Die Stellungnahme der Zielgesellschaft zu öffentlichen Angeboten nach dem WpÜG.:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Kubalek, Jörn 1975- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin Duncker & Humblot 2006
Ausgabe:1. Aufl
Schriftenreihe:Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht 3
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Inhaltsübersicht: Einleitung - 1. Teil: Die Entwicklungsgeschichte der Pflicht zur Stellungnahme und ihre Stellung im Regelungssystem des WpÜG: Die Entwicklungsgeschichte der Pflicht zur Stellungnahme - Die Pflicht zur Stellungnahme im Regelungssystem des WpÜG - 2. Teil: Die Pflicht zur Stellungnahme im Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen: Die Auswirkungen der einzelnen Angebotsarten auf die Interessengruppen der Zielgesellschaft - Die Folgen der Auswirkungen öffentlicher Angebote für die Erfüllung der Pflicht zur Stellungnahme - 3. Teil: Die Rechtsnatur des § 27 WpÜG: Struktur und Funktionsanalyse der Informationspflichten börsennotierter Aktiengesellschaften - Struktur und Funktion des § 27 WpÜG - Der Struktur- und Funktionsvergleich zwischen § 27 WpÜG und den Informationspflichten börsennotierter Aktiengesellschaften - 4. Teil: Der Inhalt der Stellungnahme: Allgemeine Anforderungen an den Inhalt der Stellungnahme - Die einzelnen Bestandteile der Stellungnahme - 5. Teil: Rechtsschutz gegenüber fehlerhaften Stellungnahmen: Schadensersatzansprüche bei fehlerhaften Stellungnahmen - Primärrechtliche Rechtsbehelfe gegenüber fehlerhaften Stellungnahmen - Anhang - Rechtsprechungsverzeichnis - Literatur- und Stichwortverzeichnis
Main description: Wird den Aktionären eines börsennotierten Unternehmens ein öffentliches Angebot zum Ankauf ihrer Wertpapiere gemacht, haben Vorstand und Aufsichtsrat der Zielgesellschaft gemäß § 27 des zum 1. Januar 2002 in Kraft getretenen Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) eine begründete Stellungnahme zu dem Angebot abzugeben. Obwohl die Stellungnahme einen erheblichen Einfluss auf das Entscheidungsverhalten der Aktionäre ausübt, hat der Gesetzgeber die inhaltlichen Anforderungen an die Stellungnahme nur in Ansätzen geregelt. Darüber hinaus sieht die Vorschrift keinerlei Rechtsfolgen für einen Verstoß gegen die Stellungnahmepflicht vor. Gerade letzteres überrascht, da seit langem bekannt ist, dass öffentliche Angebote Interessenskonflikte zwischen den für die Stellungnahme verantwortlichen Gesellschaftsorganen und den auf den Informationsgehalt der Stellungnahme angewiesenen Aktionären hervorrufen. -- In der vorliegenden Untersuchung ordnet Jörn Kubalek die Pflicht zur Stellungnahme in das aus aktien- und kapitalmarktrechtlichen Informationspflichten bestehende Publizitätssystem börsennotierter Aktiengesellschaften ein und entwickelt auf dieser Grundlage Antworten auf die vom Gesetzgeber unbeantwortet gelassenen Inhalts- und Haftungsfragen. Hierdurch liefert der Autor zugleich einen Beitrag zur gegenwärtigen Diskussion um die Haftung für fehlerhafte Kapitalmarktinformationen
Beschreibung:1 Online-Ressource (IV, 266 S.)
ISBN:9783428520725

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