Samostojatelni i polusamostojatelni vladenija văv văzobnovenoto Bălgarsko carstvo: (kraja na XII - sredata na XIII v.)
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | Bulgarian |
Veröffentlicht: |
Sofija
IK Gutenberg
2011
|
Ausgabe: | 1. izd. |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Abstract |
Beschreibung: | PST: Selbständige und halbselbständige Herrschaftsgebiete im wiederaufgebauten bulgarischen Zarenreich. - In kyrill. Schr., bulg. - Zsfassung in dt. Sprache |
Beschreibung: | 255 S. Ill. |
ISBN: | 9789546171146 |
Internformat
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Съдържание
Увод
7
Съкращения на цитираните исторически извори,
изследвания, справочници, речници и периодика
14
Преглед на научните изследвания
37
Обзор на историческите извори
45
Домашни извори
45
Чужди извори
49
Византийски извори
49
Сръбски извори
54
Латински и старофренски извори
56
АПАНАЖНИ ВЛАДЕНИЯ И СЕПАРАТИЗЪМ
в Българския североизток
59
Петровата земя
59
Земята на севастократор Петър
62
Сепаратизмът в географската област Македония
70
Владението на Добромир Хриз
70
Владението на севастократор Стрез
95
Сепаратизмът в Родопската област
124
Владението на Иванко
124
Владението на Йоан Спиридонаки
138
Владението
на деспот
Алексий Слав
143
Сепаратизмът в Българския северозапад
183
Владението на Белота
183
Резиденции и крепости на сепаратистите
в българските земи
191
Велики Преслав
-
средище на Българския североизток
191
Просек
-
резиденцията на Добромир Хриз
196
Крепостите на Иванко
202
Крепостите в Смоленската тема (област)
205
Просек
-
резиденцията на севастократор Стрез
206
Цепина и Мелник
-
резиденцията
на деспот Алексий Слав
207
Заключение
225
Именен показалец
234
Географски показалец
241
Zusammenfassung: Selbständige und halbselbständige
Herrschaftsgebiete im wieder aufgebauten
Bulgarischen Zarenreich
(Ende des 12. - Mitte des 13. Jahrhunderts) 245
Zusammenfassung
Selbständige und halbselbständige
Herrschaftsgebiete im wieder aufgebauten
Bulgarischen Zarenreich
(Ende des 12. - Mitte des 13. Jahrhunderts)
Die wahrscheinlich kürzeste Charakteristik, die dem wie¬
der aufgebauten Bulgarischen Zarenreich (1185-1396) gege¬
ben werden kann, ist,
dass
dies die Geschichte einer dezentra¬
lisierten Balkanmonarchie ist. Die Untersuchungen im 19. und
20. Jahrhundert sowie in den letzten Jahren verweisen auf die
Präsenz einer Reihe von selbständigen und halbselbständigen
Herrschaftsgebieten, die in bulgarischen Landen vom Ende
des 12. bis zum Ende des 14. Jahrhunderts aufkamen.
In der Geschichtswissenschaft dominiert die Auffassung,
dass
die frühesten Erscheinungsformen eines Separatismus im
Bulgarischen Zarenreich in Verbindung mit den Prozessen der
Dezentralisierung im Byzantinischen Reich vom letzten Vier¬
tel des 12. Jahrhunderts zu setzen sind.
Der Separatismus auf dem Territorium des Bulgarischen
Zarenreichs hatte gewisse Ähnlichkeiten wie auch einen Be¬
zug zu den Prozessen der Dezentralisierung im Byzantinischen
Reich. Nebst dem kommt aber auch eine Reihe von Spezifika
zum Vorschein.
Im 12. Jahrhundert macht sich in Byzanz und im Be¬
sonderen in bulgarischen Landen ein wirtschaftlicher Auf¬
schwung bemerkbar. Ein Teil der Bulgaren, darunter auch das
Geschlecht der künftigen Bulgarischen Zaren
Theodor-Petăr
(1185-1190; 1196),
Asen I.-Belgun
(1190-1196) und Kaio-
jan (1197-1207), zählte zu den reichen Schichten der Balka¬
naristokratie. Sie sind jedoch nicht die einzigen vermögenden
245
bulgarischen Adligen. Diese Schichten standen hinter dem
1185 ausgebrochenen Aufstand gegen die byzantinische Herr¬
schaft, der zum Wiederaufbau des Bulgarischen Zarenreichs
geführt hat.
In der innenpolitischen Entwicklung des Bulgarischen Za¬
renreichs während der Regierung der Zaren
Theodor-Petăr,
Asen
I.-Belgun und Kalojan macht sich eine Reihe von Ele¬
menten innerer Instabilität bemerkbar. In einer Zeitspanne von
22 Jahren regierten drei Herrscher, d.h. ein jeder von ihnen
war durchschnittlich je sechs Jahre an der Macht. Erst der
zehnjährigen Regierung des Zaren Kalojan gelang es, eine
gewisse Stabilität im Land zu schaffen, doch auch sie barg
mehrere für das Zarenreich zerstörerische Kräfte in sich. Die
Verschwörungen und Umstürze wurden zum permanenten Teil
vom politischen Leben im Zarenreich. Die ersten drei Herr¬
scher im wieder aufgebauten Zarenreich wurden vom Thron
gestürzt und ermordet. Die Kumanen spielten sowohl eine po¬
sitive als auch eine negative Rolle im innenpolitischen Leben
des Zarenreichs. Zum einen war ihre Militärhilfe ausschlagge¬
bend für die bulgarischen Siege über das Byzantinische Reich,
Ungarische Königreich und Konstantinopeler Reich der Latei¬
ner. Zum anderen griffen sie in das innenpolitische Leben des
Zarenreichs ein und suchten dessen Außenpolitik zu diktieren,
einzig und allein mit Rücksicht auf die eigenen Interessen an
Plünderungszügen und am Erwerb größerer Beute. Zum Op¬
fer ihrer Ränke wurde auch der Zar Kalojan. Seine Versuche,
das ungehorsame Boljarentum im Land zu zügeln, lösten ver¬
steckte Unzufriedenheit und Intrigen aus. Die Regierung des
Usurpators, des Zaren
Borii
(1207-1218), war durch außen¬
politische Misserfolge gezeichnet, auf welche nicht geringe
territoriale Verluste und innere Instabilität folgten; die letztere
kam an Revolten, an einer Spaltung des Staatsorganismus und
einem starken Wachstum der Häresie der bulgarischen Bogo-
milen zum Vorschein.
Vor diesem Hintergrund macht sich am Ende des 12. und
in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts die Entwicklung de-
246
zentralisierender Prozesse in bulgarischen Landen bemerk¬
bar. Sie wiesen vielfaltige Formen auf: Abspaltung von der
byzantinischen Herrschaft in bulgarisch bevölkerten Territo¬
rien, Entstehung von Apanagen, von Gebieten, die sich von
einer Zarenaussteuer in selbständige oder halbselbständige
Herrschaftsgebiete verwandelten. Manchmal vermischten sich
diese Erscheinungsformen, und nicht immer kommt eine reine
Form des Separatismus zum Vorschein, d.h. der Abspaltung
eines bestimmten Territoriums vom Landbereich des Bulgari¬
schen Zarenreichs und der Durchsetzung einer selbständigen
Verwaltung darin.
Das Aufkommen und die Entwicklung selbständiger und
halbselbständiger Provinzverwaltungen im Landbereich des
Bulgarischen Zarenreichs vom Ende des 12. und von der ers¬
ten Hälfte des 13. Jahrhunderts verweisen auf eines der Spe-
zifika in der Entwicklung der bulgarischen Staatlichkeit und
ihrer Struktur in dieser Zeitperiode.
Es lassen sich einige Etappen in der Geschichte des Se¬
paratismus in bulgarischen Landen beobachten. Die erste
Etappe umfasst die Zeitperiode vom Wiederaufbau des Bul¬
garischen Zarenreichs im Jahre 1185 bis zum Friedensvertrag
mit dem Byzantinischen Reich vom Ende des Jahres 1201. Die
meisten der damals aufgekommenen Herrschaftsgebiete wur¬
den durch Abtrünnige von der byzantinischen Macht regiert.
Dies waren etwa waren die Ländereien von Dobromir Chrys,
Ivanko
und Joannes Spyridonakes. Ihre Versuche, sich in ei¬
genen selbständigen Gebieten durchzusetzen, indem sie sich
vom Reich abspalteten, trugen zur Befreiung der bulgarischen
Lande von der rhomäischen Herrschaft bei. Das Areal ihrer
Handlungen umfasste das Rhodopengebiet und Makedonien.
Es lag nicht allein am Gebirgsrelief, das die Abspaltung von
der Zentralmacht leichter machte. In den erwähnten Gebieten
waren die byzantinische Verwaltung und insbesondere ihre
Streitkräfte durchaus schwach. Die rhomäische Zentralmacht,
die den Ereignissen immer einen Schritt hinterher war, musste
die Breschen auf ihrem Staatsterritorium durch rettende Feld-
247
züge nach Makedonien und ins Rhodopengebiet schließen.
Aus diesem Grund musste der byzantinische Kaiser selbst
Kriegshandlungen gegen die Abtrünnigen unternehmen oder
Elitetruppen seines Heeres schicken. Die einheimische, vor¬
nehmlich bulgarische Bevölkerung war eine Stütze sowohl für
die Handlungen von Dobromir Chrys als auch für diese von
Ivanko.
All dies wurde vom
Tărnovoer
Zaren Kalojan genutzt,
der Dobromir Chrys,
Ivanko
und Joannes Spyridonakes unter¬
stützte und in bestimmten Fällen ihre Abspaltungshandlungen
gegenüber dem Byzantinischen Reich kontrollierte. Logisch
schlussfolgert der russische Byzantinist Fjodor Uspenskij
(1845-1928): „Aus den behandelten Fakten über die Bewe¬
gungen auf der Balkanhalbinsel ergibt sich zweifelsohne der
Schluss,
dass
Dobromir Chrys,
Ivanko,
Joannes Spyridonakes
und Manuel Kamytzes in mehr oder weniger direkten Bezie¬
hungen mit dem bulgarischen Zaren Kalojan standen und in
den Augen der Byzantiner selbst nichts mehr waren als Aus¬
ruhrende seiner Befehle."
Aus ähnlichem Grund kamen zugleich auch in anderen bul¬
garischen Territorien Separatisten auf. Im bulgarischen Nord¬
westen regierte 1202-1203
princeps Bellotta
Territorien, die
ein „Zankapfel" in den bulgarisch-ungarischen Beziehungen
waren. Den Abtrünnigen in Makedonien und in den Rhodo-
pen ähnlich befand er sich in der Reichweite jener Politik, die
vom Zaren Kalojan geführt wurde. Der Herrscher in Tärnovo
gewährte ihm eine gewisse Selbständigkeit in seinen Bezie¬
hungen mit der römisch-katholischen Kirche.
„Petärs Land" des Zaren
Petar
in
Dobrudza
und Ludogo-
rie hingegen war eine Apanagenform, die durch pragmatische
Umstände ins Leben gerufen wurde: die neue bulgarische Dy¬
nastie sollte unter den Bedingungen des fortdauernden schwe¬
ren Kriegs mit dem Byzantinischen Reich die bereits befreiten
Gebiete in ihrem Machtbereich bewahren. Die wiederholte
Thronbesteigung des Zaren Theodor-Petär in Tärnovo führ¬
te zum Zusammenschluss von „Petärs Land" mit den anderen
Territorien des wieder aufgebauten Bulgarischen Zarenreichs.
248
Vor allem ist die Kurzlebigkeit der erwähnten Herrschans¬
gebiete auffällig, von denen die meisten ca. ein - zwei Jahre
bestanden, wobei nur der Zar
Petăr
und Dobromir Chrys etwas
länger regierten - ungefähr sechs Jahre. Die Herrschaftsge¬
biete von Dobromir Chrys,
Ivanko,
Joannes Spyridonakes und
princeps Bellotta
entstanden in neuralgischen Punkten des Bal¬
kans und erfüllten eine wichtige Rolle im bulgarisch-byzan¬
tinischen Krieg im Süden und in den bulgarisch-ungarischen
Zusammenstößen im Nordwesten. Hinter den Handlungen der
vier zugleich stand die mächtige Figur des Zaren Kalojan, auf
den sie Rücksicht nehmen mussten. Die Bestrebungen dieser
Separatisten nach Selbständigkeit führten nicht zu Zusam¬
menstößen mit dem Bulgarischen Zarenreich. Im Gegenteil,
sie erschienen wie dessen winzige Satelliten. Überaus auf¬
schlussreich ist der Fall von
Ivanko
und Joannes Spyridonakes.
Nacheinander hielten sie die Spannung im Rhodopengebiet in
der Zeitperiode 1199-1201 aufrecht. Diese Kontinuität in ih¬
ren antirhomäischen Handlungen war kaum zufällig. Praktisch
lenkten sie die Aufmerksamkeit des Kaisers ab, wodurch sie es
dem Zaren Kalojan ermöglichten, Kriegshandlungen in Thra¬
kien und im Schwarzmeergebiet zu unternehmen.
Im territorialen Aspekt berührten sich die Herrschaftsge¬
biete von
Ivanko
und danach von Joannes Spyridonakes in den
Rhodopen mit dem von Dobromir Chrys in Makedonien und
prägten derart eine lange Frontlinie gegen das Reich, hinter
der der bulgarische Zar Kalojan stand. Dieser Bogen schlug
über die Grenzen der bulgarischen Lande hinaus und erreichte
Thessalien, wo der byzantinische Abtrünnige Manuel Kamyt-
zes handelte. Auch er war aber einer unter den Ausführenden
der Kalojan'schen Politik.
Bemerkenswert ist die Aktivität des
princeps
Bellotta, die
zeitlich mit dem bulgarisch-ungarischen Krieg um Belgrad
und
Braničevo
zusammenfiel.
Die erwähnten Separatisten hatten einen verhältnismäßig
hohen Status. Dobromir Chrys,
Ivanko
und Joannes Spyrido¬
nakes hatten, bevor sie sich abgespaltet hatten, hohe Posten in
249
der byzantinischen Provinzverwaltung auf dem Balkan
inne.
Ein indirekter Beleg für den Stand von Bellotta im Bulgari¬
schen Zarenreich ist seine selbständige Korrespondenz mit
dem römischen Papst Innozenz
III
(1198-1216).
Ein Teil der Separatisten in dieser Zeit konnte ein eige¬
nes Heer organisieren, mit dem sie gegen die byzantinische
Macht kämpften. Dies ist hinsichtlich des Dobromir Chrys
und
Ivanko
in den Quellen gut belegt. Typisch ist,
dass
beide
vornehmlich auf die Gebirgsfestungen in Makedonien und in
den Rhodopen setzten, wobei sie selten Handlungen außerhalb
dieser unternahmen. Die von ihnen errichteten Residenzen
waren schwer zugängliche Festungen. An Organisation und
Bau standen sie den großstädtischen Zentren in bulgarischen
Landen wesentlich nach und waren vom Bild einer Hauptstadt
weit entfernt.
Die separatistischen Gebiete in dieser Etappe waren in ho¬
hem Maße von den sie regierenden Personen abhängig. Der
politische Tod der letzteren verzeichnete auch das Ende ih¬
rer Herrschaftsgebiete. Aufschlussreich ist die Tatsache,
dass
der Bruder von
Ivanko,
Mito die
Existenz von dessen Herr¬
schaftsgebiet in den Rhodopen nicht weiter zu ermöglichen
vermochte.
Die Quellen haben keine Kriegshandlungen der Separa¬
tisten gegen den Herrscher in
Tărnovo
vermerkt. Die Vermu¬
tungen,
dass
einige von ihnen danach strebten, den Thron in
Tărnovo
oder in Konstantinopel zu erobern, erscheinen nicht
überzeugend. Im Großen und Ganzen kamen die separatisti¬
schen Gebiete an der Grenze zwischen dem 12. und 13. Jahr¬
hundert auf, waren eine Übergangsform der Befreiung der
Territorien des Bulgarischen Zarenreichs in den Rhodopen,
Makedonien und im Bulgarischen Nordwesten: in diesem Sin¬
ne kann ihre Rolle für die Bulgaren und deren Staatlichkeit als
positiv eingeschätzt werden. Diese ersten Erscheinungsformen
von Abspaltung und die Versuche der Bildung von selbstän¬
digen Herrschaftsgebieten im Landbereich des Zarenreichs
waren zugleich das erste ernsthafte Symptom für den langen
250
Prozess
einer politischen Dezentralisierung sowie Desintegra¬
tion in Bulgarien des 13. und 14. Jahrhunderts.
Die zweite Etappe des Separatismus umfasst die Herr¬
schansgebiete, die nach dem Tod des Zaren Kalojan aufkamen
und bis zur Schlacht bei Klokotniza (9. März 1230) bestanden.
In den geschichtswissenschaftlichen Untersuchungen hat sich
die Auffassung etabliert,
dass
das Aufkommen der Herrschafts¬
gebiete des Sebastokrators Strez und des Despoten Aleksij
Slav
ein Ergebnis ihrer Verfolgung durch den Zaren
Borii
war. Die¬
se Darlegung der Frage entspricht nur teilweise der Wahrheit
und bedarf einer gewissen Revision. In Wirklichkeit entstan¬
den diese zwei Herrschaftsgebiete auf unterschiedliche Weise.
Während der Sebastokrator Strez tatsächlich aus
Tărnovo
nach
Serbien fliehen musste und von da aus sich im Rhodopengebiet
niederließ, war der Despot Aleksij
Slav
einer von den Statthal¬
tern Kalojans im Rhodopengebiet. Beide, die Gegner des Zaren
Borii
waren, nutzten die Schwäche des Herrschers in
Tărnovo
aus und setzten sich als gänzlich selbständige Herrscher jeweils
in Mittelmakedonien und in den Rhodopen durch.
Beide bulgarische Adlige zugleich gehörten zum Ge¬
schlecht
Asen
und waren unter den nächsten Angehörigen der
Herrscher in
Tărnovo
vom Ende des 12. und Anfang des 13.
Jahrhunderts. Beide zugleich trugen die höchsten Ehrentitel im
Bulgarischen Zarenreich im 13. Jahrhundert - Sebastokrator
und Despot. Es ist wahrscheinlich,
dass
sie diese vom Zaren
Kalojan erhielten.
Die Schwäche des Zaren-Usurpators in
Tărnovo
erzeugte
ein politisches Vakuum in den südlichen Provinzen des Bulga¬
rischen Zarenreichs, und dies wurde von seinen herrschsüch¬
tigen Verwandten rechtzeitig ausgenutzt. Der Sebastokrator
Strez setzte sich als Herrscher in Mittelmakedonien durch, in¬
dem er dem Bulgarischen Zarenreich ein hinsichtlich der Wei¬
te erhebliches Territorium entriss. Unabhängig davon,
dass
die
Gefährdung durch die Lateiner um 1210-1211 Strez und
Borii
sich verbünden ließ, bewahrte der Sebastokrator sein Herr¬
schaftsgebiet.
251
Dem Bulgarischen Zarenreich entriss auch der Despot
Aleksij
Slav
umfangreiche Territorien. Ursprünglich sonderte
er sich im Rhodopengebiet mit Zentrum in der Festung Zepina
ab, und im Jahre 1211 eroberte er das Piringebiet Makedoni¬
ens, wobei er sich in Melnik niederließ.
Zusammen genommen machten die Herrschaftsgebiete
von Strez und Aleksij
Slav
etwa ein Viertel vom Territorium
des wieder aufgebauten Bulgarischen Zarenreichs aus. Aus
den ihnen unterstehenden Gebieten zogen beide erheblichen
Nutzen, auf der anderen Seite entgingen dem Herrscher in
Trnovo
Steuereinnahmen und Rekruten.
Im Unterschied zur vorigen Etappe schlössen nun die Se¬
paratisten Bündnisse und beteiligten sich an politischen Ko¬
alitionen, wobei sie ihr Heer zu Schlachten führten, die weit
entfernt von ihren Residenzen waren. Mehr noch, im Jahre
1211 kämpfte Aleksij
Slav
gegen den Zaren
Borii.
Auch in
diesem Fall zeigte aber der Despot kein Interesse am Thron in
Tărnovo.
Der erfahrene Politiker und in diplomatischen Intri¬
gen gerissene Spieler wusste es zu gut, wem des Rechts wegen
die Macht gehört, und er zog es deshalb vor, sich im
Pirin-
und
Rhodopengebiet als selbständiger Herrscher durchzusetzen.
Die separatistischen Gebiete zeichneten sich in dieser
Entwicklungsetappe durch eine relativ größere Vitalität aus.
Das Herrschaftsgebiet des Sebastokrators Strez existierte ca.
drei - vier Jahre (1208-1211), und dieses des Despoten Alek¬
sij
Slav fast
ein Vierteljahrhundert lang. Wahrscheinlich wur¬
de sein Gebiet dem Bulgarischen Zarenreich im Jahre 1231
angeschlossen. Die politischen Kombinationen des Despoten
verweisen auf die große Rolle der Person für die Langlebigkeit
ihres Herrschaftsgebiets. Im Gebiet von
Slav
sind eine Reihe
von Elementen staatlicher Organisation erkennbar: Herrscher¬
residenz, eigene Kanzlei, Steuer- und Gerichtssystem, Formen
der Förderung von Kloster- und Kirchenbau usw.
Der Sebastokrator Strez benutzte die Festung
Prosek
des
Dobromir Chrys, und diese erfuhr dementsprechend keine we¬
sentliche Abänderung. Im Unterschied zu ihm verließ Aleksij
252
Slav Zepina,
zog nach Melnik um und verwandelte es von ei¬
ner Festung in eine echte Stadt. Die Residenz des Despoten
erinnerte hinsichtlich des Stadtbaus an die mittelalterlichen
Festungen in
Červen, Lovec
u.a. und stand der Hauptstadt
Tărnovo
nahe.
Aufschlussreich ist ebenso die Tatsache,
dass
die bis heu¬
te früheste erhaltene bulgarische Urkunde - das Sigilion des
Despoten Aleksij
Slav
vom Januar 1220 - nicht aus der Haupt¬
stadt
Tărnovo,
sondern aus der Kanzlei eines selbständigen
Herrschers in Melnik stammt. Eben im Herrschaftsgebiet des
Despoten Aleksij
Slav
machten sich Ansätze eines territoria¬
len Staates bemerkbar, wie sie in anderen Teilen der Balkan-
halbinsel in der Mitte und in der zweiten Hälfte des 14. Jahr¬
hunderts zum Vorschein kamen.
Der politische Separatismus in der Zeitperiode von 1207
bis 1218 war gegen den bulgarischen Zaren in
Tărnovo
ge¬
richtet, und dies hatte eine negative Auswirkung auf die Ein¬
heit und Stärke des Zarenreichs. Andererseits konnten aber der
Sebastokrator Strez und der Despot Aleksij
Slav,
indem sie
ihre Gebiete verteidigten, diese vor der serbischen Expansion
nach Makedonien und vor den Aspirationen der Lateiner und
Rhomäer in den Rhodopen schützen.
Nach der Schlacht von Klokotniza trat eine scheinba¬
re Zentralisierung des Bulgarischen Zarenreichs ein. Seiner
Macht als stärkster Figur im Europäischen Südosten bewusst,
vereinigte der Zar Ivan
Asen
II.
unter seinem Zepter die Terri¬
torien des Staates, der „vom Meer bis zum Meer" reichte. Auf
diesem umfangreichen Territorium ernannte er seine Statt¬
halter - Provinzverwalter (Prortosebastos,
Sebastos, Kastro-
phylax). Aus der Urkunde (orismos), die er den Dubrovniker
Kaufleuten gab, ist ersichtlich,
dass
das Zarenreich in „choroi"
(Länder, Gebiete) eingeteilt war, von denen ein jedes beträcht¬
liche Territorien umfasste. Nach dem mittelalterlichen Prinzip
hierarchischer Subordination unterstanden die Statthalter des
Zaren in diesen Gebieten direkt dem Zaren. Unter den Bedin¬
gungen der politischen Krise in Bulgarien, die nach dem Tod
253
des Zaren Ivan
Asen
I.
einsetzte, nutzten einige von ihnen ihre
beträchtlichen Vollmachten und ihre Macht aus, um zu einer
größeren Selbständigkeit zu gelangen. Am häufigsten waren
es Verwandte des Zaren. Ein solcher war der Sebastokrator
Petăr,
der einzig im Vertrag des Michail
II.
Asen
(1246-1256)
mit
Dubrovnik
vom 15. Juni 1253 erwähnt wird. Die Anga¬
ben darin weisen den Sebastokrator als Herrscher eines vom
Tărnovoer
Zarenreich verselbständigten Territoriums aus, das
ein eigenes Steuer- und Gerichtssystem aufgebaut hat. Ver¬
mutlich befand sich sein Herrschaftsgebiet im Bulgarischen
Nordosten, mit dem Zentrum
Veliki
Presláv.
Die Geschichts¬
quellen und die archäologischen Funde deuten auf Kontinuität
im Stadtleben dieser früheren bulgarischen Hauptstadt auch
im 12. und 13. Jahrhundert hin. Der Sebastokrator war eben¬
so nicht unter den Prätendenten auf den Thron von
Tărnovo,
obwohl er beträchtliche Vollmachten im Zarenreich (weil er
womöglich Regent des Michail
II.
Asen
war) hatte.
Bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts erfassten die Dezen¬
tralisierungsprozesse im wieder aufgebauten Bulgarischen
Zarenreich die Territorien von Makedonien, vom Rhodopen-
gebiet, Bulgarischen Nordosten und Nordwesten. Durchaus
wichtig ist die Tatsache,
dass
in der zweiten Hälfte des 13. und
im 14. Jahrhundert, neben den neuen Herden von Separatis¬
mus, weiterhin selbständige und halbselbständige Herrschafts¬
gebiete in den Territorien des Bulgarischen Nordwestens und
des Bulgarischen Nordostens, in Makedonien und in den Rho-
dopen aufkamen. Dies verdeutlicht die große Rolle des geo¬
graphischen Faktors für ihr Aufkommen in diesen Regionen
und zusammen damit den Einfluss der Nachbarländer auf die
Dezentralisierung peripherer bulgarischer Lande.
Die Residenzen der bulgarischen Separatisten vom Ende
des 12. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts waren zumeist gut
befestigte Burgen in Makedonien, im Rhodopengebiet, im
Bulgarischen Nordosten und im Bulgarischen Nordwesten. In
einer jeden von diesen Regionen gab es spezifische Bedingun¬
gen, die die Wahl der Separatisten bedingten. Zentren selbstän-
254
diger
und halbselbständiger Herrschaftsgebiete waren zu un¬
terschiedlicher Zeit
Veliki
Presláv,
Melnik, Zepina,
Braničevo,
Provaton
(Oveč), Prosek,
Kričim,
Stenimachos
u.
a.
Bemerkenswert ist,
dass
der Zar
Theodor-Petăr
in der frü¬
heren bulgarischen Hauptstadt
Veliki
Presláv
regierte, doch
residierte er anscheinend auch in anderen Festungen seines
Herrschaftsgebiets, z.B. in der Festung
Provaton
(Oveč).
In
Makedonien benutzten sowohl Dobromir Chrys als auch Se-
bastokrator Strez das stark befestigte
Prosek
als Residenz,
unabhängig davon,
dass
sie auch Herren anderer Festungen
waren. Dies war auf dessen außerordentliche Unzugänglich¬
keit in der Gebirgsenge zwischen den Felsen des Flusses
Var¬
dar
zurückzuführen. Im Rhodopengebiet waren mehr Zentren
der separatistischen Gebiete. Eine interessante Tatsache ist die
Verlagerung der Residenz des Despoten Aleksij
Slav
von Ze¬
pina nach Melnik. Die Festung Melnik war das Zentrum eines
selbständigen Herrschaftsgebiets im Laufe von ca. zwanzig
Jahren. Die langjährige Herrschaft des Despoten führte auch
zum langen Leben in der Festung. Sie war auch die einzige
Residenz, die mit Bezug auf Stadtbau und Funktionen eini¬
germaßen der Hauptstadt
Tărnovo
ähnlich war. Es bestehen
gewisse Unklarheiten über die Lokalisierung der Residenzen
von
Ivanko,
Joannes Spyridonakes,
princeps
Belotta
und Se-
bastokrator
Petăr.
Der Mangel an konkreten Angaben in den
Quellen über deren Zentren ist vor allem auf deren jeweils nur
kurzzeitige Präsenz darin und anscheinend auf die Mobilität
jener von denen zurückzuführen, die in den Gebirgsgegenden
der Rhodopen herrschten.
Erst am Ende des 13. und im 14. Jahrhundert gelang es den
Herrschern selbständiger Gebiete im Bulgarischen Zarenreich
gewisse große bulgarische Festungen
(Vidin, Kaliakra)
als ei¬
gene Residenzen für eine längere Zeitperiode durchzusetzen.
Übersetzung: Hristo Stantschev
255 |
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