Autobiographisches Schreiben als Bildungsroman:

Autobiographisches Schreiben hat eine lange Tradition – die Rede ist nicht von Autobiographien oder Memoiren als Genre, sondern von autobiographisch grundierten Werken, die sich an der Grenze zur Autofiktion bewegen oder diese überschreiten. Fragen, die sich an solche Texte stellen und oft in den Te...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Rakusa, Ilma 1946- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Wien Sonderzahl 2014
Schriftenreihe:Stefan-Zweig-Poetikvorlesung 1
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltstext
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Autobiographisches Schreiben hat eine lange Tradition – die Rede ist nicht von Autobiographien oder Memoiren als Genre, sondern von autobiographisch grundierten Werken, die sich an der Grenze zur Autofiktion bewegen oder diese überschreiten. Fragen, die sich an solche Texte stellen und oft in den Texten selbst thematisiert werden, betreffen die Rolle der Erinnerung, die Konstruktion von Identität, das Verhältnis zwischen Empirie und Erfindung, Fakt und Fiktion, Mimesis und Mimikry, das Lebensnarrativ als Entwicklungs- bzw. Bildungsroman. Der Bogen der diskutierten Werke in Ilma Rakusas Poetikvorlesung reicht von Tolstoj bis Danilo Kiš und Imre Kertész, von Marguerite Duras bis Herta Müller, Emine Sevgi Özdamar und Gisela von Wysocki. Ilma Rakusas Erinnerungspassagen Mehr Meer bilden einen persönlichen Referenzpunkt.
Beschreibung:79 S. 200 mm x 125 mm
ISBN:9783854494089

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