Východočeská šlechta, její sídla a teritoria:
Gespeichert in:
Format: | Buch |
---|---|
Sprache: | Czech |
Veröffentlicht: |
Praha
Nakl. Lidové Noviny
2013
|
Ausgabe: | Vyd. 1. |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Rezension Abstract Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | Zsfassung in dt. und engl. Sprache |
Beschreibung: | 254, 8 S. Ill., Kt. |
ISBN: | 9788074222597 |
Internformat
MARC
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adam_text | Obsah
Východočeská
šlechta v díle
Františka
Musila...
5
Zdeněk Beran
I. MAJETKOVÉ A SPRÁVNÍ AKTIVITY ŠLECHTY V REGIONU
Tradice, sídla a majetek východočeské Šlechty v procesu formování krajské správy
... 11
Zdenek Beran
Velké
pozemkové
majetky
ve východních Čechách a jejich aristokratičtí majitelé v letech
1436—1634 ... 20
Ondřej Felcman
К
dějinám purkrabství Hradeckého kraje,
soudní stolice pro specifické záležitosti tamní šlechty
... 40
Jana Vojtíškova
II.
RODYA OSOBNOSTI
Páni £ť? Švábenica východní Čechy ...JI
David
Papaj
ík
Rod z Brandýsa a východní Čechy
... 60
Otazníky nad východočeským původem Jana Jiskry
χ
Brandýsa
Michal Faist
Ač první, přece poslední
... 73
Několik úvah nad pivotem a osudem Bočka, nejstaršího syna českého krále Jiřího z Poděbrad
Martin Šandera
Poslední pořízení Mikuláše
Trckyz^Pj (f 1*W
... 81
Český šlechtický kšafl pozdního středověku jako historický pramen
Robert Šimůnek
254 )
VÝCHODOČESKÁ ŠLECHTA
Poslední Smiřičtí
—
bankéři mezinárodního formátu?
Jaroslav Čechura
III.
ŠLECHTA
A SACRUM
Sacralia
in manibus
profanisi
К
laické dr%bě liturgického mobiliáře v raném středověku Čech (zvláště východních)
... 107
Petr Charvát
Hle, král sedí v bráně
... 111
Hledání biblických asociací hradu
Litice
Bogusław Czechowicz
IV ŠLECHTICKÁ SÍDLA
К
problematice východočeských hradů šlechty přišlé
%
Moravy
... 121
Miroslav Plaček
Dubenec
—
hrad na Zámeckém vrchu?
... 135
Martin Kosař
Hrad Lichnice (Lichtenburk) a Lichtenburkové
... 141
Tomáš Somer
Studnice (okr. Náchod)
-
dějiny a stavební proměny malého šlechtického sídla
... 149
Jan Čížek -Jiří Slavík
Poznámky
...164
Zusammenfassung... 206
Summary
... 212
Seznam vyobrazení
... 217
Seznam pramenů a literatury
... 221
Seznam použitých zkratek
... 238
Místní rejstřík
... 240
Jmenný rejstřík
... 246
Zusammenfassung
Das Buch
Východočeská šlechta, její sídla a teritoria
(Der Adel Ostböhmens, seine Sitze
und Territorien) ist als eine freie Fortsetzung der Reihe zur älteren Geschichte Ost¬
böhmens
(Dějiny východních Čech
υ
praveku a stredoveku,
2009;
Úderní východních Cech
od
středověku po raný novověk,
2011) konzipiert, zu dessen Erstellung sich die Freunde,
Kollegen und Schüler
František
Musils
anlässlich seines bedeutenden Jubiläums zu¬
sammengefunden haben. Die Publikation strebt keineswegs danach, eine alterna¬
tive Interpretation der älteren Geschichte Ostböhmens oder Nachtrage zu früher
erschienenen Werken zu bieten. Es geht vielmehr darum zu inspirieren, Fragen
zu stellen, neue Perspektiven und Themen zu skizzieren sowie Impulse für die zu¬
künftige Forschung zu geben, und zwar im thematischen Rahmen Ostböhmens,
des lokalen Adels, seiner Tätigkeit sowie seiner Sitze und Herrschaften. In vier Ab¬
schnitten werden die Vermögens- und Verwaltungsaktivitäten des Adels behandelt,
in weiteren zwei Abschnitten werden partielle Aspekte des Lebens und Wirkens be¬
deutender ostböhmischer Adelsfamilien und Persönlichkeiten erkundet und ihre
Beziehungen zum Sakralen beleuchtet. Der letzte Abschnitt widmet sich der Bautä¬
tigkeit des Adels und der Entwicklung einiger seiner Sitze.
Eröffnet wird das Buch mit dem Kapitel von
Zdeněk Beran Východočeská šlechta
pohledem Františka Musila
(Der ostböhmische Adel aus der Sicht
František
Musils),
das als eine Überlegung zum Verhältnis von Musils Leben und der ostböhmischen
Historiografie
konzipiert ist und das man zugleich als eine Einführung in die The¬
matik des ostböhmischen Adels und seiner Sitze verstehen kann.
Das erste Kapitel
Tradice, sídla a majetek východočeské šlechty v procesu formování
krajské správy
(Tradition, Sitze und Vermögen des ostböhmischen Adels im Prozess
der Herausbildung der Kreisverwaltung), verfasst von
Zdeněk Beran,
präsentiert
im Abschnitt Vermögens- und Verwaltungsaktivitäten des Adels in der Region die
Entwicklung der Kreisverwaltung in Bezug auf die Machtverhältnisse in den ost¬
böhmischen Kreisen, die Rolle von dominanten territorialen Verwaltungseinheiten
sowie Traditionen, welche in der Kreisverwaltung die Rolle gewisser Adelsfamilien
und ihrer Sitze verstärkte. Im Einklang mit der zeitgenössischen Auffassung der
Verwaltungsgeschichte, die eindeutig die Abhängigkeit von der Sozialgeschich¬
te des Staates betont sowie die Tatsache feststellt,
dass
während der älteren Ge¬
schichtsabschnitte auf bedeutende Weise private Elemente und Interessen Einzug
in die unteren Ebenen der öffentlichen Verwaltung hielten, kann dieses Thema
nicht nur als eine Art entpersönlichte Geschichte anonymer Strukturen dargestellt
ZUSAMMENFASSUNG /20^
werden, sondern auch als eine Frucht konkreter historischer Bedingungen, einer
dynamischen Entwicklung von veränderlichen sozialen Gruppen und zentralen In¬
dividualitäten. Das Kapitel ist zeitlich durch die Anfänge der Kreisverwaltung in der
vorhussitischen Zeit und durch die Besteigung des böhmischen Throns durch die
Habsburger abgegrenzt (es umfasst also ungefähr die Jahre 1400-1526).
Unter einem anderen Aspekt wird das Thema der großen Vermögenseinheiten
im Kapitel
Velké to^emkové majetky ve východních Čechách a jejich aristokratičtí majitelé
v letech
1437-1634 (Große Landbesitze in Ostböhmen und ihre aristokratischen Be¬
sitzer in den Jahren 1437-1634) von
Ondřej Felcman
betrachtet. Der Verfasser ana¬
lysiert die Beziehungen zwischen großen Ländereien in Form von umfangreichen
Herrschaften und deren Besitzern im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit
in der Region Ostböhmen. Die Spezifizierung großer Herrschaften, die ihrem
Besitzer sowohl wirtschaftlichen Profit als auch hohes gesellschaftliches Ansehen
brachten und daher ein gefragtes Ziel in der Strategie reicher Familien darstellten,
basiert aus mehreren Gründen auf dem Vergleich der Anzahl von Städten und Dör¬
fern in den einzelnen Herrschaften. Die Überprüfung der Eigentümer zeigte,
dass
nur einige wenige Adelsfamilien solche Besitzungen in Ostböhmen langfristig zu
behalten vermochten, was bislang nicht explizit konstatiert worden war. Ihre kleine
Gruppe zählte während der zwei Jahrhunderte kaum zehn Mitglieder, sie war aber
trotzdem regelmäßig unter den zehn reichsten Magnaten Böhmens vertreten und
dies, obwohl sie zur Hälfte von Familien ritterlichen Ursprungs gebildet war, die ih¬
ren bedeutenden ständischen Aufstieg von der Generation hussitischer Hauptleute
und Diplomaten herleiteten.
Den dritten Blick auf die Spezifika der Vermögens- und Verwaltungsaktivitäten
des ostböhmischen Adels bietet Jana
Vojtíškova
im Kapitel
К
dějinám purkrabství
Hradeckého kraje, soudní stolice
ţro
špecifické
náležitosti tamní šlechty
(Zur Geschichte
der Buggrafschaft des Kreises Königgrätz, des Gerichtsamtes für spezifische Ange¬
legenheiten des dortigen Adels). Angesichts der Verwaltungskompetenzen kann
dabei der Burggraf von Königgrätz nicht als Vorgänger des Burggrafen des Kreises
Königgrätz angesehen werden. Beim Gericht in Königgrätz tagten neben dem
Burggrafen des Kreises Königgrätz Beisitzende aus den Reihen des niederen Adels,
um gemeinsam Angelegenheiten von geringerer Bedeutung zu richten. Es handelte
sich dabei vor allem um zivilrechtliche Vermögensfälle der Adeligen aus dem Kreis
Königgrätz, vor allem Streitigkeiten wegen Darlehen (vor allem finanzieller Art)
und um die Eintreibung von Schulden. In der Rolle der Angeklagten erschienen
in diesen geringfügigen Streitigkeiten Angehörige des Ritterstandes. Die Entwick¬
lung nach der Schlacht am Weißen Berg liegt bislang im Dunkeln. Es ist aber zwei¬
felsfrei,
dass
die Institution stagnierte und nach Prag verlegt wurde.
Der Buchabschnitt, der den Adelsfamilien und Persönlichkeiten Ostböhmens
gewidmet ist, wird von einem Kapitel von David Papajik eröffnet, das der bedeu¬
tenden Kolonisationsfamilie von Schwabenitz gewidmet ist und den Titel
Páni
хе
Šváhenic a východní Čechy
(Die Herren von Schwabenitz und Ostböhmen) trägt.
Das Kapitel ist übersichtlich in drei Themenbereiche gegliedert. Der erste befasst
sich mit der Frage, ob die Herren von Schwabenitz aus Ostböhmen stammten, wie
dies in der älteren Literatur angeführt wurde, und ob sie ihren Namen vom Dorf
Svábenice
bei
Litomyšl (Leitomischl)
herleiteten. Der Verfasser weist in beiden
08 ]
VÝCHODOČESKÁ
ŠLECHTA
Fällen die Schlussfolgerungen der älteren Literatur zurück und widerlegt sie. Im
zweiten Teil seines Beitrags untersucht er das Wirken von Angehörigen der Familie
Schwabenitz im Einzugsgebiet der
Úpa
(Aupa).
Er konzentriert sich vor allem auf
ihre Kolonisierungstätigkeit, die mit der Entstehung der Stadt
Úpa
(Aupa),
dem
späteren
Trutnov
(Trautenau), verbunden war. Im dritten Teil wird das Wirken Vi-
teks, eines bedeutenden Angehörigen der Familie Schwabenitz, im Einzugsgebiet
der
Orlice
(Adler) analysiert.
Eine weitere, in den Quellen fest verankerte, Studie, die eine Diskussion mit
allgemein akzeptierten, jedoch häufig nicht genügend untermauerten Schlussfol¬
gerungen der älteren Fachliteratur bietet, stellt das Kapitel
Rod z Brandýsa a východ¬
ní Čechy. Otazníky nad východočeským původem Jana Jiskry z Brandýsa
(Die Familie von
Brandeis
und Ostböhmen. Fragezeichen zur ostböhmischen Herkunft des Johann
Giskra von Brandeis) von
Michal Faist
dar. Der Autor beleuchtet darin zwei ent¬
gegengesetzte Hypothesen zur Herkunft der Familie von Brandeis. Beide können
sich dabei auf die Übereinstimmung der Wappenzeichen stützen. Die erste Hypo¬
these lautet,
dass
die Familienherkunft von den Herren von
Prostiboř
(Prostibor)
aus Westböhmen hergeleitet werden kann. Die zweite Möglichkeit ist die Übersied¬
lung der Angehörigen der Familie aus
Brandis
(bei Leipzig) nach Ostböhmen, wo
sie eine Burg aufbauten, die sie nach ihrem ursprünglichen Familiensitz
Brandýs
nannten. Der Ortsname
Brandýs
sowie die sich zyklisch wiederholenden Namen
der sächsischen Angehörigen der Familie und derer von Brandeis, die in Böhmen
und Mähren lebten, sprechen für die zweite Hypothese.
Das Kapitel von Martin
Š
an
d
era Ac
první, přece poslední. Několik úvah nad pivotem
a osudem Bočka, nejstaršího syna českého krále Jiřího z Poděbrad
(Wenngleich der Erste,
doch der Letzte. Überlegungen zum Leben und Schicksal von
Boček,
dem ältesten
Sohn des böhmischen Königs Georg von Podiebrad) konzentriert sich auf das Le¬
bensschicksal
Bočeks,
des ältesten Sohns des Königs. In erster Linie wird versucht,
anhand einer Analyse der überlieferten Quellen, der damaligen Mentalität sowie ei¬
ner Komparation mit nachgewiesenen Tatsachen über
Bočeks
Zeitgenossen in den
königlichen und fürstlichen Familien Europas einen Standpunkt zur These über
Bočeks
geistige Behinderung einzunehmen, die einst
František Palacký
in die tsche¬
chische Historiographie einbrachte. Der Verfasser untersucht ferner
Bočeks
Vermö¬
gensrechte und reelle Möglichkeiten, diese anzuwenden, nachdem das väterliche
Erbe im März 1472 aufgeteilt wurde, wobei
Boček
das umfangreiche
Dominium
Litice
(Lititz) zufiel, für ihn eine Geldrente sowie ein Anteil an jenem Geld festge¬
legt wurde, das der junge König Wladislaw
Jagiełło
an die Familie Podiebrad zah¬
len sollte. Die Kontrolle über sein umfangreiches Erbe übernahm nach und nach
der Fürst Heinrich von Münsterberg, an dessen Hof in
Kłodzko
(Glatz)
Boček
sein
schweres Leben zu Ende lebte.
Robert
Šimůnek
stellt sich im Kapitel
Poslední pořízení Mikuláše Trčky z
&РУ
(f
1516).
Český šlechtický kšafi pozdního středověku jako historický pramen
(Letzter Wille
des Nikolaus
Trčka
von
Leipa (f1516). Das Testament eines
böhmischen Adeligen
aus dem Spätmittelalter als historische Quelle) Fragen zu den Testamenten Niko¬
laus
Trčkas
des Jüngeren von Leipa (f 1516) aus den Jahren 1510 und 1515. Er tut dies
in zwei grundlegenden Linien: Die erste widmet sich der Aussagekraft von Testa¬
menten in Bezug auf das Kennenlernen der Persönlichkeit des
Testators, die
zweite
ZUSAMMENFASSUNG
Í20S
befasst sich mit der Rolle des Testaments als Typus eines Schriftstücks, dessen Zweck
die Regelung des Nachlasses war. Im Hinblick auf Nikolaus Lebenslauf ist der In¬
formationswert seiner Testamente eher begrenzt. Am konsequentesten wird in den
Testamenten die Erfassung der Besitzungen (und ihrer Verteilung) festgehalten.
Die Fragen des Seelgeräts werden nur am Rande reflektiert und beispielsweise die
Aspekte der letzten Dinge des Menschen fehlen gänzlich. Diese Tatsachen sind für
das Studium von spätmittelalterlichen Testamenten von Adeligen und deren dama¬
lige soziale und rechtliche Rolle von Bedeutung. Die beiden Testamente von Ni¬
kolaus sind auch dadurch bemerkenswert,
dass
sie miteinander verknüpft sind und
dass
das jüngere die Verfügungen des älteren Testaments bestätigt und ergänzt.
Auf das Thema Verhältnis der privaten und öffentlichen Sphäre im Leben von
Adeligen, welches bereits in den beiden vorherigen Kapiteln gestreift wurde, wird
im Kapitel von
Jaroslav
Čechura
eingegangen, das sich dem ,^Wirtschaftsalltag der
außerordentlichen Familie
Smiřický
widmet und das den Titel
Poslední
Sminai —
bankéři mezinárodního formátu?
(Die letzten Angehörigen der Familie von
Smiřice
-
Bänker von internationalem Format?) trägt. Die Familie
Smiřický
gehörte zu den
bedeutendsten aristokratischen Familien in den böhmischen Ländern der Zeit vor
der Schlacht am Weißen Berg (also vor 1620). Die Studie analysiert einen Teil ih¬
rer finanziellen Handelstransaktionen zwischen 1610-1615, die Aktiva aus den Er¬
trägen der Güter der
Smiřický
repräsentierten. Der Umfang der Darlehen war un¬
gewöhnlich groß und erreichte durch ein hohes Darlehen an den Kurfürsten von
Sachsen Johann Georg sogar eine internationale Dimension. Die Familie
Smiřický
war wahrscheinlich die einzige Adelsfamilie in Böhmen, die vor 1618 im Stande war
außergewöhnlich hohe Geldsummen zu leihen. Die meisten ihrer Zeitgenossen aus
adeligen Kreisen waren hoch verschuldet.
Der dritte Abschnitt präsentiert innovative analytische Betrachtungen des Le¬
bens des ostböhmischen Adels und seines Verhältnisses zum Sakralen. Das Kapitel
von
Petr Charvát Sacralia
in
manibus pro/anis: K
laické
dr^bè
liturgického mobiliáře v raném
středověku Čech (zvláště východních) (Sacralia
in manibus
profanisi
zum Laienbesitz
von liturgischem Mobiliar im Böhmen (besonders Ostböhmen) des Frühmittel¬
alters) berührt den allgemeinen europäischen Usus während des Frühmittelalters
(9.-13. Jahrhundert) in Sachen des Besitzes von Sakralgegenständen durch Laien,
was am Beispiel des ostböhmischen Klosters
Podlažice
präsentiert wird. Das
Nekro¬
logium
in der Handschrift Codex
Gigas,
die Ende der 20er Jahre des 13. Jahrhunderts
im Benediktinerkloster im ostböhmischen
Podlažice
verfasst wurde, erfasst zwei
Schenkungen von Mobilien dieser Art
(pallium
et missale und nocturnalem libruni)
von Personen aus dem Laienstand. Es ist ersichtlich,
dass
unter den Bedingungen
der Eigenkirche Situationen auftreten konnten, in denen Laienmäzene und Dona¬
toren kirchliche Institutionen mit materiellen Gütern beschenkten, welche für die
Ausübung der Gottesdienste notwendig waren, auch tatsächlich über Gegenstände
mit kirchlicher bzw. liturgischer Funktion verfügten.
Das Kapitel von
Bogusław Czechowicz
Hie,
král sedí v bráně. Hledání biblických
asociací hradu
Litice
(Siehe, der König sitzt im Tor. Die Suche nach biblischen As¬
soziationen der Burg
Litice)
enthüllt die ideologische Botschaft der Skulpturen
am Tor der Burg
Litice, die
von König Georg von Podiebrad gebaut worden ist.
Die formale und inhaltliche Analyse dieser Ausschmückung führt zur Hypothese,
O i VÝCHODOČESKÁ ŠLECHTA
dass
es sich nicht nur um einen Kommentar zu den Erfolgen des Königs in der
Konfrontation mit den Schlesiern handelt, sondern auch um die Verherrlichung
des Herrschers in der Sprache biblischer Assoziationen. Es zeigt sich,
dass
der so¬
genannte Südpalast und die ganze Burg den Code der biblischen Dimensionen
des Tempels von Jerusalem in sich tragen, wie dieser aus der Beschreibung im Al¬
ten Testament bekannt ist. Von dieser Basis ausgehend, kann festgestellt werden,
dass
die Burg
Litice
mit dem Programm an ihrem Tor den böhmischen Herrscher
als Sieger und Baumeister repräsentiert, der die biblischen Könige David und
Sa¬
lomon
in sich vereint. Das Tor spricht darüber symbolisch in der Sprache der Al¬
legorie, so wie der Prophet Samuel über König David [2
Sam
19,9(8)]: „Siehe, der
König sitzt im Tor! .
Der letzte Abschnitt widmet sich der Geschichte der ostböhmischen Adelssitze.
Miroslav
Plaček
verfolgt im Kapitel
К
problematice východočeských hradů šlechty přišlé
Z Moravy
(Zur
Thematik
der ostböhmischen Burgen des aus Mähren stammen¬
den Adels) die Bauaktivitäten der Adelsfamilien aus Mähren, die sich während des
Hochmittelalters an der Kolonisierung des Vorlands der Gebirge
Krkonoše
(Rie¬
sengebirge) und
Orlické hory
(Adlergebirge) beteiligten. Die
Páni z Drnholce erbu
lekna
(Herren von Dürnholz mit der Seerose im Wappen) bekamen Mitte des 13.
Jahrhunderts vom böhmischen König zeitweilig das Territorium im Einzugsge¬
biet der
Tichá Orlice
(Stillen Adler) und zugleich erblich das Gebiet von
Rychnov
nad Kněžnou
(Reichenau an der Knieschna). Bald nach der Gründung von
Ústí
nad Orlicí
(Wildenschwert),
Lanškroun (Landskron)
und vielleicht auch der Burg
Lansperk (Landsberg) mussten sie die Region der Adler-Flüsse verlassen und auf ihr
Dominium
ziehen, wo sie ihre Eigentumsrechte durch die Gründung von
Rychnov
(Reichenau an der Knieschna), Rychmberk (Rychmberg) und
Pěčín (Petschin)
zur
Geltung brachten. Die Herren von Schwabenitz erhielten anscheinend mit gewis¬
sen Einschränkungen das Gebiet von
Trutnov
(Trautenau); gerade deswegen haben
sie wohl das Gebiet, welches gerade erst besiedelt wurde, bloß mit Burgen aus Holz
und Lehm gesichert (Rechenberk/Rechenberg, Schlossberg
u
Poříčí
und Hajnice/
Haindorf). Das Hauptzentrum ihrer Besitzungen war die Gemeinde
Úpa
(Aupa,
später Trutnov/Trautenau), die erst zu Beginn des 14. Jahrhunderts einen städ¬
tischen Charakter erhielt, nachdem sie die Schwabenitzer verlassen hatten. Kurz
vor dem Jahr 1300 erwarb Jan
z Meziříčí
durch Heirat die Region um den Fluss Belá
(Alba). Auf der Burg in Skuhrov (Skuhrow) ließ sich sein Sohn
Tas
nieder, der Be¬
gründer der örtlichen Linie der Familie
Tas (Tasovci).
Martin
Kosař
widmet sich im Kapitel Dubenec -
hrad na Zámeckém vrchu?
ÇDuhc-
netz - eine Burg auf dem Schlossberg?) einem untergegangenen Adelssitz ca. 8 km
westlich von
Jaroměř Qermer)
gelegen. Dieser Sitz erscheint in der Literatur als Fes¬
te, die 1441 im Zusammenhang mit dem Vorgehen gegen Jan Kolda von
Žampach
und seinen Verbündeten vernichtet wurde. Die Anfange dieses Sitzes können aber
womöglich bereits um das erste Drittel des 13. Jahrhunderts gesucht werden, als
er offensichtlich im Prädikat des
Zbraslav
von Dubenec erscheint. Mit seiner Lage
außerhalb der Dorfsiedlung am Ende eines breiten Felssporns umflossen von der
Hustířanka,
mit seiner Geschichte und seinem Aussehen bietet sich somit dieses
Objekt förmlich zum Vergleich mit Lokalitäten an, die als Beispiele der ältesten
Schicht von Adelsburgen auf dem Gebiet Böhmens gelten.
ZUSAMMENFASSUNG f 21:
Das Kapitel von
Tomás
Somer
Hrad
Lichnke (Lkhtenburk)
a Lkhtenburkové
(Die
Burg Lichtenburg und die Lichtenburger) erfasst die Beziehung der Lichtenburger
zur Burg Lichnice (Lichtenburg) in der Region
Čáslav (Tschaslau).
Bis heute kann
nicht eindeutig entschieden werden, ob die Burg vom böhmischen König oder erst
von der Familie Ronow gegründet wurde. Von 1251 an bis zu seinem Tod trat Smil
von Lichtenburg als Burgherr auf, 1303 gehörte sie wohl noch seinem Sohn
Oldřich,
danach sind jedoch die vermögensrechtlichen Verhältnisse bis 1331 lassen sich nicht
belegen. Die Urkunde von 1323, die auf der Lichtenburg datiert ist, kann nicht als
Nachweis des Besitzes durch die Lichtenburger angesehen werden. Man kann also
nichts anderes feststellen, als
dass
sie irgendwann zwischen 1303-1331 um die Burg
gekommen sind.
Im Schlusskapitel
Studnice (okr. Náchod)
-
dejiny a stavební
proměny
malého
šlech¬
tického
sídla (Studnitz
im Bezirk
Náchod
- die Geschichte und Veränderung der Bau¬
substanz eines kleinen Adelssitzes) verfolgten die Verfasser Jan
Čížek
und
Jiří Slavík
die Entstehung und Entwicklung des Gutes und Dorfes
Studnice
(Studnitz) in ei¬
ner langen historischen Zeitspanne seit dem Hochmittelalter bis in die Gegenwart.
Studnice
entstand an der Grenze zweier Gebiete, die ab Mitte des 13. Jahrhunderts
kolonisiert wurden: an der mittleren
Aupa
durch die Angehörigen des Wappens
mit dem Steigbügel und an der mittleren
Metuje
(Mettau) durch die
Načeratici.
In
der ersten schriftlichen Erwähnung 1447 wird Jan
Straka
von Nedabylice genannt,
der aus einer ostböhmischen Ritterfamilie stammte, dessen Erben das Gut bis zum
Dreißigjährigen Krieg besaßen. Sie wählten
Studnice
zu ihrem Sitz und bauten hier
cinc
Residenz auf, die üblicherweise als Feste bezeichnet wurde. Sie durchlief eine
relativ komplizierte Bauentwicklung, die mindestens vier Phasen hatte. Explizit er¬
wähnt wird die Feste erstmals im Jahr 1540. Während des Dreißigjährigen Kriegs
verkam sie, eine Erneuerung und ein radikaler Umbau fanden 1665 statt. Nach 1672
diente das Hauptgebäude der Feste nicht mehr regelmäßig als Sitz, definitiv verlor
es diese Funktion im Jahr 1787.
Abgerundet wird das Buch durch die Bildbeilagen, Rekonstruktionsteilkarten
und Tabellen, den üblichen Fußnotenapparat, Verzeichnisse der Abkürzungen,
Anlagen, der verwendeten Quellen und Literatur sowie durch ein Register von Per¬
sonen- und Ortsnamen.
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