Von Gottes Gnaden Casimir Anton, Bischoff zu Costanz, des Heyl. Röm. Reichs Fürst, Herr der Reichenau und Oehningen [et]c. Carl, Herzog zu Würtemberg und Teck, Graf zu Mömpelgardt, Herr zu Heydenheim, [et]c. Ritter des goldenen Vliesses, und des Löbl. Schwäbischen Creyses General-Feld-Marechal-Lieutenant &c. Demnach man in sichere Erfahrung gebracht, wie daß durch verschiedene gewinnsüchtige Leuthe in diesem Löbl. Schwäbischen Creyß so wohl mit Früchten und Viehe, als auch anderen Victualien ein allzustarcker höchstschädlicher Aufkauff getrieben, und solche ausser des Reichs- zumahlen aber dieses Löbl. Creyses Landen geführet werden ... Als hat man von tragenden Creyß-Ausschreib-Amts wegen samtliche Hoch- und Löbl. Stände hiermit ersuchen und nachdrücklich erinnen wollen, in Dero Herrschafften, auch Landen und Gebiethen solche zulängliche Veranstaltung zu machen, daß vorderist dergleichen gewinnsüchtigen Leuthen, welche das Schlacht-Viehe und sonstige Victualien aller Orthen aufkauffen, und dadurch die beschwerliche Theurung veranlassen, ihr Handwerck darunter ehebäldist niedergelegt ... und alle daraus zu besorgende übele Folgerungen abgewendet werden mögen ...:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Schwäbischer Reichskreis (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: [Erscheinungsort nicht ermittelbar] [Verlag nicht ermittelbar] [1744]
Schlagworte:
Online-Zugang:kostenfrei
Beschreibung:Datierung am Textende: Signatum den 19. Junii 1744.
Beschreibung:2 ungezählte Seiten 2°

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