We came from the east:

Als der Choreograf Jecko Siompo 1984 das erste Mal HipHopper in den Straßen von Jakarta sah, traute er seinen Augen nicht: Die B-Boys tanzten genauso wie sein Urgroßvater in West-Papua. Auch eine spätere Reise nach New York, der eigentlichen Wiege des HipHop, änderte nichts an Siompos erstem Eindruc...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Siompo, Jecko 1975- (ChoreografIn), Soelaeman, Ajeng (TänzerIn), Nindyasari, Meitha (TänzerIn), Ranisa, Arisma (TänzerIn)
Format: Video Software
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: Berlin Bickmann 2011
Schriftenreihe:Tanzforum Berlin 232
Zusammenfassung:Als der Choreograf Jecko Siompo 1984 das erste Mal HipHopper in den Straßen von Jakarta sah, traute er seinen Augen nicht: Die B-Boys tanzten genauso wie sein Urgroßvater in West-Papua. Auch eine spätere Reise nach New York, der eigentlichen Wiege des HipHop, änderte nichts an Siompos erstem Eindruck. Es stand für ihn fest: "Hip Hop was born in Papua." In seinem neuen Stück "We came from the East" realisiert Siompo nun diese ganz persönliche tanzanthropologische These. Wie schon in seiner Produktion "Terima Kost", die 2010 erfolgreich bei Tanz im August gastierte, bedient sich Siompo zu diesem Zweck seines einzigartigen choreografischen Stils "Animal Pop". In rasantem Tempo sampelt er tänzerische Fundstücke zu reliefartigen Bildern. Egal ob HipHop, Tierbewegungen, Modern Dance oder klassischer javanesischer Tanz, das zehnköpfige Ensemble rearrangiert vertraute und fremdartige Formen, bis einzelne Bewegungen nicht mehr auf einen einzigen Stil oder einen klaren Ursprung zurückzuführen sind. [tanzforumberlin.de]
Beschreibung:1 DVD, Ländercode 2, 55 Min. 12 cm

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