Legenden der hl. Ulrich, Sintpert und Afra. Johannes von Indersdorf. Heinrich von St. Gallen. Thomas Peuntner. Gebete - BSB Cgm 402:

Neben der Vita des heiligen Ulrich (Cgm 94, um 1200) verfasste Albertus von Augsburg eine Vita des heiligen Simpert. Der als Bischofspatron in Augsburg neben Afra und Ulrich verehrte Simpert, Sprössling einer alemannisch-bairischen Adelsfamilie, wurde 778 von König Karl zum Bischof von Augsburg erna...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Johannes von Indersdorf 1382-1470 (VerfasserIn), Heinrich von Sankt Gallen 1350-1397 (VerfasserIn), Peuntner, Thomas 1380-1439 (VerfasserIn)
Format: Manuskript Buch
Sprache:Middle High German
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Cgm 402
Ausführliche Beschreibung
Ausführliche Beschreibung
Zusammenfassung:Neben der Vita des heiligen Ulrich (Cgm 94, um 1200) verfasste Albertus von Augsburg eine Vita des heiligen Simpert. Der als Bischofspatron in Augsburg neben Afra und Ulrich verehrte Simpert, Sprössling einer alemannisch-bairischen Adelsfamilie, wurde 778 von König Karl zum Bischof von Augsburg ernannt. 800 wurde er Bischof von Neuburg im Staffelsee. Mit Unterstützung Karls des Großen reorganisierte Simpert das von Kriegen erschütterte Bistum, ließ in Augsburg die zerstörte Afrakirche wiederaufbauen und den Dombau vollenden. Die Augsburger Papierhandschrift, die die Vita des heiligen Simpert auf Bl. 47r-65v enthält, datiert aus dem Jahr 1457. Der Verfasser Albertus von Augsburg ist vielleicht identisch mit dem urkundlich bis 1240 bezeugten Prior des Klosters Adilbert, von dem mehrere lateinische Legenden stammen. // Autor: Peter Czoik // Datum: 2016
Beschreibung:Sammelhandschrift
Ausstattung: 1r 7zeilige rot-blaue Initiale, sonst für Initialen Platz freigelassen. 2zeilige rote Lombarden, rote Überschriften
BSB-Provenienz: Augsburg, St. Ulrich und Afra, Benediktiner
Mundart: ostschwäbisch
Kurzaufnahme einer Handschrift
Beschreibung:II, 239 Blätter Illustrationen 21,5 x 15 cm

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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