Die Willenserklärung ohne Willen:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin
Duncker & Humblot
[2005]
|
Schriftenreihe: | Schriften zum Bürgerlichen Recht
Band 321 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | UBR01 UBW01 Volltext |
Beschreibung: | Inhaltsübersicht: Einleitung - A. Geschichtliche Grundlagen des Rechts der Willenserklärung - B. Erklärungsbewußtsein: Einführung - Rechtsprechung und Lehre - Wortlaut des § 119 - Privatautonomie - Ergänzung der Privatautonomie durch das Element der Selbstverantwortung - Die Bedeutung des Vertrauensschutzprinzips für den Tatbestand der Willenserklärung - Unterscheidung zwischen primärer und sekundärer Zurechnung - Bedeutung der Auslegungsgrundsätze für den Tatbestand der Willenserklärung - Angemessenheit der Anfechtbarkeit von Willenserklärungen ohne Erklärungsbewußtsein - Erklärungsbewußtsein als Kriterium für eine wertungsmäßige Trennung - Argument aus § 118 - Die Kategorie einer eigenständigen Vertrauenshaftung für Erklärungen ohne Erklärungsbewußtsein - Die Unterscheidung Flumes zwischen konkludenten und ausdrücklichen Willenserklärungen - C. Handlungswille: Begriff des Handlungswillens - Dogmengeschichtliche Entstehung des Handlungswillens - Kritik am Postulat der Unentbehrlichkeit des Handlungswillens im Tatbestand der Willenserklärung - D. Zurechnung: Begriff der Zurechnung - Grundlegung des Zurechnungsgedankens durch Manigk - Kritische Würdigung der Ansicht Manigks - Die Lehre von einer eigenständigen Vertrauenshaftung für zurechenbar gesetzte Erklärungstatbestände - Zurechnungskriterien - Beispiele zugerechneter Willenserklärungen ohne Handlungswillen - E. Duldungs- und Anscheinsvollmacht: Duldungsvollmacht - Anfechtbarkeit wegen Konkludenzirrtums - Anscheinsvollmacht - F. Zusammenfassung in Thesen - Literaturverzeichnis, Sachregister Main description: Ulf Werba liefert ein eigenständiges, abschließendes Konzept der Willenserklärung, das von dem der h. M. erheblich abweicht. Während sich nach dieser die Willenserklärung aus einem objektiven und einem subjektiven Tatbestand zusammensetzt, legt der Verfasser dar, dass der Tatbestand der Willenserklärung keinerlei Willenselemente, also weder Geschäftswillen und Erklärungsbewusstsein noch Handlungswillen erfordert. Auf der Basis einer eingehenden Untersuchung der einschlägigen gesetzlichen Vorschriften und unter Auswertung der umfangreichen und kontroversen Stellungnahmen, welche seit der Pandetistik zu dieser Frage verfasst wurden, weist er nach, dass es sich bei dem Tatbestand einer Willenserklärung um eine Zurechnungsfrage handelt. Ausgehend von der Fragestellung, wann ein Verhalten dem Erklärenden in der Weise zugerechnet werden kann, dass ihn die Anfechtungsobliegenheit trifft und ihm - nach erfolgter Anfechtung - die Pflicht zum Ersatz des Vertrauensschadens aufgebürdet werden kann, wird aus dem Gesetz ein Zurechnungssystem entwickelt. -- Vorgestellt wird eine eigenständige Konzeption der Willenserklärung, welche von der Regelung des BGB ausgehend diese - losgelöst von außergesetzlichen Vorgaben - konsequent durchführt und ohne Analogien und Fiktionen ermöglicht, die gesetzliche Regelung auf sämtliche Fälle der Willensmängel anzuwenden. -- Ausgezeichnet mit dem Förderpreis des Freundeskreises Trierer Universität e.V. 2004 |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (184 Seiten) |
ISBN: | 9783428517503 |
DOI: | 10.3790/978-3-428-51750-3 |
Internformat
MARC
LEADER | 00000nmm a2200000zcb4500 | ||
---|---|---|---|
001 | BV040326434 | ||
003 | DE-604 | ||
005 | 20201023 | ||
006 | a m||| 00||| | ||
007 | cr|uuu---uuuuu | ||
008 | 120723s2005 |||| o||u| ||||||ger d | ||
020 | |a 9783428517503 |9 978-3-428-51750-3 | ||
024 | 7 | |a 10.3790/978-3-428-51750-3 |2 doi | |
024 | 3 | |a 9783428517503 | |
035 | |a (OCoLC)874160973 | ||
035 | |a (DE-599)GBV685409287 | ||
040 | |a DE-604 |b ger |e rda | ||
041 | 0 | |a ger | |
049 | |a DE-355 |a DE-20 | ||
084 | |a PD 2060 |0 (DE-625)135116: |2 rvk | ||
084 | |a PD 3340 |0 (DE-625)135171: |2 rvk | ||
100 | 1 | |a Werba, Ulf |e Verfasser |4 aut | |
245 | 1 | 0 | |a Die Willenserklärung ohne Willen |c von Ulf Werba |
264 | 1 | |a Berlin |b Duncker & Humblot |c [2005] | |
300 | |a 1 Online-Ressource (184 Seiten) | ||
336 | |b txt |2 rdacontent | ||
337 | |b c |2 rdamedia | ||
338 | |b cr |2 rdacarrier | ||
490 | 1 | |a Schriften zum Bürgerlichen Recht |v Band 321 | |
500 | |a Inhaltsübersicht: Einleitung - A. Geschichtliche Grundlagen des Rechts der Willenserklärung - B. Erklärungsbewußtsein: Einführung - Rechtsprechung und Lehre - Wortlaut des § 119 - Privatautonomie - Ergänzung der Privatautonomie durch das Element der Selbstverantwortung - Die Bedeutung des Vertrauensschutzprinzips für den Tatbestand der Willenserklärung - Unterscheidung zwischen primärer und sekundärer Zurechnung - Bedeutung der Auslegungsgrundsätze für den Tatbestand der Willenserklärung - Angemessenheit der Anfechtbarkeit von Willenserklärungen ohne Erklärungsbewußtsein - Erklärungsbewußtsein als Kriterium für eine wertungsmäßige Trennung - Argument aus § 118 - Die Kategorie einer eigenständigen Vertrauenshaftung für Erklärungen ohne Erklärungsbewußtsein - Die Unterscheidung Flumes zwischen konkludenten und ausdrücklichen Willenserklärungen - C. Handlungswille: Begriff des Handlungswillens - Dogmengeschichtliche Entstehung des Handlungswillens - Kritik am Postulat der Unentbehrlichkeit des Handlungswillens im Tatbestand der Willenserklärung - D. Zurechnung: Begriff der Zurechnung - Grundlegung des Zurechnungsgedankens durch Manigk - Kritische Würdigung der Ansicht Manigks - Die Lehre von einer eigenständigen Vertrauenshaftung für zurechenbar gesetzte Erklärungstatbestände - Zurechnungskriterien - Beispiele zugerechneter Willenserklärungen ohne Handlungswillen - E. Duldungs- und Anscheinsvollmacht: Duldungsvollmacht - Anfechtbarkeit wegen Konkludenzirrtums - Anscheinsvollmacht - F. Zusammenfassung in Thesen - Literaturverzeichnis, Sachregister | ||
500 | |a Main description: Ulf Werba liefert ein eigenständiges, abschließendes Konzept der Willenserklärung, das von dem der h. M. erheblich abweicht. Während sich nach dieser die Willenserklärung aus einem objektiven und einem subjektiven Tatbestand zusammensetzt, legt der Verfasser dar, dass der Tatbestand der Willenserklärung keinerlei Willenselemente, also weder Geschäftswillen und Erklärungsbewusstsein noch Handlungswillen erfordert. Auf der Basis einer eingehenden Untersuchung der einschlägigen gesetzlichen Vorschriften und unter Auswertung der umfangreichen und kontroversen Stellungnahmen, welche seit der Pandetistik zu dieser Frage verfasst wurden, weist er nach, dass es sich bei dem Tatbestand einer Willenserklärung um eine Zurechnungsfrage handelt. Ausgehend von der Fragestellung, wann ein Verhalten dem Erklärenden in der Weise zugerechnet werden kann, dass ihn die Anfechtungsobliegenheit trifft und ihm - nach erfolgter Anfechtung - die Pflicht zum Ersatz des Vertrauensschadens aufgebürdet werden kann, wird aus dem Gesetz ein Zurechnungssystem entwickelt. -- Vorgestellt wird eine eigenständige Konzeption der Willenserklärung, welche von der Regelung des BGB ausgehend diese - losgelöst von außergesetzlichen Vorgaben - konsequent durchführt und ohne Analogien und Fiktionen ermöglicht, die gesetzliche Regelung auf sämtliche Fälle der Willensmängel anzuwenden. -- Ausgezeichnet mit dem Förderpreis des Freundeskreises Trierer Universität e.V. 2004 | ||
502 | |b Dissertation |c Universität Trier |d 2003/04 | ||
650 | 0 | 7 | |a Tatbestand |0 (DE-588)4059107-4 |2 gnd |9 rswk-swf |
650 | 0 | 7 | |a Willenserklärung |0 (DE-588)4133576-4 |2 gnd |9 rswk-swf |
651 | 7 | |a Deutschland |0 (DE-588)4011882-4 |2 gnd |9 rswk-swf | |
655 | 7 | |0 (DE-588)4113937-9 |a Hochschulschrift |2 gnd-content | |
689 | 0 | 0 | |a Deutschland |0 (DE-588)4011882-4 |D g |
689 | 0 | 1 | |a Willenserklärung |0 (DE-588)4133576-4 |D s |
689 | 0 | 2 | |a Tatbestand |0 (DE-588)4059107-4 |D s |
689 | 0 | |5 DE-604 | |
776 | 0 | 8 | |i Erscheint auch als |n Druck-Ausgabe |z 978-3-428-11750-5 |
830 | 0 | |a Schriften zum Bürgerlichen Recht |v Band 321 |w (DE-604)BV044976912 |9 321 | |
856 | 4 | 0 | |u https://doi.org/10.3790/978-3-428-51750-3 |x Verlag |z URL des Erstveröffentlichers |3 Volltext |
912 | |a ZDB-54-DHR | ||
999 | |a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-025180953 | ||
966 | e | |u https://doi.org/10.3790/978-3-428-51750-3 |l UBR01 |p ZDB-54-DHR |x Verlag |3 Volltext | |
966 | e | |u https://doi.org/10.3790/978-3-428-51750-3 |l UBW01 |p ZDB-54-DHR |q UBW_Paketkauf |x Verlag |3 Volltext |
Datensatz im Suchindex
_version_ | 1804149356355387392 |
---|---|
any_adam_object | |
author | Werba, Ulf |
author_facet | Werba, Ulf |
author_role | aut |
author_sort | Werba, Ulf |
author_variant | u w uw |
building | Verbundindex |
bvnumber | BV040326434 |
classification_rvk | PD 2060 PD 3340 |
collection | ZDB-54-DHR |
ctrlnum | (OCoLC)874160973 (DE-599)GBV685409287 |
discipline | Rechtswissenschaft |
doi_str_mv | 10.3790/978-3-428-51750-3 |
format | Thesis Electronic eBook |
fullrecord | <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>05110nmm a2200529zcb4500</leader><controlfield tag="001">BV040326434</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">20201023 </controlfield><controlfield tag="006">a m||| 00||| </controlfield><controlfield tag="007">cr|uuu---uuuuu</controlfield><controlfield tag="008">120723s2005 |||| o||u| ||||||ger d</controlfield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">9783428517503</subfield><subfield code="9">978-3-428-51750-3</subfield></datafield><datafield tag="024" ind1="7" ind2=" "><subfield code="a">10.3790/978-3-428-51750-3</subfield><subfield code="2">doi</subfield></datafield><datafield tag="024" ind1="3" ind2=" "><subfield code="a">9783428517503</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(OCoLC)874160973</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)GBV685409287</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield><subfield code="e">rda</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="049" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-355</subfield><subfield code="a">DE-20</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">PD 2060</subfield><subfield code="0">(DE-625)135116:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">PD 3340</subfield><subfield code="0">(DE-625)135171:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Werba, Ulf</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Die Willenserklärung ohne Willen</subfield><subfield code="c">von Ulf Werba</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">Berlin</subfield><subfield code="b">Duncker & Humblot</subfield><subfield code="c">[2005]</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">1 Online-Ressource (184 Seiten)</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">c</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">cr</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="490" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Schriften zum Bürgerlichen Recht</subfield><subfield code="v">Band 321</subfield></datafield><datafield tag="500" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Inhaltsübersicht: Einleitung - A. Geschichtliche Grundlagen des Rechts der Willenserklärung - B. Erklärungsbewußtsein: Einführung - Rechtsprechung und Lehre - Wortlaut des § 119 - Privatautonomie - Ergänzung der Privatautonomie durch das Element der Selbstverantwortung - Die Bedeutung des Vertrauensschutzprinzips für den Tatbestand der Willenserklärung - Unterscheidung zwischen primärer und sekundärer Zurechnung - Bedeutung der Auslegungsgrundsätze für den Tatbestand der Willenserklärung - Angemessenheit der Anfechtbarkeit von Willenserklärungen ohne Erklärungsbewußtsein - Erklärungsbewußtsein als Kriterium für eine wertungsmäßige Trennung - Argument aus § 118 - Die Kategorie einer eigenständigen Vertrauenshaftung für Erklärungen ohne Erklärungsbewußtsein - Die Unterscheidung Flumes zwischen konkludenten und ausdrücklichen Willenserklärungen - C. Handlungswille: Begriff des Handlungswillens - Dogmengeschichtliche Entstehung des Handlungswillens - Kritik am Postulat der Unentbehrlichkeit des Handlungswillens im Tatbestand der Willenserklärung - D. Zurechnung: Begriff der Zurechnung - Grundlegung des Zurechnungsgedankens durch Manigk - Kritische Würdigung der Ansicht Manigks - Die Lehre von einer eigenständigen Vertrauenshaftung für zurechenbar gesetzte Erklärungstatbestände - Zurechnungskriterien - Beispiele zugerechneter Willenserklärungen ohne Handlungswillen - E. Duldungs- und Anscheinsvollmacht: Duldungsvollmacht - Anfechtbarkeit wegen Konkludenzirrtums - Anscheinsvollmacht - F. Zusammenfassung in Thesen - Literaturverzeichnis, Sachregister</subfield></datafield><datafield tag="500" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Main description: Ulf Werba liefert ein eigenständiges, abschließendes Konzept der Willenserklärung, das von dem der h. M. erheblich abweicht. Während sich nach dieser die Willenserklärung aus einem objektiven und einem subjektiven Tatbestand zusammensetzt, legt der Verfasser dar, dass der Tatbestand der Willenserklärung keinerlei Willenselemente, also weder Geschäftswillen und Erklärungsbewusstsein noch Handlungswillen erfordert. Auf der Basis einer eingehenden Untersuchung der einschlägigen gesetzlichen Vorschriften und unter Auswertung der umfangreichen und kontroversen Stellungnahmen, welche seit der Pandetistik zu dieser Frage verfasst wurden, weist er nach, dass es sich bei dem Tatbestand einer Willenserklärung um eine Zurechnungsfrage handelt. Ausgehend von der Fragestellung, wann ein Verhalten dem Erklärenden in der Weise zugerechnet werden kann, dass ihn die Anfechtungsobliegenheit trifft und ihm - nach erfolgter Anfechtung - die Pflicht zum Ersatz des Vertrauensschadens aufgebürdet werden kann, wird aus dem Gesetz ein Zurechnungssystem entwickelt. -- Vorgestellt wird eine eigenständige Konzeption der Willenserklärung, welche von der Regelung des BGB ausgehend diese - losgelöst von außergesetzlichen Vorgaben - konsequent durchführt und ohne Analogien und Fiktionen ermöglicht, die gesetzliche Regelung auf sämtliche Fälle der Willensmängel anzuwenden. -- Ausgezeichnet mit dem Förderpreis des Freundeskreises Trierer Universität e.V. 2004</subfield></datafield><datafield tag="502" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">Dissertation</subfield><subfield code="c">Universität Trier</subfield><subfield code="d">2003/04</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Tatbestand</subfield><subfield code="0">(DE-588)4059107-4</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Willenserklärung</subfield><subfield code="0">(DE-588)4133576-4</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="651" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Deutschland</subfield><subfield code="0">(DE-588)4011882-4</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="655" ind1=" " ind2="7"><subfield code="0">(DE-588)4113937-9</subfield><subfield code="a">Hochschulschrift</subfield><subfield code="2">gnd-content</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="0"><subfield code="a">Deutschland</subfield><subfield code="0">(DE-588)4011882-4</subfield><subfield code="D">g</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="1"><subfield code="a">Willenserklärung</subfield><subfield code="0">(DE-588)4133576-4</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="2"><subfield code="a">Tatbestand</subfield><subfield code="0">(DE-588)4059107-4</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2=" "><subfield code="5">DE-604</subfield></datafield><datafield tag="776" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Erscheint auch als</subfield><subfield code="n">Druck-Ausgabe</subfield><subfield code="z">978-3-428-11750-5</subfield></datafield><datafield tag="830" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Schriften zum Bürgerlichen Recht</subfield><subfield code="v">Band 321</subfield><subfield code="w">(DE-604)BV044976912</subfield><subfield code="9">321</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="0"><subfield code="u">https://doi.org/10.3790/978-3-428-51750-3</subfield><subfield code="x">Verlag</subfield><subfield code="z">URL des Erstveröffentlichers</subfield><subfield code="3">Volltext</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ZDB-54-DHR</subfield></datafield><datafield tag="999" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-025180953</subfield></datafield><datafield tag="966" ind1="e" ind2=" "><subfield code="u">https://doi.org/10.3790/978-3-428-51750-3</subfield><subfield code="l">UBR01</subfield><subfield code="p">ZDB-54-DHR</subfield><subfield code="x">Verlag</subfield><subfield code="3">Volltext</subfield></datafield><datafield tag="966" ind1="e" ind2=" "><subfield code="u">https://doi.org/10.3790/978-3-428-51750-3</subfield><subfield code="l">UBW01</subfield><subfield code="p">ZDB-54-DHR</subfield><subfield code="q">UBW_Paketkauf</subfield><subfield code="x">Verlag</subfield><subfield code="3">Volltext</subfield></datafield></record></collection> |
genre | (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content |
genre_facet | Hochschulschrift |
geographic | Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd |
geographic_facet | Deutschland |
id | DE-604.BV040326434 |
illustrated | Not Illustrated |
indexdate | 2024-07-10T00:21:44Z |
institution | BVB |
isbn | 9783428517503 |
language | German |
oai_aleph_id | oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-025180953 |
oclc_num | 874160973 |
open_access_boolean | |
owner | DE-355 DE-BY-UBR DE-20 |
owner_facet | DE-355 DE-BY-UBR DE-20 |
physical | 1 Online-Ressource (184 Seiten) |
psigel | ZDB-54-DHR ZDB-54-DHR UBW_Paketkauf |
publishDate | 2005 |
publishDateSearch | 2005 |
publishDateSort | 2005 |
publisher | Duncker & Humblot |
record_format | marc |
series | Schriften zum Bürgerlichen Recht |
series2 | Schriften zum Bürgerlichen Recht |
spelling | Werba, Ulf Verfasser aut Die Willenserklärung ohne Willen von Ulf Werba Berlin Duncker & Humblot [2005] 1 Online-Ressource (184 Seiten) txt rdacontent c rdamedia cr rdacarrier Schriften zum Bürgerlichen Recht Band 321 Inhaltsübersicht: Einleitung - A. Geschichtliche Grundlagen des Rechts der Willenserklärung - B. Erklärungsbewußtsein: Einführung - Rechtsprechung und Lehre - Wortlaut des § 119 - Privatautonomie - Ergänzung der Privatautonomie durch das Element der Selbstverantwortung - Die Bedeutung des Vertrauensschutzprinzips für den Tatbestand der Willenserklärung - Unterscheidung zwischen primärer und sekundärer Zurechnung - Bedeutung der Auslegungsgrundsätze für den Tatbestand der Willenserklärung - Angemessenheit der Anfechtbarkeit von Willenserklärungen ohne Erklärungsbewußtsein - Erklärungsbewußtsein als Kriterium für eine wertungsmäßige Trennung - Argument aus § 118 - Die Kategorie einer eigenständigen Vertrauenshaftung für Erklärungen ohne Erklärungsbewußtsein - Die Unterscheidung Flumes zwischen konkludenten und ausdrücklichen Willenserklärungen - C. Handlungswille: Begriff des Handlungswillens - Dogmengeschichtliche Entstehung des Handlungswillens - Kritik am Postulat der Unentbehrlichkeit des Handlungswillens im Tatbestand der Willenserklärung - D. Zurechnung: Begriff der Zurechnung - Grundlegung des Zurechnungsgedankens durch Manigk - Kritische Würdigung der Ansicht Manigks - Die Lehre von einer eigenständigen Vertrauenshaftung für zurechenbar gesetzte Erklärungstatbestände - Zurechnungskriterien - Beispiele zugerechneter Willenserklärungen ohne Handlungswillen - E. Duldungs- und Anscheinsvollmacht: Duldungsvollmacht - Anfechtbarkeit wegen Konkludenzirrtums - Anscheinsvollmacht - F. Zusammenfassung in Thesen - Literaturverzeichnis, Sachregister Main description: Ulf Werba liefert ein eigenständiges, abschließendes Konzept der Willenserklärung, das von dem der h. M. erheblich abweicht. Während sich nach dieser die Willenserklärung aus einem objektiven und einem subjektiven Tatbestand zusammensetzt, legt der Verfasser dar, dass der Tatbestand der Willenserklärung keinerlei Willenselemente, also weder Geschäftswillen und Erklärungsbewusstsein noch Handlungswillen erfordert. Auf der Basis einer eingehenden Untersuchung der einschlägigen gesetzlichen Vorschriften und unter Auswertung der umfangreichen und kontroversen Stellungnahmen, welche seit der Pandetistik zu dieser Frage verfasst wurden, weist er nach, dass es sich bei dem Tatbestand einer Willenserklärung um eine Zurechnungsfrage handelt. Ausgehend von der Fragestellung, wann ein Verhalten dem Erklärenden in der Weise zugerechnet werden kann, dass ihn die Anfechtungsobliegenheit trifft und ihm - nach erfolgter Anfechtung - die Pflicht zum Ersatz des Vertrauensschadens aufgebürdet werden kann, wird aus dem Gesetz ein Zurechnungssystem entwickelt. -- Vorgestellt wird eine eigenständige Konzeption der Willenserklärung, welche von der Regelung des BGB ausgehend diese - losgelöst von außergesetzlichen Vorgaben - konsequent durchführt und ohne Analogien und Fiktionen ermöglicht, die gesetzliche Regelung auf sämtliche Fälle der Willensmängel anzuwenden. -- Ausgezeichnet mit dem Förderpreis des Freundeskreises Trierer Universität e.V. 2004 Dissertation Universität Trier 2003/04 Tatbestand (DE-588)4059107-4 gnd rswk-swf Willenserklärung (DE-588)4133576-4 gnd rswk-swf Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Deutschland (DE-588)4011882-4 g Willenserklärung (DE-588)4133576-4 s Tatbestand (DE-588)4059107-4 s DE-604 Erscheint auch als Druck-Ausgabe 978-3-428-11750-5 Schriften zum Bürgerlichen Recht Band 321 (DE-604)BV044976912 321 https://doi.org/10.3790/978-3-428-51750-3 Verlag URL des Erstveröffentlichers Volltext |
spellingShingle | Werba, Ulf Die Willenserklärung ohne Willen Schriften zum Bürgerlichen Recht Tatbestand (DE-588)4059107-4 gnd Willenserklärung (DE-588)4133576-4 gnd |
subject_GND | (DE-588)4059107-4 (DE-588)4133576-4 (DE-588)4011882-4 (DE-588)4113937-9 |
title | Die Willenserklärung ohne Willen |
title_auth | Die Willenserklärung ohne Willen |
title_exact_search | Die Willenserklärung ohne Willen |
title_full | Die Willenserklärung ohne Willen von Ulf Werba |
title_fullStr | Die Willenserklärung ohne Willen von Ulf Werba |
title_full_unstemmed | Die Willenserklärung ohne Willen von Ulf Werba |
title_short | Die Willenserklärung ohne Willen |
title_sort | die willenserklarung ohne willen |
topic | Tatbestand (DE-588)4059107-4 gnd Willenserklärung (DE-588)4133576-4 gnd |
topic_facet | Tatbestand Willenserklärung Deutschland Hochschulschrift |
url | https://doi.org/10.3790/978-3-428-51750-3 |
volume_link | (DE-604)BV044976912 |
work_keys_str_mv | AT werbaulf diewillenserklarungohnewillen |