Experience#1:

"Seit Jahren reise ich in die unterschiedlichsten Länder, um meine Arbeitspraxis zu vermitteln und mit Menschen vor Ort Stücke zu entwickeln - um mit ihnen Tanz zu schreiben. Für Experience #1 kehre ich den Vorgang um und bringe einige dieser Menschen nach Berlin. Unsere Verbindung als Gruppe b...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Schad, Isabelle (ChoreografIn), Banich, Selma 20. Jh (TänzerIn), Bokan, Nino 20. Jh (TänzerIn), Bolivar, Roberto 20. Jh (TänzerIn)
Format: Video Software
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: Berlin Bickmann 2012
Schriftenreihe:Tanzforum Berlin 480
Online-Zugang:Auszug
Zusammenfassung:"Seit Jahren reise ich in die unterschiedlichsten Länder, um meine Arbeitspraxis zu vermitteln und mit Menschen vor Ort Stücke zu entwickeln - um mit ihnen Tanz zu schreiben. Für Experience #1 kehre ich den Vorgang um und bringe einige dieser Menschen nach Berlin. Unsere Verbindung als Gruppe basiert auf gemeinsamer Körperpraxis und jenen intensiven Erfahrungen, die wir an den unterschiedlichen Orten geteilt haben. In veränderter Konstellation suchen wir in der Arbeit nach alternativen Möglichkeiten zu bestehenden (Re)präsentations-formen und Realitäten. 26 Menschen aus 11 Ländern praktizieren für 3 Wochen zusammen. Die Ursprünge für Bewegung und Tanz haben den Körper selbst als Grundlage und finden sich wieder in seinen Entstehungsprozessen. Diese Entstehungs-prozesse, die auf zellulären Vorgängen und embryologischen Entwicklungs-mustern beruhen, haben wir alle durchlaufen: Es handelt sich um ein Entstehen von Form in einem kontinuierlichen Prozess - einer Form des Werdens. Ein Prozess, in dem die Faltung zum Gesetz der Metamorphose von elementaren Membranen wird. Ein Ordnen in Raum und Zeit, die eine Choreographie von gleichzeitiger raum-zeitlicher Veränderung im Falten beinhaltet. Das Bild (und der Tanz) wird zum Organ des/der Körper/s und nicht seine Repräsentation. Die Form (Organisation des Materials = Choreographie) hängt mit diesen Prozessen zusammen: was in-formiert 13 die Form? Muster scheinen wie Gewebe gesponnen, der Rhythmus eines Bildes organisiert sich im Verhältnis zum Rhythmus von Tönen, von Klang, Puls, Vibration. Rhythmus spielt wiederum eine zentrale Rolle in unserer frühen embryonalen Entwicklung. Die Form des Werdens mit Formen gesellschaftlicher Organisation zu vergleichen, Zusammenhänge und Interdependenzen zwischen Natur, Praxis, Gemeinschaft, Bild und Klang zu erforschen sind Recherchefelder, die mich an diesem Projekt interessieren." [Quelle: Abendzettel]
Beschreibung:1 DVD, Ländercode 2, 53 Min. 12 cm

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