Bunte Steine. Bd. 2: Bergkristall, Katzensilber, Bergmilch. - BSB Cgm 8071(2:

Bereits 1842/43 sprach der österreichische Schriftsteller Adalbert Stifter (1805-1868) davon, einen Erzählband für Kinder herauszugeben. Stifter war selbst immer wieder als Hauslehrer tätig und unterrichtete unter anderem den Sohn des Staatskanzlers Metternich. Es dauerte bis 1853, dass die beiden B...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Stifter, Adalbert 1805-1868 (VerfasserIn)
Format: Manuskript Buch
Sprache:German
Online-Zugang:Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Cgm 8071(2#Mikroform
Zusammenfassung:Bereits 1842/43 sprach der österreichische Schriftsteller Adalbert Stifter (1805-1868) davon, einen Erzählband für Kinder herauszugeben. Stifter war selbst immer wieder als Hauslehrer tätig und unterrichtete unter anderem den Sohn des Staatskanzlers Metternich. Es dauerte bis 1853, dass die beiden Bände der Bunten Steine mit jeweils drei Erzählungen im Druck erschienen. Band 1 enthält "Granit", "Kalkstein" und "Turmalin", Band 2 "Bergkristall", "Katzensilber" und "Bergmilch". Bis auf "Katzensilber" sind alle Erzählungen Bearbeitungen früherer Fassungen. In der Vorrede zu den Bunten Steinen wehrt sich Stifter u.a. gegen seine Kritiker, die ihm vorwerfen, nur das Kleine und Unbedeutende zu achten, und erläutert seine Ansichten zum "sanften Gesetz". Die Bayerische Staatsbibliothek besitzt die Druckvorlage der Erzählungen in der Buchfassung, darüber hinaus zu einigen von ihnen abgelegten Blättern der Journal- bzw. der Buchfassung. Band 3 des Exemplars der Bayerischen Staatsbibliothek (Cgm 8071(3) enthält "Vormerkungen" von Adalbert Stifter, die ähnlich wie die "Anmerkungen" zum Nachsommer (Cgm 8072(4) während des Schreibens entstanden. Es sind Notizen als Grundlage zur Überarbeitung der betreffenden Seiten, eine Art "Zwischenergebnis der Revision jener Blätter, die Stifter aus dem Manuskript ausgeschieden hat, die aber bis zum Zeitpunkt ihrer Durchsicht und Überarbeitung als Reinschriften gedacht waren" (Walter Hettche). // Autor: Peter Czoik // Datum: 2016
Beschreibung:BSB-Provenienz: Nachlass Adalbert Stifter (1805-1868)
Bd. 2 von 3 des vollständigen eigenhändigen Manuskripts; Druckvorlage zur 1. Ausgabe.
Kurzaufnahme einer Handschrift
Beschreibung:37 Bl., gez. 1-63, 5 Zusatzblätter zu S. 7, 33, 36, 39 u. 42 - Papier 4 (26,3 x 21,1 cm)

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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