Existenzweisen: eine Anthropologie der Modernen
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Weitere Verfasser: | |
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin
Suhrkamp
2014
|
Ausgabe: | Erste Auflage |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Rezension Inhaltsverzeichnis Klappentext |
Beschreibung: | Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke |
Beschreibung: | 666 Seiten |
ISBN: | 9783518586075 3518586076 |
Internformat
MARC
LEADER | 00000nam a22000008c 4500 | ||
---|---|---|---|
001 | BV041582392 | ||
003 | DE-604 | ||
005 | 20200723 | ||
007 | t | ||
008 | 140122s2014 gw |||| 00||| ger d | ||
015 | |a 13,N50 |2 dnb | ||
016 | 7 | |a 1044986859 |2 DE-101 | |
020 | |a 9783518586075 |c Gb. : ca. EUR 39.95 (DE), ca. EUR 41.10 (AT), ca. sfr 53.90 (freier Pr.) |9 978-3-518-58607-5 | ||
020 | |a 3518586076 |9 3-518-58607-6 | ||
024 | 3 | |a 9783518586075 | |
028 | 5 | 2 | |a Best.-Nr.: 58607 |
035 | |a (OCoLC)865152554 | ||
035 | |a (DE-599)DNB1044986859 | ||
040 | |a DE-604 |b ger |e rda | ||
041 | 0 | |a ger | |
044 | |a gw |c XA-DE-BE | ||
049 | |a DE-29 |a DE-11 |a DE-155 |a DE-188 |a DE-19 |a DE-M468 |a DE-473 |a DE-20 |a DE-12 |a DE-703 |a DE-M347 |a DE-706 |a DE-128 |a DE-355 |a DE-739 |a DE-824 |a DE-384 |a DE-634 |a DE-525 | ||
082 | 0 | |a 301.01 |2 22/ger | |
084 | |a MQ 3445 |0 (DE-625)123448:11633 |2 rvk | ||
084 | |a CC 6600 |0 (DE-625)17661: |2 rvk | ||
084 | |a LB 30000 |0 (DE-625)90527: |2 rvk | ||
084 | |a LB 29000 |0 (DE-625)90525:772 |2 rvk | ||
084 | |a LB 31000 |0 (DE-625)90528: |2 rvk | ||
084 | |a MS 1290 |0 (DE-625)123589: |2 rvk | ||
084 | |a 300 |2 sdnb | ||
100 | 1 | |a Latour, Bruno |d 1947-2022 |e Verfasser |0 (DE-588)119404923 |4 aut | |
240 | 1 | 0 | |a Enquêtes sur les modes d'existence |
245 | 1 | 0 | |a Existenzweisen |b eine Anthropologie der Modernen |c Bruno Latour ; aus dem Französischen von Gustav Roßler |
250 | |a Erste Auflage | ||
264 | 1 | |a Berlin |b Suhrkamp |c 2014 | |
300 | |a 666 Seiten | ||
336 | |b txt |2 rdacontent | ||
337 | |b n |2 rdamedia | ||
338 | |b nc |2 rdacarrier | ||
500 | |a Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke | ||
650 | 0 | 7 | |a Existenzphilosophie |0 (DE-588)4015972-3 |2 gnd |9 rswk-swf |
650 | 0 | 7 | |a Philosophische Anthropologie |0 (DE-588)4045798-9 |2 gnd |9 rswk-swf |
650 | 0 | 7 | |a Moderne |0 (DE-588)4039827-4 |2 gnd |9 rswk-swf |
655 | 7 | |8 1\p |0 (DE-588)4143413-4 |a Aufsatzsammlung |2 gnd-content | |
689 | 0 | 0 | |a Moderne |0 (DE-588)4039827-4 |D s |
689 | 0 | 1 | |a Philosophische Anthropologie |0 (DE-588)4045798-9 |D s |
689 | 0 | 2 | |a Existenzphilosophie |0 (DE-588)4015972-3 |D s |
689 | 0 | |8 2\p |5 DE-604 | |
700 | 1 | |a Roßler, Gustav |d 1952- |0 (DE-588)108163202X |4 trl | |
856 | 4 | 2 | |u https://www.recensio.net/r/0afef9827611480b94cb8952ebaa16f7 |y rezensiert in: Neue Politische Literatur, 59 (2014), 3, S. 460-461 |3 Rezension |
856 | 4 | 2 | |m HBZ Datenaustausch |q application/pdf |u http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=027027623&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |3 Inhaltsverzeichnis |
856 | 4 | 2 | |m Digitalisierung UB Augsburg - ADAM Catalogue Enrichment |q application/pdf |u http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=027027623&sequence=000004&line_number=0002&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |3 Klappentext |
999 | |a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-027027623 | ||
883 | 1 | |8 1\p |a cgwrk |d 20201028 |q DE-101 |u https://d-nb.info/provenance/plan#cgwrk | |
883 | 1 | |8 2\p |a cgwrk |d 20201028 |q DE-101 |u https://d-nb.info/provenance/plan#cgwrk |
Datensatz im Suchindex
_version_ | 1804151771673657344 |
---|---|
adam_text | Titel: Existenzweisen
Autor: Latour, Bruno
Jahr: 2014
Inhalt
Gebrauchsanweisung für die in Gang befindliche
kollektive Untersuchung 21
Danksagung 25
Überblick 27
Einleitung:
VON NEUEM VERTRAUEN IN DIE INSTITUTIONEN
HABEN? 31
Eine schockierende Frage, gerichtet an einen Klimatologen (32),
die dazu zwingt, die Werte von ihrer Wiedergabe in den Berichten
der Praktiker zu unterscheiden (38). Zwischen Modernisieren und
Ökologisieren müssen wir uns entscheiden (40), indem wir ein an-
deres Koordinatensystem vorschlagen (43). Was dazu führt, eine
imaginäre diplomatische Szene zu definieren (46): in wessen Na-
men verhandeln (47) und mit wem verhandeln (49)? Die Untersu-
chung gleicht zunächst einer über Sprechakte (52), während sie
lernt, verschiedene Existenzmodi ausfindig zu machen (55). Das
Ziel besteht zunächst darin, ein zwischen Ökonomie und Ökolo-
gie umherirrendes Volk zu begleiten (58).
Teil I:
Wie sich eine Untersuchung über die Existenzmodi der
Modernen ermöglichen läßt 63
Kapitel 1:
ZUNÄCHST DEN UNTERSUCHUNGSGEGENSTAND
DEFINIEREN 65
Eine Forscherin bricht auf zur Feldforschung bei den Modernen
(66), ohne die Grenzen von Bereichen zu respektieren, dank des Be-
griffs Akteurnetzwerk (68), denn dadurch läßt sich das Netzwerk
als Resultat vom Netzwerk als Prozeß unterscheiden (69). Die Un-
tersuchung definiert einen ersten Existenzmodus, das Netzwerk
[NET], durch einen besonderen Paß (73). Aber das Netzwerk
[NET] hat eine Grenze: Es bestimmt die Werte nicht genauer (j j).
Durch seinen besonderen Fortbewegungsmodus bietet das Recht
eine Vergleichsmöglichkeit (78). Es existiert eine Definition der
Grenze, die weder vom Begriff des Bereichs noch dem des Netz-
werks abhängt (79). Ein Vergleich wird möglich mit dem Modus
der Erweiterung der objektiven Erkenntnis (80). Damit läßt sich
eine Situation definieren durch eine Erfassung vom Typ [NET] plus
ein besonderes Verhältnis zwischen Kontinuitäten und Diskonti-
nuitäten (82). Dank eines dritten Typs von Paß, des religiösen, ver-
steht die Forscherin, wieso die Werte so schwer aufzuspüren sind
(84), und zwar aufgrund der sehr besonderen Verbindungen mit
der Institution (86), was dazu nötigen wird, eine Geschichte der
Werte und ihrer Interferenzen zu berücksichtigen (88).
Kapitel 2:
DIE DOKUMENTE DER UNTERSUCHUNG
ZUSAMMENTRAGEN 91
Die Untersuchung beginnt mit dem Aufspüren von Kategorienfeh-
lern (92), nicht zu verwechseln mit den Fehlern ersten Grades (93);
einzig die Fehler zweiten Grades sind für uns von Bedeutung (95).
Ein Modus besitzt einen Typ des Wahrsprechens, der ihm eigen ist
(98), wie man am Beispiel des Rechts sieht (100). Von wahr und
falsch kann also innerhalb wie außerhalb eines Modus die Rede
sein (101), sofern man zunächst die Bedingungen des Gelingens
und Mißlingens für jeden Modus definiert (103) sowie seinen In-
terpretationsschlüssel beziehungsweise seine Präposition (104).
Auf diese Weise wird man von jedem Modus in seiner eigenen To-
nalität sprechen können (106), was auch aus der Etymologie von
»Kategorie« hervorgeht (106) und wovon der Kontrast zwischen
dem Anspruch des Rechts und dem der Religion zeugt (107). Die
Untersuchung verbindet das Erfassen vom Typ Netzwerke [NET]
mit dem Erfassen vom Typ Präpositionen [PRÄ] (110), indem sie
Kreuzungen definiert, die eine Kreuztabelle bilden (111). Eine
ziemlich besondere Kreuzung: [NET-PRÄ] (112) wirft ein Problem
der Kompatibilität mit der Akteur-Netzwerk-Theorie auf (113). Re-
kapitulation der Untersuchungsbedingungen (114). Rational ist,
was dem Faden der verschiedenen Gründe folgt (115).
Kapitel 3:
EINE GEFÄHRLICHE VERÄNDERUNG DER
KORRESPONDENZ 119
Beginnen wir mit dem Schwierigsten, der Frage der Wissenschaft
(120), indem wir die Prinzipien der Methode anwenden, Pässe aus-
findig zu machen (123), die es erlauben, zwei unterschiedliche Exi-
stenzmodi auseinanderzuhalten (124). Die Beschreibung eines ge-
wöhnlichen Wanderwegs: das Beispiel eines Ausflugs auf den
Mont Aiguille (125) wird dazu dienen, die Referenzketten und
die unveränderlichen Mobile zu definieren (129), indem sich zei-
gen läßt, daß die Referenz weder am Erkenntnissubjekt noch am
Erkenntnisobjekt festgemacht ist (130). Die Vorstellung einer Kor-
respondenz zwischen Subjekt und Objekt vermengt zwei verschie-
dene Pässe (135), weil es klar ist, daß Existierendes nicht die un-
veränderlichen Mobile durchlaufen muß, um im Sein fortzubeste-
hen (136). Auch wenn es für die Ausweitung der Referenzketten
[ R E F ] keine Grenze gibt (138), gibt es sehr wohl zwei Existenzmodi,
die sich tatsächlich wechselseitig antworten, ko-respondieren (141).
Man muß also neue Gelingensbedingungen registrieren (141), die
eine andere Verteilung zwischen Sprache und Existenz autorisieren
werden (144), was besonders klar ist beim prinzipiellen Beispiel,
dem Labor (145). Daher das Hervortreten eines neuen Existenzmo-
dus: [REP] für Reproduktion (148) und eine Kreuzung [REP ¦ RE F],
die schwer im Blick zu behalten ist (150), vor allem, wenn man dem
Eindringen von Doppelklick widerstehen muß (151).
Kapitel 4:
LERNEN, RAUM ZU LASSEN 155
Um den verschiedenen Modi ausreichend Raum zu lassen (156),
muß man zunächst versuchen, die Existierenden entsprechend
dem Modus der Reproduktion [REP] zu erfassen (157), indem
man aus diesem Modus eine Trajektorie neben den anderen macht
(159)/ um die merkwürdige Vorstellung eines alles übergreifenden
materiellen Raums zu vermeiden (162). Wenn denjenigen, die allen
Raum eingenommen haben, trotzdem Platz fehlt (163), so liegt das
daran, daß sie den Begriff der Materie nicht entwirren konnten
(166), indem sie guten Gebrauch von der Kreuzung der beiden Exi-
stenzmodi [R E P ¦ R E F ] machen (166). Sobald man aber beginnt, die
beiden Bedeutungen des Wortes »Form« zu unterscheiden (167), die
Form, die die Konstanten aufrechterhält, und die Form, die den Hia-
tus der Referenz verringert (168), gewinnt man langsam eine nicht
formalistische Beschreibung des Formalismus (169), die leider durch
eine dritte Bedeutung des Wortes Form wieder verwischt wird (171).
Damit riskiert man, sich über den Parcours der Wesen der Repro-
duktion zu täuschen (172), weil man Gefahr läuft, in der Idee der Ma-
terie zwei unterschiedliche Parcours zu verwechseln (174). Eine for-
malistische Beschreibung der Wanderung auf den Mont Aiguille
(175) demonstriert durch reductio ad absurdum eine Verdoppelung
der Dinge (177), welche zur Aufteilung zwischen primären und se-
kundären Qualitäten führen wird (178). Aber sobald der Ursprung
dieser Bifurkation in primäre und sekundäre Qualitäten ausfindig
gemacht ist (179), wird sie eine Hypothese, die zu sehr mit der Erfah-
rung im Widerspruch steht (180), und die Magie des Rationalismus
verflüchtigt sich (182), weil man die Existierenden nicht mehr mit
der Materie verwechseln kann (183), einer Materie, die der Welt ge-
nausowenig gerecht wird wie dem »Erleben« (185).
Kapitel 5:
VOM AUFLÖSEN EINIGER SPRACHVERLEGEN-
HEITEN 189
Wenn wir mit dem Schwierigsten anfangen mußten (190), so auf-
grund eines Willens, direkt zu sprechen, was den Formalismus
mit dem Schließen von Diskussionen verbindet (191). Auch wenn
das direkte Sprechen sich nicht auf die Ansprüche der Referenz
[R E F ] stützen kann (192), führt es zur Disqualifizierung aller ande-
ren Modi (194), weil es ein gefährliches Amalgam zwischen der Er-
kenntnis und der Politik schafft [R E F ¦ POL] (196), das dazu zwingt,
den Faden der Erfahrung aufzugeben, um Diskussionen zu been-
den (196). Glücklicherweise haben wir eine Methode, die erlaubt,
eine Kreuzung zu erkennen (199), die in der Politik ein eigenes
Wahrsprechen [POL] herauszuarbeiten vermag (200), dem an der
kontinuierlichen Wiederaufnahme eines Kreises liegt (202), den
der Parcours der Referenz nicht korrekt beurteilen kann (203).
Man muß demnach einen Pluralismus der Typen des Wahrspre-
chens anerkennen (205), um das merkwürdige Amalgam der »un-
bestreitbaren Tatsachen« zu durchkreuzen (207) und so der natür-
lichen Sprache ihre Ausdrucksfähigkeiten zurückzugeben (209).
Bleibt das Schwierigste: auf die Trennung der Worte und der Dinge
zurückzukommen (210), indem man sich von der Materie befreit,
das heißt der res ratiocinans (212), und sich so neue Analyse- und
Unterscheidungsvermögen gibt (214), um von den Werten zu spre-
chen, ohne die Realität in Klammern zu setzen (215). Die Sprache
ist gut artikuliert, wie die Welt, deren sie sich annimmt (216), so-
fern man sich in acht nimmt vor dem Begriff des Zeichens (218).
Es handelt sich wohl um Existenzmodi, und es gibt mehr als zwei
davon (219), was dazu nötigt, die Geschichte der Interferenzen zwi-
schen Modi zu berücksichtigen (221).
Kapitel 6:
EINEN KLEINEN FABRIKATIONSFEHLER BEHEBEN 225
Die Schwierigkeit einer Untersuchung bei den Modernen (226)
liegt an der Unmöglichkeit, die Fabrikation der Fakten positiv zu
verstehen (227), was kurioserweise ein heimliches Einverständnis
zwischen dem kritischen Geist und der Suche nach den Grundla-
gen zur Folge hat (230). Es ist demnach auf den Begriff der Kon-
struktion zurückzukommen, indem man drei Merkmale unter-
scheidet: (233) 1: Die Handlung verdoppelt sich (233); 2: Die Rich-
tung der Handlung ist ungewiß (234); 3: Die Handlung läßt sich als
gut oder schlecht qualifizieren (235). Dem Konstruktivismus ge-
lingt es nicht, die Merkmale einer guten Konstruktion festzuhalten
(235). Es ist also überzugehen zum Begriff der Instauration (236),
um aber instaurieren zu können, bedarf es der Wesen, die für etwas
einstehen (238), was eine terminologische Unterscheidung impli-
ziert zwischen dem Sein-als-Sein und dem Sein-als-anderes (239)
und daher mehrere Formen von Andersheiten oder Alterierungen
(240). Man findet sich mit einem Problem der Methode konfron-
tiert (241), was dazu zwingt, nach einem anderen Ursprung für
das Scheitern des Konstruktivismus zu suchen (242): dem Ikono-
klasmus und dem Kampf gegen die Fetische (243). Alles sieht so
aus, als hätte die Gewinnung des religiösen Werts die Idole mißver-
standen (244) aufgrund der widersprüchlichen Anweisung eines
nicht von Menschenhand gemachten Gottes (245), was zu einem
neuen Kult führt, dem Antifetischismus (247), wie auch zu dem
Glauben an den Glauben der anderen (249), der aus dem Wort ratio-
nal einen Kampfbegriff gemacht hat (250). Man muß jetzt versu-
chen, den Glauben an den Glauben zu beenden (251), indem man
die doppelte Wurzel der doppelten Sprache der Modernen ausfin-
dig macht (253), die von der unwahrscheinlichen Verbindung zwi-
schen Wissen und Glauben herrührt (255). Ein Willkommen den
Wesen der Instauration (257). Nichts als die Erfahrung, aber auch
nicht weniger als die Erfahrung (260).
Teil II:
Wie sich der Pluralismus der Existenzmodi nutzen
läßt 263
Kapitel 7:
DIE WESEN DER METAMORPHOSE
WIEDERHERSTELLEN 265
Wir werden vom ontologischen Pluralismus profitieren (266), wenn
wir an gewisse unsichtbare Wesen heranzukommen versuchen
(267). Es gibt genausowenig eine unsichtbare Welt wie eine »sicht-
bare Welt« (269), wenn man sich bemüht, die Netzwerke [NET] zu
erfassen, die Produzenten von Innerlichkeit sind (269). Weil die Au-
tonomie der Subjekte von »außen« zu ihnen kommt (272), ist es bes-
ser, ohne Innenwelt und ohne Außenwelt auszukommen (274).
Rückkehr zur Erfahrung der Emotion (275), was erlaubt, die Unge-
wißheit über das Ziel aufzuspüren (277) und die Macht der Seelen-
wandler und anderer »Psychotropen« (279). Diese Wesen sind gut
eingeführt in den therapeutischen Dispositiven (281) und insbeson-
dere im Laboratorium der Ethnopsychiatrie (282). Die Wesen der
Metamorphose [MET] (284) haben eine anspruchsvolle Form des
Wahrsprechens (285) und besondere ontologische Anforderungen
(287), die rational verfolgt werden können (287), sofern man nicht
das Urteil von Doppelklick [DK] auf sie anwendet (289). Ihre Origi-
nalität liegt in einem bestimmten Muster von Alterierung (290),
was erklärt, wieso die Unsichtbarkeit zu ihrem Anforderungsprofil
gehört (292). Die Kreuzung [REP • MET] hat eine entscheidende Be-
deutung (293), aber sie wurde vor allem von den anderen Kollekti-
ven ausgearbeitet (294) und bietet so eine neue Verhandlungsgrund-
lage für die vergleichende Anthropologie (294).
Kapitel 8:
DIE WESEN DER TECHNIK SICHTBAR MACHEN 297
Das merkwürdige Schweigen, mit dem man die Techniken über-
geht (298) mitsamt ihrer besonderen Form von Transzendenz
(300), verlangt außer einer Analyse in Netzwerk-Termini [TEC ¦
NET] (303) das Aufspüren eines originellen Existenzmodus (306),
der sich von der Reproduktion unterscheidet [REP-TEC] (307).
Man muß auf die Erfahrung des technischen Umwegs zurückkom-
men (308), was Doppelklick und das Verhältnis Form/Funktion
unkenntlich machen (310). Wenn man die Lehren aus der Kreu-
zung [REP-REF] hinsichtlich der Materie bedenkt (313), wird
man die Technik nicht mehr mit den Objekten verwechseln, die
in ihrer Spur zurückbleiben (316). Die Technik weist eine besonde-
re Form von Unsichtbarkeit auf (316): das Labyrinth der Technik
(318). Ihr Existenzmodus hängt von der List ab [MET • TEC] (319)
aber ebenso von der Fortdauer der Wesen der Reproduktion [REP-
TEC] (320). Das eigene Wahrsprechen von [TEC] (322) liegt an einer
originellen Faltung (323) dank des Schlüsselbegriffs des Auskup-
peins (325). Die Entfaltung dieses Modus gibt neuen Bewegungs-
spielraum (328).
Kapitel 9:
DIE WESEN DER FIKTION SITUIEREN 331
Die Existenzmodi vervielfachen setzt voraus, die Bedeutung der
Sprache zu entschärfen (332), die nur die Kehrseite der Bifurka-
tion zwischen Worten und Welt ist (334). Um Sinn und Zeichen
nicht zu vermengen (335), muß man auf die Erfahrung der Wesen
der Fiktion [FIK] zurückkommen (337). Wesen, die durch die In-
stitution des Kunstwerks überbewertet sind (338) und dennoch ih-
res ontologischen Gewichts beraubt (339). Die Erfahrung der We-
sen der Fiktion [FIK] lädt dazu ein, ihnen eine eigene Konsistenz
zuzuerkennen (340), eine originelle Trajektorie (342) wie auch ein
besonderes Lastenheft (343). Diese Wesen stammen aus einer neu-
en Alterierung: dem Vibrieren Material/Figur (344), das ihnen
einen besonders anspruchsvollen Modus des Wahrsprechens ver-
leiht (346). Wir sind die Nachkommen unserer Werke (348). Das
Absenden des Werks setzt ein Auskuppeln voraus (349), das sich
von dem der Wesen der Technik unterscheidet [TEC ¦ FIK] (350).
Die Wesen der Fiktion [FIK] herrschen weit über das Kunstwerk
hinaus (352), sie bevölkern insbesondere die Kreuzung [ FIK ¦ R E F ]
(353) wo sie eme kleine Differenz erfahren, nämlich in der Diszi-
plin der Figuren (355), welche das Mißverständnis der Korrespon-
denz hervorrufen wird (357). Wir können nun auf die Differenz
zwischen Sinn und Zeichen zurückkommen (359) und einen Zu-
gang zur artikulierten Welt wiederfinden (362).
Kapitel 10:
DIE ERSCHEINUNGEN RESPEKTIEREN LERNEN 365
Um sensibel zu bleiben sowohl für den historischen Moment als
auch für die Dosierung der Modi (366), muß die Anthropologin
den Versuchungen des Okzidentalismus widerstehen (368). Gibt
es einen eigenen Existenzmodus der Wesenheit (369)? Der verbrei-
tetste von allen, derjenige, der von den Präpositionen ausgeht, in-
dem er sie übergeht (371): auch die Gewohnheit [GEW] ist ein Exi-
stenzmodus (372) mit einem paradoxen Hiatus, der Immanenz
produziert (374). Indem wir der Erfahrung einer achtsamen Ge-
wohnheit folgen (375), sehen wir, wie dieser Existenzmodus dahin
gelangt, Kontinuitäten zu bahnen (376) dank besonderer Gelin-
gensbedingungen (377). Die Gewohnheit besitzt eine eigene onto-
logische Dignität (380), die daher stammt, daß sie verhüllt, aber
nichts verbirgt (382). Nun wird der Abstand zwischen Theorie und
Praxis besser verständlich (383), was erlaubt, eine nachsichtigere
Definition von Doppelklick zu geben [GEW ¦ DK] (385). Jedem Mo-
dus seine Weise, mit der Gewohnheit zu spielen (387). Dieser Exi-
stenzmodus kann helfen, die Institutionen positiv zu definieren
(389) unter der Bedingung, die Generation derer, die sprechen,
zu berücksichtigen (390) und die Versuchung des Fundamentalis-
mus zu umgehen (392).
Abschluß des IL Teils:
DIE EXISTENZMODI ORDNEN 395
Wo wir auf ein unvorhergesehenes Problem des Ordnens stoßen
(396). Eine erste Gruppe ignoriert Objekt wie Subjekt (397). Kraft-
linien und Abstammungslinien [REP] insistieren auf der Kontinui-
tät (397) wie die Wesen der Metamorphose [MET] auf der Differenz
(399) und die der Gewohnheit [GEW] auf der Sendung (400). Eine
zweite Gruppe dreht sich um Quasi-Objekte (401); [TEC], [FIK]
und [RE F], am Ursprung der Äußerungsebenen n+i (402), produ-
zieren durch Rückwirkung eine Ebene n-i (403). Diese Einteilung
bietet eine befriedete Version des alten Verhältnisses Objekt/Sub-
jekt (404) und daher eine andere mögliche Position für die Anthro-
pogenese (405).
Teil III:
Wie sich die Kollektive neu definieren lassen 407
Kapitel 11:
DIE FÜR DAS WORT EMPFÄNGLICHEN WESEN
EMPFANGEN 409
Wenn es unmöglich ist, nicht vom Religiösen zu sprechen (411),
darf man sich nicht auf die Grenzen eines Bereichs des Religiösen
verlassen (413), sondern sollte eher auf die Erfahrung der Krise in
Liebesbeziehungen zurückkommen (416), die erlaubt, Engel zu
entdecken, die Träger von Erschütterungen der Seele sind (419),
sofern wir unterscheiden zwischen Behandeln und Retten, indem
wir die Kreuzung [M E T ¦ R E L ] erkunden (420). Wir entdecken dann
einen eigenen Hiatus (421), der erlaubt, Das Wort wiederaufzu-
nehmen (422), ohne deshalb aber die Wege des Rationalen zu ver-
lassen (424). [REL] definiert Wesen mit einem besonderen Anfor-
derungsprofil (425), weil diese Wesen erscheinen und verschwin-
den (426) und Gelingensbedingungen besitzen, die besonders
trennscharf sind (428), denn sie definieren eine Subsistenz, die
sich auf keinerlei Substanz stützt (429), sondern sich durch eine ei-
gene Form der Alterierung definiert: »Die Zeit ist erfüllt« (430) so-
wie durch einen eigenen Modus des Wahr Sprechens (432). Eine
mächtige Institution, die aber nur schwer zu schützen ist (433) so-
wohl gegen die Mißverständnisse der Kreuzung [REL ¦ PRÄ] (435)
als auch die der Kreuzung [MET ¦ REL] (437) und die der Kreuzung
[REF-REL], die ungerechtfertigte Rationalisierungen produziert
(438). Die Rationalisierung produziert den Glauben an den Glau-
ben (440) und führt zum Verlust sowohl der Erkenntnis wie des
Glaubens (442) sowie zum damit zusammenhängenden Verlust
der Ferne wie der Nähe (443) und zur überflüssigen Erfindung
des Übernatürlichen (445). Daher ist es wichtig, stets die Begriffe
der Metasprache zu präzisieren (447).
Kapitel 12:
DIE PHANTOME DES POLITISCHEN ANRUFEN 449
Kann ein Kontrast verlorengehen? Der Fall des Politischen (450).
Eine legitimerweise auf ihre Werte stolze Institution (451), aber
ohne Einfluß auf die praktische Beschreibung (453); bevor man
sie universalisieren kann, ist etwas Selbstprüfung erforderlich
(454). Um zu vermeiden, die Vernunft in der Politik zu schnell
preiszugeben [POL] (456), und um zu verstehen, daß es keine Krise
der Repräsentation gibt (458), darf man die Unvernunft von [POL]
nicht mehr eilfertig akzeptieren (459), sondern muß eher die Erfah-
rung des politischen Sprechens verfolgen (461). Eine objektorien-
tierte Politik (462) erlaubt, die Quadratur des politischen Kreises
wahrzunehmen (463) unter der Bedingung, gut zu unterscheiden
zwischen dem Sprechen über Politik und dem politischen Spre-
chen (465). Man entdeckt dann einen besonderen Typ von Paß,
der den unmöglichen Kreis bahnt (466), welcher einschließt oder
ausschließt, je nachdem ob er wiederaufgenommen wird oder
nicht (469). Eine erste Definition des Hiatus vom Typ [POL]: die
Krümmung (471) und eine sehr besondere Trajektorie: die Autono-
mie (472). Eine neue Definition des Hiatus: die Diskontinuität
(473) und ein besonders anspruchsvoller Typ von Wahr sprechen
(476), den die Kreuzung [RE F ¦ POL] mißversteht (478). [POL] prak-
tiziert eine sehr besondere Extraktion von Andersheit (479), die ein
Phantom der Öffentlichkeit definiert (481) gegen die Figur der Ge-
sellschaft (482), die das Politische noch monströser machen würde,
als es ohnehin bereits ist (484). Wird man jemals die Sprache wie-
der erlernen können, um gut krumm zu sprechen (485)?
Kapitel 13:
DIE PASSAGE DES RECHTS UND DIE
QUASI-SUBJEKTE 487
Glücklicherweise besteht kein Problem, vom Recht juristisch zu
sprechen (488), weil das Recht für sich selbst seine eigene Erklä-
rung ist (489). Es bietet jedoch besondere Schwierigkeiten (491)
durch seine merkwürdige Mischung aus Stärke und Schwäche
(491), durch seine sehr wenig autonome Autonomie (493) und weil
man es damit betraut hat, zu viele Werte zu tragen (494). Man muß
demnach ein besonderes Protokoll aufstellen (495), um die Passage
des Rechts zu verfolgen, die von den juristischen Mitteln ausge-
kleidet wird (496), und Gelingensbedingungen erkennen, die au-
ßerordentlich anspruchsvoll sind (499). Das Recht verknüpft die
Äußerungsebenen wieder (501) dank eines sehr besonderen For-
malismus (503). Jetzt läßt sich die Besonderheit der Quasi-Sub-
jekte verstehen (506), indem wir lernen, ihre Beiträge zu respektie-
ren: zunächst die der Wesen der Politik [POL] (508), dann der We-
sen des Rechts [REC] (509) und schließlich der Wesen der Religion
[REL] (510). Die Quasi-Subjekte bestehen alle in Äußerungsregi-
men, die sensibel für die Tonalität sind (511). Die Modi klassifizie-
ren erlaubt, gut zu artikulieren, was man zu sagen hat (512) und
endlich diese modernistische Obsession für die Differenz Sub-
jekt/Objekt zu erklären (514). Neues Erschrecken der Anthropolo-
gin: die vierte Gruppe, der Kontinent der Ökonomie (516).
Kapitel 14:
DIE ORGANISATION IN IHRER EIGENEN SPRACHE
ARTIKULIEREN 517
Die zweite Natur widersetzt sich ganz anders als die erste (518),
was es schwierig macht, die Ökonomie einzugrenzen (519), es sei
denn, wir halten drei Diskrepanzen zur gewöhnlichen Erfahrung
fest (521). Eine erste Diskrepanz betrifft die Temperatur: Kälte an-
stelle von Hitze (522). Die zweite Diskrepanz: ein leerer Platz an-
stelle einer überfüllten Agora (523). Die dritte Diskrepanz: keiner-
lei nachweisbarer Unterschied zweier Ebenen (525). So daß von
einem Amalgam aus drei unterschiedlichen Modi auszugehen ist:
[BIN], [ORG] und [MOR] (526). Die paradoxe Situation der Organisa-
tion [ORG] (527) läßt sich besser orten, wenn man von einem nur
schwach ausgerüsteten Fall ausgeht (528), der erlaubt, herauszufin-
den, wie die Skripte uns »drunter und drüber« bringen (530). Orga-
nisieren ist notwendigerweise Re-organisieren/De-organisieren
(532). Es gibt hier tatsächlich einen eigenen Existenzmodus (533)
mit seinen expliziten Bedingungen des Gelingens und Mißlingens
(534) und seiner besonderen Alterierung des Seins-als anderes: dem
Rahmen (537). Man kann dann ohne eine Vorsehung auskommen,
um die Skripte zu schreiben (539), unter der Bedingung, gut zu un-
terscheiden zwischen dem Stapeln und der Aggregation (541), und
die Gesellschaft als phantomhaften Metaverteiler zu umgehen (542),
indem man an der methodologischen Entscheidung festhält, wo-
nach das Kleine das Große mißt (544), als einzigem Mittel, um die
Dimensionierungsoperationen zu verfolgen (545). Nun kann man
die Dispositive der Ökonomisierung in den Vordergrund rücken
(548) und zwei unterschiedliche Bedeutungen von Eigentum unter-
scheiden (550), indem wir die leichte Hinzufügung der Berech-
nungsvorrichtungen verstehen (552). Zwei nicht zu verwechselnde
Modi unter dem Begriff der ökonomischen Vernunft (554).
Kapitel 15:
DIE WESEN DES LEIDENSCHAFTLICHEN INTERESSES
MOBILISIEREN 559
Wo doch das Ganze stets den Teilen unterlegen ist (560), hat man
mehrere Gründe, sich über die Erfahrung der Organisation zu täu-
schen (561): die Verwechslung mit dem politischen Kreis [POL-
ORG] (561), die zwischen Organisation und Organismus [REP-
ORG] (563), das technische Beschweren der Skripte [TEC-ORG]
(565), die Verwechslung der ungleichen Verteilung der Skripte
mit der Dimensionierung (568); dies alles führt zu einer umge-
kehrten Erfahrung des Sozialen (569). Wenn wir auf die Erfahrung
dessen zurückkommen, was die Skripte in Bewegung setzt (570),
ermessen wir, was man passieren muß, um zu subsistieren (571),
wobei wir die Wesen des leidenschaftlichen Interesses entdecken
[BIN] (574). Allerdings muß man mehrere Hindernisse bei der
Wiedergabe dieser neuen Erfahrung beseitigen: zunächst den
Begriff der Einbettung (576), dann den Begriff des Kalküls der Prä-
ferenzen (577), dann das Hindernis einer Objekt/Subjekt-Bezie-
hung (578), viertens das Hindernis des Tauschs (579) und schließ-
lich, als letztes Hindernis: den Warenkult (580). Dann taucht ein
besonderer Modus der Alterierung des Seins auf (584) mit einem
originellen Paß: dem Interesse und der Wertschätzung (586) und
eigenen Gelingensbedingungen (588). Dieses Kneten der Existie-
renden (591) führt zum Rätsel der Kreuzung mit der Organisation
[BIN ¦ ORG] (591), die erlauben wird, die Materie von der zweiten
Natur zu trennen (593).
Kapitel 16:
DIE ERFAHRUNG DES SKRUPELS BELEBEN 597
Das Aufspüren der Kreuzung [BIN ¦ 0 R G ] (598) müßte dazu führen,
ein Lob auf die Dispositive der Buchhaltung anzustimmen (599).
Und dennoch behauptet die Ökonomie, die Werte durch Tatsachen
zu berechnen, die wertfrei sind (602), was die Erfahrung, quitt zu
sein, verwandelt (604) in ein Dekret der Vorsehung, fähig, das Op-
timum zu berechnen (605) und den Schauplatz zu leeren, wo Güter
und Übel verteilt werden (606). Auch wenn die Frage der Moral
sich bereits für jeden Modus gestellt hat (608) gibt es in der Unge-
wißheit über Zwecke und Mittel eine neue Quelle der Moral
(611). Verantwortlich ist, wer einem Ruf antwortet (614) der nicht
universell sein kann ohne die Erfahrung des Universums (616).
Man kann also das Anforderungsprofil der moralischen Wesen
aufstellen [MOR] (617) und ihren eigenen Modus des Wahrspre-
chens definieren: die Wiederaufnahme des Skrupels (618), und ih-
re besondere Alterierung: die Suche nach dem Optimum (620). Die
Ökonomie verwandelt sich in eine Metaphysik (622), wenn sie zwei
Typen von Berechnungen in der Kreuzung [REF -MOR] amalga-
miert (622), was sie dazu bringt, eine Disziplin mit einer Wissen-
schaft zu verwechseln (624) die nur eine ökonomische Materie
beschreiben würde (626). Damit setzt die Ökonomie jeder morali-
schen Erfahrung ein Ende (627). Es ist die vierte Gruppe, die Qua-
si-Objekte und Quasi-Subjekte miteinander verbindet (628), die
der nicht enden wollende Krieg der sichtbaren und der unsichtba-
ren Hand mißversteht (631). Können die Modernen auf dem Gebiet
der Ökonomie agnostisch werden (632) und die Institution der
Ökonomie als Disziplin neu begründen (634)?
Schluß:
KANN MAN EIN LOB ANSTIMMEN AUF DIE KOMMENDE
ZIVILISATION? 639
Wir müssen durch eine Reihe von Tests die Prüfung definieren,
welche die Untersuchung bestehen muß, soll sie nicht zum Schei-
tern verurteilt sein (640): Erster Test: Sind die aufgefundenen Er-
fahrungen teilbar (640)? Zweiter Test: Erlaubt das Auffinden eines
Modus, die anderen Modi zu respektieren (642)? (Ach übrigens,
wieso zwölf Modi plus drei?) (644) Dritter Test: Kann man andere
Wiedergaben als die vom Autor vorgeschlagenen anregen (645)?
Vierter Test: Läßt sich die Untersuchung in ein diplomatisches Dis-
positiv verwandeln (646), um Institutionen zu entwerfen, die den
Modi angemessen sind (648), indem sie einen neuen Raum für
die vergleichende Anthropologie eröffnet (648) durch eine Reihe
von Verhandlungen über die Werte (650)? Für neue Kriege neue
Friedensverhandlungen (651).
Tabelle der Existenzweisen 654
Glossar 657
Vor zwanzig Jahren konstatierte der franzö-
sische Soziologe und Philosoph Bruno La-
tour: »Wir sind nie modern gewesen« und
versuchte sich an einer »symmetrischen An-
thropologie« jenseits der Trennung von Na-
tur und Kultur. Nun legt er ein Werk vor,
das dieses faszinierende Projekt mit einer
»Anthropologie der Modernen« fortschreiht
und den verschiedenen Existenzweisen von
Wissenschaft, Technologie, Recht, Religion,
Wirtschaft, Kunst und Politik in der moder-
nen Welt nachspürt.
Er setzt für dieses Projekt bei der globalen
Verflechtung aller Lebensbereiche an, die
heute nicht zuletzt am Klimawandel sichtbar
wird. Zugleich zeigt dieses Problem auch, daß
es verschiedene Handlungssphären gibt, die
jeweils eigene Existenzweisen besitzen: Poli-
tiker, die sich mit dem Klimaproblem befas-
sen, sind keine Wissenschaftler, die Klima-
forschung betreiben, und Unternehmer ori-
entieren sich zunächst an den Maßgaben der
Wirtschaftlichkeit; wissenschaftliche Ergeb-
nisse werden daher nicht einfach in politische
und ökonomische Handlungen übersetzt. Die
verschiedenen Existenzmodi verfolgen unter-
schiedliche Werte. Für Latour durchdringen
sich die Existenzmodi und kreieren gemein-
sam Probleme, die es gemeinsam zu lösen
gilt. Es bedarf daher einer neuen Form der
»Diplomatie«, die zwischen den einzelnen
Existenzweisen vermittelt. Nicht weniger als
die Zukunft unseres Planeten steht auf dem
Spiel, und nicht weniger als eine solche diplo-
matische Vermittlung versucht dieses grund-
legende und wegweisende Buch zu leisten.
|
any_adam_object | 1 |
author | Latour, Bruno 1947-2022 |
author2 | Roßler, Gustav 1952- |
author2_role | trl |
author2_variant | g r gr |
author_GND | (DE-588)119404923 (DE-588)108163202X |
author_facet | Latour, Bruno 1947-2022 Roßler, Gustav 1952- |
author_role | aut |
author_sort | Latour, Bruno 1947-2022 |
author_variant | b l bl |
building | Verbundindex |
bvnumber | BV041582392 |
classification_rvk | MQ 3445 CC 6600 LB 30000 LB 29000 LB 31000 MS 1290 |
ctrlnum | (OCoLC)865152554 (DE-599)DNB1044986859 |
dewey-full | 301.01 |
dewey-hundreds | 300 - Social sciences |
dewey-ones | 301 - Sociology and anthropology |
dewey-raw | 301.01 |
dewey-search | 301.01 |
dewey-sort | 3301.01 |
dewey-tens | 300 - Social sciences |
discipline | Soziologie Philosophie Sozial-/Kulturanthropologie / Empirische Kulturwissenschaft |
edition | Erste Auflage |
format | Book |
fullrecord | <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>03061nam a22006258c 4500</leader><controlfield tag="001">BV041582392</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">20200723 </controlfield><controlfield tag="007">t</controlfield><controlfield tag="008">140122s2014 gw |||| 00||| ger d</controlfield><datafield tag="015" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">13,N50</subfield><subfield code="2">dnb</subfield></datafield><datafield tag="016" ind1="7" ind2=" "><subfield code="a">1044986859</subfield><subfield code="2">DE-101</subfield></datafield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">9783518586075</subfield><subfield code="c">Gb. : ca. EUR 39.95 (DE), ca. EUR 41.10 (AT), ca. sfr 53.90 (freier Pr.)</subfield><subfield code="9">978-3-518-58607-5</subfield></datafield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">3518586076</subfield><subfield code="9">3-518-58607-6</subfield></datafield><datafield tag="024" ind1="3" ind2=" "><subfield code="a">9783518586075</subfield></datafield><datafield tag="028" ind1="5" ind2="2"><subfield code="a">Best.-Nr.: 58607</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(OCoLC)865152554</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)DNB1044986859</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield><subfield code="e">rda</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="044" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">gw</subfield><subfield code="c">XA-DE-BE</subfield></datafield><datafield tag="049" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-29</subfield><subfield code="a">DE-11</subfield><subfield code="a">DE-155</subfield><subfield code="a">DE-188</subfield><subfield code="a">DE-19</subfield><subfield code="a">DE-M468</subfield><subfield code="a">DE-473</subfield><subfield code="a">DE-20</subfield><subfield code="a">DE-12</subfield><subfield code="a">DE-703</subfield><subfield code="a">DE-M347</subfield><subfield code="a">DE-706</subfield><subfield code="a">DE-128</subfield><subfield code="a">DE-355</subfield><subfield code="a">DE-739</subfield><subfield code="a">DE-824</subfield><subfield code="a">DE-384</subfield><subfield code="a">DE-634</subfield><subfield code="a">DE-525</subfield></datafield><datafield tag="082" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">301.01</subfield><subfield code="2">22/ger</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">MQ 3445</subfield><subfield code="0">(DE-625)123448:11633</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">CC 6600</subfield><subfield code="0">(DE-625)17661:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">LB 30000</subfield><subfield code="0">(DE-625)90527:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">LB 29000</subfield><subfield code="0">(DE-625)90525:772</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">LB 31000</subfield><subfield code="0">(DE-625)90528:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">MS 1290</subfield><subfield code="0">(DE-625)123589:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">300</subfield><subfield code="2">sdnb</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Latour, Bruno</subfield><subfield code="d">1947-2022</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="0">(DE-588)119404923</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="240" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Enquêtes sur les modes d'existence</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Existenzweisen</subfield><subfield code="b">eine Anthropologie der Modernen</subfield><subfield code="c">Bruno Latour ; aus dem Französischen von Gustav Roßler</subfield></datafield><datafield tag="250" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Erste Auflage</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">Berlin</subfield><subfield code="b">Suhrkamp</subfield><subfield code="c">2014</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">666 Seiten</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">n</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">nc</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="500" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Existenzphilosophie</subfield><subfield code="0">(DE-588)4015972-3</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Philosophische Anthropologie</subfield><subfield code="0">(DE-588)4045798-9</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Moderne</subfield><subfield code="0">(DE-588)4039827-4</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="655" ind1=" " ind2="7"><subfield code="8">1\p</subfield><subfield code="0">(DE-588)4143413-4</subfield><subfield code="a">Aufsatzsammlung</subfield><subfield code="2">gnd-content</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="0"><subfield code="a">Moderne</subfield><subfield code="0">(DE-588)4039827-4</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="1"><subfield code="a">Philosophische Anthropologie</subfield><subfield code="0">(DE-588)4045798-9</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="2"><subfield code="a">Existenzphilosophie</subfield><subfield code="0">(DE-588)4015972-3</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2=" "><subfield code="8">2\p</subfield><subfield code="5">DE-604</subfield></datafield><datafield tag="700" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Roßler, Gustav</subfield><subfield code="d">1952-</subfield><subfield code="0">(DE-588)108163202X</subfield><subfield code="4">trl</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="2"><subfield code="u">https://www.recensio.net/r/0afef9827611480b94cb8952ebaa16f7</subfield><subfield code="y">rezensiert in: Neue Politische Literatur, 59 (2014), 3, S. 460-461</subfield><subfield code="3">Rezension</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="2"><subfield code="m">HBZ Datenaustausch</subfield><subfield code="q">application/pdf</subfield><subfield code="u">http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=027027623&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA</subfield><subfield code="3">Inhaltsverzeichnis</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="2"><subfield code="m">Digitalisierung UB Augsburg - ADAM Catalogue Enrichment</subfield><subfield code="q">application/pdf</subfield><subfield code="u">http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=027027623&sequence=000004&line_number=0002&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA</subfield><subfield code="3">Klappentext</subfield></datafield><datafield tag="999" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-027027623</subfield></datafield><datafield tag="883" ind1="1" ind2=" "><subfield code="8">1\p</subfield><subfield code="a">cgwrk</subfield><subfield code="d">20201028</subfield><subfield code="q">DE-101</subfield><subfield code="u">https://d-nb.info/provenance/plan#cgwrk</subfield></datafield><datafield tag="883" ind1="1" ind2=" "><subfield code="8">2\p</subfield><subfield code="a">cgwrk</subfield><subfield code="d">20201028</subfield><subfield code="q">DE-101</subfield><subfield code="u">https://d-nb.info/provenance/plan#cgwrk</subfield></datafield></record></collection> |
genre | 1\p (DE-588)4143413-4 Aufsatzsammlung gnd-content |
genre_facet | Aufsatzsammlung |
id | DE-604.BV041582392 |
illustrated | Not Illustrated |
indexdate | 2024-07-10T01:00:07Z |
institution | BVB |
isbn | 9783518586075 3518586076 |
language | German |
oai_aleph_id | oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-027027623 |
oclc_num | 865152554 |
open_access_boolean | |
owner | DE-29 DE-11 DE-155 DE-BY-UBR DE-188 DE-19 DE-BY-UBM DE-M468 DE-473 DE-BY-UBG DE-20 DE-12 DE-703 DE-M347 DE-706 DE-128 DE-355 DE-BY-UBR DE-739 DE-824 DE-384 DE-634 DE-525 |
owner_facet | DE-29 DE-11 DE-155 DE-BY-UBR DE-188 DE-19 DE-BY-UBM DE-M468 DE-473 DE-BY-UBG DE-20 DE-12 DE-703 DE-M347 DE-706 DE-128 DE-355 DE-BY-UBR DE-739 DE-824 DE-384 DE-634 DE-525 |
physical | 666 Seiten |
publishDate | 2014 |
publishDateSearch | 2014 |
publishDateSort | 2014 |
publisher | Suhrkamp |
record_format | marc |
spelling | Latour, Bruno 1947-2022 Verfasser (DE-588)119404923 aut Enquêtes sur les modes d'existence Existenzweisen eine Anthropologie der Modernen Bruno Latour ; aus dem Französischen von Gustav Roßler Erste Auflage Berlin Suhrkamp 2014 666 Seiten txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke Existenzphilosophie (DE-588)4015972-3 gnd rswk-swf Philosophische Anthropologie (DE-588)4045798-9 gnd rswk-swf Moderne (DE-588)4039827-4 gnd rswk-swf 1\p (DE-588)4143413-4 Aufsatzsammlung gnd-content Moderne (DE-588)4039827-4 s Philosophische Anthropologie (DE-588)4045798-9 s Existenzphilosophie (DE-588)4015972-3 s 2\p DE-604 Roßler, Gustav 1952- (DE-588)108163202X trl https://www.recensio.net/r/0afef9827611480b94cb8952ebaa16f7 rezensiert in: Neue Politische Literatur, 59 (2014), 3, S. 460-461 Rezension HBZ Datenaustausch application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=027027623&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis Digitalisierung UB Augsburg - ADAM Catalogue Enrichment application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=027027623&sequence=000004&line_number=0002&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Klappentext 1\p cgwrk 20201028 DE-101 https://d-nb.info/provenance/plan#cgwrk 2\p cgwrk 20201028 DE-101 https://d-nb.info/provenance/plan#cgwrk |
spellingShingle | Latour, Bruno 1947-2022 Existenzweisen eine Anthropologie der Modernen Existenzphilosophie (DE-588)4015972-3 gnd Philosophische Anthropologie (DE-588)4045798-9 gnd Moderne (DE-588)4039827-4 gnd |
subject_GND | (DE-588)4015972-3 (DE-588)4045798-9 (DE-588)4039827-4 (DE-588)4143413-4 |
title | Existenzweisen eine Anthropologie der Modernen |
title_alt | Enquêtes sur les modes d'existence |
title_auth | Existenzweisen eine Anthropologie der Modernen |
title_exact_search | Existenzweisen eine Anthropologie der Modernen |
title_full | Existenzweisen eine Anthropologie der Modernen Bruno Latour ; aus dem Französischen von Gustav Roßler |
title_fullStr | Existenzweisen eine Anthropologie der Modernen Bruno Latour ; aus dem Französischen von Gustav Roßler |
title_full_unstemmed | Existenzweisen eine Anthropologie der Modernen Bruno Latour ; aus dem Französischen von Gustav Roßler |
title_short | Existenzweisen |
title_sort | existenzweisen eine anthropologie der modernen |
title_sub | eine Anthropologie der Modernen |
topic | Existenzphilosophie (DE-588)4015972-3 gnd Philosophische Anthropologie (DE-588)4045798-9 gnd Moderne (DE-588)4039827-4 gnd |
topic_facet | Existenzphilosophie Philosophische Anthropologie Moderne Aufsatzsammlung |
url | https://www.recensio.net/r/0afef9827611480b94cb8952ebaa16f7 http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=027027623&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=027027623&sequence=000004&line_number=0002&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |
work_keys_str_mv | AT latourbruno enquetessurlesmodesdexistence AT roßlergustav enquetessurlesmodesdexistence AT latourbruno existenzweiseneineanthropologiedermodernen AT roßlergustav existenzweiseneineanthropologiedermodernen |