Kaspar Hauser (1812 - 1833) Autographen: Briefe von Kaspar Hauser an verschiedene Adressaten - BSB Autogr.Cim. Hauser, Kaspar:
Kaspar Hauser (1812-1833) gilt als rätselhafter Findling in der Biedermeierzeit; um seine Herkunft ranken sich Spekulationen, die Stoff für eine der größten Kriminalgeschichten des 19. Jahrhunderts gaben. So sei er der legitime Erbe des badischen Großherzogs gewesen, der von Schergen einer um die Er...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Manuskript Buch |
Sprache: | German |
Zusammenfassung: | Kaspar Hauser (1812-1833) gilt als rätselhafter Findling in der Biedermeierzeit; um seine Herkunft ranken sich Spekulationen, die Stoff für eine der größten Kriminalgeschichten des 19. Jahrhunderts gaben. So sei er der legitime Erbe des badischen Großherzogs gewesen, der von Schergen einer um die Erbfolge konkurrierenden Linie beiseite geschafft wurde. Der geistig zurückgebliebene, verwahrloste und kaum sprechende Hauser tauchte erstmals am 26. Mai 1828 in Nürnberg auf. Daraufhin kam er in die Obhut des Nürnberger Professors und Schriftstellers Georg Friedrich Daumer, bevor er 1833 in Ansbach Opfer eines Attentats wurde. Am Ende seines ersten Jahres unter Menschen zog Hauser eine positive Bilanz und verfasste im Frühjahr 1829 (1830) ein "kleines Gedicht". Es beginnt mit "Mein erstes Jahr begrüß ich heut / In Dank und Liebe hocherfreut" und wurde 1834 in veränderter Fassung nochmals veröffentlicht. Autogr.Cim. Hauser, Kaspar.1 enthält eine Abschrift vom 16. Mai 1832 mit Unterschrift und selbstgemalter Rose sowie ein Begleitschreiben. Autogr.Cim. Hauser, Kaspar.2 enthält einen Brief Hausers an Magdalena Schultes, geborene Freiin von Ickstadt, die in Ansbach bei ihrer Schwester wohnte und in deren Haus Hauser öfters gekommen war, neben einem Begleitschreiben ihrer Nichte Magdalena von Kobell. // Autor: Peter Czoik // Datum: 2016 |
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