontent c rdamedia cr rdacarrier Kasseler Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften 21 Um den Standort Deutschland ist eine äußerst kontrovers geführte Diskussion entbrannt. Für die einzelnen Regionen stellt sich dabei zunehmend die grundlegende Frage des Überlebens. Um die umfassende Entwicklung der Regionen und Unternehmen zu fördern, können Öffentliche Hand, Politik und Privatwirtschaft das Konzept der Regionalen Innovationssysteme (RIS) nutzen. Es umfasst verschiedene Formen der Kooperation zwischen unterschiedlichen Akteuren sowie quantifizierbare und nicht-monetarisierbare Kriterien dafür. Wolfgang Gerstlberger untersucht die für Erfolg bzw. Misserfolg ausschlaggebenden Faktoren Regionaler Innovationssysteme und leitet Beurteilungskriterien für RIS ab. Anhand von Fallstudien werden sechs Hypothesen zu den Triebkräften für den Erfolg von RIS überprüft und gleichzeitig auf das Drei-Säulen-Konzept der Nachhaltigkeit bezogen. Das Untersuchungsfeld umfasst sowohl "Erfolgsregionen" als auch "Normalregionen", wobei deutsche und internationale Beispiele gleichermaßen berücksichtigt sind. Hieraus ergeben sich strategische Entwicklungsperspektiven sowie ein Set von Handlungsempfehlungen für die Träger von RIS in Deutschland 1 Möglichkeiten der Unterstützung der Unternehmen durch Regionale Innovationssysteme -- 1.1 Ausgangssituation: Defizite in der betriebswirtschaftlichen Praxis und Forschung -- 1.2 Zentrale Begriffe und Abgrenzungen -- 2 Ziele, Methodik und Zielgruppen -- 2.1 Ziele der Studie -- 2.2 Methodik: Entwicklung von Beurteilungskriterien für den Erfolg und Hypothesen für die Erklärung der Funktionsfähigkeit -- 2.3 Erwartete Ergebnisse und Zielgruppen -- 2.4 Aufbau der Studie -- 3 Regionale Innovationssysteme: Zentrale Beurteilungskriterien für den Erfolg und Hypothesen für die Erklärung der Funktionsfähigkeit -- 3.1 Regionale Innovationssysteme aus betriebswirtschaftlicher Sicht: Notwendigkeit systemischer Ansätze für die Erfolgsbeurteilung -- 3.2 Auswertung systemischer Ansätze: Ergänzung zentraler Beurteilungskriterien und Unterscheidung verschiedener Erklärungen für die Funktionsfähigkeit -- 4 Vorgehen bei der empirischen Untersuchung -- 4.1 Konkretisierung der Beurteilungskriterien für den nachhaltigen Erfolg Regionaler Innovationssysteme durch Einzelindikatoren -- 4.2 Hypothesen als Erklärungsversuche für die Funktionsfähigkeit Regionaler Innovationssysteme, empirisch verfügbare Einzelindikatoren und Datenqualität -- 4.3 Beurteilungskriterien für den Erfolg Regionaler Innovationssysteme und Hypothesen für die Erklärung der Funktionsfähigkeit als zwei Teile des Modells für die Empirie -- 4.4 Ausgewählte nationale Fallstudien als empirische Untersuchungsfelder: Berücksichtigung von Erfolgsgeschichten und Normalregionen -- 5 Erarbeitung der Fallstudien -- 5.1 Konsequenzen der Fallstudienauswahl für die zu erwartenden Ergebnisse -- 5.2 Exemplarische Quantifizierung der qualitativen Fallstudienergebnisse -- 5.3 Untersuchungsleitfaden für die empirischen Fallstudien -- 6 Ergebnisse der nationalen Fallstudien: Einzeldarstellungen und zusammenfassender Vergleich -- 6.1 Ausgangssituation: Möglichkeiten und Grenzen der empirischen Beurteilung sowie Erklärung des Erfolgs Regionaler Innovationssysteme -- 6.2 Dänische Dorfökonomie: Schrittweise Zusammenführung von ein- und dreidimensionaler Wettbewerbsorientierung -- 6.3 Silicon Valley: Eindimensionale Wettbewerbsorientierung mit ambivalenten Wirkungen und Folgen -- 6.4 Randstad: Parallelität expliziter Leitbilder und Konsensorientierung als implizites, verbindendes Leitbild -- 6.5 Ober- und Niederösterreich: Vereinbarkeit von ein- und dreidimensionaler Wettbewerbsorientierung innerhalb unterschiedlicher Regionalkulturen -- 6.6 Deutschland: Ein differenziertes Bild der Regionalen Innovationssysteme hinsichtlich ein- und dreidimensionaler Wettbewerbsorientierung -- 6.7 Empirischer Erkenntnisgewinn: Überprüfung der Hypothesen für die Funktionsfähigkeit anhand des Vergleichs der Fallstudienergebnisse -- 7 Konsequenzen der Ergebnisse der Fallstudien für die betriebswirtschaftlich orientierte Innovationsforschung -- 7.1 Differenzierungsbedarf hinsichtlich der Auswahl von Beurteilungskriterien für die Beschreibung des Erfolgs Regionaler Innovationssysteme als erstes neues Forschungsfeld -- 7.2 Modifikationsbedarf bezogen auf die Hypothesen für die Erklärung der Funktionsfahigkeit Regionaler Innovationssysteme als zweites neues Forschungfeld -- 7.3 Integratives Regionalmanagement von Innovationsprozessen als normative Erweiterung für die betriebswirtschaftlich orientierte Innovationsforschung und drittes neues Forschungsfeld -- 7.4 Differenzierungsbedarf bezüglich der verwendeten Theorieansätze als viertes neues Forschungsfeld -- 7.5 Konsequenzen für die Auswahl von Forschungsmethodiken als fünftes neues Forschungsfeld -- 8 Resümee und Ausblick: Konsequenzen des empirischen, konzeptionellen und methodischen Erkenntnisgewinns für die Innovationspraxis und Innovationspolitik -- 8.1 Konsequenzen für die Innovationspraxis: Handlungsempfehlungen für Unternehmen und öffentliche sowie gesellschaftliche Akteure -- 8.2 Konsequenzen für die Innovationspolitik: Zentrale Problematiken Regionaler Innovationssysteme -- Anhang 1: Zusammenstellung und -fassung der Experteninterviews -- Anhang 2: Charakteristika der erweiterten empirischen Untersuchung für den Schwerpunkt berufliche Qualifizierung in der Fallstudie Wirtschaftsregion Kassel -- Anhang 3: Fragebogen fur die Fallstudie Wirtschaftsregion Kassel -- Anhang 4: Modifizierte Einzelindikatoren für die RIS-Analyse und -Gestaltung -- Anhang 5: Ergänzende Hintergrundinformationen zu den Fallstudien -- Anhang 5.1: Dänische Dorfökonomie -- Anhang 5.2: Silicon Valley -- Anhang 5.3: Randstad -- Anhang 5.4: Ober- und Niederösterreich -- Anhang 5.5: Baden-Württemberg -- Anhang 5.6: Bremen -- Anhang 5.7: Rhön -- Anhang 5.8: Wirtschaftsregion Kassel Economics Economics/Management Science Innovation/Technology Management Management Wirtschaft Regionale Wirtschaftskooperation (DE-588)4428183-3 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