Uranbergbau Wismut 1946 - 1990 in der sowjetischen Besatzungszone und in der DDR: von 1946 - 1990 der weltweit drittgrößte Produzent von Uran ; Sowjetische Aktiengesellschaft SABM (SSAG/SAG) Wismut (1947 - 53) ; Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft (SDAG) Wismut (1954 - 1991)
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Veröffentlicht: |
Bad Langensalza
Rockstuhl
2011
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Zusammenfassung: | Wismut ist ein chemisches Element. Wismut war auch der Deckname eines großen sowjetisch bzw. sowjetisch-deutschen Unternehmens zur Uranerzgewinnung und verabeitung.Wismut GmbH ist das bundesdeutsche Unternehmen, das mit der Beseitigung der Hinterlassenschaft der SAG/SDAG Wismut beauftragt ist.Wismut war aber auch für viele Tausend Werktätige ein Identifikationsbegriff für ihre berufliche Entwicklung. Die Wismut stand für alle Betriebe des großen Bergbauunternehmens. Mit den Decknamen identifizierten sich die vielen Tausend Mitarbeiter des Unternehmens und entwickelten einen stark ausgeprägten Berufsstolz.Ziel des Unternehmens war, Uranerze zu fördern, anzureichern und im konzentrierten Zustand in die Sowjetunion zu liefern. Uran war bei der Wismut ein Tabuwort. Dabei wussten nahezu alle Menschen der ehemaligen DDR, dass bei der Wismut Uranerze gefördert wurde. Schon zu meiner Kindheit sprach man davon, dass bei Dittrichshütte im Thüringer Wald Friedensbombenerz gefördert wurde. Dass nicht unbedeutende Mengen Uran in der DDR gefördert wurde, hätte eigentlich jedes Kind wissen müssen, das interessiert in seinen Schulatlas geschaut hätte. Im Atlas der Erdkunde war die DDR als bedeutender Uranproduzent dargestellt und in der Karte der Wirtschaft der DDR konnte man die Hauptabbaugebiete erkennen. Nur bei der Wismut war Uran ein Tabuwort. Dieses Tabu führte dazu, dass die Tätigkeit der Wismut mit einem Dunstschleier umgeben war.Die Wismut waren nicht nur die Bergbaubetriebe und Aufbereitungen in Sachsen und Thüringen. Zum Imperium Wismut gehörten auch ein leistungsfähiger Bau- und Transportbetriebe, mechanische Werke, ein Erkundungsbetrieb und eine Vielzahl anderer Einrichtungen. Mehr als 100.000 Beschäftigte sorgten dafür, dass das Ausgangsmaterial für das sowjetische Atombombenprogramm und für die Erzeugung von Atomenergie bereitgestellt wurde. |
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INHALT
1 VERHINDERTES STUDIUM UND ERSTE BEKANNTSCHAFT MIT DER ARBEITSWELT 6
1.1 MEINE BEWERBUNG AN DER KARL-MARX-UNIVERSITAET (KMU) UND DIE FOLGEN 6
1.2 DAS ZENTRALE PIONIERLAGER *HANNO GUENTHER" 7
1.3 EIN KLEINES BERGBAULEXIKON 16
1.4 DAS VORSPIEL - SCHNUPPERKURS IM KALIBERGBAU 34
2 DER ERZBERGBAU RUFT - URANERZBERGBAU IN OSTTHUERINGEN 60
2.1 URANERZBERGBAU *WISMUT" - AUS DER SAG WISMUT WIRD DIE SDAG WISMUT 60
2.1.1 DIE BERGBAUBETRIEBE DER WISMUT 93
2.1.1.1 URANABBAU IN SACHSEN 98
2.1.1.1.1 BERGWERKE IM WESTERZGEBIRGE 98
2.1.1.1.2 BERGWERKE IN OSTSACHSEN 106
2.1.1.1.3 BERGWERKE IM VOGTLAND 108
2.1.1.1.4 DIE KLEINEN BERGWERKE IM OSTERZGEBIRGE 109
2.1.1.2 URANABBAU IN THUERINGEN 112
2.1.1.2.1 BERGWERKE IN OSTTHUERINGEN 112
2.1.1.2.2 BERGWERKE IM THUERINGER WALD 113
2.1.1.3 RESTVORRAETE NACH DEM ABSCHLUSS DER GEWINNUNGSARBEITEN DER WISMUT
140 2.1.2 DIE AUFBEREITUNGSBETRIEBE DER WISMUT 140
2.1.3 SONSTIGE BETRIEBE DER WISMUT 146
2.2 DAS RONNEBURGER ERZFELD 164
2.3 MEINE LAUFSCHICHT 174
2.4 DAS VERURTEILTE DORF 183
2.5 DIE EROBERUNG DER TIEFE 211
2.6 ES GRUENE DIE TANNE - ES WACHSE DAS ERZ 223
2.7 DAS ZENTRALBERGWERK SCHMIRCHAU 234
2.8 DIE ARBEITS- UND LEBENSBEDINGUNGEN BEI DER WISMUT 245
2.9 DIE QUALIFIZIERUNG DER NEULINGE 263
2.10 DIE ROTARMISTEN WERDEN ABGEZOGEN 266
2.11 DER VORLAEUFIGE ABSCHIED VON GERA 276
3 SSREITENBRUNN - DIE KADERSCHMIEDE DER WISMUT 279
3.1 EINIGE VORBEMERKUNGEN ZUM STUDIUM IN BREITENBRUNN 279
3.2 DIE AUSWAHL DER STUDENTEN 279
3.3 DER AUFBAU DER BILDUNGSEINRICHTUNG 286
3.4 DER LEHRKOERPER AM INSTITUT FUER GANGERZBERGBAU 294
3.5 WIE DIE KADER GESCHMIEDET WURDEN 314
3.6 WAS AUS UNS GEWORDEN IST 338
IMAGE 2
4 RUECKKEHR IN DAS GEWACHSENE ZENTRALBERGWERK SCHMIRCHAU 344
4.1 ASSISTENTENZEIT IST EINE WIRKSAME ERGAENZUNG DES STUDIUMS 344 4.2
STEIGER - MYTHOS UND WIRKLICHKEIT 357
4.3 DER 13. AUGUST 1961 379
4.4 NEUE LEHRJAHRE IN DER PROJEKTIERUNG 391
4.5 DIE PLANMAESSIGKEIT DER KADERARBEIT - DER WEG NACH KOENIGSTEIN 399 |
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spelling | Bommhardt, Karl-Heinz 1936- Verfasser (DE-588)142008419 aut Uranbergbau Wismut 1946 - 1990 in der sowjetischen Besatzungszone und in der DDR von 1946 - 1990 der weltweit drittgrößte Produzent von Uran ; Sowjetische Aktiengesellschaft SABM (SSAG/SAG) Wismut (1947 - 53) ; Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft (SDAG) Wismut (1954 - 1991) Karl-Heinz Bommhardt 1. Aufl. Bad Langensalza Rockstuhl 2011 404 S. zahlr. Ill., graph. Darst., Kt. txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Wismut ist ein chemisches Element. Wismut war auch der Deckname eines großen sowjetisch bzw. sowjetisch-deutschen Unternehmens zur Uranerzgewinnung und verabeitung.Wismut GmbH ist das bundesdeutsche Unternehmen, das mit der Beseitigung der Hinterlassenschaft der SAG/SDAG Wismut beauftragt ist.Wismut war aber auch für viele Tausend Werktätige ein Identifikationsbegriff für ihre berufliche Entwicklung. Die Wismut stand für alle Betriebe des großen Bergbauunternehmens. Mit den Decknamen identifizierten sich die vielen Tausend Mitarbeiter des Unternehmens und entwickelten einen stark ausgeprägten Berufsstolz.Ziel des Unternehmens war, Uranerze zu fördern, anzureichern und im konzentrierten Zustand in die Sowjetunion zu liefern. Uran war bei der Wismut ein Tabuwort. Dabei wussten nahezu alle Menschen der ehemaligen DDR, dass bei der Wismut Uranerze gefördert wurde. Schon zu meiner Kindheit sprach man davon, dass bei Dittrichshütte im Thüringer Wald Friedensbombenerz gefördert wurde. Dass nicht unbedeutende Mengen Uran in der DDR gefördert wurde, hätte eigentlich jedes Kind wissen müssen, das interessiert in seinen Schulatlas geschaut hätte. Im Atlas der Erdkunde war die DDR als bedeutender Uranproduzent dargestellt und in der Karte der Wirtschaft der DDR konnte man die Hauptabbaugebiete erkennen. Nur bei der Wismut war Uran ein Tabuwort. Dieses Tabu führte dazu, dass die Tätigkeit der Wismut mit einem Dunstschleier umgeben war.Die Wismut waren nicht nur die Bergbaubetriebe und Aufbereitungen in Sachsen und Thüringen. Zum Imperium Wismut gehörten auch ein leistungsfähiger Bau- und Transportbetriebe, mechanische Werke, ein Erkundungsbetrieb und eine Vielzahl anderer Einrichtungen. Mehr als 100.000 Beschäftigte sorgten dafür, dass das Ausgangsmaterial für das sowjetische Atombombenprogramm und für die Erzeugung von Atomenergie bereitgestellt wurde. Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft Wismut (DE-588)2053219-2 gnd rswk-swf AG Wismut (DE-588)2123694-X gnd rswk-swf Geschichte 1946-1990 gnd rswk-swf Uranbergbau (DE-588)4132253-8 gnd rswk-swf Deutschland DDR (DE-588)4011890-3 gnd rswk-swf Deutschland DDR (DE-588)4011890-3 g AG Wismut (DE-588)2123694-X b Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft Wismut (DE-588)2053219-2 b Uranbergbau (DE-588)4132253-8 s Geschichte 1946-1990 z DE-604 X:MVB text/html http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=3898548&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm Inhaltstext SWB Datenaustausch application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=024545996&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis |
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