Kants Einleitung in die Rechtslehre von 1784: Immanuel Kants Rechtsbegriff in der Moralvorlesung "Mrongovius II" und der Naturrechtsvorlesung "Feyerabend" von 1784 sowie in der "Metaphysik der Sitten" von 1797
1797 erscheint mit den Metaphysischen Anfangsgründen der Rechtslehre Immanuel Kants rechtsphilosophisches Hauptwerk. Nicht selten begegnet man daher der Auffassung, Kants Rechtsphilosophie entstamme im Wesentlichen seiner Spätphase und sei überdies nur schwer mit der kritischen Moralphilosophie der...
Gespeichert in:
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Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Göttingen
Universitätsverl.
2012
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Schlagworte: | |
Online-Zugang: | 25 Inhaltsverzeichnis |
Zusammenfassung: | 1797 erscheint mit den Metaphysischen Anfangsgründen der Rechtslehre Immanuel Kants rechtsphilosophisches Hauptwerk. Nicht selten begegnet man daher der Auffassung, Kants Rechtsphilosophie entstamme im Wesentlichen seiner Spätphase und sei überdies nur schwer mit der kritischen Moralphilosophie der 1780er Jahre in Einklang zu bringen. Vor diesem Hintergrund widmet sich die vorliegende Untersuchung dem Vergleich des kantischen Rechtsbegriffs, wie er 1797 in der Einleitung in die Rechtslehre vorgestellt wird, mit Kants Ausführungen in den Vorlesungsnachschriften Moral-Mrongovius II und Naturrecht-Feyerabend aus dem Jahre 1784. Dabei kann nachgewiesen werden, dass der Rechtsbegriff von 1797 bereits 1784 ausgearbeitet war. Mehr noch: Es zeigt sich, dass Kants Rechtsbegriff nicht nur bereits in der Phase seiner kritischen Moralphilosophie vorlag, sondern vielmehr in einem Guss mit ihr konzipiert wurde und wie diese auf dem kritischen Freiheitsbegriff basiert. |
Beschreibung: | Hirsch, Philipp-Alexander: Kants Einleitung in die Rechtslehre von 1784 |
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INHALTSVERZEICHNIS
INHALTSVERZEICHNIS XI
ZITIERWEISE XVII
ABKUERZUNGEN XVIII
1. KAPITEL: EINLEITUNG 1
1.1 PROBLEMBEREICH UND ERKENNTNISINTERESSE 1
1.2 DER FORSCHUNGSSTAND ZUR GENEALOGIE DER KANTISCHEN RECHTSLEHRE 3
1.2.1 DIE DEBATTE IN DER SEKUNDAERLITERATUR 3
1.2.2 ZUSAMMENFASSUNG UND STELLUNGNAHME 7
1.3 DIE VORLESUNGEN MORAL-MRONGOVIUS II UND NATURRECHTFEYERABEND 10
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1.3.1 DIE VORLESUNGEN IM KONTEXT DER QUELLENLAGE ZU KANTS
RECHTSPHILOSOPHIE 10
1.3.2 DIE VORLESUNGEN IM KONTEXT VON KANTS PRAKTISCHER PHILOSOPHIE IM
JAHRE 1784 13
1.3.2.1 DER KANON IN DER KRITIK DER REINEN VERNUNFT 13
1.3.2.2 DIE GRUNDLEGUNG ZUR METAPHYSIK DER SITTEN 16
1.3.2.2.1 DAS SCHLECHTHIN GUTE 16
1.3.2.2.2 DER KATEGORISCHE IMPERATIV 17
1.3.2.2.3 AUTONOMIETHEOREM UND TRANSZENDENTALE FREIHEIT 18 1.3.2.2.4
WUERDE UND REICH DER ZWECKE 20
1.4 AUFBAU DES VERGLEICHS UND METHODISCHE AUSGANGSUEBERLEGUNGEN 20
2. KAPITEL: KANTS RECHTSBEGRIFF VON 1797 25
2.1 EINLEITUNG I N DIE METAPHYSIK DER SITTEN 25
2.1.1 VON DER IDEE UND NOTWENDIGKEIT EINER METAPHYSIK DER SITTEN 26
2.1.2 VOM VERHAELTNIS DER VERMOEGEN DES MENSCHLICHEN GEMUETS ZU DEN
SITTENGESETZEN - VORBEGRIFFE ZUR METAPHYSIK DER SITTEN (PHILOSOPHIA
PRACTICA UNIVERSALIS) 27
2.1.3 VON DER EINTEILUNG EINER METAPHYSIK DER SITTEN 27
2.1.3.1 ELEMENTE JEDER GESETZGEBUNG 28
2.1.3.2 UNTERSCHEIDUNG ZWEIER VERSCHIEDENER GESETZGEBUNGEN 28
2.1.3.3 BEURTEILUNG VON HANDLUNGEN IM HINBLICK AUF DIE VERSCHIEDENEN
GESETZGEBUNGEN 29
2.1.3.4 VERHAELTNIS ZWISCHEN ETHISCHER UND JURIDISCHER GESETZGEBUNG 30
2.1.4 EINTEILUNG DER METAPHYSIK DER SITTEN UEBERHAUPT 31
2.1.4.1 EINTEILUNG NACH DEM OBJEKTIVEN VERHAELTNIS DES GESETZES ZUR
PFLICHT 31
2.1.4.2 EINTEILUNG NACH DEM SUBJEKTIVEN VERHAELTNIS DER VERPFLICHTENDEN
UND VERPFLICHTETEN 32
2.1.4.3 EINTEILUNG ALS EIN SYSTEM DER PFLICHTEN UEBERHAUPT 33
IMAGE 3
2.2 EINLEITUNG IN DIE RECHTSLEHRE 33
2.2.1 § A WAS DIE RECHTSLEHRE SEI? 33
2.2:2 § B WAS IST RECHT? 34
2.2.2.1 DER MORALISCHE RECHTSBEGRIFF 34
2.2.2.2 DIE INTENSION DES RECHTSBEGRIFFS 35
2.2.2.2.1 DER BEGRIFF DES RECHTS BETRIFFT NUR DAS AEUSSERE PRAKTISCHE
VERHAELTNIS VON PERSONEN, SOFERN SICH IHRE HANDLUNGEN ALS FAKTA
WECHSELSEITIG BEEINFLUSSEN 36
2.2.2.2.2 EXKURS: DER FREIHEITSBEGRIFF BEIM RECHT 37 2.2.2.2.3 DER
RECHTSBEGRIFF BETRIFFT DAS VERHAELTNIS DER EIGENEN WILLKUER NUR AUF DIE
WILLKUER (NICHT DEN WUNSCH) DES ANDEREN 44
2.2.2.2.4 DER RECHTSBEGRIFF BETRIFFT NUR DIE FORM IM VERHAELTNIS DER
BEIDERSEITIGEN WILLKUER 46
2.2.2.3 RECHTSBEGRIFF 48
2.2.3 § C ALLGEMEINES PRINZIP DES RECHTS 48
2.2.3.1 ALLGEMEINES RECHTSPRINZIP 48
2.2.3.2 ALLGEMEINES RECHTSGESETZ 49
2.2.4 § D DAS RECHT IST MIT DER BEFUGNIS ZU ZWINGEN VERBUNDEN 52
2.2.5 § E DAS STRIKTE RECHT KANN AUCH ALS DIE MOEGLICHKEIT EINES MIT
JEDERMANNS FREIHEIT NACH ALLGEMEINEN GESETZEN ZUSAMMENSTIMMENDEN
DURCHGAENGIGEN WECHSELSEITIGEN ZWANGES VORGESTELLT WERDEN 54
2.2.5.1 RECHT UND BEFUGNIS ZU ZWINGEN BEDEUTEN EINERLEI 54
2.2.5.2 ANALOGIE ZUM DRITTEN AXIOM NEWTONS 55
2.2.5.3 DAS RECHT ALS IUS STRICTUM VERSTATTET KEINE AUSNAHMEN 57
2.2.6 ANHANG ZUR EINLEITUNG IN DIE RECHTSLEHRE 57
2.2.7 EINTEILUNG DER RECHTSLEHRE 58
2.2.7.1 A. ALLGEMEINE EINTEILUNG DER RECHTSPFLICHTEN 58 2.2.7.1.1
HONESTE VIVE 58
2.2.7.1.2 NEMINEM LAEDE 60
2.2.7.1.3 SUUM CUIQUE TRIBUE 61
2.2.7.1.4 DAS VERHAELTNIS DERPRAECEPTA IURIS ZUEINANDER 62
2.2.7.2 B. ALLGEMEINE EINTEILUNG DER RECHTE 62
IMAGE 4
2.2.8 DAS ANGEBORENE RECHT IST NUR EIN EINZIGES 63
3. KAPITEL: KANTS RECHTSBEGRIFF VON 1784 67
3.1 D I E EINLEITUNG IN DIE METAPHYSIK DER SITTEN VON 1784 68
3.1.1 VON DER IDEE UND NOTWENDIGKEIT EINER METAPHYSIK DER SITTEN 68
3.1.2 VOM VERHAELTNIS DER VERMOEGEN DES MENSCHLICHEN GEMUETS ZU DEN
SITTENGESETZEN - VORBEGRIFFE ZUR METAPHYSIK DER SITTEN (THILOSOPHIA
PRACTICA UNIVERSALIS) 69
3.1.3 VON DER EINTEILUNG EINER METAPHYSIK DER SITTEN 69
3.1.3.1 ELEMENTE JEDER GESETZGEBUNG 69
3.1.3.2 UNTERSCHEIDUNG ZWEIER VERSCHIEDENER GESETZGEBUNGEN 71
3.1.3.3 BEURTEILUNG VON HANDLUNGEN IM HINBLICK AUF DIE VERSCHIEDENEN
GESETZGEBUNGEN 72
3.1.3.4 VERHAELTNIS ZWISCHEN ETHISCHER UND JURIDISCHER GESETZGEBUNG 73
3.1.4 EINTEILUNG DER METAPHYSIK DER SITTEN UEBERHAUPT 75
3.1.4.1 EINTEILUNG NACH DEM OBJEKTIVEN VERHAELTNIS DES GESETZES ZUR
PFLICHT 75
3.1.4.2 EINTEILUNG NACH DEM SUBJEKTIVEN VERHAELTNIS DER VERPFLICHTENDEN
UND VERPFLICHTETEN 77
3.1.4.3 EINTEILUNG ALS EIN SYSTEM DER PFLICHTEN UEBERHAUPT 78
3.2 DIE EINLEITUNG IN DIE RECHTSLEHRE VON 1784 78
3.2.1 § A WAS DIE RECHTSLEHRE SEI? 78
3.2.2 § B WAS IST RECHT? 80
3.2.2.1 DER MORALISCHE RECHTSBEGRIFF 80
3.2.2.2 DIE INTENSION DES RECHTSBEGRIFFS 80
3.2.2.2.1 DER BEGRIFF DES RECHTS BETRISS NUR DAS AEUSSERE PRAKTISCHE
VERHAELTNIS VON PERSONEN, SOFERN SICH IHRE HANDLUNGEN ALS FAKTA
WECHSELSEITIG BEEINFLUSSEN 80
IMAGE 5
3.2.2.2.2 EXKURS: DER FREIHEITSBEGRIFF BEIM RECHT 82
3.2.2.2.3 DER RECHTSBEGRIFF BETRIFFT DAS VERHAELTNIS DER EIGENEN WILLKUER
NUR AUF DIE WILLKUER (NICHT DEN WUNSCH) DES ANDEREN 95
3.2.2.2.4 DER RECHTSBEGRIFF BETRIFFT NUR DIE FORM IM VERHAELTNIS DER
BEIDERSEITIGEN WILLKUER 97
3.2.2.3 RECHTSBEGRIFF 97
3.2.3 § C ALLGEMEINES PRINZIP DES RECHTS 98
3.2.3.1 ALLGEMEINES RECHTSPRINZIP 98
3.2.3.2 ALLGEMEINES RECHTSGESETZ 99
3.2.4 § D DAS RECHT IST MIT DER BEFUGNIS ZU ZWINGEN VERBUNDEN 101
3.2.5 § E DAS STRIKTE RECHT KANN AUCH ALS DIE MOEGLICHKEIT EINES MIT
JEDERMANNS FREIHEIT NACH ALLGEMEINEN GESETZEN ZUSAMMENSTIMMENDEN
DURCHGAENGIGEN WECHSELSEITIGEN ZWANGES VORGESTELLT WERDEN 103
3.2.5.1 RECHT UND BEFUGNIS ZU ZWINGEN BEDEUTEN EINERLEI 103
3.2.5.2 ANALOGIE ZUM DRITTEN AXIOM NEWTONS 104
3.2.5.3 DAS RECHT ALS IUS STRICTUM VERSTATTET KEINE AUSNAHMEN 105
3.2.6 ANHANG ZUR EINLEITUNG IN DIE RECHTSLEHRE 106
3.2.7 EINTEILUNG DER RECHTSLEHRE 107
3.2.7.1 A. ALLGEMEINE EINTEILUNG DER RECHTSPFLICHTEN 107 3.2.7.1.1
HONESTE VIVE 107
3.2.7.1.2 NEMINEM LAEDE 109
3.2.7.1.3 SUUM CUIQUE TRIBUE 110
3.2.7.1.4 DAS VERHAELTNIS DERPRAECEPTA IURIS ZUEINANDER 111
3.2.7.2 B. ALLGEMEINE EINTEILUNG DER RECHTE 111
3.2.8 DAS ANGEBORENE RECHT IST NUR EIN EINZIGES 112
4. KAPITEL: ERGEBNISSE 113
4.1 VERGLEICHSERGEBNISSE 113
4.2 BEWERTUNG 118
4.3 FAZIT 123
IMAGE 6
DANKSAGUNG 125
LITERATURVERZEICHNIS 127
PRIMAERQUELLEN 127
VERWENDETE SEKUNDAERLITERATUR 129
SYNOPSE DER QUELLENTEXTE ANHANG 1
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spelling | Hirsch, Philipp-Alexander Verfasser aut Kants Einleitung in die Rechtslehre von 1784 Immanuel Kants Rechtsbegriff in der Moralvorlesung "Mrongovius II" und der Naturrechtsvorlesung "Feyerabend" von 1784 sowie in der "Metaphysik der Sitten" von 1797 Philipp-Alexander Hirsch Göttingen Universitätsverl. 2012 XVI, 137, 36 S. txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Hirsch, Philipp-Alexander: Kants Einleitung in die Rechtslehre von 1784 Zugl.: Göttingen, Univ., Magisterarbeit, 2010 1797 erscheint mit den Metaphysischen Anfangsgründen der Rechtslehre Immanuel Kants rechtsphilosophisches Hauptwerk. Nicht selten begegnet man daher der Auffassung, Kants Rechtsphilosophie entstamme im Wesentlichen seiner Spätphase und sei überdies nur schwer mit der kritischen Moralphilosophie der 1780er Jahre in Einklang zu bringen. Vor diesem Hintergrund widmet sich die vorliegende Untersuchung dem Vergleich des kantischen Rechtsbegriffs, wie er 1797 in der Einleitung in die Rechtslehre vorgestellt wird, mit Kants Ausführungen in den Vorlesungsnachschriften Moral-Mrongovius II und Naturrecht-Feyerabend aus dem Jahre 1784. Dabei kann nachgewiesen werden, dass der Rechtsbegriff von 1797 bereits 1784 ausgearbeitet war. Mehr noch: Es zeigt sich, dass Kants Rechtsbegriff nicht nur bereits in der Phase seiner kritischen Moralphilosophie vorlag, sondern vielmehr in einem Guss mit ihr konzipiert wurde und wie diese auf dem kritischen Freiheitsbegriff basiert. (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content text/html http://www.univerlag.uni-goettingen.de/content/list.php?notback=1&details=isbn-978-3-86395-069-9 25 DNB Datenaustausch application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=025400813&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis |
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