Europäisches Zivilprozessrecht: Einfluss auf Deutschland und Ungarn

Die Europäisierung des Zivilprozesses ist vom Schlagwort zur Realität geworden. Dennoch verfügt die Europäische Union über keine eigene Zivilgerichtsbarkeit. Zivilprozesse werden vielmehr von den Gerichten der Mitgliedstaaten entschieden. Der zunehmende Zugriff des europäischen Gesetzgebers auf das...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Göttingen Univ.-Verl. Göttingen 2011
Schriftenreihe:Göttinger Juristische Schriften 11
Schlagworte:
Online-Zugang:https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:7-isbn-978-3-86395-017-0-1
http://webdoc.sub.gwdg.de/univerlag/2011/GJS11_ahrens.pdf
Volltext
Zusammenfassung:Die Europäisierung des Zivilprozesses ist vom Schlagwort zur Realität geworden. Dennoch verfügt die Europäische Union über keine eigene Zivilgerichtsbarkeit. Zivilprozesse werden vielmehr von den Gerichten der Mitgliedstaaten entschieden. Der zunehmende Zugriff des europäischen Gesetzgebers auf das Prozessrecht stellt daher eine gewaltige Herausforderung für die nationalen Prozessordnungen dar. Sie wurden auf mehreren Forschungstagungen an der Georg-August-Universität Göttingen und an der Eötvös-Lorand-Universität Budapest aus deutscher und ungarischer Sicht intensiv diskutiert. Im Fokus standen dabei die Wechselwirkungen zwischen europäischem Recht und den durchaus unterschiedlichen Traditionen der nationalen Zivilprozessordnungen. Die Referate dieser Tagungen werden mit dem vorliegenden Band allen Interessierten zugänglich gemacht. Band 11 der Reihe Göttinger Juristische Schriften Die Reihe wird von der Juristischen Fakultät der Georg-August-Universität herausgegeben und macht Veranstaltungen an der Fakultät einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich.
Beschreibung:Literaturangaben. - Gesammelte Beiträge aus Kolloquien der Jahre 2009 und 2010
Format:. - Acrobat reader
ISBN:9783863950170

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