Testierfreiheit als Persönlichkeitsrecht.: Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts
Gespeichert in:
Format: | Elektronisch E-Book |
---|---|
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin
Duncker & Humblot
2004
|
Ausgabe: | 1. Aufl |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | UBR01 Volltext |
Beschreibung: | Inhaltsübersicht: Einleitung: Rechtliche Dogmatik als geltungstheoretisch ausgerichtete Dogmatik - 1. Hauptthese - Begrifflichkeiten: Erbrecht als funktionales Persönlichkeitsrecht - 2. Diskussion der bisherigen Ansätze zur Testierfreiheit: Die Testierfreiheit als verliehene Befugnis zur Erziehung familiarer Effekte - Die Testierfreiheit und personalistische Fiktionen - Erbrecht als fortgesetztes Eigentum: Historische Perspektive - Erbrecht als fortgesetztes Eigentum: Systematische Kritik - Testierfreiheit als reine Vermögensfreiheit - Ergebnis zum bisherigen geltungstheoretischen Diskurs - 3. Der Todesdiskurs der Moderne: Der Tod im gesellschaftlichen Diskurs der Moderne - 4. Testierfreiheit und Persönlichkeitsrecht: Wertungsabgleich I: Allgemeines Persönlichkeitsrecht - Wertungsabgleich II: Das Wertungsgeflecht des Erbrechts - Sittenwidrigkeit und erbrechtliche Personfunktionalität - Schlußteil: Ergebnis: Erbrecht und Persönlichkeitsrecht - Literaturverzeichnis - Sachverzeichnis Main description: Die theoretischen Grundlagen der Testierfreiheit gelten seit langem als geklärt. Das objektive Erbrecht wird weithin als genuines Vermögensrecht begriffen, welches zudem mit familiaristischen Wertungen durchschossen ist. Die Testierfreiheit wird dementsprechend als fortgesetzte Eigentümerfreiheit angesehen. Mit einer derartigen Konzeption sind indes gravierende dogmatische Nachteile verbunden. Denn mit ihr können die anerkannten Wertungen des geltenden Erbrechts (wie etwa die materielle Höchstpersönlichkeit des Testaments oder das erbrechtliche Willensdogma) nicht erklärt werden. Hier setzt der Verfasser an. Er versucht eine theoretische Neubegründung der Testierfreiheit. Die These ist, daß sie vornehmlich als ein Persönlichkeitsrecht begriffen werden muß, mit dem der einzelne seinen eigenen Tod verarbeiten und damit seine Individualität und Persönlichkeit ausprägen kann. -- Um diese These nachzuweisen, greift der Verfasser weit aus. Nachdem die Rückführung der Testierfreiheit auf Eigentum und Familie kritisiert wird, werden im Durchgang durch den kulturellen Diskurs zur Todesverarbeitung wichtige Aspekte zur Todesproblematik auf philosophischer sowie gesellschaftstheoretischer Ebene skizziert, um abzuklären, wie bislang Tod und Persönlichkeit zusammen gedacht worden sind. Von hier aus wird der Bogen geschlagen zu den anerkannten Wertungen des allgemeinen Persönlichkeitsrechts und des Erbrechts. Es wird gezeigt, dass nur anhand einer persönlichkeitsrechtlichen Grundlegung der Testierfreiheit die anerkannten Wertentscheidungen des Erbrechts konsistent und kohärent erklärt werden können. Wegen dieses hohen Erklärungsgehalts ist ein persönlichkeitsrechtliches Verständnis der Testierfreiheit mithin nicht Frucht irgendwelcher Philosopheme, sondern liegt dem geltenden Erbrecht als bislang verborgenes Prinzip zugrunde |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (397 S.) |
ISBN: | 9783428512171 |
Internformat
MARC
LEADER | 00000nmm a2200000zc 4500 | ||
---|---|---|---|
001 | BV040326136 | ||
003 | DE-604 | ||
005 | 00000000000000.0 | ||
007 | cr|uuu---uuuuu | ||
008 | 120723s2004 |||| o||u| ||||||ger d | ||
020 | |a 9783428512171 |9 978-3-428-51217-1 | ||
024 | 3 | |a 9783428512171 | |
035 | |a (OCoLC)874160226 | ||
035 | |a (DE-599)GBV685406199 | ||
040 | |a DE-604 |b ger |e aacr | ||
041 | 0 | |a ger | |
049 | |a DE-355 | ||
084 | |a PD 8108 |0 (DE-625)135399:251 |2 rvk | ||
084 | |a PD 8160 |0 (DE-625)135403: |2 rvk | ||
245 | 1 | 0 | |a Testierfreiheit als Persönlichkeitsrecht. |b Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts |
250 | |a 1. Aufl | ||
264 | 1 | |a Berlin |b Duncker & Humblot |c 2004 | |
300 | |a 1 Online-Ressource (397 S.) | ||
336 | |b txt |2 rdacontent | ||
337 | |b c |2 rdamedia | ||
338 | |b cr |2 rdacarrier | ||
500 | |a Inhaltsübersicht: Einleitung: Rechtliche Dogmatik als geltungstheoretisch ausgerichtete Dogmatik - 1. Hauptthese - Begrifflichkeiten: Erbrecht als funktionales Persönlichkeitsrecht - 2. Diskussion der bisherigen Ansätze zur Testierfreiheit: Die Testierfreiheit als verliehene Befugnis zur Erziehung familiarer Effekte - Die Testierfreiheit und personalistische Fiktionen - Erbrecht als fortgesetztes Eigentum: Historische Perspektive - Erbrecht als fortgesetztes Eigentum: Systematische Kritik - Testierfreiheit als reine Vermögensfreiheit - Ergebnis zum bisherigen geltungstheoretischen Diskurs - 3. Der Todesdiskurs der Moderne: Der Tod im gesellschaftlichen Diskurs der Moderne - 4. Testierfreiheit und Persönlichkeitsrecht: Wertungsabgleich I: Allgemeines Persönlichkeitsrecht - Wertungsabgleich II: Das Wertungsgeflecht des Erbrechts - Sittenwidrigkeit und erbrechtliche Personfunktionalität - Schlußteil: Ergebnis: Erbrecht und Persönlichkeitsrecht - Literaturverzeichnis - Sachverzeichnis | ||
500 | |a Main description: Die theoretischen Grundlagen der Testierfreiheit gelten seit langem als geklärt. Das objektive Erbrecht wird weithin als genuines Vermögensrecht begriffen, welches zudem mit familiaristischen Wertungen durchschossen ist. Die Testierfreiheit wird dementsprechend als fortgesetzte Eigentümerfreiheit angesehen. Mit einer derartigen Konzeption sind indes gravierende dogmatische Nachteile verbunden. Denn mit ihr können die anerkannten Wertungen des geltenden Erbrechts (wie etwa die materielle Höchstpersönlichkeit des Testaments oder das erbrechtliche Willensdogma) nicht erklärt werden. Hier setzt der Verfasser an. Er versucht eine theoretische Neubegründung der Testierfreiheit. Die These ist, daß sie vornehmlich als ein Persönlichkeitsrecht begriffen werden muß, mit dem der einzelne seinen eigenen Tod verarbeiten und damit seine Individualität und Persönlichkeit ausprägen kann. -- Um diese These nachzuweisen, greift der Verfasser weit aus. Nachdem die Rückführung der Testierfreiheit auf Eigentum und Familie kritisiert wird, werden im Durchgang durch den kulturellen Diskurs zur Todesverarbeitung wichtige Aspekte zur Todesproblematik auf philosophischer sowie gesellschaftstheoretischer Ebene skizziert, um abzuklären, wie bislang Tod und Persönlichkeit zusammen gedacht worden sind. Von hier aus wird der Bogen geschlagen zu den anerkannten Wertungen des allgemeinen Persönlichkeitsrechts und des Erbrechts. Es wird gezeigt, dass nur anhand einer persönlichkeitsrechtlichen Grundlegung der Testierfreiheit die anerkannten Wertentscheidungen des Erbrechts konsistent und kohärent erklärt werden können. Wegen dieses hohen Erklärungsgehalts ist ein persönlichkeitsrechtliches Verständnis der Testierfreiheit mithin nicht Frucht irgendwelcher Philosopheme, sondern liegt dem geltenden Erbrecht als bislang verborgenes Prinzip zugrunde | ||
650 | 0 | 7 | |a Persönlichkeitsrecht |0 (DE-588)4045245-1 |2 gnd |9 rswk-swf |
650 | 0 | 7 | |a Testierfreiheit |0 (DE-588)4184831-7 |2 gnd |9 rswk-swf |
651 | 7 | |a Deutschland |0 (DE-588)4011882-4 |2 gnd |9 rswk-swf | |
655 | 7 | |8 1\p |0 (DE-588)4113937-9 |a Hochschulschrift |2 gnd-content | |
689 | 0 | 0 | |a Deutschland |0 (DE-588)4011882-4 |D g |
689 | 0 | 1 | |a Testierfreiheit |0 (DE-588)4184831-7 |D s |
689 | 0 | 2 | |a Persönlichkeitsrecht |0 (DE-588)4045245-1 |D s |
689 | 0 | |8 2\p |5 DE-604 | |
700 | 1 | |a Goebel, Joachim |e Sonstige |4 oth | |
776 | 0 | 8 | |i Erscheint auch als |n Druckausgabe |z 978-3-428-11217-3 |
856 | 4 | 0 | |u http://elibrary.duncker-humblot.de/9783428512171/U1 |x Verlag |3 Volltext |
912 | |a ZDB-54-DHR | ||
999 | |a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-025180655 | ||
883 | 1 | |8 1\p |a cgwrk |d 20201028 |q DE-101 |u https://d-nb.info/provenance/plan#cgwrk | |
883 | 1 | |8 2\p |a cgwrk |d 20201028 |q DE-101 |u https://d-nb.info/provenance/plan#cgwrk | |
966 | e | |u http://elibrary.duncker-humblot.de/9783428512171/U1 |l UBR01 |p ZDB-54-DHR |x Verlag |3 Volltext |
Datensatz im Suchindex
_version_ | 1804149355793350656 |
---|---|
any_adam_object | |
building | Verbundindex |
bvnumber | BV040326136 |
classification_rvk | PD 8108 PD 8160 |
collection | ZDB-54-DHR |
ctrlnum | (OCoLC)874160226 (DE-599)GBV685406199 |
discipline | Rechtswissenschaft |
edition | 1. Aufl |
format | Electronic eBook |
fullrecord | <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>04783nmm a2200493zc 4500</leader><controlfield tag="001">BV040326136</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">00000000000000.0</controlfield><controlfield tag="007">cr|uuu---uuuuu</controlfield><controlfield tag="008">120723s2004 |||| o||u| ||||||ger d</controlfield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">9783428512171</subfield><subfield code="9">978-3-428-51217-1</subfield></datafield><datafield tag="024" ind1="3" ind2=" "><subfield code="a">9783428512171</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(OCoLC)874160226</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)GBV685406199</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield><subfield code="e">aacr</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="049" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-355</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">PD 8108</subfield><subfield code="0">(DE-625)135399:251</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">PD 8160</subfield><subfield code="0">(DE-625)135403:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Testierfreiheit als Persönlichkeitsrecht.</subfield><subfield code="b">Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts</subfield></datafield><datafield tag="250" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">1. Aufl</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">Berlin</subfield><subfield code="b">Duncker & Humblot</subfield><subfield code="c">2004</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">1 Online-Ressource (397 S.)</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">c</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">cr</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="500" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Inhaltsübersicht: Einleitung: Rechtliche Dogmatik als geltungstheoretisch ausgerichtete Dogmatik - 1. Hauptthese - Begrifflichkeiten: Erbrecht als funktionales Persönlichkeitsrecht - 2. Diskussion der bisherigen Ansätze zur Testierfreiheit: Die Testierfreiheit als verliehene Befugnis zur Erziehung familiarer Effekte - Die Testierfreiheit und personalistische Fiktionen - Erbrecht als fortgesetztes Eigentum: Historische Perspektive - Erbrecht als fortgesetztes Eigentum: Systematische Kritik - Testierfreiheit als reine Vermögensfreiheit - Ergebnis zum bisherigen geltungstheoretischen Diskurs - 3. Der Todesdiskurs der Moderne: Der Tod im gesellschaftlichen Diskurs der Moderne - 4. Testierfreiheit und Persönlichkeitsrecht: Wertungsabgleich I: Allgemeines Persönlichkeitsrecht - Wertungsabgleich II: Das Wertungsgeflecht des Erbrechts - Sittenwidrigkeit und erbrechtliche Personfunktionalität - Schlußteil: Ergebnis: Erbrecht und Persönlichkeitsrecht - Literaturverzeichnis - Sachverzeichnis</subfield></datafield><datafield tag="500" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Main description: Die theoretischen Grundlagen der Testierfreiheit gelten seit langem als geklärt. Das objektive Erbrecht wird weithin als genuines Vermögensrecht begriffen, welches zudem mit familiaristischen Wertungen durchschossen ist. Die Testierfreiheit wird dementsprechend als fortgesetzte Eigentümerfreiheit angesehen. Mit einer derartigen Konzeption sind indes gravierende dogmatische Nachteile verbunden. Denn mit ihr können die anerkannten Wertungen des geltenden Erbrechts (wie etwa die materielle Höchstpersönlichkeit des Testaments oder das erbrechtliche Willensdogma) nicht erklärt werden. Hier setzt der Verfasser an. Er versucht eine theoretische Neubegründung der Testierfreiheit. Die These ist, daß sie vornehmlich als ein Persönlichkeitsrecht begriffen werden muß, mit dem der einzelne seinen eigenen Tod verarbeiten und damit seine Individualität und Persönlichkeit ausprägen kann. -- Um diese These nachzuweisen, greift der Verfasser weit aus. Nachdem die Rückführung der Testierfreiheit auf Eigentum und Familie kritisiert wird, werden im Durchgang durch den kulturellen Diskurs zur Todesverarbeitung wichtige Aspekte zur Todesproblematik auf philosophischer sowie gesellschaftstheoretischer Ebene skizziert, um abzuklären, wie bislang Tod und Persönlichkeit zusammen gedacht worden sind. Von hier aus wird der Bogen geschlagen zu den anerkannten Wertungen des allgemeinen Persönlichkeitsrechts und des Erbrechts. Es wird gezeigt, dass nur anhand einer persönlichkeitsrechtlichen Grundlegung der Testierfreiheit die anerkannten Wertentscheidungen des Erbrechts konsistent und kohärent erklärt werden können. Wegen dieses hohen Erklärungsgehalts ist ein persönlichkeitsrechtliches Verständnis der Testierfreiheit mithin nicht Frucht irgendwelcher Philosopheme, sondern liegt dem geltenden Erbrecht als bislang verborgenes Prinzip zugrunde</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Persönlichkeitsrecht</subfield><subfield code="0">(DE-588)4045245-1</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Testierfreiheit</subfield><subfield code="0">(DE-588)4184831-7</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="651" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Deutschland</subfield><subfield code="0">(DE-588)4011882-4</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="655" ind1=" " ind2="7"><subfield code="8">1\p</subfield><subfield code="0">(DE-588)4113937-9</subfield><subfield code="a">Hochschulschrift</subfield><subfield code="2">gnd-content</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="0"><subfield code="a">Deutschland</subfield><subfield code="0">(DE-588)4011882-4</subfield><subfield code="D">g</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="1"><subfield code="a">Testierfreiheit</subfield><subfield code="0">(DE-588)4184831-7</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="2"><subfield code="a">Persönlichkeitsrecht</subfield><subfield code="0">(DE-588)4045245-1</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2=" "><subfield code="8">2\p</subfield><subfield code="5">DE-604</subfield></datafield><datafield tag="700" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Goebel, Joachim</subfield><subfield code="e">Sonstige</subfield><subfield code="4">oth</subfield></datafield><datafield tag="776" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Erscheint auch als</subfield><subfield code="n">Druckausgabe</subfield><subfield code="z">978-3-428-11217-3</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="0"><subfield code="u">http://elibrary.duncker-humblot.de/9783428512171/U1</subfield><subfield code="x">Verlag</subfield><subfield code="3">Volltext</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ZDB-54-DHR</subfield></datafield><datafield tag="999" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-025180655</subfield></datafield><datafield tag="883" ind1="1" ind2=" "><subfield code="8">1\p</subfield><subfield code="a">cgwrk</subfield><subfield code="d">20201028</subfield><subfield code="q">DE-101</subfield><subfield code="u">https://d-nb.info/provenance/plan#cgwrk</subfield></datafield><datafield tag="883" ind1="1" ind2=" "><subfield code="8">2\p</subfield><subfield code="a">cgwrk</subfield><subfield code="d">20201028</subfield><subfield code="q">DE-101</subfield><subfield code="u">https://d-nb.info/provenance/plan#cgwrk</subfield></datafield><datafield tag="966" ind1="e" ind2=" "><subfield code="u">http://elibrary.duncker-humblot.de/9783428512171/U1</subfield><subfield code="l">UBR01</subfield><subfield code="p">ZDB-54-DHR</subfield><subfield code="x">Verlag</subfield><subfield code="3">Volltext</subfield></datafield></record></collection> |
genre | 1\p (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content |
genre_facet | Hochschulschrift |
geographic | Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd |
geographic_facet | Deutschland |
id | DE-604.BV040326136 |
illustrated | Not Illustrated |
indexdate | 2024-07-10T00:21:43Z |
institution | BVB |
isbn | 9783428512171 |
language | German |
oai_aleph_id | oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-025180655 |
oclc_num | 874160226 |
open_access_boolean | |
owner | DE-355 DE-BY-UBR |
owner_facet | DE-355 DE-BY-UBR |
physical | 1 Online-Ressource (397 S.) |
psigel | ZDB-54-DHR |
publishDate | 2004 |
publishDateSearch | 2004 |
publishDateSort | 2004 |
publisher | Duncker & Humblot |
record_format | marc |
spelling | Testierfreiheit als Persönlichkeitsrecht. Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts 1. Aufl Berlin Duncker & Humblot 2004 1 Online-Ressource (397 S.) txt rdacontent c rdamedia cr rdacarrier Inhaltsübersicht: Einleitung: Rechtliche Dogmatik als geltungstheoretisch ausgerichtete Dogmatik - 1. Hauptthese - Begrifflichkeiten: Erbrecht als funktionales Persönlichkeitsrecht - 2. Diskussion der bisherigen Ansätze zur Testierfreiheit: Die Testierfreiheit als verliehene Befugnis zur Erziehung familiarer Effekte - Die Testierfreiheit und personalistische Fiktionen - Erbrecht als fortgesetztes Eigentum: Historische Perspektive - Erbrecht als fortgesetztes Eigentum: Systematische Kritik - Testierfreiheit als reine Vermögensfreiheit - Ergebnis zum bisherigen geltungstheoretischen Diskurs - 3. Der Todesdiskurs der Moderne: Der Tod im gesellschaftlichen Diskurs der Moderne - 4. Testierfreiheit und Persönlichkeitsrecht: Wertungsabgleich I: Allgemeines Persönlichkeitsrecht - Wertungsabgleich II: Das Wertungsgeflecht des Erbrechts - Sittenwidrigkeit und erbrechtliche Personfunktionalität - Schlußteil: Ergebnis: Erbrecht und Persönlichkeitsrecht - Literaturverzeichnis - Sachverzeichnis Main description: Die theoretischen Grundlagen der Testierfreiheit gelten seit langem als geklärt. Das objektive Erbrecht wird weithin als genuines Vermögensrecht begriffen, welches zudem mit familiaristischen Wertungen durchschossen ist. Die Testierfreiheit wird dementsprechend als fortgesetzte Eigentümerfreiheit angesehen. Mit einer derartigen Konzeption sind indes gravierende dogmatische Nachteile verbunden. Denn mit ihr können die anerkannten Wertungen des geltenden Erbrechts (wie etwa die materielle Höchstpersönlichkeit des Testaments oder das erbrechtliche Willensdogma) nicht erklärt werden. Hier setzt der Verfasser an. Er versucht eine theoretische Neubegründung der Testierfreiheit. Die These ist, daß sie vornehmlich als ein Persönlichkeitsrecht begriffen werden muß, mit dem der einzelne seinen eigenen Tod verarbeiten und damit seine Individualität und Persönlichkeit ausprägen kann. -- Um diese These nachzuweisen, greift der Verfasser weit aus. Nachdem die Rückführung der Testierfreiheit auf Eigentum und Familie kritisiert wird, werden im Durchgang durch den kulturellen Diskurs zur Todesverarbeitung wichtige Aspekte zur Todesproblematik auf philosophischer sowie gesellschaftstheoretischer Ebene skizziert, um abzuklären, wie bislang Tod und Persönlichkeit zusammen gedacht worden sind. Von hier aus wird der Bogen geschlagen zu den anerkannten Wertungen des allgemeinen Persönlichkeitsrechts und des Erbrechts. Es wird gezeigt, dass nur anhand einer persönlichkeitsrechtlichen Grundlegung der Testierfreiheit die anerkannten Wertentscheidungen des Erbrechts konsistent und kohärent erklärt werden können. Wegen dieses hohen Erklärungsgehalts ist ein persönlichkeitsrechtliches Verständnis der Testierfreiheit mithin nicht Frucht irgendwelcher Philosopheme, sondern liegt dem geltenden Erbrecht als bislang verborgenes Prinzip zugrunde Persönlichkeitsrecht (DE-588)4045245-1 gnd rswk-swf Testierfreiheit (DE-588)4184831-7 gnd rswk-swf Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd rswk-swf 1\p (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Deutschland (DE-588)4011882-4 g Testierfreiheit (DE-588)4184831-7 s Persönlichkeitsrecht (DE-588)4045245-1 s 2\p DE-604 Goebel, Joachim Sonstige oth Erscheint auch als Druckausgabe 978-3-428-11217-3 http://elibrary.duncker-humblot.de/9783428512171/U1 Verlag Volltext 1\p cgwrk 20201028 DE-101 https://d-nb.info/provenance/plan#cgwrk 2\p cgwrk 20201028 DE-101 https://d-nb.info/provenance/plan#cgwrk |
spellingShingle | Testierfreiheit als Persönlichkeitsrecht. Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts Persönlichkeitsrecht (DE-588)4045245-1 gnd Testierfreiheit (DE-588)4184831-7 gnd |
subject_GND | (DE-588)4045245-1 (DE-588)4184831-7 (DE-588)4011882-4 (DE-588)4113937-9 |
title | Testierfreiheit als Persönlichkeitsrecht. Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts |
title_auth | Testierfreiheit als Persönlichkeitsrecht. Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts |
title_exact_search | Testierfreiheit als Persönlichkeitsrecht. Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts |
title_full | Testierfreiheit als Persönlichkeitsrecht. Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts |
title_fullStr | Testierfreiheit als Persönlichkeitsrecht. Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts |
title_full_unstemmed | Testierfreiheit als Persönlichkeitsrecht. Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts |
title_short | Testierfreiheit als Persönlichkeitsrecht. |
title_sort | testierfreiheit als personlichkeitsrecht zugleich ein beitrag zur dogmatik des allgemeinen personlichkeitsrechts |
title_sub | Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts |
topic | Persönlichkeitsrecht (DE-588)4045245-1 gnd Testierfreiheit (DE-588)4184831-7 gnd |
topic_facet | Persönlichkeitsrecht Testierfreiheit Deutschland Hochschulschrift |
url | http://elibrary.duncker-humblot.de/9783428512171/U1 |
work_keys_str_mv | AT goebeljoachim testierfreiheitalspersonlichkeitsrechtzugleicheinbeitragzurdogmatikdesallgemeinenpersonlichkeitsrechts |