Verteidigung im formellen Völkerstrafrecht: Dritter Weg zwischen Selbstverteidigung und notwendiger Verteidigung
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Zürich [u.a.]
Dike
2012
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Schriftenreihe: | Völkerstrafrecht und internationales Strafrecht
1 |
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adam_text | Titel: Verteidigung im formellen Völkerstrafrecht
Autor: Sutter, Urs
Jahr: 2012
Inhaltsverzeichnis
I. Teil: Vorfragen 1
1. Untersuchungsgegenstand und Erkenntnisinteresse 1
2. Gang der Untersuchung im Uberblick 3
3. Terminologie 3
4. Vorstudie 10
4.1. Grundstruktur von Verfahrensmodellen 10
a) Perspektivenvielfalt und Auflosungsgrad der Untersuchung 10
b) Exkurs zu den unterschiedlichen Strukturen hoheitlicher
Macht und ihren Implikationen fur Strafprozesssysteme 14
(1) Grundannahmen von Damaskas Faces of Justice 14
i. Strukturen hoheitlicher Macht 14
ii. Funktion der Regierung 15
(2) Idealtypische Pragungen eines Verfahrensrechts 16
(3) Implikationen fur die Verteidigung 18
(4) Nutzen einer solchen Typologie fur die Untersuchung? 20
c) Westliche Strafverfahrensmodelle als Hintergrund:
Common Law und Civil Law 22
(1) Skizze der Heterogenitat prozessrechtlicher Aspekte 23
(2) Von iiberschatzter Heterogenitat und artifiziellen Reinformen 26
(3) Von intrasystemischer Heterogenitat und intersystemischem
Konvergieren 28
d) Ideologien und Menschenbilder oder: Zwischenbefund zur
Positionierung der Untersuchungsfrage im Spannungsfeld
der Rechtskreise 32
(1) Individualistisches Menschenbild im Common Law 33
(2) Protektionistisches Menschenbild im Civil Law 35
(3) Zwischenbefund: Erheblichkeit fur die Untersuchung? 36
e) Zwischenfazit 38
4.2. Systematische Vergleichskriterien von Prozesssystemen 38
a) Jnquisitorischer Aspekt - Januskopf von Personalunion
und gerichtlicher Fursorge 39
(1) Rechtshistorische Dimension 40
(2) Rechtspolitische Dimension 41
(3) Prozesssystematische Dimension 42
b) .Instruktorischer Aspekt oder: Justizielle Verantwortung
im Verfahren 44
IX
c) .Akkusatorischer Aspekt oder: Wer lost einen
Strafprozess aus? 45
(1) Rechtshistorische Dimension 45
(2) Rechtsprinzipielle Dimension 46
(3) Gefahr der Vermengung mit dem adversatorischen Aspekt 47
d) .Adversatorischer Aspekt oder: Parteiherrschaft iiber den
Prozessstoff 49
e) .Kontradiktorischer Aspekt oder: Ausgestaltung
der Beweisprasentation 51
f) Erheblichkeit einer formellen oder materiellen Abgrenzung
von .Akkusation und .Inquisition ? 53
g) Exkurs: .Inquisition und .Akkusation als
ethische Kategorien? 55
h) Befund zu den prozesssystematischen Erfassungskriterien 56
4.3. Prozessuale Grundlegung der Internationalen
Militartribunale
in Nurnberg und Tokio 58
4.4. Prozessuale Grundlegung der ad hoc-Tribunale 60
a) Ausgangspunkt: Common Law 61
b) Beeinflussung durch das Civil Law 64
(1) Anfangliche Common Law-fremde Verfahrensaspekte 64
(2) Sukzessive Akzentverschiebung 66
i. Dokumentarische Beweismittel 66
ii. Vorgangige Zusammenfassungen von Zeugenaussagen 68
iii. Richterliche Kontrolle der Beweisprasentation 69
iv. Funktionswandel des Anklagers 70
c) Eigenstandigkeit des Verfahrensrechts der ad hoc-Tribunale 71
4.5. Prozessuale Grundlegung des Internationalen
Strafgerichtshofes 74
a) Avant-propos 75
b) Vorverfahren 76
c) Rolle des Anklagers und Wahrheitsverstandnis 78
d) Anklagebestatigung und Vorverfahrenskammer 79
e) Hauptverfahren und Richterrolle 81
f) Stellenwert der Verfahrensakten und Unmittelbarkeit 84
g) Fazit oder: Das richterliche Ermessen bei der
Verfahrensgestaltung 87
4.6. Untersuchungsbezogene Verortung des Problemkerns 88
X
II. Teil: Selbstverteidigung im formellen
Volkerstrafrecht auf dem Prufstand 91
5. Rechtsprechungsanalyse zum volkerstrafprozessualen
Selbstverteidigungsrecht 91
5.1. Limitierte Geltung des Selbstverteidigungsrechts in der
Rechtsprechung des ICTR 93
a) Selbstverteidigung des Barayagwiza zu Boykottzwecken 94
b) Uberbruckende Verteidigerbestellung im Verfahren
gegen Ntahobali und Nyiramasuhuko 96
5.2. Einschrankung des Selbstverteidigungsrechts
in der Rechtsprechung des 1CTY 97
a) Gesundheitsbedingte Einschrankung des
Selbstverteidigungsrechts im Verfahren gegen Milosevic 98
(1) Milosevic Reasons for Decision vom 4. April 2003 99
(2) Exkurs zur prozessualen Rolle eines amicus curiae 101
(3) Milosevic Reasons for Decision vom 22. September 2004 103
(4) Verhaltnismassigkeitserwagungen der Berufungskammer
hinsichtlich Milosevics Selbstverteidigung 106
(5) Prekare Kooperation bei Einschrankung des
Selbstverteidigungsrechts 108
(6) Zwischenfazit 110
b) Storungsbedingte Einschrankung des
Selbstverteidigungsrechts im Verfahren gegen Seselj 110
(1) Partielle Einschrankung der Selbstverteidigung durch
einen Bereitschaftsverteidiger 111
(2) Exkurs zur Rolle eines Bereitschaftsverteidigers 112
(3) Riige der Beiordnung eines Bereitschaftsverteidigers 115
(4) (Ausserordentliche) Beiordnung eines notwendigen
Verteidigers 116
(5) Formalistische Begrenzung der Verteidigerbeiordnung
durch die Berufungskammer 117
(6) Bedenklicher faktischer Rechtsprechungseinfluss 118
(7) Einschrankung zum Schutz von Drittinteressen - zugleich
eine antizipierende Auslegung von Rule45terRPE-ICTY 120
c) Positive Voraussetzungen des Selbstverteidigungsrechts:
Die [geringen) Anforderungen an den Beschuldigten 126
d) Ablehnung der Selbstverteidigung vor
Verfahrens(ruck)uberweisung 128
e) Selbstverteidigungsrecht im Rechtsmittelverfahren 130
f) Beschrankte Beteiligungsmdglichkeit von
Unterstutzungskraften 133
g) Anwendung und Weiterentwicklung der
Rechtsprechungsgrundsatze im Verfahren gegen Karadzic 135
XI
(1) Einschrankung des Selbstverteidigungsrechts
wegen Verweigerung der Verhandlungsteilnahme 137
(2) Auswahlrecht bei der Einschrankung der Selbstverteidigung? 140
(3) Perpetuierung der Ausschliesslichkeit von Selbst- und
Drittverteidigung 143
(4) Wurdigung der Selbstverteidigungsrechtsprechung
im Verfahren gegen Karadzic 145
(5) Exkurs zum Verfahrensfortgang in Sachen Karadzic 147
5.3. Fazit zur Selbstverteidigungsrechtsprechung der
ad hoc-Tribunale 149
Unzulanglichkeiten der Selbstverteidigung im formellen
Volkerstrafrecht 152
6.1. Institutionelle Bedenken gegen das
Selbstverteidigungsrecht 153
a) Bedenken der Schwere des Tatvorwurfs 153
b) Bedenken der Verfahrenskomplexitat 154
(1) Quantitative Dimension 154
(2) Qualitative Dimension 156
c) Bedenken bezuglich Zeugenschutz bei Kreuzverhdren 158
d) Bedenken bezuglich Zeugenschutz im Verfahrensumfeld 159
e) Bedenken bei Verfahren gegen mehrere Beschuldigte 161
f) Bedenken wegen (infra-)struktureller Benachteiligung 163
g) Zwischenfazit und zugleich ein neuer
Differenzierungsansatz 166
6.2. Unzuganglichkeiten der Selbstverteidigung aus der
Beschuldigtensphare 169
a) Nichterbringung der Selbstverteidigung aus Uberforderung 169
b) Nichterbringung der Selbstverteidigung aus
gesundheitlichen Griinden 171
(1) Chronische Krankheit als fehlende positive Voraussetzung 171
(2) Erfordemis der Mutwilligkeit einer Verfahrensstorung? 173
c) Zwischenbefund 175
d) Missbrauch des Selbstverteidigungsrechts zur
Verfahrensverzdgerung 176
e) Missbrauch des Selbstverteidigungsrechts zur
Verfahrensstorung 178
(1) Illustration und Griinde von Verfahrensstorungen 179
(2) Exkurs: Bereitschaft zur Verfahrensbeteiligung 181
(3) Erforderliches Ausmass von Verfahrensstorungen 182
(4) Umgang mit Verfahrensstorungen 184
f) Missbrauchliche Verweigerung der Zusammenarbeit mit
(notwendigem) Verteidiger oder Organen des Gerichts 185
g) Missbrauchlicher Zeitpunkt als Subsidiarbegrundung 189
XII
6.3. Latente Griinde fur die Geringschatzung der
Selbstverteidigung 189
6.4. Zwischenfazit zu den faktischen Unzulanglichkeiten
der Selbstverteidigung 190
7. Nutzen der Selbstverteidigung 191
8. Exkurs zur Entwicklung und zum Stellenwert
strafprozessualer Selbstverteidigung 195
8.1. Selbstverteidigung als ..Archetyp des Common Law? 195
a) Selbstverteidigungsrecht in den USA: Faretta v. California 195
(1) Prozesshintergrund und materielle Entscheidgriinde 196
(2) Abweichende Meinungen und akademische Kritik 199
bj Folgeentscheide: Beschrankung eines
verfassungsmassigen Selbstverteidigungsrechts 201
(1) Anerkennung von Bereitschaftsverteidigern in McKaskle
v. Wiggins 201
(2) Keine Selbstverteidigung im Rechtsmittelverfahren:
Martinez v. Court of Appeal of California 202
(3) Verwirkung der Selbstverteidigung bei Verfahrensstorungen 203
(4) Versuch, die Faretta-Rechtsprechung umzustossen 204
(5) Relativierung in Indiana v. Edwards 205
c) Zwischenfazit 206
8.2. Rechtsvergleichende Synopse zur Verbreitung des
Selbstverteidigungsrechts 208
a) Selbstverteidigung im Common Law 208
b) Selbstverteidigung im Civil Law? 211
8.3. Das Recht auf Selbstverteidigung in internationalen
Abkommen 212
a) Eingang des Selbstverteidigungsrechts in den UNO-Pakt II 213
b) Eingang des Selbstverteidigungsrechts in die Statuten der
ad hoc-Tribunale 215
8.4. Zwischenfazit zur Entstehung des
Selbstverteidigungsrechts 216
9. Fazit zum Selbstverteidigungsrecht im
formellen Volkerstrafrecht 217
XIII
III. Teil: Volkerstrafrechtliche Drittverteidigung
und notwendige Verteidigung 223
10. Entwicklung des Rechts auf Verteidigerbeistand 223
10.1. Entwicklung im Common Law 223
10.2. Entwicklung im Civil Law 227
10.3. Verteidigungsgarantien im internationalen Prozessrecht 228
11. Volkerstrafrechtliche Drittverteidigung 230
11.1. Kategorialer Gewinn einer Unterscheidung
zwischen formeller und materieller Verteidigung? 231
11.2. Notwendigkeit eines Rechtsbeistands im Strafverfahren 235
11.3. Aspekte des vdlkerstrafrechtlichen Rechts auf
Rechtsbeistand 237
a) Rechtsquellen der vdlkerstrafrechtlichen Drittverteidigung 237
b) Eingeschrankter Umfang des Rechts auf Wahl eines
Verteidigers 240
(1) Indirekte okonomische Einschrankung 240
(2) Technische Einschrankungen 242
c) Recht auf Kostenubernahme bei Mittellosigkeit 245
(1) Tatsachliche Voraussetzung der Prozesskostenhilfe 246
(2) Rechtliche Voraussetzung der Prozesskostenhilfe 247
11.4. Funktion und prozessuale Rolle des Verteidigers 248
a) Aussenverhaltnis: Funktionen gegenuber den anderen
Prozessbeteiligten 248
(1) Entlastungsfunktion 249
(2) Kontrollfunktion 251
(3) Vermittlungsfunktion 252
(4) Vertretungsfunktion 253
b) Innenverhaltnis Funktionen gegenuber dem Beschuldigten 253
(1) Beratungsfunktion 254
(2) Fursorgefunktion 255
c) Skizzen einer dogmatischen Einordnung
strafprozessualer Verteidigung 256
11.5. Einzelfragen der volkerstrafprozessualen Drittverteidigung 261
a) Rechtskreisspezifische Funktionsveranderungen 261
b) Ermittlungsfunktion des Verteidigers 264
c) Voraussetzungen und Umsetzung eines
Verteidigerwechsels 266
d) Verhaltnis des Verteidigers zu seinem Mandanten 270
(1) Unabhangigkeit und Mantra der gegenseitigen
Selbststandigkeit 270
xrv
i. Verstandnis im Civil Law 271
ii. Verstandnis im Common Law 271
iii. Volkerstrafrechtliches Verstandnis 272
iv. Zwischenbefund zur Unabhangigkeit 276
(2) Faktische oder normativierte Interessewahrung? 277
(3) Zwischenbefund 280
11.6. Zwischenfazit zur volkerstrafrechtlichen Drittverteidigung 281
12. Institut der notwendigen Verteidigung 282
12.1. Rechtfertigung einer notwendigen Verteidigung 283
a) Aufgezwungene Fursorge? 283
b) Verfahrenssicherung? 286
c) Verfahrensfairness? 287
d) Exkurs: Verfahrensopposition als Sonderfall? 290
e) Zwischenfazit 292
12.2. Prekaritat des Instituts der notwendigen Verteidigung 292
a) Autonomiebeschneidung 292
b) Missbrauchsgefahr 293
c) Problem der Qualitat notwendiger Verteidigung 295
(1) Unerfahrenheit und geringere Bezahlung 295
(2) Exkurs: Qualitatsentwicklungvblkerstrafrechtlicher
Verteidigung 296
(3) Anspruch auf effektive Verteidigung 297
(4) Zwischenfazit zur volkerstrafrechtlichen
Verteidigungsqualitat 300
12.3. Rechtsvergleichende Synopse der Verbreitung der
notwendigen Verteidigung 301
a) Civil Law 301
b) Common Law 306
c) Befund 307
12.4. Notwendige Verteidigung im Vdlkerstrafprozess
und ihre Rechtsgrundlagen 308
a) Vblkerrechtliche Zulassigkeit der notwendigen
Verteidigung 308
(1) Vereinbarkeit notwendiger Verteidigung mit dem UNO-Paktil 309
(2) Vereinbarkeit notwendiger Verteidigung mit der EMRK 310
b) Rechtsgrundlage notwendiger Verteidigung vor
den ad hoc-Tribunalen 314
(1) .Inherent Powers 314
(2) Statute 315
(3) RPE 317
c) Notwendige Verteidigerbeiordnung vor dem IStGH 320
XV
(1) Romer Statut als Rechtsgrundlage? 320
(2) RPE-IStGH als Rechtsgrundlage? 321
(3) IStGH-Regulations als Rechtsgrundlage? 322
i. Notwendige Generalinteresseverteidigung
durch ad hoc-Verteidiger 323
ii. Uberbriickend notwendige Individualverteidigung 326
iii. (Notwendige) Verteidigerbeiordnung durch die Kammer 327
(4) Zwischenbefund zur notwendigen Verteidigung
vor dem IStGH 328
12.5. Fazit zur notwendigen Verteidigung 328
13. Fazit zur (notwendigen) Drittverteidigung 329
IV. Teil: Verteidigungsmodus im Lichte zentraler
Prozessmaximen 335
14. Zur rechtsprinzipiellen Evaluation 335
14.1. Gang der Evaluation 335
14.2. Prozessmaximen und Evaluationssystematik 336
15. Verteidigungsmodus im Lichte des Verfahrensziels 337
15.1. Divergierende Wahrheitsmodelle 338
a) Materielle Wahrheit 339
b) Formelle Wahrheit 340
c) Wahrheitsmodell des Vdlkerstrafprozesses: Eine
vermittelnde Position? 343
d) Exkurs: .Historical record als volkerstrafrechtliches
Verfahrensziel? 345
15.2. Implikationen des volkerstrafrechtlichen
Wahrheitsverstandnisses fur den Verteidigungsmodus 347
15.3. Kurzbefund 349
16. Verteidigungsmodus im Lichte der Richterrolle 350
16.1. Passiver Richter und Verfahrensherrschaft der Parteien 351
16.2. Verfahrensleitung durch aktiven Richter 353
16.3. Zur richterlichen Aktivitat im formellen Vdlkerstrafrecht 355
16.4. Implikationen der prozessualen Gewaltenteilung fur
den Verteidigungsmodus 356
16.5. Kurzbefund 358
16.6. Abschied von der Tiefenstruktur 359
XVI
17. Verteidigungsmodus im Lichte der Waffengleichheit 359
17.1. Konfrontation eines Ideals mit der
volkerstrafrechtlichen Verfahrensrealitat 360
17.2. Vdlkerstrafrechtlicher Gehalt von .Waffengleichheit 363
a) Waffengleichheit in der Rechtsprechung der
ad hoc-Tribunale 363
b) Waffengleichheit fur den Anklager? 367
c) Waffengleichheit vor dem IStGH 369
17.3. Einzelaspekte der Waffengleichheit: Anspruch auf
eine effektive Verteidigung 370
a) Informationsrechte als Voraussetzung einer effektiven
Verteidigung 371
b) (Persdnliche) Partizipationsrechte als Kern einer
effektiven Verteidigung 372
c) Abwehrrechte: Verbot des Selbstbelastungszwangs 374
17.4. Implikationen der Waffengleichheit fur den
Verteidigungsmodus 375
a) Waffengleichheit bei (notwendiger) Drittverteidigung 375
b) Waffengleichheit bei puristischer Selbstverteidigung 375
c) Waffengleichheit bei hybrider Selbstverteidigung 376
17.5. Kurzbefund zum Verteidigungsmodus im Lichte der
Waffengleichheit 377
18. Verteidigungsmodus im Lichte der Verfahrenseffizienz 378
18.1. Phanomenologisch: Problem der Verfahrenslangen 378
a) Ursachen uberlanger Verfahrensdauern 380
(1) Verlangerung durch das adversatorische Parteienprimat 380
(2) Verlangerung durch kontradiktorische Beweisprasentation 381
(3) Fehlende Fokussierung des Prozessstoffes 382
b) Exkurs: Mittel zur Straffung von Vdlkerstrafverfahren 384
18.2. Prinzipiell: Beschleunigungsgebot 385
a) Beschleunigungsgebot als Schutzprinzip des Beschuldigten? 385
b) Verhaltnis von Verfahrenseffizienz zu dessen Fairness 387
18.3. Implikationen der Verfahrenseffizienz fur
den Verteidigungsmodus 389
18.4. Kurzbefund 390
19. Verteidigungsmodus im Lichte der Verfahrensfairness 391
19.1. Hintergrund der Verfahrensfairness 392
19.2. Konkretisierung und Verhaltnis zu den anderen
Prozessmaximen 393
19.3. Mehrfachschutzrichtung der Verfahrensfairness? 394
XVII
19.4. Implikationen der allgemeinen Verfahrensfairness
fur den Verteidigungsmodus 397
a) Verfahrensfairness bei puristischem
Selbstverteidigungsverstandnis 398
b) Verfahrensfairness bei hybridem
Selbstverteidigungsverstandnis 400
c) Verfahrensfairness bei (notwendiger) Drittverteidigung 401
19.5. Kurzbefund 402
20. Befund zu den Verteidigungsmodi im Spiegel
volkerstrafrechtlicher Prozessmaximen 405
V. Untersuchungsergebnisse 407
VI. Verzeichnisse 419
21. Schrifttumsverzeichnis 419
22. Judikaturverzeichnis 435
23. Materialienverzeichnis 448
24. Abkiirzungsverzeichnis 451
XVIII
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