Ökonomische Analyse der Bilanzierung von Kapitalgesellschaftsverschmelzungen nach § 24 UmwG:

Obwohl Verschmelzungen wichtige Transaktionen im Rahmen von Unternehmensreorganisationen darstellen, ist ihre bilanzielle Abbildung keineswegs eindeutig geregelt. Mit dem in § 24 UmwG verankerten Wahlrecht, entweder die Buchwerte fortzuführen oder aber Anschaffungswerte anzusetzen, hat der Gesetzgeb...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Langecker, Alexander 1974- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Baden-Baden Nomos 2009
Ausgabe:1. Aufl.
Schriftenreihe:Finanz- und Rechnungswesen 7
Schlagworte:
Online-Zugang:FHN01
FHO01
UER01
Volltext
Zusammenfassung:Obwohl Verschmelzungen wichtige Transaktionen im Rahmen von Unternehmensreorganisationen darstellen, ist ihre bilanzielle Abbildung keineswegs eindeutig geregelt. Mit dem in § 24 UmwG verankerten Wahlrecht, entweder die Buchwerte fortzuführen oder aber Anschaffungswerte anzusetzen, hat der Gesetzgeber nur eine rudimentäre Regelung getroffen. Entsprechend vielfältig sind die in der Literatur vorzufindenden Kommentarmeinungen zur Verschmelzungsbilanzierung, wobei vor allem juristisch geprägte Argumentationsweisen dominieren, während ökonomische Überlegungen nur am Rande angestellt werden. Dies ist umso verwunderlicher als die Verschmelzungsbilanzierung nicht nur der Informationsvermittlung dient, sondern auch Ausschüttungskonsequenzen hat und die Kompetenzabgrenzung über die im Unternehmen gebundenen Ressourcen beeinflusst. Der Autor analysiert deswegen die vorliegenden Kommentarmeinungen zunächst und umfassend vor dem Hintergrund der Informations- und Ausschüttungsbemessungsfunktion. Dabei nimmt er insbesondere auch Bezug auf die internationale Diskussion um die Abbildung von business combinations
Beschreibung:1 Online-Ressource
ISBN:9783845219318
DOI:10.5771/9783845219318