Einführung in die Rechtsphilosophie: der Gedanke des Rechts
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2011
|
Ausgabe: | 2., durchges. und verb. Aufl. |
Schriftenreihe: | [Mohr-Lehrbuch]
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XXIII, 408 S. |
ISBN: | 9783161510168 |
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INHALTSVERZEICHNIS
VORWORT V
1. TEIL: DIE FRAGE NACH DER GERECHTIGKEIT 1
§ 1 WAS HEISST UND WOZU STUDIERT MAN RECHTSPHILOSOPHIE? I
I. GEGENSTAND DER RECHTSPHILOSOPHIE 1
1. VOR- UND NACHDENKEN 1
2. SUCHE NACH EINEM MASSSTAB DES MASSSTABS 3
II. GESCHICHTE DER UNIVERSITAEREN RECHTSPHILOSOPHIE 5
1. DAS ENDE DER KLASSISCHEN RECHTSPHILOSOPHIE 5
2. DIE BILDUNGSREFORMENDES 19. JAHRHUNDERTS 7
3. AUSDIFFERENZIERUNG DES RECHTS UND DER RECHTSWISSENSCHAFT 10
III. LEGITIMATION DER JURISTENPHILOSOPHIE 11
1. ABSCHNITT: GEWISSHEITSVERLUSTE DER NEUEREN RECHTSPHILOSOPHIE 13
§2 DER SIEGESZUG DES HISTORISMUS 14
I. VERLUST DER RECHTSIDEE 14
1. POSITIVIERUNG DES NATURRECHTS 15
2. AENDERUNG DES NATURBEGRIFFS 17
3. IDEOLOGIEKRITIK 18
II. DIE HISTORISIERUNG DES RECHTS 19
1. HISTORISMUS IN DEN GEISTESWISSENSCHAFTEN 19
2. DIE HISTORISCHE RECHTSSCHULE 21
III. RECHTSPHILOSOPHIE ALS GESCHICHTE DER RECHTSPHILOSOPHIE 22
§3 FORMALISIERUNG DER RECHTSETZUNG 24
I. DER GESETZESPOSITIVISMUS 24
1. DER POSITIVISMUS VOR DEM POSITIVISMUS 24
2. BEGINNENDE GESETZESFLUT 26
3. NEUES VERHAELTNIS VON RECHT UND GESETZ 27
II. GERECHTIGKEIT ALS VERFAHRENSGERECHTIGKEIT 28
1. MONARCHISCHE GESETZGEBUNG 29
2. PARLAMENTARISCHE GESETZGEBUNG 29
III. DER RECHTSREIATIVISMUS 31
IMAGE 2
XII INHALTSVERZEICHNIS
1. SYSTEM MOEGLICHER SYSTEME 2. RELATIVISMUS ALS AUFWERTUNG ABSOLUTER
LEHREN 32
§4 LOGISCHER EMPIRISMUS
I. REDUKTION AUF DAS VON ALLEN BEOBACHTBARE 34
1. ERFOLG DER NATURWISSENSCHAFTEN 34
2. UEBERPRUEFBARKEIT WISSENSCHAFTLICHER THEORIEN 35
3. VERENGUNG DES BLICKFELDES 37
II. ANALYTISCHE PHILOSOPHIE 38
1. WISSENSCHAFTSTHEORIE 39
2. DER LINGUISTIC TURN 40
III. RECHTSTHEORIE UND RECHTSLOGIK 40
1. RECHTSTHEORIE 40
A) ALLGEMEINE RECHTSLEHRE 41
B) REINE RECHTSLEHRE 41
C) H.LA.HART 42
2. RECHTSLOGIK 42
§5 EROSION DER KLASSISCHEN RECHTSDOGMATIK 44
I. RECHTSDOGMATIK ALS TEXTANWENDUNG 44
1. RECHTSFINDUNG DURCH ARGUMENTATIONSVERBOTE 44 2. DER ANZUWENDENDE TEXT
45
A) AUSLEGUNG DER DIGESTEN 45
B) AUSLEGUNG STAATLICHER GESETZE 46
II. ERWEITERUNG DES METHODISCHEN INSTRUMENTARIUMS 47 1. DIE
FREIRECHTSSCHULE 4?
2. DER SIEGESZUG DER GENERALKLAUSELN 49
3. RECHTSANWENDUNG ALTEN RECHTS *IM NEUEN GEIST 50
III. NATURRECHT UND VERFASSUNG 51
1. DIE WIEDERKEHR DES NATURRECHTS 51
A) REAKTION AUF UNGERECHTE GESETZE 52
B) EINFLUSS DER WERTPHILOSOPHIE 53
C) KRITISCHE EINWAENDE 54
2. POSITIVIERUNG UEBERPOSITIVER WERTE IN DER VERFASSUNG 54
IV. WENDUNG ZUR METHODENLEHRE 56
2. ABSCHNITT: PHANOMENOLOGIE DES RECHTSDENKENS 58
§6 INNERE STRUKTUR DES RECHTS 59
I. ASPEKTE DER GERECHTIGKEIT 59
1. SUMMUM JUS, SUMMA INJURIA 59
A) UNZULAENGLICHKEIT EINES BINAEREN GERECHTIGKEITSBEGRIFFS 59
BI MEHRDIMENSIONALE GERECHTIGKEIT 60
C) GLEICHE PRAKTISCHE VERNUNFT 63
2. ANALYSE DES RECHTLICHEN DENKENS 63
LI. ARCHETYPEN DES RECHTS 64
1. DIE MASSGEBLICHEN DIFFERENZIERUNGEN 65
IMAGE 3
INHALTSVERZEICHNIS XIII
A) GEMACHTES UND GEWORDENES RECHT 65
B) KOLLEKTIVE ODER INDIVIDUALISTISCHE LEGITIMATIONSMUSTER 66
2. PARADIGMEN DER GERECHTIGKEIT 66
A) UTOPISCHES RECHTSDENKEN 67
B) RATIONALISTISCHES RECHTSDENKEN 67
C) INSTITUTIONELLES RECHTSDENKEN 68
3. LEBENSZEITLICHE PRAEFERENZEN 69
III. CHARAKTERISTIKA EINER HISTORISCHEN TYPOLOGIE 70
1. ABSTRAKTION VON HISTORISCHEN SINNZUSAMMENHAENGEN 70
2. BETONUNG STRUKTURELLER ZUSAMMENHAENGE 71
§ 7 DAS PROJEKT DER MODERNE 71
I. MITTELALTER UND NEUZEIT 72
1. DAS JAHR 1500 ALS ZEITENWENDE 72
2. DAS MITTELALTER 73
3. DIE NEUZEIT 75
II. SAEKULARISIERUNG DES RECHTS 77
1. TRENNUNG DER WELTLICHEN VON DER GEISTLICHEN SPHAERE 77
2. AUTONOMES RECHT 78
III. ENTSTEHUNG DES STAATES 79
1. DER STAAT ALS TERRITORIALHERRSCHAFT 79
2. DER STAAT ALS RECHTSHERRSCHAFT 80
IV. ENTDECKUNG DES SUBJEKTS 81
1. DAS SUBJEKT ALS SELBSTWERT 81
2. DAS SUBJEKT ALS ORDNENDE KRAFT 82
2. TEIL: STRUKTUREN DES RECHTSDENKENS IM WANDEL 85
1. ABSCHNITT: UTOPISCHES RECHTSDENKEN 85
§8 THOMAS MORUS (1478-1535) 86
I. UTOPIA ALS GEGENBILD ZUR WIRKLICHKEIT 86
1. VISION EINER BESSEREN WELT 86
2. REALISTISCHE DIAGNOSE DER GEGENWART 87
3. ABSCHAFFUNG DES PRIVATEIGENTUMS 88
4. REALISIERBARKEIT EINER ALTERNATIVEN WELT 90
II. GUETERPRODUKTION UND VERTEILUNG 91
1. DIE ORGANISATION DER ARBEIT 91
2. PRODUKTIONSUEBERFLUSS 92
III. DER STAAT ALS FAMILIE 93
1. LEBEN IN DER GEMEINSCHAFT 93
2. VERWALTUNG VON MITTELN STATT HERRSCHAFT UEBER PERSONEN 94
IV. VEREINNAHMUNG DES INDIVIDUUMS 95
1. AEUSSERE GLEICHSCHALTUNG 95
2. INNERE GLEICHSCHALTUNG 97
IMAGE 4
XIV INHALTSVERZEICHNIS
§9 TOMMASO CAMPANELLA (1568-1639) 98
I. DER PERFEKTE BEAMTENSTAAT 98
1. GEGENWEH ZU NEAPEL 98
2. BEHERRSCHUNG VON OBEN 99
II. PRODUKTION UND VERTEILUNG 1
1. UNBESCHRAENKTER GEMEINBESITZ 100
2. ARBEIT ALS BEDUERFNIS 1 01
3. FREIZEIT 1 02
III. DIE VEREINNAHMUNG DES SUBJEKTS 103
1. VORRANG DES GANZEN VOR DEM EINZELNEN 103
2. ZUCHT DES NEUEN MENSCHEN 104
3. GLEICHSCHALTUNG DES AEUSSEREN VERHALTENS 106
4. GLEICHSCHALTUNG DES DENKENS 1 7
IV. DIE HERRSCHAFT DER PHILOSOPHEN 108
1. AUSWAHL DER BESTEN 108
2. DER LESUITENSTAAT IN PARAGUAY 108
§10 GERRARD WINSTANLEY (1609-1676) HO
I. DIE WAHREN LEVELLER 110
1. SOZIALE REVOLUTION 11
2. DIE ERDE IST FUER ALLE DA HO
3. RELIGIOESER FUNDAMENTALISMUS 112
II. DIE ERDE ALS GEMEINSAME SCHATZKAMMER DER MENSCHHEIT 114
1. GEMEINEIGENTUM 114
2. KAUF UND VERKAUF IST BETRUG 115
3. SCHWERTER ZU PFLUGSCHAREN 116
III. EINER FUER ALLE, ALLE FUER EINEN 117
1. PRODUKTION UND VERTEILUNG 117
2. FAMILIE UND ERZIEHUNG 118
IV. REGIERUNG UND VERWALTUNG 120
1. ROTATIONSPRINZIP 120
2. HERRSCHAFT DES GEMEINGEISTES 121
§11 JOHANN GOTTLIEB FICHTE (1762-1814) 122
I. DIALEKTIK DER FREIHEIT 122
1. DIE UTOPIE IM EIGENEN KOPF 122
2. SYSTEM DER FREIHEIT 123
3. AUFHEBUNG DES SUBJEKTS 123
II. DIALEKTIK DES EIGENTUMS 125
1. KRITIK DER SOZIALEN VERHAELTNISSE 125
2. HANDLUNGSEIGENTUM STATT SACHEIGENTUM 126
3. RECHT AUF ARBEIT ALS EIGENTUM 127
4. VERPLANUNG DER FREIHEIT !29
III. VOM SOZIALSTAAT ZUM TOTALSTAAT 131
1. FREIZEIT STAU FREIHEIT J 3]
2. UMSCHLAG VON ZWANG IN FREIHEIT 532
IMAGE 5
INHALTSVERZEICHNIS XV
§12 DER MARXISMUS 135
I. HEGEL VOM KOPF AUF DIE FUESSE 135
1. VERAENDERUNG STATT INTERPRETATION 135
2. GESCHICHTE ALS GESCHICHTE VON KLASSENKAEMPFEN 136
II. SUENDENFALL UND ERLOESUNG 137
1. ENTFREMDUNG, ARBEITSTEILUNG UND PRIVATEIGENTUM 137
2. KOMMUNISTISCHE WELTREVOLUTION 14UE
III. DIE KLASSENLOSE GESELLSCHAFT 140
1. AUFHEBUNG DER ARBEITSTEILUNG 141
2. AUFHEBUNG DES PRIVATEIGENTUMS 141
3. ABSTERBEN DES STAATES 142
IV. DIKTATUR JETZT, FREIHEIT SPAETER 144
1. DIKTATUR DES PROLETARIATS 144
2. DER NEUE MENSCH 145
3. FREIHEIT ALS FREIZEIT 146
§13 DER NATIONALSOZIALISMUS 147
I. FALL UND WIEDERAUFSTIEG 148
1. DIE MISERE DER GEGENWART 148
A) NATIONALE NIEDERLAGE 148
B) DIE SOZIALE FRAGE 149
2. VISION EINES NATIONALEN SOZIALISMUS 149
A) DEUTSCHLAND ALS WELTMACHT 149
B) NATIONALE VOLKSGEMEINSCHAFT 150
II. ANGEWANDTE BIOLOGIE 151
1. SOZIALDARWINISMUS 151
2. DIE ARISCHE RASSE 153
3. ANTISEMITISMUS 155
III. DAS NATIONALSOZIALISTISCHE GEMEINWESEN 156
1. PRIMAT DER GEMEINSCHAFT 156
2. EHE UND FAMILIE 157
3. PRIMAT DER POLITIK, SEKUNDAERE ROLLE DER WIRTSCHAFT 158
4. SOZIALPOLITIK 158
5. STAATSORGANISATION 159
6. ERZIEHUNG UND IDEOLOGISCHE GLEICHSCHALTUNG 160
§14 WANDLUNGEN DES UTOPISCHEN DENKENS 161
I. *SCHWARZE UTOPIEN 161
1. KEHRSEITE SOZIALISTISCHER GLUECKSVERHEISSUNG 161
2. MACHT ALS SELBSTZWECK 162
3. DER ALTE UND DER NEUE MENSCH 165
II. UTOPIE ALS PROZESS 165
1. DAS PRINZIP HOFFNUNG 165
2. DIE STUDENTISCHE BEWEGUNG 168
III. HARMONIE VON MENSCH UND UMWELT 169
1. GRENZEN DES WACHSTUMS 169
2. OEKOTOPIA 170
IMAGE 6
XVI INHALTSVERZEICHNIS
2. ABSCHNITT: RATIONALISTISCHES RECHTSDENKEN 174
§15 NICCOLOE MACHIAVELLI (1469-1527) 1 75
I. POLITISCHER REALISMUS 1 75
1. KRISENSITUATION ALS AUSGANGSPUNKT 175
2. BLICK AUF DIE WIRKLICHKEIT 1 75
3. KRITIK DER WAFFEN 1 76
11. DAS UMFELD DER POLITIK 1 77
1. PESSIMISTISCHES MENSCHENBILD I 77
2. ZYKLUS DER GESCHICHTE 1 78
III. METHODEN POLITISCHEN HANDELNS 1 8
1. FUCHS UND LOEWE 1 80
2. GEWALT ALS MITTEL DER POLITIK 181
3. VERTRAGSBRUCH UND TAEUSCHUNG 183
IV. AUSDIFFERENZIERUNG DES POLITISCHEN HANDELNS 185
1. POLITIK ALS RECHTS-UND MORALFREIER RAUM 185
2. KRITIK UND ZUSTIMMUNG 186
§16 THOMAS HOBBES (1588-1679) 187
I. ORDNUNG IN EINER HEILLOSEN WELT 187
1. ERFAHRUNG DES KRIEGES 188
2. MENSCHENBILD UND MATHEMATISCHE METHODE 189
II. FRIEDEN STATT FREIHEIT, SICHERHEIT STATT MATERIELLER GERECHTIGKEIT
191 1. DER NATURZUSTAND: BELLUM OMNIUM CONTRA OMNES 191
2. KEIN VOR- ODER UEBERPOSITIVES RECHT 192
3. BEGRUENDUNG DES STAATES 193
4. DER LEVIATHAN 195
III. GRUNDLEGUNG DES RECHTSPOSITIVISMUS 197
1. RECHTSETZUNGSGEWALT DES STAATES 197
2. FORMALE RECHTSQUALITAETEN 198
A) OFFENKUNDIGKEIT UND KLARHEIT 198
B) NULLA POENA SINE LEGE 198
C) SCHULDTAHIGKEIT 199
D) SUBJEKTIVE GESETZESAUSLEGUNG 199
3. RECHT UND FREIHEIT 199
§17 JOHN LOCKE (1632-1704) 200
I. DER STAAT ALS GEGENSPIELER 200
1. AUSGANGSPUNKT. VERTEIDIGUNG DER STAATSMACHT 201
2. ENDPUNKT: DER SCHWAECHSTMOEGLICHE STAAT 201
H. VORSTAATLICHES RECHT 202
!. DAS NATUERLICHE GESETZ 20
A) VORSTAATLICHES VERLETZUNGSVERBOT 702
BI FREIHEIT ALS EIGENTUM AN SICH SELBST 203
CI UNGLEICHHEIT DES BESITZES 204
2. DER NATURZUSTAND ALS LATENTER KRIEGSZUSTAND 204
UE WER RICHTER IN EIGENER SACHE ? 05
IMAGE 7
INHALTSVERZEICHNIS XVII
B) GEFAEHRDUNG DES EIGENTUMS 206
III. GRUNDLEGUNG DES RECHTSSTAATES 207
1. DER GESELLSCHAFTSVERTRAG 207
A) VERTRAG ALS GRUNDLAGE DES POSITIVEN GESETZES 207
B) REALE ZUSTIMMUNG 208
2. BEGRENZUNG DER STAATSGEWALT 209
A) GEWALTENTEILUNG 209
B) ZWECKBINDUNG 210
C) HERRSCHAFT DES GESETZES 211
IV. RECHTSPOSITIVISMUS UND MENSCHENRECHTE 212
1. GESETZESBINDUNG DES RECHTSANWENDERS 212
2. NATURRECHTSBINDUNG DES GESETZGEBERS 213
§18 JEAN JACQUES ROUSSEAU (1712-1778) 213
I. THEORIE DER DEMOKRATIE 213
1. POLITISCHES URGESTEIN 213
2. NACHFOLGER UND GEGNER VON HOBBES 215
II. DIALEKTIK DER GESELLSCHAFT 215
1. DER NATURZUSTAND 215
A) DER MENSCH VON HAUS AUS *GUT 216
B) URSPRUENGLICHE GLEICHHEIT UND EIGENTUMSLOSIGKEIT 216
2. VERGESELLSCHAFTUNG ALS WESENSVERLUST 217
A) KAMPF ALLER GEGEN ALLE IN DER GESELLSCHAFT 217
B) PRIVATEIGENTUM ALS SUENDENFALL 218
3. ZURUECK ZUR NATUR? 219
III. KOLLEKTIVE SELBSTBESTIMMUNG 220
1. HERRSCHAFT DES ALLGEMEINEN WILLENS 220
A) VON DER INDIVIDUELLEN ZUR GESELLSCHAFTLICHEN FREIHEIT 220
B) DIE VOLONTE GENERALE 221
2. DIE ORGANISATION DES ALLGEMEINEN WILLENS 222
A) UNMITTELBARE DEMOKRATIE 222
B) KEINE PARTEIEN 223
C) KEINE EINZELFALLGESETZE 223
IV. LEGITIMATION DURCH VERFAHREN UND IHRE GRENZEN 224
1. RICHTIGES RECHT DURCH ORGANISATION 224
2. STILLSCHWEIGENDE PRAEMISSEN 225
A) GLEICHER BESITZ 225
B) BUERGERLICHES GLAUBENSBEKENNTNIS 225
C) MEINUNGSPFLEGE 226
3. DEMOKRATIE MIT DOPPELTEM BODEN 226
§19 IMMANUEL KANT (1724-1804) 227
1. VERNUENFTIGKEIT ALS GESETZMAESSIGKEIT 227
1. UNUEBERBRUECKBARE KLUFT ZWISCHEN SEIN UND SOLLEN 227
2. WERDE ALLGEMEIN! 228
II. AUSDIFFERENZIERUNG VON RECHT UND MORAL 229
1. INNENSTEUERUNG UND AUSSENSTEUERUNG 229
IMAGE 8
XVIII INHALTSVERZEICHNIS
A) MORALITAET 2 29
B) LEGALITAET 2 30
C) RECHT ALS BEFUGNIS ZU ZWINGEN 231
2. HISTORISCHER HINTERGRUND 232
III. DER INHALT EINER MOEGLICHEN GESETZGEBUNG 233
1. FORM UND INHALT 2 33
2. KATEGORIEN DES RECHTS ALS KATEGORIEN DER FREIHEIT 234
3. DER STAAT ALS RICHTER IM STREIT UM DAS RECHT 235
4. ZUSTIMMUNG DER VERNUNFT 235
IV. DIE EIGENDYNAMIK DER RECHTSORGANISATION 237
1. PRAKTISCHER POSITIVISMUS 237
2. GELUNGENE REVOLUTION SCHAFFT NEUES RECHT 238
§20 HANS KELSEN (1881-1973) 239
I. DAS PROGRAMM DER REINEN RECHTSLEHRE 239
1. THEORIE DES GESETZESPOSITIVISMUS 239
2. BEFREIUNG DES POSITIVISMUS VON *FREMDEN ELEMENTEN 241
II. DIE THEORIE DER RECHTSNORM 242
1. DIE RECHTSNORM ALS WERTNEUTRALE ZWANGSNORM 242
2. DIE GRUNDNORM 243
A) INHALTLICHE UND PROZEDURALE NORMBEGRUENDUNG 243
B) MACHT ALS VORAUSSETZUNG DER RECHTSGELTUNG 244
3. DER STUFENBAU DER RECHTSORDNUNG 245
III. RECHTSANWENDUNG ALS RECHTSETZUNG 246
1. BEKENNTNIS STATT ERKENNTNIS , 246
2. DIFFERENZ VON POSITIVEM RECHT UND WUNSCHRECHT 247
3. IDENTITAET VON RECHTSPRECHUNG UND VERWALTIMG 248
IV. DIE SELBSTAUFHEBUNG DES SUBJEKTS 248
1. RECHTSWISSENSCHAFT OHNE RECHT 248
2. VERABSOLUTIERUNG DER INSTRUMENTALEN VERNUNFT 249
§21 JOHN RAWLS (1921-2002) 250
I. THEORIE DER GERECHTIGKEIT 250
1. DIE GRUNDSTRUKTUR DER GESELLSCHAFT 250
2. KONTRAKTUALISMUS 251
II. DAS RAWLS SCHE GEDANKENEXPERIMENT 252
1. DER FIKTIVE URZUSTAND 253
2. DIE BEIDEN GRUNDSAETZE DER GERECHTIGKEIT 254
A) FREIHEIT UND GELD ALS GRUNDGUETER 254
B) GLEICHHEITS- UND UNTERSCHIEDSPRINZIP 255
C) ENDGUELTIGE FASSUNG 256
3. TRANSFORMATION DES URZUSTANDES IN DIE GESELLSCHAFT 256
III. SELBSTSTABILISIERUNG DES POLITISCHEN SYSTEMS 257
1. STABILITAET IN EINER PLURALISTISCHEN ORDNUNG 257
2. UEBERGREIFENDER KONSENS 258
3. BESTAERKUNG DER SELBSTACHTUNG 259
IMAGE 9
INHALTSVERZEICHNIS XIX
IV. GRENZEN DES KONTRAKTUALISMUS 259
1. FAIRNESS NUR GEGENUEBER UNSERESGLEICHEN 259
2. EHE UND FAMILIE 260
A) BELIEBIGE BEZIEHUNGEN ZU BELIEBIGEN PARTNERN 260
B) ABSCHAFFUNG DER FAMILIE 261
3. DER STAAT 262
3. ABSCHNITT: INSTITUTIONELLES RECHTSDENKEN 264
§22 HUGO GROTIUS (1583-1645) 265
I. NATURRECHT ALS POROESES GEWEBE 265
1. RECHTFERTIGUNG UND GRENZEN DER GEWALT 265
2. NATURRECHT ALS IMMANENZKRITIK 266
A) PRIMAERES UND SEKUNDAERES NATURRECHT 266
B) DISPOSITIVES UND ZWINGENDES NATURRECHT 267
C) VERHAELTNIS ZUM POSITIVEN RECHT 268
II. ERKENNTNIS DES WIRKLICHEN RECHTS 268
1. QUELLEN DER RECHTSENTSTEHUNG 268
A) SOZIALTRIEB, VERNUNFT UND GOETTLICHER WILLE 268
B) SAEKULARES NATURRECHT 269
2. QUELLEN DER RECHTSERKENNTNIS 271
A) DIREKTER UND INDIREKTER BEWEIS 271
B) EINBEZIEHUNG FREMDER DENKERFAHRUNG 272
C) KRITIK AM UEBERLIEFERUNGSWISSEN 273
D) KRITISCHE RECHTFERTIGUNG 274
III. ANSAETZE ZUR SYSTEMBILDUNG 274
1. DAS ZWEIFACHE ZIEL DES RECHTSCHUTZES 274
2. DAS SYSTEM DER RECHTE 276
A) PERSONENRECHT 276
B) EIGENTUM 277
C) RECHTSGESCHAEFTE 277
§23 SAMUEL PUFENDORF( 1632-1694) 278
I. ZWISCHEN TRADITION UND INNOVATION 278
1. NATURRECHT DER ERFAHRUNG 278
2. WEGBEREITER DER GROSSEN KODIFIKATIONEN 279
II. RECHTSLEHRE ALS PFLICHTENLEHRE 279
1. MENSCH ALS SOZIALES WESEN 279
2. NATURRECHT UND MORALTHEOLOGIE 280
3. ERKENNTNIS DES NATURRECHTS 282
4. DIE DREI GRUNDPFLICHTEN 284
A) SCHAEDIGUNGSVERBOT 284
B) GLEICHBEHANDLUNGSGEBOT 284
C) FOERDERUNGSGEBOT 285
III. ORDNUNG DES PRIVATRECHTS 285
1. RECHTSGESCHAEFTSLEHRE 286
2. SACHENRECHT 286
IMAGE 10
XX INHALTSVERZEICHNIS
3. VERTRAEGE Z S/
TOO
IV. DIE ORDNUNG DES STAATES
1. DER GESELLSCHAFTSVERTRAG 2 88
2. DER STAAT ALS MORALISCHE PERSON
3. WOHLFAHRTSSTAAT 2 89
§24 CHRISTIAN WOLFF (1679-1754) ZW
I. PERFEKTION DER MATHEMATISCHEN METHODE
1. GEIST DER GRUENDLICHKEIT A
2. *EUKLIDISCHE BEWEISFUEHRUNG IM NATURRECHT 2 91
3. SYSTEMATISCHE ERFASSUNG DES GEGENWAERTIGEN RECHTS 2 92
293
II. ENTFALTUNG VORAUSGESETZTEN KONSENSES 1. BEFOERDERUNG DER
VOLLKOMMENHEIT A) RECHTE ALS MITTEL DER EIGENEN PFLICHTERFUELLUNG 2 93 B)
RECHTE AUF FREMDE PFLICHTERFUELLUNG 2 94
2. EBENBILD GOTTES 2 95
3. EIGENDYNAMIK DER *LOGIFIZIERUNG DES RECHTS
III. DAS SYSTEM DES NATURRECHTS 2 97
797
1. DIE INNERE ORDNUNG DES RECHTS
A) EIGENTUM * 2 97
B) VERTRAG 2 99
C) FAMILIE UND HAUS 3 00
D) DER STAAT 3 01
E) VOELKERRECHT 3 02
IV. NATURRECHT UND POSITIVES RECHT 3 02
1. VERWIRKLICHUNG DES NATURRECHTS IN DEN GROSSEN KODIFIKATIONEN 302
2. DER KONFLIKTFALL 303
§25 MONTESQUIEU (1689-1755) 303
I. NATURRECHT MIT VERAENDERLICHEM INHALT 303
1. RELATIVITAET DES RECHTS 303
2. VERNUNFT DER WIRKLICHKEIT 304
II. DIE GESETZE ALS *BEZIEHUNGEN 306
1. DAS VERHAELTNIS DES RECHTS ZU SEINER UMWELT 307
2. DER GEIST DER GESETZE 307
3. DIE VERNUNFT DER WELT 308
III. STAATSFORM UND STAATSPRINZIP 309
1. DIE DREI REGIERUNGSFORMEN 309
2. DIE DREI PRINZIPIEN POLITISCHEN HANDELNS 310
IV. GEWALTENTEILUNG UND BUERGERLICHE FREIHEIT 311
1. POLITISCHE FREIHEIT 312
2. DIE KLASSISCHE GEWALTENTEILUNGSLEHRE 312
3. MODERNE GEWALTENTEILUNG 313
V. DIE KLIMALEHRE 314
1. BEZIEHUNG DER GESETZE ZUR ART DES KLIMAS 314
2. MONOGAMIE UND POLYGAMIE 314
3. PHYSISCHE UND SITTLICHE ANTRIEBE IM WIDERSTREIT 315
IMAGE 11
INHALTSVERZEICHNIS XXI
§26 DIE HISTORISCHE RECHTSSCHULE 316
I. HINWENDUNG ZUR WIRKLICHKEIT 316
1. ABKEHR VON NATURRECHT UND KRITISCHER PHILOSOPHIE 317
2. HISTORISMUS ALS PHILOSOPHIE 318
II. NATURRECHT ALS *PHILOSOPHIE DES POSITIVEN RECHTS 319
1. WAS NACH DER ERFAHRUNG RECHTENS SEIN KANN 319
2. *PHILOSOPHISCHE PRUEFUNG DES PRIVATRECHTS 321
A) PRIVATEIGENTUM 321
B) EHE 321
C) SKLAVEREI 322
3. VERLORENER MASSSTAB DER WIRKLICHKEIT 323
III. THEORIE DES GEWOHNHEITSRECHTS 324
1. VOLKSGEIST ALS RECHTSQUELLE 324
2. DIE HISTORISCHE ERKENNTNISMETHODE 325
3. RECHNEN MIT BEGRIFFEN 326
IV. OHNMACHT DER GESCHICHTE 328
§27 G.W.F. HEGEL (1770-1831) 329
I. SELBSTENTFALTUNG DER VERNUNFT 329
1. DIE VERNUENFTIGKEIT DES WIRKLICHEN ERKENNEN 329
2. RECHT ALS DASEIN DES FREIEN WILLENS 330
3. SITTLICHE TOTALITAET UND SUBJEKTIVITAET 330
II. SYSTEM DES RECHTS 332
1. DAS ABSTRAKTE RECHT 333
A) EIGENTUM 334
B) VERTRAG 334
C) UNRECHT 336
2. MORALITAET 336
A) GEWISSEN 337
B) KOLLEKTIVE UEBERZEUGUNG 337
3. SITTLICHKEIT 338
A) FAMILIE 338
B) BUERGERLICHE GESELLSCHAFT 339
C) DER STAAT 340
III. WELTGESCHICHTE ALS WELTGERICHT 341
§28 NIKLAS LUHMANN (1927-1998) 342
I. SYSTEMTHEORIE 342
1. DIE FUNKTION DES RECHTS BEGREIFEN 342
A) WISSENSCHAFT VON DER GESELLSCHAFT ALS GANZER 342
B) SYSTEME ALS FUNKTIONSEINHEITEN 343
2. AUTOPOIESE DES ORGANISMUS 343
3. WAHRNEHMUNG DER AUSSENWELT 344
A) BEOBACHTUNG INTERNER VERAENDERUNGEN 344
B) SYSTEMERHALTUNG STATT WAHRHEITSFINDUNG 345
II. RECHT ALS SUBSYSTEM DER GESELLSCHAFT 346
IMAGE 12
X X II INHALTSVERZEICHNIS
1. GESELLSCHAFT ALS SYSTEM 346
A) UMFASSENDSTES KOMMUNIKATIONSSYSTEM 346
B) CODIERTE UNTERSCHEIDUNGEN 346
2. DAS SYSTEM DES RECHTS 347
A) STABILISIERUNG VON VERHALTENSERWARTUNGEN 347
B) JEDERZEITIGE AENDERBARKEIT UND ERWARTUNGSSICHERHEIT 348
3. BEZIEHUNG DES RECHTS ZU SEINER UMWELT 350
A) VERARBEITUNG RECHTLICHER EINFLUESSE NACH SACHGESETZLICHEN REGELN . ..
350
B) RECHTSSYSTEM U ND BEWUSSTSEINSSYSTEM 352
III. RECHTSANWENDUNG ZWISCHEN KONDITIONALPROGRAMM U ND FINALSTRUKTUR .
.. 353
1. TRADITIONELLE U ND *PROGRESSIVE ENTSCHEIDUNGSSTRATEGIEN 353
2. ENTDIFFERENZIERUNG DES RECHTSSYSTEMS 354
3. TEIL: RECHTSIDEE UND RECHTSWIRKLICHKEIT 357
§29 DIALEKTIK DES RECHTS 358
I. DER AEUSSERE RECHTSBETRIEB 358
1. RECHT ALS FUNKTION DER WIRKLICHKEIT 358
2. HABITUELLE VERANKERUNG DES POSITIVISMUS IN AUSBILDUNG UND PRAXIS . .
* 358 A) JURISTENAUSBILDUNG 359
B) RECHTSPRAXIS 360
3. SELBSTREGULIERUNG DES POSITIVEN RECHTS 361
II. DIE INNERE RECHTSUEBERZEUGUNG 362
1. GEWOHNHEITSRECHT 363
2. GESETZESRECHT 364
3. RECHTSPRECHUNG 365
III. *LEBENDER BEGRIFF 367
1. DER BLINDE FLECK DES POSITIVISMUS 367
2. SUBJEKTIVE OBJEKTIVITAET 367
3. STUFEN DER VERWIRKLICHUNG 368
§30 GESETZGEBUNG 369
I. RECHTLICHE PRINZIPIEN UND RECHTSPOLITISCHE ZIELE 369
1. INSTRUMENTALE UND MEDIALE FUNKTION DES GESETZES 369
A) POLITISCHE ZIELE 370
B) RECHTLICHE PRINZIPIEN 371
2. GESETZGEBUNG ALS PRINZIPIENGELEITETE RECHTSFINDUNG 371
II. DER GEDANKE DES RECHTS IM LICHTE DER PARTEIEN 374
1. RECHTSIDEOLOGIEN DER PARTEIEN 375
2. INNERPARTEILICHE VIELFALT 376
(II. DAS GESETZGEBUNGSVERFAHREN 377
1. FILTER UND VERSTAERKER IM VORFELD 377
2. KOMPROMISSE IM VERFAHREN 378
§31 RECHTSPRECHUNG 379
I. GESETZESANWENDUNG 379
IMAGE 13
INHALTSVERZEICHNIS XXIII
1. STEUERUNG DER RECHTSFINDUNG 380
A) WERTURTEIL IM KONDITIONALPROGRAMM 380
B) GESETZ ALS ARGUMENTATIONSVERBOT 381
2. RECHTLICHE META-ARGUMENTATION 383
A) SUBJEKTIVE AUSLEGUNG 384
B) OBJEKTIVE AUSLEGUNG 385
II. KONKRETISIERUNG VON PRINZIPIEN 386
1. STRUKTUR VON PRINZIPIEN 386
A) NORMEN 386
B) PRINZIPIEN 387
2. RECHTSFINDUNG ANHAND VON PRINZIPIEN 388
A) GEDACHTE KONKRETISIERUNG ALS RICHTSCHNUR 388
B) DAS GEWEBE DES RECHTS 389
III. DIE PERSON DES RICHTERS 390
1. JE EIGENE SICHT DES RECHTS 390
2. RICHTERWAHL 391
§32 RECHTSWISSENSCHAFT 392
I. RECHTLICHE STANDORTBESTIMMUNG 392
1. EXPLIZITE SELBSTREFLEXION 392
2. IMPLIZITE TIEFENDIMENSION 393
II. SYSTEMSTRUKTUREN UND BEGRIFFLICHE KATEGORIEN 393
1. ORDNUNGSSTRUKTUREN 394
A) PRIVATRECHT UND OEFFENTLICHES RECHT 394
B) INSTITUTIONEN- UND PANDEKTENSYSTEM 395
C) SYSTEM DES RECHTSSCHUTZES 396
2. ZENTRALE BEGRIFFE 397
3. ZU-ENDE-DENKEN DER PRAXIS 399
III. MINDERBERECHTIGTER PARTNER DER PRAXIS 399
1. PRAXISBEZUG DER THEORIE 400
A) ANLEITUNG IM DETAIL 400
B) DOKUMENTATION DES DETAILS 400
2. VERLUST DES GERECHTIGKEITSBEZUGS 401
A) POSITIVES GESETZ STATT SACHLICHER ARGUMENTATION 401
B) WILLE DES GESETZGEBERS STATT SACHLICHER ARGUMENTATION 402
C) ENTSCHEIDUNGSPRAXIS STATT SACHLICHER ARGUMENTATION 402
D) KUENFTIGE ENTSCHEIDUNGSPRAXIS STATT SACHLICHER ARGUMENTATION . . ..
402 3. DER GEDANKE DES RECHTS 403
PERSONENREGISTER 405
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