Höfische Textgeschichten: über Selbstentwürfe vormoderner Literatur

Was ist der Möglichkeitsraum höfischen Textwissens? Wie konzipieren die Adelskulturen des Hochmittelalters ihre narrativen Selbst- und Weltauslegungen? An welchen Mustern des Medialen und des Textuellen bilden sie dabei ihre Kategorien? Einen Zugang zu diesen Fragen ermöglichen die Selbstentwürfe ro...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Strohschneider, Peter 1955- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Heidelberg Winter 2014
Schriftenreihe:Germanisch-Romanische Monatsschrift Beiheft 55
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltstext
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Was ist der Möglichkeitsraum höfischen Textwissens? Wie konzipieren die Adelskulturen des Hochmittelalters ihre narrativen Selbst- und Weltauslegungen? An welchen Mustern des Medialen und des Textuellen bilden sie dabei ihre Kategorien? Einen Zugang zu diesen Fragen ermöglichen die Selbstentwürfe romanhaften und hagiographischen Erzählens (vom "Rolandslied" über Konrad von Heimesfurt, Wolfram, Konrad von Würzburg, den "Prosa-Lancelot" oder das "Passional" bis hin zum "Rappoltsteiner Parzifal"). Sie werden hier im Rahmen aktueller Theoriedebatten als Höfische Textgeschichten verstanden. Dabei treffen diese Beiträge zu einer Historischen Kulturwissenschaft vom Text u.a. auf einen Roman mit Offenbarungscharakter, auf magische Schriftfunktionen und Paradoxien von Augenzeugenschaft, auf die phänomenale Anwesenheit des Bezeichneten im Zeichen oder auf eine den Leser ereignishaft involvierende Kraft der Erzählung – und in alledem auf überraschende Perspektiven in der Geschichte der Texttheorie
Beschreibung:Literaturverz. S. [333] - 368
Beschreibung:VIII, 370 S.
ISBN:9783825362348

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Beschreibung