Die differenzierten Welten der Frauenfreundschaften: eine Berliner Fallstudie
Diese Studie geht der Frage nach, welche Bedeutung und Funktion Frauenfreundschaften vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Anforderungen, wie sie sich aus der Arbeitswelt und der Individualisierung der Lebensführung ergeben, tatsächlich haben. Es werden moderne Entfaltungsformen von Frauenfreundsch...
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1. Verfasser: | |
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Weilerswist
Velbrück Wiss.
2013
|
Ausgabe: | 1. Auflage |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Zusammenfassung: | Diese Studie geht der Frage nach, welche Bedeutung und Funktion Frauenfreundschaften vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Anforderungen, wie sie sich aus der Arbeitswelt und der Individualisierung der Lebensführung ergeben, tatsächlich haben. Es werden moderne Entfaltungsformen von Frauenfreundschaften in unterschiedlichen Milieus untersucht. Dabei werden Freundschaften als Teil einer in der Sozial- und Arbeitswelt verwurzelten Lebenspraxis der Individuen konzipiert. Es zeigt sich, dass Grenzen und Möglichkeiten der Freundschaftsführung gesellschaftlich sehr ungleich verteilt sind und sozialstrukturelle Differenzierungen bis hinein in das 'private' Phänomen der Freundschaft wirken. So wird fraglich, inwieweit die modernen sozialen Beziehungsformen überhaupt noch unter den Begriff Freundschaft subsumierbar sind.Frauenfreundschaften gelten heute als das Ideal von Freundschaft. Doch wie gestaltet sich die konkrete Freundschaftsrealität? In unserer schnelllebigen Zeit scheint nicht mehr viel Zeit für Freundschaften im Alltag zu bleiben. Schon wird von der »Lebensabschnittsfreundin« gesprochen. Gleichzeitig gelten Freundschaften als bedeutsam für die Alltagsbewältigung in der individualisierten Gesellschaft. Sie helfen, sich an neue und sich verändernde Lebensumstände anzupassen. Zudem wird in Freundschaften die Möglichkeit gesehen, den erodierenden traditionellen Bindungen wie Ehe und Familie etwas entgegenzusetzen. Diese Studie geht der Frage nach, welche Bedeutung und Funktion Frauenfreundschaften vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Anforderungen, wie sie sich aus der Arbeitswelt und der Individualisierung der Lebensführung ergeben, tatsächlich haben. Es werden moderne Entfaltungsformen von Frauenfreundschaften in unterschiedlichen Milieus untersucht. Quelle: Verlagsangabe. |
Beschreibung: | Literaturangaben |
Beschreibung: | 262 Seiten |
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adam_text | Titel: Die differenzierten Welten der Frauenfreundschaften
Autor: Alleweldt, Erika
Jahr: 2013
Inhalt
PROBLEMSTELLUNG
i. Einleitung ........................................ 9
2. Freundschaft ...................................... 19
z.i Freundschaft in der Soziologie...................... 19
2.2 Begriff von Freundschaft.......................... 23
2.3 Bedeutung von Freundschaft heute .................. 30
2.4 Definition von Freundschaft ....................... 33
2.5 Frauenfreundschaft.............................. 36
3. Gesellschaftliche Anforderungsstrukturen
und Lebensfiihrung.............................. 43
3.1 Modernisierung................................. 43
3.2 Moderne Anforderungsstrukturen
und Freundschaftsfiihrung......................... 49
4. Ziele und Fragestellung und Methode ................... 53
4.1 Ziele und Fragestellung........................... 53
4.2 Methode...................................... 55
SOZIALSTRUKTUR: LEBENSBEDINGUNGEN UND LEBENSFUHRUNG
5. Lebenssituation .................................... 61
5.1 Bewegung und Weitlaufigkeit der Lebensspharen -
Die Lebenssituation der Journalistinnen .............. 62
5.2 Patchwork -
Die Lebenssituation der Sozialarbeiterinnen ........... 70
5.3 Begrenzter Optionsradius und Lokalzentrierung -
Die Lebenssituation der Verkauferinnen .............. 77
5.4 Entgrenzung von Erwerbsarbeit..................... 87
6. Lebensfiihrung..................................... 90
6.1 Was bleibt - die andere Seite des flows:
Die Lebensfiihrung der Journalistinnen............... 91
6.2 Das eigentliche Leben:
Die Lebensfiihrung der Sozialarbeiterinnen............ 98
6.3 Bestandswahrung:
Die Lebensfiihrung der Verkauferinnen............... 103
6.4 Bedeutungsverlust des Privaten ..................... no
KULTUR: SUBJECTIVE BEDEUTUNG VON FREUNDSCHAFT
Subjektive Konzepte von Freundschaft vor dem Hintergrund
kultureller Freundschaftsdeutungen.....................113
7.1 Die egozentrischen Netzwerkerinnen -
Die Journalistinnen..............................114
7.2 Die engagierten Professionellen -
Die Sozialarbeiterinnen...........................123
7.3 Die defensiven Praktikerinnen -
Die Verkauferinnen..............................131
7.4 Bedeutung von Freundschaft als
soziale Aufgehobenheit...........................139
HANDLUNG: GELEBTE PRAXIS VON FREUNDSCHAFT
8. Freundschaftspraxis................................. 144
8.1 Nachrangigkeit von Freundschaft gegeniiber
Partnerschaften in AHtagsbelangen -
Die Freundschaftspraxis der Journalistinnen........... 145
8.1.1 Die Inganghaltung der Freundschaftsmaschinerie -
Organisation von Freundschaft als Sisyphosarbeit..... 151
8.1.2 Das AuSerlichbleiben der Freundschaft............. 158
8.2 Freundschaft als Lebenspraxis -
Die Freundschaftsfiihrung der Sozialarbeiterinnen....... 165
8.2.1 Paradoxien der Freundschaft..................... 172
8.2.2 Das Authentizitatsideal ......................... 175
8.3 Alltagsferne Unmittelbarkeit -
Die Freundschaftspraxis der Verkauferinnen........... 181
8.3.1 Vermeidung von Enttauschungen.................. 189
8.3.2 (Un-)Vereinbarkeit von Freundschaft
und Partnerschaft.............................. 193
8.4 Freundschaft als Organisationsherausforderung ........ 197
9. Fragmentierte Erfahrungswelten........................ 204
9.1 Fehlende Alltagsbezuge - Journalistinnen ............. 205
9.2 »Au6erberufliche« Projekte - Sozialarbeiterinnen....... 213
9.3 Begrenzter Freundschaftradius - Verkauferinnen........ 217
9.4 Fragmentierte Erfahrungswelten .................... 222
SCHLUSS
10. Profanisierung von Frauenfreundschaft .................224
10.1 Frauenfreundschaften im Kontext
gesellschaftlicher Anforderungsstrukturen...........227
10.2 »Fragmentierte Freundschaften«..................230
10.3 Ausblick ....................................238
Danksagung.........................................242
Literatur............................................244
Tabellenverzeichnis ...................................258
Register ............................................259
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spelling | Alleweldt, Erika 1973- Verfasser (DE-588)1096200228 aut Die differenzierten Welten der Frauenfreundschaften eine Berliner Fallstudie Erika Alleweldt 1. Auflage Weilerswist Velbrück Wiss. 2013 262 Seiten txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Literaturangaben Dissertation Humboldt-Universität Berlin Diese Studie geht der Frage nach, welche Bedeutung und Funktion Frauenfreundschaften vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Anforderungen, wie sie sich aus der Arbeitswelt und der Individualisierung der Lebensführung ergeben, tatsächlich haben. Es werden moderne Entfaltungsformen von Frauenfreundschaften in unterschiedlichen Milieus untersucht. Dabei werden Freundschaften als Teil einer in der Sozial- und Arbeitswelt verwurzelten Lebenspraxis der Individuen konzipiert. Es zeigt sich, dass Grenzen und Möglichkeiten der Freundschaftsführung gesellschaftlich sehr ungleich verteilt sind und sozialstrukturelle Differenzierungen bis hinein in das 'private' Phänomen der Freundschaft wirken. So wird fraglich, inwieweit die modernen sozialen Beziehungsformen überhaupt noch unter den Begriff Freundschaft subsumierbar sind.Frauenfreundschaften gelten heute als das Ideal von Freundschaft. Doch wie gestaltet sich die konkrete Freundschaftsrealität? In unserer schnelllebigen Zeit scheint nicht mehr viel Zeit für Freundschaften im Alltag zu bleiben. Schon wird von der »Lebensabschnittsfreundin« gesprochen. Gleichzeitig gelten Freundschaften als bedeutsam für die Alltagsbewältigung in der individualisierten Gesellschaft. Sie helfen, sich an neue und sich verändernde Lebensumstände anzupassen. Zudem wird in Freundschaften die Möglichkeit gesehen, den erodierenden traditionellen Bindungen wie Ehe und Familie etwas entgegenzusetzen. Diese Studie geht der Frage nach, welche Bedeutung und Funktion Frauenfreundschaften vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Anforderungen, wie sie sich aus der Arbeitswelt und der Individualisierung der Lebensführung ergeben, tatsächlich haben. Es werden moderne Entfaltungsformen von Frauenfreundschaften in unterschiedlichen Milieus untersucht. Quelle: Verlagsangabe. Verkäuferin (DE-588)4127365-5 gnd rswk-swf Lebenswelt (DE-588)4034929-9 gnd rswk-swf Sozialarbeiterin (DE-588)4201917-5 gnd rswk-swf Journalistin (DE-588)4028786-5 gnd rswk-swf Frauenfreundschaft (DE-588)4196112-2 gnd rswk-swf Berlin (DE-588)4005728-8 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Berlin (DE-588)4005728-8 g Verkäuferin (DE-588)4127365-5 s Journalistin (DE-588)4028786-5 s Sozialarbeiterin (DE-588)4201917-5 s Lebenswelt (DE-588)4034929-9 s Frauenfreundschaft (DE-588)4196112-2 s DE-604 HBZ Datenaustausch application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=026064524&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis |
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