Krieg und Aufklärung: Studien zum Kriegsdiskurs in der deutschsprachigen Literatur des 18. Jahrhunderts
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1. Verfasser: | |
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Hannover
Wehrhahn
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adam_text | Inhaltsverzeichnis (Band 1):
Einleitung....................................................................................... l
1. Auftakt zu einem kriegerischen Jahrhundert............................................. 1
2. Kriege, Kriege, Kriege - Ein erster Überblick............................................ 4
3. Kriege, Kriegsberichte und Kriegsdeutungen............................................ 8
4. Die Literaten und der Krieg - Ein
ambivalentes
Verhältnis?...................... 18
5. Definition und Breite der Kriegsliteratur im engeren Sinne...................... 20
6. Überblick zur Forschung zur Kriegsliteratur des 18. Jahrhunderts............ 28
1. Begrenztes Bewusstsein für die Existenz deutschsprachiger Kriegslite¬
ratur im 18. Jahrhundert in Überblicksdarstellungen.......................... 28
2. Spezialstudien zur Kriegsliteratur im 18. Jahrhundert......................... 33
3. Unsicherheiten, Widersprüche und Vertiefungsbedarf in der For¬
schung................................................................................................ 42
7. Methodische Erwägungen........................................................................ 49
1. Beschränkung auf Texte einer >weit gefassten< Aufklärungsepoche...... 49
2. Studium der Kriegsliteratur als Beitrag zur Literaturgeschichte........... 50
3. Verantwortung für die Breite der literarischen Überlieferung............. 51
4. Geschichtsschreibung als Annäherung an ein Netzwerk künstlerischer
Einzelleistungen und als Diskursforschung.......................................... 54
8. Gliederung der Arbeit............................................................................... 60
L
Waffen, Strategie und Taktik in den Kriegen des
18. JAHRHUNDERTS: DIE GEZÄHMTE
BELLONA
........................... 65
1. Das stehende Heer, oder: Nur der organisierte Staat ist erfolgreich........... 66
2. Von Flinten und Bomben: Die langwährende Konzentration auf die
Kraft der Feuerwaffen und der Statistik.................................................... 69
3. Wie weit das Brot reicht, oder: Grundlagen und Grundzüge von Taktik
und Strategie im 18. Jahrhundert............................................................. 82
4. Wie ein Krieg verlaufen kann, oder: Die gebändigte
Bellona
.................... 98
5. Politische Revolutionen und ihre Folgen, oder: Die Kriegskunst nach
1776 und 1792........................................................................................ 100
Inhalt
II.
Autoren im Krieg - Schriftsteller als Soldaten,
Verwalterund Opfer des Krieges......................................... 105
1. Vorüberlegungen..................................................................................... 105
2. Der
miles poeticus,
oder: Dichter im Feld - Schreibende Soldaten und
Offiziere................................................................................................... 109
1. Die Armee als soziales Netz des Adels - Kleist und Kleist................... 110
2. Der verhinderte Held als Dichter alten deutschen Heldenruhms -
Schönaich im Zweiten Schlesischen Krieg........................................... 114
3. Geldmangel und der Dienst als Gemeiner - Sonnenfels, Bräker und
Stephanie............................................................................................ 118
4. Ein Offizier auf den Spuren Gottscheds - Ayrenhoff und die
Literatur als Staatsdienst..................................................................... 121
5. Militärische und literarische Aufklärung - Blanckenburg und
Mauvillon........................................................................................... 131
6. Gescheiterte Hoffnungen und ein Hauptmann als Prinzenerzieher in
Weimar - Gerstenberg und Knebel.................................................... 139
7. Der Wille, ein bürgerlicher Offizier zu werden -Klinger und Seume.. 164
8. Zwischen Spätaufklärung und Romantik - Voß, Meyern, Laukhard,
Motte-Fouqué
und Chamisso............................................................. 150
3. Seelsorger, Ärzte, Verwalter ... - Autoren in der Armee-Betreuung.......... 158
1. Schnabel und Schiller - Regimentsärzte und Dichter.......................... 158
2. Regimenter als Bewährungsprobe der Theologen - Götz, Hermes,
Campe und Lafontaine als Feldprediger............................................. 164
3. Bürgerliche Autoren als militärische Ausbilder - Ramler, Klinger,
Hermes, Moritz, Pfeffel und die Militärschulen der Zeit.................... 171
4. Studierte Dichter in der Militärverwaltung - Liscow, Merck,
Goeckingk, Knigge und
Hippel
.......................................................... 178
5. Schreibende Diener militärischer Herren - Gleim und Lessing, oder:
Das Leben als Stabs- und Gouvernementssekretär.............................. 191
4. Kriegs-Diplomatie und Kriegsführung
Schreibende Kriegsfürsten und diplomatische Autoren - Friedrich
II.,
Katharina
II.,
Moser, Forster und Liscow................................................. 205
5. Autoren im Umfeld der Kriege - Schreibende und die Literaturgeschichte
als Profiteure des zeitgenössischen Kriegswesens......................................... 214
1. Profiteure des Kriegs- und Militärwesens - Reichardt, Herder und
Bode,
oder: Gelegenheiten, mit soldatischer Hilfe Musiker und
Student zu werden ............................................................................. 214
2. Die Armeen als Fluchthelfer -
Hippel
und Lenz, oder: Als Begleiter
hoher Herren auf dem Weg zum Ich.................................................. 217
3. Fluchten anderer Art - Reisen in die Literaturgeschichte, oder:
Gottsched und Nicolai in Angst vor dem Militär................................ 223
Inhalt
6. Leiden unter dem Krieg........................................................................... 232
1. Johann Michael von
Loen
und Johann Heinrich Voß - Der Gelehrte
als Gefangener der Zeit (1757-61) und ein Vater als Geisel (1759-60). 232
2. Zerstörte Existenzen, verbrannte Papiere -
Neuber, Rabener,
Heyne
und Triller (1756/1760)..................................................................... 235
3. Zerplatze Träume, verpasste Reisen, Vertreibungen - Lessing, Forster,
Merck und Denis ............................................................................... 242
4. Leben, Lehren und Schreiben unter Besatzung................................... 248
1. Befreiung oder Besatzung von Mainz - Hetzjagd auf die Feinde
im Innern .................................................................................... 248
2. Besatzung als Kindheitsidyll — Goethes Frankfurter Erinnerungen. 251
3. Kleist als Besatzer - Geliert, Brawe, Gottsched, Lessing, Weiße
unter preußischer Knute — Leipzig und die Spaltung der bürgerli¬
chen Öffentlichkeit....................................................................... 252
4. Die erste, kurze Leipziger Besatzung 1745 - Gottsched und die
Bremer Beiträger erleben den Krieg hautnah, oder: Das von
preußischen Soldaten gestörte gelehrte Kaffeetrinken der Herren
Gärtner, Rabener, Schlegel, Eben und Geliert.............................. 262
5. Wieder Preußen in Sachsen - Rabeners eindringliche Beschreibung
der psychischen und materiellen Krise des besetzten Landes nach
1756............................................................................................. 266
6. Die Franzosen in Halberstadt und das umzingelte Kanapee
Gleims, oder: Reale Ohnmacht und propagandistische Macht des
Bürgers und Intellektuellen........................................................... 268
7. Feinde besetzen die preußischen Metropolen - Nicolai, Ramler,
Mendelssohn, Lessing, Sulzer, Hermes, Kant, Herder,
Hippel
und
Hamann unter russischer Besatzung in Berlin und Königsberg....... 276
7. Kriegsbeobachtung: Goethe, Gleim, Caroline Böhmer, König, Laukhard. 280
III.
Kriegstechnik und Literatur - Kriegskunst literarisch 287
Aufgeklärte und aufklärende Autoren und ihr überraschend
differenziertes wissen von waffen, strategie und taktik
1. Zur
(Un-)
Wahrscheinlichkeit der Darstellung militärtechnischer Details
in der Literatur der Aufklärung, oder: Wege der Forschung...................... 287
2. Schießen in der Linie als unheroischer Akt, oder: Noch ein Argument
gegen die Wahrscheinlichkeit militärischer Detailliebe in der Literatur?
(Abbt, Stäudlin)........................................................................................ 294
3. Christoph Heinrich Amthor und die Eroberung Stralsunds (1715), oder:
Kriegsrelationen von Militärs als Stilmuster?............................................. 303
Inhalt
Amthor als Hofdichter? oder: Adressaten des Gedichts (310) / Darstellung der
Kriegstechnik in neuem Licht (314) /Kriegsrelationen als Bildgeber der Kriegsly¬
rik? (315) /Neue Deutungsansätze für Amthors »Die triumphirende Reinholds-
Burg« (320)
4. Diskrepanzen zwischen Wissen und Dichten, oder: Anzeichen für den
bewussten Verzicht auf militärische Details in Kriegstexten (Wagner,
Keßler)..................................................................................................... 324
5. Kriegsdarstellung und ästhetischer Diskurs in der Frühaufklärung, oder:
Johann Ulrich König und sein programmatisches Festhalten an einem
»allzu historischen
Stylům«
....................................................................... 331
Der Ausgangspunkt des Streits — Eine Ode Königs (331) / Bodmers Einwände
gegen Königs Darstellung der militärischen Exerzitien (335) / Vorgeschichte bzw.
Anfänge der Debatte (340)
6. »August im Lager« - Militärische Machtdemonstration und Abgesang ei¬
nes Hofpoeten? oder: Verbürgerlichung höfischer Literatur in der Kon¬
frontation mit dem Krieg......................................................................... 351
Rezeption von »August im Lager« durch die Zeitgenossen (351) /Rezeption von
»August im Lager« durch die Forschung (353) /Das Zeithainer Lager - Hinter¬
gründe und Funktion (355) / Der Verlauf des Zeithainer Lagers (359) / Zu
Struktur und Aufbau von »August im Lager« (362) /Johann Ulrich Königs lite¬
rarische Ambitionen (366) / Königs (kriegs-jliterarische Voraussetzungen 1:
Konzeption einer Poetik des Epos (370) /Königs (kriegs-jliterarische Vorausset¬
zungen 2: Frontbesuche und ungewöhnliche Kriegsszenen auf einer deutschen
Bühne in »Die wiederhergestellte Ruh« (372) / Königs berufliche Stellung und
die Rahmenbedingungen der Textentstehung (379) / 1730: Die Herausforde¬
rung
fur
König, den Zeremoniar und (noch) Hoipoeten (384) / Ein Epos als
Antwort auf die Herausforderung (387) / Bürgerlicher Zeremoniar statt höfischer
Dichter? (389) /Exkurs:
Salomon
Kleiners
Wiener Gärtner - Kunst der doppel¬
ten Repräsentation (393) / »August im Lager« als Literatur: Eintracht und Zwiet¬
racht (395) /Zwischenbilanz (400) / Gründe für den abnehmenden
Eďolg
von
»August im Lager« (402) / Das Staunen der Könige als Staunen des Bürgers
(404) /Das Scheitern des Projekts »August im Lager« an der Politik, oder: Wer
zu langsam schreibt, den bestraft die Geschichte (408)
7. Michael von
Loens
»Der redliche Mann am Hofe«, oder: die Kriegskunst
als Kern eines Fürstenspiegels zur Förderung ewigen Friedens.................. 411
A. Das siebte Buch: Kriegsfuhrung als
Exempel
für die Defizite herrschafflicher
Politik und die Unverzichtbarkeit der Aufklärer in der Politik (412): Entwurf
des Ideals der europäischen Modernisierung des Militärwesens und Porträt
ihrer historischen Probleme (416) / Der Roman ah Lehrbuch der Kriegs¬
kunst:
Riveras
mustergültige Kriegsvorbereitung als Vision naher europä¬
ischer Zukunfi (418) /
Loen
inszeniert einen Krieg nach allen Regeln der
Kunst (419) / Mehr als ein gewonnener Krieg - Zwischenbilanz zu
Loens
Werbung für den Wert von Rationalität und bürgerlichen Werten in der
Kriegskunst (429)
Inhalt
B. »Daß sich die Tugend an alle Oerter schicke, daß sie etwas
grosses,
erhabenes
und göttliches sey« - Die Komplexität des Romans zwischen Utopie und
»realistischer Tendenz«, religiösen und politischen Perspektiven (431)
C. Eine Formel zum ewigen Frieden, oder: Kriegskompetenz als Basis eines
Friedensprojekts - Abschreckung bürgerlich (449): Friede durch vertrauens¬
bildende Maßnahmen (454) / Kriegsliteratur im Zeichen eines europäischen
Friedenskonzepts (456) / Bewunderung für die Politik Habsburgs und
fur
Preußen? (459)
D. Kriegskunst, Friedenskunst und Militärreform im Roman (464)
E. Vom »Soldaten-Stand« bis zu den Soldatenehen -
Loen,
Lenz, Hermes,
Hippel
(467)
Inhaltsverzeichnis (Band 2):
8. Friedrich von Preußens Lehrgedicht über die »Kriegskunst« und ein Hö¬
hepunkt der Verarbeitung zeitgenössischer Kriegstechnik in Literatur aus
Deutschland im 18. Jahrhundert.............................................................. 471
»L Art de
la guerre«
und die deutsche Kriegsliteratur (471) /Entstehungsumstän-
de, oder: Voltaire, Friedrich, eine Werkedition als >appeasement< und die Provo¬
kation am Rande des militärischen Abgrundes (474) /Ein Lehrgedicht im erha¬
benen Ton? Die »Kriegskunst« als Zeichen der Nähe des Königs zur Aufklärung?
- Zur Originalität des literarischen Projektes (479) / Nicht der ganze Inbegriff
der Kriegswissenschanen, oder: Übersicht der militärischen Gegenstände (482) /
Sprecher und Adressat: Der militärische Fürstenspiegel eines militärischen Fürs¬
ten (492) / Anknüpfungspunkte und Identifikationspotential für die Mittel¬
schichten (496) / Grenzen der Sympathie, oder: Beiträge zum Kriegsdiskurs als
Anlass zur Distanz (504) /
Cui bono?
oder: Friedrich, die potentiellen Leser der
»Kriegskunst« und die militärische Außdärung (508) / Friedrichs »Kriegskunst«
und die deutschsprachige Kriegsliteratur (517)
9. Schummel verstehen heißt wissen, was
Tranchéen
und Kernschüsse sind,
oder: Eine Schulsatire, die mit militärischem Detailwissen Komik erzeugt 525
10. »Und man muß Gefahr laufen, erschossen zu werden?« — Stephanie des
Jüngeren »Die Kriegsgefangenen«, oder: Detaillierte Kriegsszenen und
der Loyalitätsdiskurs................................................................................. 535
Soldatenstücke und die Literarisierung von Loyalitätsdiskursen (536) / Der
Handlungskern der »Kriegsgefangenen« (539) /Das Unterhaltungsstück als Me¬
dium komplexer Diskurse über die Moral und Ehrbegriffe in Kriegszeiten (542) /
Thomas Abbt, das Soldatenstück und Formen des sittlichen Antipatriotismus
(546) /Details einer Stadtbelagerung als Mittel, den Ernst des Anliegens zu un¬
terstreichen (550)
11. »In einer
Bataille«,
oder: Präzise Gefechtsbeschreibung als Überbietung
der Kriegslyriktradition im 18. Jahrhundert durch den jungen Schiller .... 554
Strategien der Etablierung eines schwäbischen Jungautors: Überbieten als Zer¬
malmen (554) / Die Vielzahl aufgegriffener Traditionen und das geringe Interes¬
se an Schillers »In einer
Bataille«
(557)
/Anschluss
und Variation, oder: Gleims
Inhalt
Grenadier und Schillers Offizier - Nuancen von Gewicht bei der Wahl der Pers¬
pektive (559) / Kreative Bauform anstelle der Chevy-Chase-Strophe (566) /
Schiller und die Tradition der Kriegslyrik (575)
12. Die Revolution der Kriegstechnik und ihr Niederschlag in der Literatur,
oder:
Thérèse
von Artner und
Thérèse
Huber.......................................... 583
A. Vorüberlegung 1: Vom Kabinettskrieg zu den Volhheeren - Militärischer
Wandel nach 1789 (583)
B. Vorüberlegung 2: Die Unwahrscheinlichkeit der Kriegsdichterinnen Karsch,
Artner und Huber, oder: Kriegsliteratur aus Frauen federn? (589)
C.
Thérèse
von Artner: Offizierstochter, Autodidaktin und Dichterin gegen
Widerstand (597) / Die 1790er Jahre in Ungarn, oder: Der literarische und
kulturpolitische Mitgestaltungswille zweier Autorinnen (600) /Artners litera¬
risches Selbstverständnis, oder: Die Selbstinszenierung als Kriegsdichterin
(606) / Die Volksbewaffnung Österreichs, oder: Neue Kriegstechniken und
die nationale Literatur (611) /Die Kunst der Kriegsdichtung, oder: Wie wird
Frau (Artner) eine Kriegsdichterin.- (627)
D.
Thérèse
Huber, die Französische Revolution und der Bürgerkrieg in der
Vendée
(635) /Flucht aus Revolution und Ehe, das Jahr 1793: Hintergrund
der Romanentstehung (636) /Hubers Verstedcspiele, oder: »Die Familie Sei¬
dorf < als Unterhaltungsroman ohne Kunstanspruch? (637) / Huber und das
Biographische: Frauen werden nicht erzogen, schreiben trotzdem Romane
und erzählen dabei von mehr als von ihrem eigenen Leben (in Mainz) (638) /
Sara, oder: Wie aus einem unschuldigen Kind, dessen einzige Schuld die Lei¬
denschan ist, eine Furie der Revolution wird und schließlich ein Soldat (640)
/ Der Bürgerkrieg in der
Vendée
- Guerilla, verbrannte Erde, Mann gegen
Mann
fur
Ideale, König und Scholle (647) / Sara als Soldat in der dritten
Phase des
Auňtandes
in der
Vendée
- Der Roman folgt der realen Route der
Bürgerkrieges, oder: Die erste Schlacht (652) /Rückkehr des Krieges in die
Vendée
- Rückkehr
Saras in
die Heimat (660) / Hubers exakte Studien der
Zeitgeschichte, oder: Elemente eines Schlüsselromans in »Die Familie Sei¬
dorf«? (662) / Privatisierung und Moralisierung der Politik als Defizit des
Romans? (671) /Moralisierung und Privatisierung von Geschichte ab eman-
zipatorische Tat, oder: Warum steht der Bürgerkrieg in der
Vendée
im Zent¬
rum eines deutschen Revolutionsromans? (675) /Moralisierung, Privatisie¬
rung und der Krieg bei Huber (684)
IV.
Hinsehen statt Wegsehen - Gewalt und Bereitschaft
zum Engagement in der Literatur im Kontext der
schlesischen kriege................................................................. 689
1. Vorüberlegungen und Lessings »Minna von Barnhelm«........................... 689
Überlegungen zu Lessings »Minna«, Thomas Abbt und zur Bereitschaft von Au¬
toren, Standpunkte zu beziehen: Wie die Großen (wieder) entbehrlich werden
(691) / Vorbemerkung zu den nachfolgenden Untersuchungen (718)
Inhalt
2. Die »Franzosen in Böhmen« (1743), oder: Kommunikation über Krieg,
Politik und die Grenzen der Aurklärung im Unterhaltungsstück.............. 720
Theater als Erziehungsanstalt, oder: Kampf gegen die Frankophilie (723) /Frü¬
he Abweichungen vom aufklärerischen
mainstream,
oder: Der Krieg, die lustige
Person und Zweifel am Optimismus der Aufklärung (727) / Theater als Propa¬
gandamedium, oder: Die Selbstherrlichkeit der Besatzer (729) / Der Krieg und
die Grenzen der Aufklärung, oder: Erfahrungen von Sadismus und Mordlust
(730) /Der Krieg und das Theater als Beiträger zur politischen Debatte, oder:
Angst und Variationen im Folterdiskurs der 1740er Jahre (732) / Hanssprin¬
ginsfeld, der Krieg und der Versuch, das Theater der Aufklärung um ein politi¬
sches Theater als
ars popularis
zu bereichern (736) / In Kriegszeiten entpuppt
sich das Unterhaltungstheater als Medium politischer Propaganda und
Refìexi-
on, oder: Resümee (747)
3. Andreas Belach, oder: Der Christ im Kriege und die empfindsame Mo¬
dernität eines scheinbaren Epigonen im Angesicht der Krieges................. 750
Lebenslaufund Werkgeschichte, oder: Späte Autorschan im Zeichen des Krieges
als Herausforderung eines Christen (751) / Die »Nachtgedanken
bey
einer ge¬
fährlichen Reise in Kriegszeiten« und ihr Kritiker Abbt
I
(755) /Authentizitäts¬
beteuerungen eines Patrioten, zum historischen Hintergrund und zur Signifikanz
des Erscheinungsjahres 1761 (760) / »Nachtgedanken«
I
- Ein Reisegedicht
(764) / »Nachtgedanken«
II
- Erbauliches Lehrgedicht und Gebet (765) /
»Nachtgedanken«
III
- Descriptio Silesiae (770) / »Nachtgedanken«
IV
- Die
düsteren Abgründe des Krieges (771) / Der Krieg als Randszene, oder: Schäfer¬
idyll und tradiertes
locus amoenus- vs. locus terribilis-Schema?
(787) / Die
Macht der Gerüchte und die Macht der Angst, oder: Massenpanik und Flucht im
Krieg (793) /Der Krieg, Gott und ein letztes Schlachtfeld als Anlass zur Bilanz
(796) / Die »Nachtgedanken
bey
einer gefährlichen Reise in Kriegszeiten« und
ihr Kritiker Abbt
II
(803)
4. Friedrich Nicolai und Moritz August von Thümmel, oder: Kritische
(Selbst-) Betrachtungen von Staat und Mittelschichten nach dem Ende
des Siebenjährigen Krieges....................................................................... 811
Nicolais Ausgangspunkt: Thümmels » Wilhelmine« (812) / Nicolai und Thüm¬
mel, oder: Anlehnung als Distanzierung (814) / »Zeichen des gnädigen Spottes
der Fürsten«, oder: Thümmels scharfe Fürsten- und Kriegskritik (819) / Nicolai
wider Enthusiasmus, Empfindsamkeit und Geniekult, oder: Bürgertum und
bürgerliche Intellektuelle verlieren ihre politische Unschuld (825) /Nicolais
am¬
bivalentes
Bild des Krieges (836) / Thümmel und Nicolai - Von der Fürstenkri¬
tik zur Selbstkritik der Mittelschichten (839) / Thümmel, Abbt, Nicolai und Les¬
sing, oder: Die Dichte des literarischen Kriegsdiskurses (842)
Inhalt
V.
Krieg und Aufklärung -Schluss........................................... 847
1. Zusammenfassung der Ergebnisse............................................................ 847
1. Grundlegende Ergebnisse der Studie.................................................. 848
2. Die Ergebnisse der Studie im Detail .................................................. 850
Krieg als ein zentraler Gegenstand der Literatur des 18. Jahrhunderts (851) /
Kriegskunst im 18. Jahrhundert (852) /Autoren >im Krieg< (853) /Krieg in
der Literatur - Strategie, Taktik und Waffen als literarischer Gegenstand
(857) / Kein Zurückschrecken vor der Herausforderung des Krieges in der
frühen Aufklärung (858) / Keine Hinweise auf Darstellungsinkompetenz
(859) / Die Kriegsdarstellung ist Gegenstand intensiver poetologischer De¬
batten (860) / Kriegsliteratur im
Auňrag
des Hofes - Verbürgerlichung der
Literatur und Scheitern an der Geschichte (861) / Kriegskunst als Vorstufe
christlicher Friedenskunst bei Michael von
Loen
(863) /Fürstenspiegel eines
Fürsten (865) /Kriegstechnik an entlegenen Orten - Politisierung statt Sen¬
timentalität (Schummel) (866) /Das Soldatenstück und der Krieg als Anlass
zur expliziten Artikulation wachsenden politischen Unbehagens der Mittel¬
schichten (867) / Innovation in der Kriegslyrik am Ende des Jahrhunderts
(Schiller) (868) / Die Revolution der Kriegstechnik und ihre literarischen
Chronistinnen (869) / Lessings »Minna von Barnhelm« (874) / Kriegser/kh-
rung und ein originelles Modell politischen Theaters in der Frühaußdärung
(876) /Andreas Belach, oder: Gegenerzählung zum patriotischen Furor (877)
/ Nach der patriotischen Erregung - Politisches Rokoko und mehr Selbstkri¬
tik der Mittelschichten (878)
2. Krieg und Aufklärung - Ein kurzer Ausblick ........................................... 880
VI.
Literaturverzeichnis.............................................................. 883
VII.
Personenregister................................................................... 929
Dank................................................................................................. 937
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