Krieg und Stille: Filmarbeit mit Maurice Pialat

"Maurice Pialat (1925-2003) war als Filmemacher ein Außenseiter. Er ließ sich keiner Gruppierung oder filmischen Richtung zuordnen und hat in einem Vierteljahrhundert lediglich zehn Spielfilme gedreht. Wegen seiner Kompromisslosigkeit und künstlerischen Rigidität galt er als schwierig. [...] Pi...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Format: Video Software
Sprache:German
Veröffentlicht: [Köln] WDR 2012
Schriftenreihe:Kinomagazin
Schlagworte:
Zusammenfassung:"Maurice Pialat (1925-2003) war als Filmemacher ein Außenseiter. Er ließ sich keiner Gruppierung oder filmischen Richtung zuordnen und hat in einem Vierteljahrhundert lediglich zehn Spielfilme gedreht. Wegen seiner Kompromisslosigkeit und künstlerischen Rigidität galt er als schwierig. [...] Pialat, der seinen Schauspielern und Mitarbeitern alles abverlangte, hasste jede Form von Konvention und die schulmäßigen Regeln eines ritualisierten Kinohandwerks. Was er in seinen oft autobiografisch getönten Filmen einzufangen versuchte, war das Wahrhaftige, Zufällige, Flüchtige des wirklichen Lebens. [...] In der Dokumentation "Krieg und Stille" gewähren vier seiner langjährigen Mitarbeiter - der Produzent Daniel Toscan du Plantier, der Toningenieur Jean-Pierre Duret, der Kameramann Jacques Loiseleux und die Kamerafrau Myriam Touzé - am Beispiel der Filme "Der Loulou", "Die Sonne Satans", "Van Gogh" und "Le Garcu" einen faszinierenden Einblick in die komplexe Persönlichkeit dieses zugleich störrischen und empfindsamen Filmkünstlers." [3sat.de]
Beschreibung:Fernsehmitschnitt: 3sat 27.07.2013
Beschreibung:1 DVD-R, (105 Min.), farb., stereo 12 cm

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