Der Tatbestand der Nachstellung: die strafrechtliche Erfassung des Phänomens Stalking unter besonderer Berücksichtigung des verfassungsrechtlichen Bestimmtheitsgrundsatzes
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Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Hamburg
Kovač
2012
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219 |
Schlagworte: | |
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9
INHALTSUEBERSICHT
VORWORT 7
INHALTSUEBERSICHT 9
EINFUEHRUNG
A. EINLEITUNG 19
B. GENESE UND REGELUNGSPROBLEME DES *STALKING-TATBESTANDES 32
C. UNTERSUCHUNGSGEGENSTAND 39
TEILL
DIE ECKPUNKTE DES BESTIMMTHEITSGRUNDSATZES UND DER *STALKING-
TATBESTAND
A, PROBLEMSTELLUNG 43
B. ZUM BESTIMMTHEITSGRUNDSATZ 49
C.FAZIT 66
TEIL 2
DAS GESCHUETZTE RECHTSGUT DER NACHSTELLUNG
A. EINLEITUNG 69
B. DER MATERIELLE VERBRECHENSBEGRIFFUND DAS RECHTSGUTDOGMA ALS
VORBEDINGUNG EINES STRAFGESETZES 73
C. VORSTELLUNG UND DISKUSSION DER VORHANDENEN BESTIMMUNGEN DES
GESCHUETZTEN RECHTSGUTS DER NACHSTELLUNG 77
D. DIE AUTONOME SELBSTBESTIMMUNG ALS AUSDRUCK DER INNEREN FREIHEIT DES
OPFERS 113
E. FOLGEN FUER DAS RECHTSGUT DES § 238 STGB 124
IMAGE 2
10
TEIL 3
DER STRAFTATBESTAND DER NACHSTELLUNG IM LICHTE DER GEFUNDENEN
RECHTSGUTSBESTIMMUNG
A. EINFUEHRUNG 129
B. DER BEGRIFF DES NACHSTELLENS 133
C. DER GRANDTATBESTAND DER NACHSTELLUNG 137
D. DIE QUALIFILCATIONSTATBESTAENDE DER § 238 ABS. 2 UND 3 STGB 221
E. ERGEBNIS 247
ERGEBNISSE UND AUSWIRKUNGEN FUER DIE PRAXIS
A. ERGEBNISSE 250
B. AUSWIRKUNGEN FUER DIE PRAXIS 255
LITERATURVERZEICHNIS 266
IMAGE 3
11
INHALTSVERZEICHNIS
VORWORT , 7
INHALTSUEBERSICHT 9
EINFUEHRUNG
A. EINLEITUNG 19
B. GENESE UND REGELUNGSPROBLEME DES *STALKING-TATBESTANDES 32
C. UNTERSUCHUNGSGEGENSTAND , , 39
TEILL
DIE ECKPUNKTE DES BESTIMMTHEITSGRUNDSATZES UND DER *STALKING-
TATBESTAND
A. PROBLEMSTELLUNG 43
B. ZUM BESTIMMTHEITSGRUNDSATZ ..49
I.GRUNDLAGEN 49
II. BINDUNG VON GESETZGEBER UND RECHTSPRECHUNG 52
III. DIE HOECHSTRICHTERLICHE RECHTSPRECHUNG DES BUNDESVERFASSUNGSGERICHTE
ZUM BESTIMMTHEITSGRUNDSATZ: EINUEBERBLICK 55
IV. DIE KRITERIEN DES BUNDESVERFASSUNGSGERICHTS ZUR VEREINBARKEIT VON
STRAFTATBESTAENDEN MIT DEM BESTIMMTHEITSGRUNDSATZ 58
1. DIE AUSLEGUNGSSHIGKEIT DER NORM ..........59
2. WEITERE ALLGEMEINE KRITERIEN DER BESTIMMTHEIT VON STRAFTATBESTAENDEN..
61
3. DIE KRITERIEN ZUR VERWENDUNG VON GENERALKLAUSELN IM STRAFTECHT 63
4. KRITISCHE AEUSSERUNGEN ZUR RECHTSPRECHUNG DES BUNDESVERFASSUNGSGERICHTS
64
C.FAZIT 66
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12
TEIL 2
DAS GESCHUETZTE RECHTSGUT DER NACHSTELLUNG
A. EINLEITUNG 69
B. DER MATERIELLE VERBRECHENSBEGRIFF UND DAS RECHTSGUTDOGMA ALS
VORBEDINGUNG EINES STRAFGESETZES 73
C. VORSTELLUNG UND DISKUSSION DER VORHANDENEN BESTIMMUNGEN DES
GESCHUETZTEN RECHTSGUTS DER NACHSTELLUNG 77
I. URSACHEN, VERLAUF UND FOLGEN VON STALKING ALS ANHALTSPUNKT FUER DAS
DURCH DIE NACHSTELLUNG GESCHUETZTE RECHTSGUT 77
1. URSACHEN UND MOTIVE DES STALKING 80
2. DAUER, HAEUFIGKEIT UND INTENSITAET 81
3. STALKING - EIN MEDIZINSCHES PROBLEM? 83
4. PHYSISCHE UND PSYCHISCHE AUSWIRKUNGEN 85
5. WIRTSCHAFTLICHE UND SOZIALE FOLGEN 87
6. FAZIT 88
II. DER SCHUTZ DES *FREISEINS VON FURCHT ODER DES *INDIVIDUELLEN
RECHTSFRIEDENS 88
1. STALKING DAS *VERBRECHEN AN DER SEELE 90
A. BESTIMMUNG DER BEGRIFFE, ANGST UND *FURCHT 90
B. DAS HERVORRUFEN VON *ANGST UND *FURCHT ALS ANKNUEPFUNGSPUNKT DER
STRAFBARKEIT 92
C. DER STRAFRECHTLICHE SCHUTZ VON GEFUEHLEN 96
2. FAZIT 98
III. SCHUTZ DES PERSOENLICHEN LEBENSBEREICHS UNTER ZUHILFENAHME DER
*SPHAERENTHEORIE 101
1. BEGRIFFSBESTIMMUNG 101
2. UEBERTRAGUNG DER GRUNDSAETZE DER SPHAERENTHEORIE AUF DAS RECHTSGUT DER
INDIVIDUELLEN LEBENSGESTALTUNG 103
3. STELLUNGNAHME 106
IV. HANDLUNGS- UND ENTSCHLIESSUNGSFREIHEIT 107
IMAGE 5
13
1. ZUR SYSTEMATISCHEN EINORDNUNG IN § 238 STGB 107
2. DIE PERSOENLICHE FREIHEITSSPHAERE ALS RECHTSGUT DES § 238 STGB 109
V. FAZIT 111
D. DIE AUTONOME SELBSTBESTIMMUNG ALS AUSDRUCK DER INNEREN FREIHEIT DES
OPFERS 113
I. DER EINGRIFF IN DIE INNERE FREIHEITSSPHAERE DES OPFERS 113
II. DIE PERSOENLICHKEITSENTFALTUNG ALS ENTFALTUNG DES SELBSTGEWAEHLTEN UND
SELBSTBESTIMMTEN ICHS 115
III. DIE INNERE FREIHEIT ZUR SELBSTREFLEXION UND IDENTITAETSBILDUNG 119
E. FOLGEN FUER DAS RECHTSGUT DES § 238 STGB 124
TEIL 3
DER STRAFTATBESTAND DER NACHSTELLUNG IM LICHTE DER GEFUNDENEN
RECHTSGUTSBESTIMMUNG
A. EINFUEHRUNG 129
B. DER BEGRIFF DES NACHSTELLENS 133
I. DER BEGRIFF DES NACHSTELLENS IM ZUSAMMENHANG MIT DER JAGDWILDEREI.133
II. DER BEGRIFF DES NACHSTELLENS IM KONTEXT DES NEUEN TATBESTANDES 134
III. *NACHSTELLUNG VERSUS *SCHWERE BELAESTIGUNG 135
C. DER GRUNDTATBESTAND DER NACHSTELLUNG , 137
I. DIE SCHWERWIEGENDE BEEINTRAECHTIGUNG DER LEBENSGESTALTUNG 138
1. DIE NACHSTELLUNG - EIN VERLETZUNGSERFOLGSDELIKT 138
A. KRITISCHE STIMMEN ZUM VERLETZUNGSERFOLGSDELIKT 138
B. RICHTIGE ENTSCHEIDUNG FUER EIN VERLETZUNGSERFOLGSDELIKT 140
2. BESTIMMUNG DES BEGRIFFS DER LEBENSGESTALTUNG , 141
A. DER BEGRIFF DES *PERSOENLICHEN LEBENSBEREICHS IN § 68 A STPO UND §
171 B GVG SOWIE DES *HOECHSIPERSOENLICHEN LEBENSBEREICHS IN § 201 A STGB
143
B. BEGRIFFSBESTIMMUNG UNTER BERUECKSICHTIGUNG DES DURCH DEN STALKING-
TATBESTAND GESCHUETZTEN RECHTSGUTS 144
IMAGE 6
14
3. KONKRETISIERUNG DES MERKMALS DER SCHWERWIEGENDEN BEEINTRAECHTIGUNG DER
LEBENSGESTALTUNG 146
A. VERZICHT AUF DAS MERKMAL DER UNZUMUTBAREN BEEINTRAECHTIGUNG.... 146
B. ABGRENZUNG ZU NICHT SCHWERWIEGENDEN BEEINTRAECHTIGUNGEN 148
C. BEISPIELE 149
4. STELLUNGNAHME 153
5. NACHSTELLUNG - EIN DAUERDELIKT? 155
6. BERUECKSICHTIGUNG DER SICHT EINES *VERNUENFTIGEN OPFERS 157
II. DIE ZURECHENBARE VERURSACHUNG DES NACHSTELLUNGSERFOLGES 158
1. KUMULATIVE KAUSALITAET 158
2. ZURECHNUNGSBEGRENZUNG MIT HILFE NORMATIVER GESICHTSPUNKTE 160
3. DIE LEHRE VON DER OBJEKTIVEN ZURECHNUNG UND DER NACHSTELLUNGS- ERFBLG
163
A. DAS KRITERIUM DES STANDHALTENS IN BESONNENER SELBSTBEHAUPTUNG. 164
B. EIGENER LOESUNGSANSATZ UNTER BEZUGNAHME AUF DIE SOGENANNTEN
*RETTERSCHAEDEN , 165
III. DIE LEITBEISPIELE IN § 238 ABS. 1 NRN. 1 BIS 4 STGB IM LICHTE DES
GESCHUETZTEN RECHTSGUTS 168
1. §238 ABS. 1 NR. 1 STGB 168
A. AUFSUCHEN OEFFENTLICH ZUGAENGLICHER ORTE 169
B. GEZIELTES AUFSUCHEN UND REIN ZUFAELLIGE BEGEGNUNG 170
C. DER ERFORDERLICHE NAEHEGRAD 172
D. GETRENNTLEBEN VON OPFER UND TAETER ALS VORAUSSETZUNG DES AUFSUCHENS
RAEUMLICHER NAEHE 173
2. §238 ABS. 1 NR. 2 STGB 174
A. TELEKOMMUNIKATIONSMITTEL 174
B. SONSTIGE MITTEL DER KOMMUNIKATION 176
C. MITTELBARE KONTAKTAUFHAHME UEBER DRITTE 178
3. §238 ABS. 1 NR. 3 STGB 179
A. MISSBRAEUCHLICHE VERWENDUNG PERSONENBEZOGENER DATEN 179
IMAGE 7
15
B. BESTELLEN VON WAREN ODER DIENSTLEISTUNGEN 180
C. VERANLASSUNG DRITTER MIT DEM OPFER KONTAKT AUFZUNEHMEN 181
4. § 238 ABS. 1 NR. 4 STGB 183
A. BEDROHUNG 183
AA. DER BEGRIFF DER DROHUNG IN § 240 STGB UND § 241 STGB 183
BB. DER BEGRIFF DER DROHUNG IN § 238 STGB 184
B. LEBEN, KOERPERLICHE UNVERSEHRTHEIT, GESUNDHEIT UND FREIHEIT 185
C. VERLETZUNG 186
D. ADRESSAT DER DROHUNG UND ADRESSAT DER VERLETZUNG 186
IV. DER AUFFANGTATBESTAND NACH § 238 ABS. 1 NR. 5 STGB 188
1. KRIMINAL-UND RECHTSPOLITISCHER HINTERGRUND.... 188
2. FALLGRUPPEN DER VERGLEICHBAREN HANDLUNG 191
A. BEDROHUNG VON FREUNDEN UND BEKANNTEN 193
B. UEBERWACHUNG DES FREUNDES- UND BEKANNTENKREISES 195
C. EIGENTUMSVERLETZUNGEN 196
D. DAS ZUSENDEN VON BLUMEN, ANDEREN GESCHENKEN SOWIE SCHOCKIERENDEN
DINGEN 197
E. SEXUELLE BELAESTIGUNGEN UND TAETLICHE ANGRIFFE UNTERHALB DER SCHWELLE
DER EINSCHLAEGIGEN STRAFTATBESTAENDE 198
F. ANDROHUNG DES SUIZIDS 199
G. FAZIT 200
V. KONKURRENZVERHAELTNIS DER BEGEHUNGSFORMEN NACH § 238 ABS. 1 STGB
UNTEREINANDER UND ZU ANDEREN STRAFTATBESTAENDEN 200
VI. UNBEFUGTES HANDELN 202
1. TATBESTANDSMERKMAL ODER RECHTSWIDRIGKEITSELEMENT 203
2. DIFFERENZIERENDE BETRACHTUNGSWEISE., 203
3. STELLUNGNAHME 204
VII. BEHARRLICHES HANDELN..... 206
1. EINFUEHRUNG 206
IMAGE 8
16
2. ERFORDERLICHE MINDESTANZAHL GEGEN DAS OPFER GERICHTETER ANGRIFFE
..208
3. GESAMTWUERDIGUNG DES GESCHEHENS UND ERFORDERLICHE ABSICHT DES TAETERS
210
4. KRITISCHE AEUSSERUNGEN ZUM BEGRIFF DER *BEHARRLICHKEIT 212
5. RECHTSWIDRIGKEITSPROBLEM 213
VIII. VEREINBARKEIT DES GRUNDTATBESTANDES MIT DEM VERFASSUNGSRECHTLICHEN
BESTIMMTHEITSGRUNDSATZ 215
D. DIE QUALIFIKATIONSTATBESTAENDE DER § 238 ABS. 2 UND 3 STGB 221
I. EINFUEHRUNG 221
II. ALLGEMEINES ZU DEN QUALIFIKATIONSTATBESTAENDEN 223
1. § 238 ABS. 2 STGB 223
2. DIE ERFOLGSQUALIFIKATION GEMAESS § 238 ABS. 3 STGB 225
III. EINBEZIEHUNG DER ANGEHOERIGEN UND DER DEM OPFER NAHE STEHENDEN
PERSONEN IN DEN GESCHUETZTEN PERSONENKREIS 227
1. EINFUEHRUNG 227
2. UNGEREIMTHEITEN BEI DER GESETZGEBUNGSTECHNISCHEN UMSETZUNG 229
3. LOESUNGSANSATZ 231
IV. DER SPEZIFISCHE GEFAHRENZUSAMMENHANG ZWISCHEN NACHSTELLUNGSERFOLG
UND TODESFOLGE 232
V. VERHALTEN DES OPFERS ALS ERFOLGSVERMITTELNDE HANDLUNG 236
1. VERGLEICHBARKEIT MIT FALLKONSTELLATIONEN IM BEREICH DER
KOERPERVERLETZUNG UND DES RAUBES MIT TODESFOLGE 236
2. UEBERTRAGUNG DER GRUNDSAETZE AUF § 238 ABS. 3 STGB 240
3. DIE SELBSTTOETUNG DES OPFERS 240
A. DIE STRAFFREIHEIT DER SELBSTTOETUNG UND DIE FOLGEN FUER DIE HAFTUNG
DRITTER 241
B. VERGLEICHBARE FALLKONSTELLATIONEN 243
C. SPEZIFISCHER GEFAHRENZUSAMMENHANG IM FALL DER SELBSTTOETUNG DES
STALKING-OPFERS 245
E. ERGEBNIS 247
IMAGE 9
17
ERGEBNISSE UND AUSWIRKUNGEN FUER DIE PRAXIS
A. ERGEBNISSE 250
B, AUSWIRKUNGEN FUER DIE PRAXIS 255
LITERATURVERZEICHNIS 267
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