Vergütung, Nachträge und Behinderungsfolgen beim Bauvertrag: rechtliche und baubetriebliche Darstellung der geschuldeten Leistung und Vergütung sowie der Ansprüche des Auftragnehmers aus unklarer Ausschreibung, Mengenänderung, geänderter oder zusätzlicher Leistung und aus Behinderung gemäß VOB/B und BGB 1 Einheitspreisvertrag
Gespeichert in:
Hauptverfasser: | , |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Düsseldorf
Werner
2011
|
Ausgabe: | 6. Aufl. |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | LXII, 971 S. graph. Darst. |
ISBN: | 9783804152120 |
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Titel: Bd. 1,6. Vergütung, Nachträge und Behinderungsfolgen beim Bauvertrag. Einheitspreisvertrag
Autor: Kapellmann, Klaus Dieter
Jahr: 2011
Inhalt
Vorwort zu Band 1, 6. Auflage und Band 2,5. Auflage VII
Vorwort zur 1. Auflage von Band 1 IX
Inhaltsverzeichnis XI
Abkürzungsverzeichnis XLIII
Literaturverzeichnis XLV
Abbildungsverzeichnis LIX
Text 1
Projekt-Anhang 819
Übersicht über die Änderung der Randnummern gegenüber der Vorauflage 943
Stichwortverzeichnis 945
Bibliografische Informationen
http://d-nb.info/101072245X
digitalisiert durch
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
Teil 1 Einführung 1 1
Kapitel 1 Baubetriebliche Grundlagen 1 1
1 Methoden zur Erfassung der Bauwirklichkeit 1 1
1.1 Aufgabenstellung 1 1
1.2 Bauinhalt, Bauumstände 2 2
1.3 Die Soll-Ist-Abweichung als Ausgangspunkt, Bausoll 3 3
1.4 Dokumentation 6 6
1.4.1 Die Aufgabe der Dokumentation 6 6
1.4.2 Die unterschiedlichen Soll-Vorgaben und
Ist-Feststellungen 7 7
2 Kosten, Kostenverursachung und Kostenzurechnung 8 8
2.1 Kostendefinition und Kostenarten 8 8
2.2 Direkte Kosten und Gemeinkosten 10 9
2.2.1 Begriffsbestimmung 10 9
2.2.2 Baustellengemeinkosten 11 10
2.2.3 Allgemeine Geschäftskosten 14 12
2.3 Wagnis und Gewinn 16 13
2.4 Die Bestimmung der Prozentsätze für die Deckungsanteile . . . . 17 14
2.5 Umlage- und Zuschlagskalkulation 18 15
2.6 Variable und fixe Kosten 19 17
2.6.1 Variable Kosten und Grenzkosten 19 17
2.6.2 Fixe Kosten 20 17
2.6.3 Sprungfixe Kosten ' 21 20
2.7 Zeitabhängige und einmalige Kosten 22 23
2.7.1 Zeitabhängige Kosten 22 23
2.7.2 Abgrenzung von Verbrauchs- und Gebrauchsgütern . . . 23 24
2.7.3 Einmalig auftretende Kosten 24 25
2.8 Weitere Kostenkennzeichnungskriterien 25 25
2.9 Der vertraglich vereinbarte Preis 26 26
2.10 Die Begriffe Angebots-, Auftrags-und Arbeitskalkulation 27 26
} Terminplanung und -Steuerung 32 29
3.1 Grundsätzliches 32 29
3.2 Durchführung der Terminplanung 36 32
3.3 Arten von Terminplänen 43 35
3.4 Dokumentation der Ist-Termine 47 38
XI
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
Teil 2 Vertragsleistung (Bausoll) und Vertragsvergütung
(Vergütungssoll) - Ansprüche des Auftragnehmers aus
mangelhaft definiertem Bausoll oder Vergütungssoll 100 39
Kapitel 2 Die Festlegung des Bausolls durch den Bauvertrag 100 39
1 Das Bausoll- Definition, Bedeutung des herbeizuführenden ,,Erfolgs",
funktionaler Mängelbegriff 100 39
2 Die Bestimmung des Bausolls anhand des Vertrages 102 45
2.1 Unwirksamkeit von Vertragsbestimmungen wegen Verstoßes gegen
AGB-Recht 102 45
2.2 Die Vereinbarung der VOB/B 103 46
2.3 Einheitspreisvertrag 104 46
2.3.1 Strukturen - Leistungsbeschreibung, Position, Vordersatz,
Einheitspreis 104 46
2.3.2 Einheitspreis 105 50
2.3.2.1 Regelfall - ,,Festpreise" 105 50
2.3.2.2 Lohnpreisgleitklauseln 106 50
Beispiel: 108 51
2.3.2.3 Materialpreisgleitklauseln 115 57
2.4 Pauschalvertrag - Typ Detail-Pauschalvertrag 116 58
2.5 Pauschalvertrag - Typ Global-Pauschalvertrag 117 58
2.6 Leistung, Vergütung und Reihenfolge einzelner Vertrags-
bestandteile 118 59
2.7 Änderungsvorschläge, Nebenangebote (,,Sondervorschläge") . . . 119 60
2.7.1 Begriffsbestimmung 119 60
2.7.2 Die vertragliche Einigung auf einen ,,Sondervorschlag"
bzw. ein Nebenangebot 120 60
2.7.3 Die ,,Duldung" der Ausführung von ,,Sondervorschlägen"
bzw. Nebenangeboten 121 61
3 Leistungspflichten außerhalb der Leistungsbeschreibung
im engeren Sinn 125 62
3.1 BVB, ZVB, Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen 125 62
3.2 Allgemeine Technische Vertragsbedingungen - VOB/C 126 63
3.2.1 Aufbau der VOB/C, Geltung als Vertragsbestandteil . . . 126 63
3.2.2 Abschnitt Oder VOB/C (DIN 18 299 bzw. Einzelnormen) 127 64
3.2.3 Abschnitte 2 und 3 der VOB/C 130 67
3.2.4 Abschnitt 4 der VOB/C 131 67
3.2.4.1 Nebenleistungen, Besondere Leistungen 131 67
3.2.4.2 Nebenpflichten, Nebenarbeiten 132 68
3.2.4.3 Bestimmung der Nebenleistungen durch VOB/C
und AGB-Recht 133 69
3.2.4.4 Einbeziehung von ,,Besonderen Leistungen"
in das Bausoll durch ,,pauschale Verweisung",
insbesondere durch Allgemeine Geschäfts-
bedingungen des Auftraggebers? 134 70
XII
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
3.2.4.5 Nachträglich ausgeführte ,,Besondere Leistun-
gen"; vereinbarte Maßnahmen oder vereinbarte
Eignung als Bausoll (Beschaffenheitssoll);
Anspruchsgrundlage: § 2 Abs. 6, Abs. 8 VOB/B;
Höhe der Vergütung 136 73
3.2.4.6 Ankündigungspflicht vor Abschluss des
Vertrages? 145 77
3.2.5 Abschnitt 5 der VOB/C 146 77
3.3 Gewerbliche Verkehrssitte 147 78
3.4 Einzelpflichten des Auftragnehmers gemäß VOB/B und BGB . . 148 79
3.4.1 Allgemeine Pflichten 148 79
3.4.2 Gefahrtragung und Risikoverteilung 150 80
4 Maßgebender Zeitpunkt für die Einbeziehung von Unterlagen als
Vertragsbestandteil (Bausoll) 152 81
5 Zusammenfassung 155 83
Kapitel 3 Vergütungsansprüche des Auftragnehmers bei mangelhaft
definiertem Bausoll 156 84
1 Problemstellung - keine Ex-post-Beurteilung 156 84
2 Besondere Fallgruppen 157 85
2.1 Die Leistungsbeschreibung mit falschen planerischen Angaben;
keine Hinweispflicht nach § 4 Abs. 3 VOB/B im Angebotsstadium 157 85
2.2 Die vorsätzlich falsche Ausschreibung - ,,Frivoler" Auftraggeber 158 86
3 Fälle mangelhaft definierten Bausolls - Bauinhalt 159 86
3.1 Unterschiede zwischen Text und Plan - Widersprüchlichkeit . . . 159 86
3.2 Lückenhafte Leistungsbeschreibung 162 87
3.3 Missverständliche Leistungsbeschreibung 165 89
3.4 Irreführende Leistungsbeschreibung 166 90
3.5 Mischtatbestände 167 90
3.6 Unzutreffende Mengenangaben 168 91
4 Fälle mangelhaft definierten Bausolls - Bauumstände 169 91
5 Fälle mangelhaft definierten Bausolls - Folgen für Bauinhalt und
Bauumstände 170 91
6 Häufigkeit von mangelhaft definierten Leistungsbeschreibungen
in der Praxis 171 92
7 Zwischenergebnis: Gleichartigkeit aller Fälle 172 92
8 Die Auslegung des Bausolls bei mangelhaften Vertragsunterlagen . . 173 93
8.1 Auslegungsnotwendigkeit nur bei unterschiedlichem Vertrags-
verständnis - Hinweis auf ,,Bearbeitungsschema" 173 93
8.2 Die ,,objektive" Vertragsauslegung - Schritt 1: Auslegungskriterien 175 94
XIII
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
8.2.1 Der Wortlaut als Auslegungskriterium; die Rolle des
Sachverständigen 175 94
8.2.2 Auslegungsregel: ,,Totalität aller Vertragsbestandteile",
Rangfolge unterschiedlicher Vertragsbestandteile und
Vertragskategorien gemäß § 1 Abs. 2 VOB/B 178 95
8.2.3 Widersprüche innerhalb einer Vertragskategorie 179 96
8.2.3.1 ,,Speziell vor Allgemein" 179 96
8.2.3.2 Sonderfall: Widersprüche zwischen Bau-
beschreibung, Leistungsverzeichnis (Text) und
Zeichnungen (Plänen) - Lösung durch
allgemeine Auslegungskriterien? 180 97
8.2.4 Auslegung nach dem Empfängerhorizont - ,,Sonder-
farben" 183 99
9 Die Prüfpflicht des Bieters hinsichtlich des Bausolls - Schritt 2 . . . . 185 101
9.1 Allgemeine Überlegungen - ,,Bearbeitungsschema" 185 101
9.2 Berechtigte Bietererwartungen (,,Empfängerhorizont") auf der
Basis von Auftraggeberpflichten bei der Leistungsbeschreibung . 186 102
9.2.1 Richtigkeitsvermutung und Vollständigkeitsvermutung
als Ausfluss der Leistungsbeschreibungsmethodik
,,Detaillierung" 186 102
9.2.2 Spezieller Maßstab für die Pflichten des Auftraggebers:
§7VOB/A 191 106
9.2.2.1 Norm des Vergaberechts, Aufbau der Norm . . 191 106
9.2.2.2 Die vertragsrechtliche Bedeutung von § 7
Abs. 1-8 VOB/A bei Ausschreibungen
öffentlicher Auftraggeber 192 106
9.2.2.2.1 Generelle Bedeutung 192 106
9.2.2.2.2 Einzeluntersuchung des § 7 VOB/A,
keine ,,detektivische Kleinarbeit" des
Bieters 193 107
9.2.2.3 Sonderthema: § 7 Abs. 10 VOB/A - Widerspruch
Text/Zeichnung 201 112
9.2.2.4 Dievertragsrechtliche Bedeutung von § 7 VOB/A
bei privater Ausschreibung 206 116
9.2.3 Pflicht zur inneren Schlüssigkeit des Angebotsblanketts
Beispiel: Standard-Leistungsbuch, STLB-Bau Dynamische
BauDaten 207 116
9.2.4 Pflicht zur für das Angebotsstadium fertigen Planung . . 208 117
9.3 Pflichten des Bieters als Maßstab für berechtigte Auftrag-
ge^ererwartungen 210 119
9.3.1 Prüfmaßstab des Bieters: Durchschnittssorgfalt und Kal-
kulationsbezogenheit (Sonderfachleute des Auftraggebers) 210 119
9.3.2 Prüfpflicht des Bieters in Relation zur Unternehmens-
größe? 211 120
9.3.3 Prüfpflicht und Erstellung des Angebots in kurzer Frist . 214 121
9.3.4 Prüfpflicht entsprechend der Schwierigkeit oder der
Besonderheit des Objekts? 216 122
9.3.5 Prüfpflicht entsprechend dem Horizont eines Kalkulators,
kein Nachkonstruieren durch den Bieter? 217 123
XIV
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
9.3.6 Prüfpflicht zu eigenen Berechnungen oder Untersuchungen
des Bieters? 219 124
9.3.7 Prüfpflicht wegen besonderer Fachkunde? 220 124
9.3.8 Prüfpflicht nach Produktart? 221 124
9.3.9 Prüfpflicht hinsichtlich der Ausführungsfristen? 222 125
9.3.10 Prüfpflicht hinsichtlich der Angebotsmengen? 226 126
9.3.11 Prüfpflicht gemäß Angebotsphase, nicht Auftragsphase . 228 128
9.4 Zusammenfassung, Praxisempfehlung 229 128
9.5 AGB-rechtliche Unwirksamkeit von Bausollklauseln,
Günstigkeitsklauseln 230 129
9.6 Zu wessen Lasten geht eine durch Auslegung nicht behebbare
Unklarheit der Leistungsbeschreibung? 232 130
10 Die gescheiterte Auslegung - der versteckte Dissens 233 131
10.1 Anwendung der Auslegungsregeln auf die Fallbeispiele -- Dissens-
fälle nicht praxisrelevant 233 131
10.2 Das Ausfüllen der Regelungslücke beim versteckten Dissens . . . 238 133
10.3 Dissens bei Bauumständen? 239 134
10.4 Mitverursachung, Mitschuld 240 134
11 Exkurs: Auswahl des Sachverständigen 241 135
12 Die Vergütung bei unklarem Bausoll 242 136
12.1 Bausoll als Basis 242 136
12.2 1. Alternative: Die Auslegung bestätigt die Auffassung des
Auftraggebers: Ausnahmsweise Schadensersatzansprüche des
Auftragnehmers 244 137
12.2.1 ,,Unklare" Ausschreibung (Leistungsbeschreibung) . . . . 244 137
12.2.2 Klare Ausschreibung, aber wesentliche Kenntnisse
auftraggeberseitig verschwiegen 245 138
12.3 2. Alternative: Die Auslegung bestätigt die Auffassung des
Auftragnehmers - Regelfolge: Vertragsvergütung 246 139
12.3.1 Regelfolge: Vertragsvergütung (Bauinhalt) 246 139
12.3.2 Regelfolge: Vertragsvergütung (Bauumstände) 249 141
12.3.3 Exkurs: Die Verletzung von Herstellungs-Hauptpflichten
oder Ermöglichungs-Nebenpflichten durch den Auftrag-
geber 250 142
12.4 Die Folgen des unterlassenen Prüfhinweises für die Ansprüche des
Auftragnehmers - Schritt 3 251 142
12.4.1 Der vorsätzlich unterlassene Hinweis - ,,Frivolitäten" - 251 142
12.4.2 Der fahrlässig unterlassene Hinweis 255 145
12.4.3 Mitverschulden - Quotierung? 264 148
12.5 Praktische Verhaltensempfehlungen für den Bieter bei mangelhaft
definiertem Bausoll 265 148
12.5.1 Hinweise zum Schaden des Bieters? 265 148
12.5.2 Der Hinweis gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber . 266 149
12.5.3 Der Hinweis gegenüber einem privaten Auftraggeber . . 271 152
12.6 Weigerung des Auftraggebers, klärende Anordnungen zu treffen
(Ausführungsphase) 274 153
13 Die Ansprüche des Auftragnehmers der Höhe nach 275 154
XV
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
13.1 Regelfall: Höhe der Vergütung gemäß § 2 Abs. 5, Abs. 6, Abs. 8
VOB/B 275 154
13.2 Ausnahmefall: Höhe des Schadensersatzanspruches aus
Verschulden bei Vertragsschluss 276 154
14 Beweisführung und Beweislast 277 155
15 Fälligkeit, Abschlagszahlungen und Verjährung der Ansprüche aus
mangelhaft definierter Leistungsbeschreibung 278 157
16 Der Ausschluss der Ansprüche des Auftragnehmers aus mangelhaft
definierter Leistungsbeschreibung durch Allgemeine Geschäfts-
bedingungen des Auftraggebers 279 157
Kapitel 4 Vergütungsansprüche des Auftragnehmers bei mangelhaft
definiertem Vergütungssoll 280 159
1 Regelfall: Vergütung von Einheitspreisvertrag variabel, aber nicht
unklar 280 159
2 Fälle mangelhaft definierten Vergütungssolls 281 159
3 Die Auslegung mangelhaft definierten Vergütungssolls 283 160
4 Das Schließen der Lücke hinsichtlich der Vergütungshöhe 285 161
5 Angeordnete Besondere Leistung 287 162
6 Prüfpflichten? 288 162
Kapitel 5 Anforderungen an die Organisation der Angebotsbearbeitung 289 164
1 Allgemeine Anforderungen 289 164
2 Spezielle Anforderungen 293 168
2.1 Auflistung aller vom Auftraggeber als Bausoll vorgegebenen
Unterlagen 293 168
2.2 Auflistung der Vorschläge für das Anschreiben 294 168
2.3 Check der einzelnen Leistungen 295 168
2.4 Systematische Verfolgung und Auswertung der
Nachunternehmeranfragen 296 168
2.5 Dokumentation der Arbeitsvorbereitung der Angebotsphase . . . 297 168
2.6 Systematisch aufgebaute Kalkulation 302 170
2.7 Erfassung von Abänderungen und technischen Klärungen nach
Angebotsabgabe 310 173
3 Schlussempfehlung 311 173
XVI
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
4 Beispiele zur Überprüfung der Anfrageunterlagen (gemäß
Projektanhang A) 312 174
4.1 Einführung 312 174
4.2 Lücken in den Anfrageunterlagen 315 175
4.3 Unterschiede zwischen Leistungsverzeichnistext und sonstigen
Unterlagen 319 177
4.3.1 Ausschreibungsunterlagen und sonstige benannte
Unterlagen 319 177
4.3.2 Nicht benannte Unterlagen 325 178
4.4 Unklarheiten 326 179
4.5 Im Angebotsstadium nicht zu erkennende künftige Leistungen . . 327 179
4.6 Nicht zutreffende Mengenangaben 329 180
4.7 Unklarheiten bezüglich des Vergütungssolls 330 180
Teil 3 Die Phase zwischen Vertragsschluss und Baubeginn 400 181
Kapitel 6 Die Phase zwischen Vertragsschluss und Baubeginn 400 181
1 Der Vertragsschluss als Zäsur für das Bausoll 400 181
2 Die differenzierte Arbeitsvorbereitung nach Vertragsschluss 401 181
3 Durchführung der Arbeitskalkulation 403 182
4 Durchführung des Bauinhalts-Soll-Ist-Vergleichs 406 183
5 Beispiele 407 184
5.1 Differenzierte Arbeitsvorbereitung 407 184
5.2 Arbeitskalkulation 413 186
5.3 Ansprüche gegenüber dem Auftraggeber ohne zusätzliche
Vorgaben (modifizierte Pläne) des Auftraggebers? 419 187
5.3.1 Keine Ansprüche gegenüber dem Auftraggeber 419 187
5.3.2 Ansprüche gegenüber dem Auftraggeber 420 187
5.4 Zusätzliche (nach Vertragsschluss) eingegangene Planunterlagen . 421 187
5.4.1 Konkretisierung der Ausschreibungsunterlagen 421 187
5.4.1.1 Keine Ansprüche gegenüber dem Auftraggeber 421 187
5.4.1.2 Ansprüche gegenüber dem Auftraggeber 422 188
5.4.2 Pläne bzw. Anordnungen (nach Vertragsschluss) mit
ausdrücklichen Bauinhaltsmodifizierungen 423 188
XVII
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
Teil 4 Vergütungsfolgen beim Einheitspreisvertrag bei
Mengenabweichungen in der Ausführungsphase 500 190
Kapitel 7 §2 Abs. 3 VOB/B 500 190
1 Die Bedeutung der Mengenangabe für die Kalkulation des
Auftragnehmers 500 190
2 Anwendung des § 2 Abs. 3 VOB/B 502 192
2.1 Nur auf Einheitspreisvertrag 502 192
2.2 Mengenabweichungen bis zu 10% irrelevant 503 193
3 Angeordnete Mengenmehrungen oder-minderungen 505 193
3.1 Grundsätzlich: Abweichung um mehr als 10% wegen
vorgefundener Verhältnisse 505 193
3.2 Angeordnete Mengenminderung 510 196
3.3 Angeordnete Mengenmehrung 514 197
3.4 Aber: Berechnung der Fälle angeordneter Mengenmehrung (§ 2
Abs. 6 VOB/B) gemäß Berechnungsschema des § 2 Abs. 3 VOB/B 517 198
4 Anwendung des § 2 Abs. 3 VOB/B nur auf Einzelpositionen 519 199
5 Die über 10% hinausgehende Mengenminderung 520 200
5.1 Der Kalkulationsaufbau des Auftragnehmers 520 200
5.2 Niemals Herabsetzung des Einheitspreises als Folge einer
Mengenminderung 525 206
5.3 Die Auswirkung der Mengenminderung auf die ,,Direkten Kosten" 526 206
5.4 Die Auswirkung der Mengenminderung auf die Baustellen-
gemeinkosten-Berechnungsgrundlage 100% oder 90%? 532 209
5.5 Die Auswirkung der Mengenminderung auf die Allgemeinen
Geschäftskosten 536 212
5.6 Die Auswirkung der Mengenminderung auf das Wagnis 537 213
5.7 Die Auswirkung der Mengenminderung auf den Gewinn 538 213
5.8 Die fast vollständige Mengenminderung sowie der Wegfall
ganzer Positionen 539 216
5.8.1 Störung der Geschäftsgrundlage? 539 216
5.8.2 Behandlung der ,,NtdT-Menge 540 216
5.8.3 Sonderphänomene - Auswirkungen auf Gemeinkosten . 543 218
5.8.4 Verschulden bei Vertragsschluss, § 311 Abs. 2 Nr. 1 BGB,
bei Mengenminderungen? 544 218
5.9 Die Ausgleichsberechnung bei Mindermengen - Grundsatz . . . . 545 219
5.9.1 Der ,,normale" Ausgleich 545 219
5.9.2 Der Ausgleich ,,in anderer Weise" - die Berücksichtigung
von ,,Nachträgen" (Grundsätze) 547 221
5.9.3 Andere Ausgleichsfälle 552 223
5.9.4 Einzelfragen und Praxis der Berechnung 554 223
6 Die über 10% hinausgehende Mengenmehrung 555 223
6.1 Kalkulationsaufbau 555 223
XVIII
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
6.2 Sowohl Herabsetzung als auch Heraufsetzung bei Mengenmeh-
rung 556 224
6.3 Die Auswirkung der Mengenmehrung auf die Direkten Kosten . 557 224
6.4 Die Auswirkung der Mengenmehrung auf die Baustellengemein-
kosten-Berechnungsgrundlage 100% oder 110%? 558 225
6.5 Die Auswirkung der Mehrmenge auf die Allgemeinen
Geschäftskosten 559 226
6.6 Die Auswirkung der Mehrmenge auf das Wagnis 561 227
6.7 Die Auswirkung der Mehrmenge auf den Gewinn - Gesamt-
berechnung 562 227
6.8 Die außerordentliche Mengenmehrung 563 228
6.8.1 § 2 Abs. 3 VOB/B als abschließende Regelung 563 228
6.8.2 Nachträge 564 228
6.8.3 Verschulden bei Vertragsschluss, §311 Abs. 2 Nr. 1 BGB,
oder § 6 Abs. 6 Satz 1 VOB/B bei Mengenmehrung -
Bauablaufstörungen und Bauzeitverlängerung 565 228
7 Sonderthemen: Alternativpositionen, Eventualpositionen 569 230
7.1 Alternativpositionen (Wahlpositionen) 569 230
7.1.1 Begriff 569 230
7.1.2 Beauftragung, Unwirksamkeit wegen Verstoß gegen
AGB-Recht 571 231
7.1.3 Die richtige Angebotskalkulation 573 232
7.1.4 Häufung von Alternativpositionen in der Ausschreibung 576 233
7.1.5 Anwendbarkeit von § 2 Abs. 3, 5, 6, 8 VOB/B, § 6 Abs. 6
Satz 1 VOB/B 577 234
7.1.6 Einbeziehung von Alternativpositionen in eine Aus-
gleichsberechnung gemäß § 2 Abs. 3 Nr. 3 Satz 1 VOB/B 579 235
7.2 Eventualpositionen (Bedarfspositionen) 580 235
7.2.1 Begriff 580 235
7.2.2 Beauftragung, VOB/A, AGB-Recht 581235
7.2.3 Eventualpositionen für künftige Behinderungsfälle
(Einheitspreisliste)? 587 238
7.2.4 Die Auswirkung fehlender Vordersätze auf die Ermittlung
der Einzelkosten 588 239
7.2.5 Die richtige Angebotskalkulation 589 240
7.2.6 Häufung von Eventualpositionen in der Ausschreibung . 590 240
7.2.7 Korrektur ,,spekulativ überhöhter Eventualposhionsprei-
se" - Sittenwidrigkeit von Nachtragspositionen? 591 241
7.2.8 Anwendbarkeit von § 2 Abs. 3, 5, 6, 8 VOB/B, § 6 Abs. 6
Satz 1 VOB/B 593 241
7.2.9 Einbeziehung von Eventualpositionen in eine Ausgleichs-
berechnung gemäß § 2 Abs. 3 Nr. 3 Satz 1 VOB/B . . . . 599 243
8 Basis und Methodik der Neuberechnung bei Mengenänderungen
gemäß § 2 Abs. 3 VOB/B 600 244
8.1 Basis: Angebotskalkulation (Bindung an den alten Preis) -
Berechnungsmethodik 600 244
8.2 Ausnahmen von der Bindung an den alten Preis 601 245
8.2.1 Notwendigkeit von Ausnahmen 601 245
8.2.2 Ausnahme 1: Irrtum des Auftragnehmers 602 245
XIX
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
8.2.3 Ausnahme 2: Änderung der Lohn- und Materialpreise . . 603 247
8.2.4 Ausnahme 3: Unsorgfältige Planung 604 247
8.2.5 Ausnahme 4: Ausmaß der Mehrmengen sprengt jeden
äquivalenten Rahmen 605 248
8.2.6 Die Berücksichtigung von Nachlässen und Skonti 606 248
8.2.7 Der alte Preis als Grundlage bei ,,untergeordneten
Positionen" oder bei ,,Sonderpreisen" 607 248
8.2.8 Sittenwidrigkeit ,,überhöhter" Vergütungen für
Mehrmengen? Fortschreibung spekulativer Preise 608 249
8.2.9 Wie wird ein kalkulierter (Soll-)Verlust berücksichtigt? . 612 260
8.3 Die konkrete Ermittlung der Elemente des Vertragspreises als
Vorbereitung der Berechnung des neuen Preises, soweit für die
Berechnung von Mehrkosten im Einzelfall erforderlich 613 261
8.3.1 Die Ermittlung der Baustellengemeinkosten der Ange-
botskalkulation 613 261
8.3.1.1 Notwendigkeit der Ermittlung der Baustellen-
gemeinkosten 613 261
8.3.1.2 Baustellengemeinkosten nicht als Einzelposition
ausgewiesen 614 262
8.3.1.3 Baustellengemeinkosten als eigene Position
ausgewiesen 615 262
8.3.1.4 Unterschiedliche Umlagezuschlagssätze für
Deckungsanteile in der Kalkulation 616 263
8.3.2 Aufgegliederte Angebotskalkulation ist hinterlegt oder
wird nachträglich vorgelegt 617 263
8.3.3 Angebotskalkulation liegt nicht vor 618 263
8.3.3.1 Angebotskalkulation liegt nicht vor, jedoch
Aufgliederung der Angebotssumme nach
Umlagebeträgen oder Prozentsätzen 618 263
8.3.3.2 Angebotskalkulation liegt nicht vor, die
Angebotssumme ist unaufgegliedert 619 264
8.3.4 Begründungspflicht (Darlegungslast) für neue Einheits-
preise a) Angebotskalkulation vorhanden, b) nicht vor-
handen, c) vorhanden, aber Vorlage verweigert 620 265
8.4 Die Berechnung des neuen Preises: Beispiele 624 266
8.4.1 Methodische Empfehlung 624 266
8.4.2 Beispiel einer Berechnung bei hinterlegter Angebots-
kalkulation 626 267
8.4.2.1 Prinzipieller Weg 626 267
8.4.2.2 Vereinfachte Methode 627 268
8.4.2.3 Ausführliche Methode 629 270
8.4.3 Beispiel einer Berechnung bei Aufgliederung der Einheits-
preise 633 272
8.4.3.1 Bei alleinigem Anfall von Mengenänderungen
(ohne entfallene Positionen) 633 272
8.4.3.2 Entfallene Positionen 636 273
8.4.3.3 Ergebnis 637 273
8.4.4 Insgesamt zu berücksichtigende Positionen 638 274
8.4.5 Praktische Empfehlungen 639 275
8.5 Einzelfragen zu in die Ausgleichsberechnung einzubeziehende
Posten 640 277
XX
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
8.5.1 Generelles 640 277
8.5.2 Positionen des Vertrags-Leistungsverzeichnisses 641 277
8.5.2.1 Entfallene Positionen 641 277
8.5.2.2 Alternativpositionen 642 278
8.5.2.3 Eventualpositionen 643 278
8.5.3 Nachtragspositionen 644 278
8.5.3.1 Grundsätzliches 644 278
8.5.3.2 Anordnungen zu Bauinhaltsmodifikationen . . . 645 278
8.5.3.3 Anordnungen, die auch zu Bauumstandsmodifi-
kationen führen 646 278
8.5.4 Behinderungen 653 279
9 Prüfpflichten des Auftragnehmers bei Mengenänderungen 656 280
9.1 Prüfpflichten im Angebotsstadium 656 280
9.2 Hinweispflicht vor Ausführung? 657 281
10 Der ,,Antrag" als Voraussetzung für den neuen Preis 658 281
11 Die Behandlung abhängiger Pauschalen 659 281
12 Beweislast 660 282
13 Fälligkeit, Abschlagszahlungen, Verjährung, Wirkung der
Schlussrechnung 661 283
14 Der Ausschluss des Anspruchs des Auftragnehmers aus § 2 Abs. 3
VOB/B durch Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers 662 283
14.1 Der Ausschluss jeglicher Vergütung bei Mengenänderung 662 283
14.2 Der Ausschluss der Preisanpassungsmöglichkeit durch AGB . . . 663 284
Teil 5 Vergütungsänderungen infolge geänderter oder zusätzlicher
Leistungen 700 287
Kapitel 8 Allgemeine Anspruchsvoraussetzungen 700 287
1 Bausoll-Bauist-Abweichung als allgemeine Voraussetzung für
Vergütungsänderungen sowohl bei angeordneten wie bei nicht
angeordneten geänderten oder zusätzlichen Leistungen 700 287
2 Das Bausoll bei Technischen Sondervorschlägen, Nebenangeboten
und Entwicklungsrisiken 701 289
3 Weitere Voraussetzungen: Bausoll-Bauist-Abweichung aus dem
Risikobereich des Auftraggebers 704 290
XXI
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
4 Systematik und Abgrenzung der unterschiedlichen Anspruchs-
grundlagen für Vergütungsansprüche aus geänderter oder
zusätzlicher Leistung 706 291
Kapitel 9 Bausoll, Beschaffenheitssoll, Bauverfahrenssoll, ,,Baugrund-
risiko", ,,Systemrisiko"-Vergütungsmodifikationen bei
Baugrundproblemen 707 293
1 ,,Erschwernisse" bei Baugrundrisiken 707 293
2 ,,Baugrund" 708 294
2.1 Definition ,,Baugrund" 708 294
2.2 Der vom Besteller gelieferte Stoff; Beistellung des Baugrunds durch
den Auftraggeber 709 295
2.3 Analogie zu § 645 BGB, Schlussfolgerungen für die Mangelhaftig-
keit des Baugrunds 711 295
2.4 Die mangelfreie/mangelhafte Beschaffenheit des Baugrunds . . . . 714 299
2.5 Die Zuteilung des Baugrundrisikos 715 300
3 Die zentrale Bedeutung der Auslegung des konkreten Vertrages . . . 719 302
4 Das Beschaffenheitssoll als Teil des Bausolls 721 303
5 Die Definition des Beschaffenheitssolls durch den Vertrag im
Einzelnen 723 304
5.1 Definitionsmöglichkeiten 723 304
5.1.1 Grundsatz 723 304
5.1.2 Die Bedeutung von Prüfpflichten des Auftraggebers
hinsichtlich des Baugrunds für das Beschaffenheitssoll . . 725 305
5.2 Die vertragliche Definition des Beschaffenheitssolls durch
Detailangaben 726 305
5.2.1 Grundsatz 726 305
5.2.2 Vertrauen auf Richtigkeit 727 305
5.2.3 Vertrauen auf Vollständigkeit 728 306
5.2.4 Die Bedeutung der VOB/C, ,,geeignete Maßnahmen";
,,außergewöhnliche Feststellungen", ,,unvermutete
Hindernisse" 729 306
5.2.5 Die allgemeine Prüfpflicht des Bieters hinsichtlich der
Beschaffenheitsangaben bei Baugrundangaben; Bedeutung
von Baugrundgutachten 733 309
5.2.6 Keine eigene Untersuchungspflicht des Bieters (Prüf-
pflicht) in Bezug auf den Baugrund 736 311
5.2.7 Die Prüf- und Hinweispflicht gem. § 4 Abs. 3 VOB/B bzw.
analog § 645 BGB 737 312
5.2.8 Sachgerechte Arbeit des Auftragnehmers 738 312
5.2.9 Abschließende Aussage zum ,,Baugrundrisiko" bei
detaillierter Beschaffenheitsangabe seitens des Auftrag-
gebers - im Regelfall nicht erkennbare Beschaffenheit . . 739 312
5.3 Die vertragliche Definition des Beschaffenheitssolls bei
Globalangaben oder bei fehlenden Angaben 742 313
XXII
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
5.3.1 Grundsatz 742 313
5.3.2 Prüfpflicht oder Untersuchungspflicht des Auftragnehmers
- Planungspflicht vertraglich nicht vereinbart 743 314
5.3.2.1 Keine besonderen Planungspflichten 743 314
5.3.2.2 Bedeutung der O-Abschnitte der DIN-Normen
der VOB/C bleibt erhalten 745 315
5.3.2.3 Im Regelfall nicht erkennbare Beschaffenheit:
Beispiele 746 316
5.3.3 Prüfpflicht oder Untersuchungspflicht des Auftragnehmers
- Planungspflicht vertraglich vereinbart 747 316
5.3.3.1 Private Auftraggeber 747 316
5.3.3.2 Öffentliche Auftraggeber 752 318
5.3.4 Anwendung der Grundsätze der Entscheidung ,,Wasser-
haltung II" auch auf private Auftraggeber? 754 319
5.3.5 Schadensersatzansprüche? 757 320
6 Die Abwälzung des Baugrundrisikos im Vertrag auf den Auftrag-
nehmer 758 321
6.1 Individuelle Vereinbarungen 758 321
6.2 Überwälzung des Baugrundrisikos in AGB des Auftraggebers . . 759 321
6.3 Unwirksamkeit von AGB-Klauseln aus kartellrechtlichen
Gründen 760 321
7 Das Bauverfahrenssoll 761 322
7.1 Auftragnehmer hat Wahlrecht bezüglich des Bauverfahrens . . . . 761 322
7.2 Anordnung des Bauverfahrens durch den Auftraggeber,
,,Systemrisiko" 763 322
8 Anspruchsgrundlage bei erschwerter Leistung - Baugrundfälle . . . 766 324
8.1 Vergütungsanpassung gemäß § 2 Abs. 3, 5, 6, 8 VOB/B 766 324
8.2 Ansprüche des Auftragnehmers bei zutreffendem
Beschaffenheitssoll? 775 327
Kapitel 10 Vom Auftraggeber angeordnete geänderte oder zusätzliche
Leistungen, § 1 Abs. 3,4, § 2 Abs. 5,6 VOB/B - gemeinsame
Voraussetzungen und Abgrenzung 776 329
1 Einseitiges Anordnungsrecht, einseitiger Vergütungsanspruch . . . . 776 329
1.1 Grundsatz: Einseitiges Anordnungsrecht des Auftraggebers,
einseitiger Vergütungsanspruch des Auftragnehmers 776 329
1.2 Anordnungsrecht des Auftraggebers = Kein Verstoß gegen
AGB-Recht 779 331
1.3 Notwendigkeit der Abgrenzung zwischen §§ 1 Abs. 3,2 Abs. 5
und §§1 Abs. 4,2 Abs. 6 VOB/B? 780 332
1.4 Keine Abgrenzungsnotwendigkeit zwischen ,,geänderter Leistung"
gemäß § 1 Abs. 3 und ,,im Vertrag nicht vorgesehener Leistung"
gemäß § 1 Abs. 4 VOB/B, Abgrenzung nur zwischen § 2 Abs. 5 und
§ 2 Abs. 6 VOB/B 781 334
2 Das Anordnungsrecht des Auftraggebers im Einzelnen 782 336
XXIII
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
2.1 Mögliche Anordnungen 782 336
2.2 Das Anordnungsrecht nach § 1 Abs. 3 VOB/B 783 337
2.2.1 Gegenstand des Anordnungsrechts des § 1 Abs. 3 VOB/B 783 337
2.2.2 Die Grenzen des hzainhaltlichen Änderungsrechts gemäß
§ 1 Abs. 3 VOB/B 789 343
2.3 Das Verlangen zusätzlicher Leistungen gemäß § 1 Abs. 4 VOB/B 793 345
2.3.1 Die drei unterschiedlichen Kategorien des § 1 Abs. 4
VOB/B 793 345
2.3.2 Die ,,zusätzliche" Leistung und die ,,andere" Leistung . . 794 346
2.3.3 Neue, selbständige Leistung (,,Anschlussaufträge") . . . . 796 347
3 §2 Abs. 5 und Abs. 6 VOB/B 798 349
3.1 Die Nachtragsvergütung bei ,,anderen Anordnungen" des Auf-
traggebers gemäß § 2 Abs. 5 VOB/B, darunter auch Änderungen
der Bauumstände 798 349
3.2. Analoge Anwendung von § 2 Abs. 5 VOB/B - Vergütung bei
zeitlich verschobenem Zuschlag 803 354
3.3 Die (vom Auftraggeber angeordnete) Änderung des Bauinhalts:
§ 2 Abs. 5 VOB/B oder § 2 Abs. 6 VOB/B - Abgrenzung zwischen
inhaltlich geänderten und inhaltlich zusätzlichen Leistungen . . . 804 358
3.3.1 ,,Regeln" - Definition der geänderten und der zusätzlichen
Leistung 804 358
3.3.2 ,,Regel a" - Die Bauinhaltsdefinition ändert sich qualitativ
nicht - kein § 2 Abs. 5 VOB/B 805 360
3.3.2.1 Angeordnete Mengenmehrung 805 360
3.3.2.2 Mehrleistung ,,derselben Art"? 808 361
3.3.2.3 Einzelfälle 809 362
3.3.2A Wiederholung der ,,alten" Leistung 821 367
3.3.2.5 Angeordneter Wegfall der ,,alten" Leistung . . . 822 367
3.3.2.6 Zulässige Konkretisierung der Planung ist keine
Änderung; Auswahlschuldverhältnisse, Misch-
positionen 823 367
3.3.3 ,,Regel" b - Die Leistung ist völlig neuartig - dann kein
§ 2 Abs. 5, sondern § 2 Abs. 6 VOB/B 824 368
3.3.3.1 Bisher im Vertrag auch nicht in anderer Menge
vorgesehene Leistung 824 368
3.3.3.2 Neue Leistung anstelle einer im Vertrag vorhan-
denen, völlig andersartigen Leistung 826 368
3.3.4 ,,Regel" c - ,,Neue Leistung" noch im Zusammenhang mit
beauftragter Leistung, aber kein sinnvoller Ansatzpunkt für
neue Preisermittlung - dann nicht § 2 Abs. 5 VOB/B,
sondern § 2 Abs. 6 VOB/B 827 370
3.3.4.1 Die Leistung ,,anstatt" 827 370
3.3.4.2 Stellungnahmen der Literatur zur Abgrenzung
zwischen ,,Änderung" und ,,zusätzlicher
Leistung" 830 371
XXIV
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
3.3.4.3 Richtiges Abgrenzungskriterium: Unmittelbare
analytische Ableitbarkeit des ,,neuen" Preises aus
Bezugspositionen des Vertrags-LV (Nachtrags-
kalkulation im Wege analoger Kostenfort-
schreibung der Direkten Kosten - Anhaltspunkt
Produktionsverfahren) 831 372
3.3.4.4 Wann ist der ,,neue Preis" im Einzelfall analytisch
noch ableitbar (= geänderte Leistung), wann ist er
nicht mehr ableitbar (= zusätzliche Leistung)? . 841 374
4 Anordnung oder Forderung der neuen Leistung durch den Auftrag-
geber als Tatbestandsmerkmal des § 2 Abs. 5 und des § 2 Abs. 6 VOB/B 844 377
4.1 ,,Anordnen" (§ 2 Abs. 5 VOB/B) = ,,Fordern" (§ 2 Abs. 6
VOB/B)? 844 377
4.2 Die ,,Befolgung heischende Aufforderung"; die irrtümliche
Anordnung; die Anordnung ,,innerhalb des Bausolls" 846 378
4.3 Unterlassene Anordnung, ,,widerrufene" Anordnung, Änderung
der Anordnung 848 380
4.4 Anordnung geänderter oder zusätzlicher Leistungen durch Wahl bei
Wahlpositionen (= Alternativpositionen) oder Auswahlpositionen
(Auftraggeber) - (,,Sonderfarben"); Auswahlrecht des Auftrag-
nehmers 849 380
4.5 Anordnung abweichend von der Durchschnittsverteilung bei
Mischpositionen? 859 384
4.6 Die ausdrückliche, konkludente oder stillschweigende Anordnung
des Auftraggebers 860 385
4.6.1 Das ausdrückliche Leistungsverlangen; indirekte
Beschleunigungsaufforderung 860 385
4.6.2 Das konkludente Leistungsverlangen - Anordnungen
durch die Ausführungsplanung 862 386
4.6.2.1 Allgemeine Überlegungen 862 386
4.6.2.2 Konkretisierungen der Entwurfsplanung durch
die Ausführungsplanung keine Bausoll-Bauist-
Abweichnung 863 387
4.6.2.3 Verzögerung der Konkretisierung 869 389
4.6.2.4 Freigaben des Auftraggebers; Werkstatt- und
Montageplanung, Ausführungsplanung 870 389
4.6.2.5 Exkurs: Konkludente Nachtragsvereinbarungen 871 391
4.6.3 Das stillschweigende Leistungsverlangen 872 391
4.6.3.1 Definitionen 872 391
4.6.3.2 Stillschweigende Anordnung aufgrund der
,,vorgefundenen Verhältnisse"? 875 392
4.6.3.3 Anordnungen durch Dritte? 880 394
4.6.3.4 Anordnungen auf zusätzliche Leistungen schon
aus dem Inhalt des Vertrages wegen Notwendig-
keit der Leistung? (BGH Schäfer/Finnern Z 2.310
Bl. 40; BGH ,,Konsoltraggerüste" NZBau 2003,
324) 882 395
4.6.3.5 Ankündigungspflicht wegen konkludenter oder
stillschweigender Anordnungen? 886 397
4.6.4 Formvorschrift für die Anordnung des Auftraggebers? . . 887 398
XXV
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
4.6.5 Unterlassene Anordnung des Auftraggebers als Leistungs-
verlangen? 888 398
4.7 Anordnung wirksam - Anfechtbarkeit, Vertretungsmacht 891 400
4.7.1 Anfechtbare Anordnungen 891 400
4.7.1.1 Vertretungsmacht 892 400
4.7.1.2 Gesetzliche Vertretungsmacht 893 400
4.7.1.2.1 Private Auftraggeber 893 400
4.7.1.2.2 Öffentliche Auftraggeber 894 401
4.7.1.3 Die rechtsgeschäftliche Vertretungsmacht . . . . 900 402
4.7.1.3.1 Die Vollmacht des Auftraggebers an
eigene Mitarbeiter 900 402
4.7.1.3.2 Die Vollmacht des Architekten (An-
scheinsvollmacht, Duldungs-
vollmacht) 902 403
4.7.1.3.3 Die Vollmacht des Baucontrollers und
des Projektsteuerers 905 404
4.7.1.3.4 Ansprüche des Auftragnehmers bei
Anordnung trotz fehlender
Vollmacht? 907 404
5 Das Ankündigungserfordernis für den Vergütungsanspruch aus
§ 2 Abs. 6 VOB/B 909 405
5.1 Die Mindermeinung: Kein Anspruchsverlust bei fehlender
Ankündigung 909 405
5.2 Die herrschende Meinung: Anspruchsverlust bei fehlender
Ankündigung 910 406
5.2.1 Bedeutung des Wortes ,,jedoch" 910 406
5.2.2 Ankündigungserfordernis als Anspruchsvoraussetzung -
Abweichung von der gesetzlichen Regel 912 406
5.3 Ankündigungserfordernis als Anspruchsvoraussetzung sach-
und systemwidrig 914 407
5.4 Schlussfolgerung: Unwirksamkeit nach § 307 BGB 915 408
5.5 Die abweichende BGH-Rechtsprechung: Wirksamkeit des
Ankündigungserfordernisses mit gravierenden Einschränkungen . 916 408
5.6 Vier Einzelausnahmen, wenn Gültigkeit des Ankündigungserfor-
dernisses bejaht 921 410
5.7 Ankündigungserfordernis trotz Anerkenntnis dem Grunde nach? 927 412
5.8 Vertragsklauseln zur Einführung eines Ankündigungserfordernis-
ses auch für § 2 Abs. 5 VOB/B in AGB? 928 412
5.9 Ankündigung der Vergütungspflicht, nicht Ankündigung der
Vergütungshöhe 931 413
5.10 Adressat der Ankündigung 932 413
5.11 Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die Praxis 933 414
5.12 Schlussergebnis: Differenzierung zwischen § 2 Abs. 5 und
§ 2 Abs. 6 nicht entbehrlich 936 415
5.13 Vorschlag für eine Änderung der VOB/B 937 415
6 Die Vereinbarung der neuen Vergütung vor Ausführung der Arbeiten
als Anspruchsvoraussetzung? - Angreifbarkeit einer Nachtrags-
vereinbarung 939 415
XXVI
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
6.1 Neue Vergütungsvereinbarung vor Ausführung als Anspruchs-
voraussetzung? 939 415
6.2 Regelungsumfang einer Vergütungsvereinbarung - Ausschluss von
vergessenen inhaltlichen oder zeitabhängigen ,,Folgekosten"
(unbewusst unvollständige Nachtragsberechnung)? 941 417
6.3 Angreifbarkeit einer Nachtragsvereinbarung 944 418
7 Schriftformerfordernisse 947 420
7.1 Gesetzliche Schriftform bei öffentlichen Auftraggebern 947 420
7.2 Vereinbarte (gewillkürte) Schriftform für Anordnungen des Auf-
traggebers, Kostenankündigungen (,,Angebot") des Auftragneh-
mers, ,,Nachtragsaufträge" des Auftraggebers (Schriftformklauseln
in AGB) 948 420
7.2.1 Die vier ,,formalen Stufen" des Anspruches auf Mehrver-
gütung gemäß VOB/B 948 420
7.2.2 Stufe 1: Schriftform (nur) für Anordnungendes AG . . . 950 422
7.2.3 Stufe 2: Schriftform für Mehrkostenankündigung des Auf-
tragnehmers; Verschärfung: Vorlage eines schriftlichen
,,Angebots" durch den AN 952 423
7.2.4 Stufe 3: Einseitiger Vergütungsanspruch des Auftragneh-
mers nach Ausführungsanordnung des Auftraggebers . . 957 425
7.2.5 Stufe 4: Schriftform für ,,Nachtragsvereinbarungen"
insgesamt, insbesondere für ,,Nachtragsauftrag" 958 425
7.2.6 Sonderfall: Schriftformklausel für Nachtragsvereinbarun-
gen ohne vorangegangene Anordnung des Auftraggebers
(BGB-Schema) 967 431
7.3 Vergütung trotz fehlender Schriftform bei mündlicher Anordnung
oder ,,Beauftragung" durch den Auftraggeber oder seinen gesetz-
lichen Vertreter 968 431
7.4 Vergütung trotz fehlender Schriftform bei mündlicher ,,Beauftra-
gung" durch Bevollmächtigte des Auftraggebers? 971 432
8 Kündigungsrecht und/oder Leistungsverweigerungsrecht
bei fehlender oder verweigerter Vergütungsvereinbarung; Anspruch
auf Sicherheitsleistung gemäß § 648a BGB 972 434
8.1 Fehlende, aber notwendige Anordnung des Auftraggebers 972 434
8.2 Kündigungsrechte, Leistungsverweigerungsrechte bei fehlender
Einigung über den Preis bei geänderten oder zusätzlichen Leistun-
gen vor Ausführung - Rechtslage bei § 2 Abs. 5 und § 2 Abs. 6
VOB/B 973 434
8.3 Konsequenz: Keine Pflicht des Auftragnehmers, ohne
Vergütungseinigung modifizierte Leistungen auszuführen; wech-
selseitiges Kündigungsrecht je nach Pflichtverletzung 975 435
8.4 Voraussetzungen des ,,Leistungsverweigerungsrechts" 986 439
8.5 Voraussetzungen eines Kündigungsrechts der Parteien bei verwei-
gerter Einigung über die Vergütung modifizierter Leistungen . . . 988 440
8.6 Fehlende auftraggeberseitige Schriftform 991 440
8.7 Anspruch auf Sicherheitsleistung gemäß § 648a BGB 992 440
9 Der ,,Antrag" als Voraussetzung des Vergütungsanspruchs 993 441
XXVII
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
10 Praxisempfehlungen - Verhalten bei konkludenter oder unklarer
Anordnung, bei fehlender Vergütungseinigung 994 442
10.1 Konkludente oder unklare Anordnungen 994 442
10.2 Ankündigungspflichten 995 442
10.3 Fehlende Vergütungseinigung 996 443
10.4 Exkurs: Unklares (oder strittiges) Bausoll 997 444
10.5 Praxisgerechtes Auftraggeberverhalten 998 445
11 Die Praxis der öffentlichen Hand bei Nachtragsabwicklungen . . . . 999 445
12 Basis und Methodik der Neuberechnung der Vergütung für geänderte
oder für zusätzliche Leistungen 1000 446
12.1 Basis = Angebotskalkulation bzw. Auftragskalkulation, analoge
Kostenfortschreibung unter Berücksichtigung des Vertragspreis-
niveaus, dabei Ersatz aller Mehrkosten - sachgerechte Lösung, kein
Rückgriff auf Marktpreise 1000 446
12.1.1 Methodik 1000 446
12.1.2 Speziell: Geänderte Leistungen 1001 450
12.1.3 Speziell: Zusätzliche Leistungen 1009 453
12.2 Insbesondere: Abweichung von der Anknüpfung an den alten Preis
als Basis der Neuberechnung von Nachträgen? 1012 455
12.2.1 Grundsatz - keine Neuberechnung nach Stundenlohn oder
Marktpreisen (,,übliche Vergütung") 1012 455
12.2.2 Vorauskalkulation? Unterschied Vergütungsberechnung/
Schadenersatzberechnung 1015 455
12.2.3 Sonderfall: Berechnung der Vergütung geänderter oder
zusätzlicher Nachunternehmerleistungen -- auch von
Planungsleistungen - auf Basis der Angebotskalkulation? 1016 456
12.2.3.1 Grundsatz, ,,Vergabegewinn" 1016 456
12.2.3.2 Die drei (theoretischen) Varianten 1017 457
12.2.3.2.1 Variante 1 mit Untervarianten . . . . 1017 457
12.2.3.2.2 Variante 2 1023 460
12.2.3.2.3 Variante 3 1024 460
12.2.3.3 Beispiele für die plausible Ermittlung von
Nachunternehmerkosten 1026 460
12.2.3.3.1 Nachunternehmerpreise liegen vor
bzw. sind in der Kalkulation angesetzt
(Varianten 1 und 2, Rdn. 1017-1023) 1026 460
12.2.3.3.2 Nachunternehmerleistung ist als
eigene Leistung kalkuliert (Variante 3,
Rdn. 1024) 1029 463
12.2.4 Ausnahmen von der Bindung an den alten Preis 1030 463
12.2.4.1 Vier Ausnahmetatbestände 1030 463
12.2.4.2 Ausnahme 1: Irrtum des Auftragnehmers . . . . 1031 463
12.2.4.3 Ausnahme 2: Änderung der Lohn- und
Materialpreise 1034 465
12.2.4.4 Ausnahme 3: Unsorgfältige Planung 1039 468
12.2.4.5 Ausnahme 4: Ausmaß der Mehrleistungen sprengt
jeden äquivalenten Rahmen 1041 470
12.2.5 Bindung an Nachlässe und Skonti? 1042 471
XXVIII
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
12.2.6 Bindung auch bei ,,untergeordneten Positionen" oder bei
,,Sonderpreisen"? 1048 475
12.2.7 Ausnahme: Korrektur von Nachtragsvergütungen wegen
Sittenwidrigkeit ,,überhöhter" Positionen (Spekulations-
preise)? 1049 475
12.2.7.1 Herabsetzung von Nachtragsvergütungen wegen
,,überhöhter" Positionen der Angebotskalkula-
tion? . 1049 475
12.2.7.2 Herabsetzung von Nachtragsvergütungen
(für zusätzliche Leistungen) durch öffentlichen
Auftraggeber infolge von Preisrecht? 1050 476
12.3 Die Feststellung des Vertragspreisniveaus als Vorbereitung der
Berechnung des Preises der modifizierten Leistung 1051 477
12.3.1 Die Ermittlung der Direkten Kosten 1051 477
12.3.1.1 Grundsatz und Methode 1051 477
12.3.1.2 Deterministische Kostenfortschreibung auf der
Basis von in der Angebotskalkulation angespro-
chenen Preis- bzw. Kostendateien 1052 478
12.3.1.3 Erforderlichenfalls: Feststellung von Preis- bzw.
Kostendateien 1054 479
12.3.1.4 Kostenermittlung unter Heranziehung der An-
gebotskalkulation als Ganzes -- Fortschreibung
von Kalkulationspositionen 1055 481
12.3.2 Angebotskalkulation ist hinterlegt oder wird vorgelegt . . 1057 482
12.3.3 Ungegliederte Angebotskalkulation ist hinterlegt oder wird
vorgelegt 1058 482
12.3.3.1 Grundsätzliches, Sonderproblem Mischposition 1058 482
12.3.3.2 Aufgliederung ist erst in der Arbeitskalkulation
erfolgt 1062 484
12.3.3.3 Aufgliederung in EP-Anteile vorhanden (z. B.
Formular 222 Vergabehandbuch) 1064 486
12.3.3.4 Aufgliederung lediglich durch Ausweis von
Umlagebeträgen bzw. -Prozentsätzen 1067 486
12.3.4 Angebotskalkulation und EP-Aufgliederung nicht
vorhanden - Vertragspreisniveaufeststellung 1068 487
12.4 Die Berechnung der neuen Vergütung (Nachtragskalkulation) . . 1074 489
12.4.1 Prinzip 1: (Analoge) Fortschreibung der Angebots-
kalkulation 1074 489
12.4.1.1 Idealfall: Angebotskalkulation mit erkennbarem
Ermittlungssystem 1074 489
12.4.1.2 Standardfall: Kostenfortschreibung auf der Basis
von Preis- und Kostendateien 1078 489
12.4.1.3 Hinweis: Schätzungsmöglichkeiten zur
Vereinfachung bei zusätzlichen Leistungen . . . 1081 491
12.4.2 Prinzip 2: Übernahme der Zuschläge aus der Angebots-
kalkulation 1083 491
12.4.2.1 Standardfall 1083 491
12.4.2.2 Zuschläge nicht aus der Angebotskalkulation
ersichtlich 1084 493
12.4.2.3 Beaufschlagung zusätzlicher Baustellengemein-
kosten? 1085 494
XXIX
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
12.4.3 Prinzip 3: Berücksichtigung der Kosten entfallender
Leistungselemente, auch der nicht abbaubaren Kosten . . 1086 494
12.4.4 Prinzip 4: Berücksichtigung der Auswirkungen der modi-
fizierten Leistungen auf die Kosten anderer Leistungen . 1088 495
12.4.5 Prinzip 5: Berücksichtigung aller Auswirkungen modifi-
zierter Leistungen - Intensitätsabfall, Sekundärverzöge-
rung, modifizierter Terminplan, geänderte Baustellen-
gemeinkosten, Leistungen ohne Kostenbezug, sonstige
Anordnungen, Sondervorschläge, externe und interne
Kosten, Risikozuschlag bei Beschleunigung 1089 495
12.4.5.1 Grundsatz: Einbezug aller Folgekosten in die
Nachtragsvergütung 1089 495
12.4.5.2 Personalleerkosten (Intensitätsabfall), Minder-
leistung, Produktivitätsverlust 1090 495
12.4.5.3 Bauinhaltlich bedingte Sekundärverzögerung
(z. B. Schlechtwettertage); aber keine Anwendung
von § 6 Abs. 6 Satz 1, 2, VOB/B 1093 497
12.4.5.4 Durch Modifikationen des Bauinhalts modifi-
zierter produktionsorientierter Terminplan . . . 1097 500
12.4.5.5 Geänderte Baustellengemeinkosten als Direkte
Kosten der Bauinhaltsmodifikation 1098 500
12.4.5.6 Problemfall: Zusätzliche Leistungen ohne (wei-
tergehenden) Kostenbezug zu Vertragsleistungen 1102 502
12.4.5.7 Bauumstandsänderung infolge ,,anderer Anord-
nungen des Auftraggebers", § 2 Abs. 5 VOB/B . 1103 503
12.4.5.8 Vergütung von Bauinhaltsmodifikationen bei
Sondervorschlägen 1104 505
12.4.5.9 Externe und interne Kosten der Nachtrags-
vorbereitung und-erstellung 1105 506
12.4.5.lORisikozuschlag bei Beschleunigungsvergütung . 1107 507
12.5 Prinzip 6: Zwang zu vollständiger Nachtragsgeltendmachung . . . 1108 507
12.6 Prinzip 7: Gleichartigkeit der Nachtragsberechnung bei geänderten
und bei zusätzlichen Leistungen 1109 508
12.7 Sonderthema: Kosten angeordneter, aber nicht ausgeführter
Nachträge 1111 509
13 Verursachung 1112 509
13.1 Die Modifikation des Bauinhalts als Ursache von Mehrkosten,
Bedeutung eines Dokumentationssystems 1112 509
13.2 Exkurs: Die Feststellung einer Bauinhaltsmodifikation und der
Nachweis der Mehrkosten dem Grunde nach durch den Auftrag-
nehmer in der Praxis 1115 511
14 Darlegungslast, Beweisführung, Beweislast 1118 515
14.1 Grundsätzliches; Angebotskalkulation vorhanden - nicht
vorhanden - vorhanden, aber Vorlage verweigert 1118 515
14.2 Das Bautagebuch als Beweismittel 1120 516
14.3 Die konkrete Erstellung der Nachtragskalkulation 1121 516
14.4 Schätzungsmöglichkeiten 1123 517
14.5 Plausibler Nachweis für Bauinhaltsmodifikationen bei ,,geduldeten
Sondervorschlägen" (Nebenangebote) 1124 518
XXX
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
15 Fälligkeit, Abschlagszahlungen, Verjährung, Wirkung der Schluss-
rechnung 1125 518
16 Der Ausschluss des Anspruchs des Auftragnehmers aus § 2 Abs. 5 oder
§ 2 Abs. 6 VOB/B durch Allgemeine Geschäftsbedingungen des
Auftraggebers 1126 518
17 Einbeziehung von Nachträgen in das Dokumentationssystem des
Auftragnehmers 1128 519
17.1 Zwei Wege der Nachtragsabrechnung 1128 519
17.2 Nachträge und Arbeitskalkulation 1132 520
17.3 Deckungsanteile; Ausgleichsberechnung 1133 521
18 Beispiele: Nachtragskalkulation für modifizierte Leistungen 1135 522
18.1 Vorbemerkung 1135 522
18.2 Einzelnachweis 1136 522
18.2.1 Nachweis dem Grunde nach 1136 522
18.2.2 Nachweis der Höhe nach 1138 523
18.2.2.1 Unmittelbare Auswirkungen 1138 523
18.2.2.2 Mittelbare Auswirkungen der modifizierten
Leistung 1142 525
18.3 Terminfolgen 1144 526
18.4 Nachtragsstellung 1146 528
18.5 Schlussbemerkung 1148 528
Kapitel 11 Ansprüche auf zusätzliche Vergütung gemäß § 2 Abs. 9
VOB/B 1149 529
1 Das Verlangen nach Zeichnungen, Berechnungen oder anderen
Unterlagen 1149 529
2 Pflicht des Auftragnehmers zur Erstellung solcher Unterlagen? . . . 1153 530
3 Die Höhe der Vergütung 1158 532
4 Beweislast 1159 532
5 AGB-Klauseln 1160 533
Kapitel 12 Einverständlich geänderte oder zusätzliche Leistungen . . . . 1161 534
Kapitel 13 Nicht angeordnete geänderte oder zusätzliche Leistungen . . 1162 535
1 Leistungen ohne Auftrag oder unter eigenmächtiger Abweichung
vom Vertrag, § 2 Abs. 8 Nr. 1 VOB/B 1162 535
2 Das nachträgliche Anerkenntnis, § 2 Abs. 8 Nr. 2 Satz 1 VOB/B . . . 1167 536
XXXI
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
3 Die notwendige, dem mutmaßlichen Willen des Auftraggebers
entsprechende Leistung, § 2 Abs. 8 Nr. 2 Satz 2 VOB/B 1171 538
3.1 Die notwendige Leistung 1171 538
3.2 Der mutmaßliche Wille des Auftraggebers 1173 539
3.3 Anzeigepflicht 1175 540
4 Die Geschäftsführung ohne Auftrag, § 2 Abs. 8 Nr. 3 VOB/B 1180 541
5 Die Höhe der Vergütung bei § 2 Abs. 8 Nr. 2 und der Aufwendungs-
ersatz bei Nr. 3 VOB/B; Sicherungsanspruch gemäß § 648a BGB . . 1181 542
6 Beweislast 1182 544
7 Fälligkeit, Abschlagszahlungen, Verjährung, Schlussrechnung . . . . 1183 544
8 Ansprüche aus ungerechtfertigter Bereicherung, falls § 2 Abs. 8
VOB/B keinen Vergütungsanspruch begründet? 1184 544
Kapitel 14 Sonderfall: Ansprüche auf zusätzliche Vergütung nach
§4 VOB/B 1187 546
1 Anordnung des Auftraggebers betreffend die ,,Modalitäten" der
Leistung, § 4 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 VOB/B 1187 546
2 Zusätzliche, nicht geänderte Leistung infolge archäologischen Fundes
- §§ 4 Abs. 9,2 Abs. 6 VOB/B 1189 547
Kapitel 15 Vergütungsänderung bei verringerten oder entfallenen Leis-
tungen 1190 549
1 Selbstübernahme (§ 2 Abs. 4 VOB/B), angeordneter Leistungsentfall
(Kündigung und Teilkündigung, § 8 VOB/B) 1190 549
2 Einverständlich entfallene oder verringerte Leistungen 1193 557
3 Entfallene Leistungen ohne Anordnung (= Kündigung) des Auftrag-
gebers 1194 557
3.1 Standardfall: § 2 Abs. 3 Nr. 3 VOB/B 1194 557
3.2 ,,Erleichterungen" - insbesondere beim Baugrundrisiko 1195 557
Kapitel 16 Bearbeitungsschema für Ansprüche aus modifizierten
Leistungen - Checkliste 1196 558
1 Angeordnete geänderte oder zusätzliche Leistungen 1196 558
2 Nicht angeordnete geänderte oder zusätzliche Leistungen 1197 558
XXXII
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
3 Angeordnete entfallene Leistungen (= Kündigung des Auftraggebers
gemäß § 8 Abs. 1, § 2 Abs. 4 VOB/B) 1198 560
4 Nicht angeordnete entfallene Leistungen 1199 560
Teil 6 Behinderungen und Unterbrechung - Zeitfolgen, Schadens-
ersatz, Entschädigung 1200 561
Kapitel 17 Behinderung 1200 561
1 Regelungsumfang des § 6 VOB/B - Definition der Behinderung . . . 1200 561
1.1 Übersicht 1200 561
1.2 Allgemeine Definition der Behinderung i. S. von § 6 VOB/B . . . 1202 563
1.3 Nicht von § 6 VOB/B erfasste Sachverhalte: Endgültige Mitwir-
kungsverweigerung, Unvermögen, Unmöglichkeit 1210 567
2 Anzeige oder Offenkundigkeit der Behinderung als Voraussetzung . 1215 569
2.1 Rechtsfolgen unterlassener Anzeige oder fehlender Offenkundig-
keit 1215 569
2.2 Die Anzeige - Rechtzeitigkeit, Form, Adressat, Inhalt 1217 571
2.3 Offenkundigkeit 1221 572
2.3.1 Grundsätzliche Regelung 1221 572
2.3.2 Offenkundigkeit von Bauzeitverlängerungen wegen
angeordneter bauinhaltlich geänderter oder zusätzlicher
Leistungen? 1224 573
2.3.3 Offenkundigkeit von Bauzeitverlängerung wegen
angeordneter geänderter Bauumstände (Bauzeit?) -
Verschiebung des Baubeginns 1228 576
2.3.4 Offenkundigkeit von Bauzeitverlängerungen infolge
verspätet vorgelegter Pläne? 1230 577
2.3.5 Kenntnis des bauleitenden Architekten und/oder des
Projektsteuerers 1234 578
2.3.6 Die Bedeutung von Bautagesberichten oder Protokollen für
Anzeige und Offenkundigkeit; generell: Beweiswirkung
von Protokollen 1235 578
2.3.7 Praxisempfehlung 1241 583
2.3.8 Verbot der Berufung auf Offenkundigkeit in Allgemeinen
Geschäftsbedingungen 1242 583
3 Der Behinderungstatbestand gemäß § 6 Abs. 2 VOB/B - Folge:
Fristverlängerung 1243 584
3.1 Vorbemerkung: Automatische Fristverlängerung 1243 584
3.2 Streik, Aussperrung - § 6 Abs. 2 Nr. 1 lit b VOB/B 1244 584
3.3 Höhere Gewalt, unabwendbare Umstände - § 6 Abs. 2 Nr. 1 lit c
VOB/B 1245 584
3.4 Umstände aus dem Risikobereich des Auftraggebers - § 6 Abs. 2
Nr. 1 lit a VOB/B 1249 587
XXXIII
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
3.5 Folge: Fristverlängerung - Berechnung 1252 588
3.5.1 Von beiden Parteien verursachte Störung; eigene Leis-
tungsbereitschaft des Auftragnehmers (zeitliche Relevanz) 1252 588
3.5.2 Beginntermin für Fristverlängerung 1253 588
3.5.3 Auswirkungen der Behinderungen auf den Soll-Ablauf
(= Dauer des Behinderungszeitraumes); §6 Abs. 3 VOB/B 1254 589
3.5.4 Vermutung für die Richtigkeit des auftragnehmerseitigen
Terminplans - unbehinderte Phasen oder Abschnitte als
Kontrolle 1266 601
3.5.5 Zeitliche Zuschläge (Wiederaufnahme der Arbeit, ungüns-
tige Witterung) - zeitliche ,,Abschläge" - Nachricht über
Behinderungsende 1267 602
3.5.6 Der behinderungsbedingt modifizierte Soll-Ablauf -
abstrakte Fristverlängerungsberechnung? 1268 603
3.5.7 Gegenüberstellung von Ist-Ablauf und behinderungs-
bedingt modifiziertem Soll-Ablauf 1269 604
3.6 Auswirkungen auf die Ausführungsfristen des Auftragnehmers . 1270 604
3.6.1 Auswirkung: Verzug des Auftragnehmers nach fort-
geschriebener Frist 1270 604
3.6.2 Auswirkung: Völlig ,,umgeworfener Zeitplan" - keine
Vertragsstrafe mehr, Wegfall des gesamten Terminplans . 1271 604
4 Der Behinderungstatbestand gemäß § 6 Abs. 6 VOB/B - Folge: Scha-
densersatz oder Entschädigung 1273 606
4.1 Tatbestandsmerkmale des § 6 Abs. 6 VOB/B 1273 606
4.2 Mitwirkungshandlungen des Auftraggebers - Pflicht, Pflicht ,,im
weiteren Sinne" oder Obliegenheit? 1274 607
4.3 Mitwirkung des Auftraggebers als Hauptpflicht oder Nebenpflicht
- Schadensersatz nach § 6 Abs. 6 Satz 1 VOB/B - Grundsätze . . 1290 618
4.4 Hauptpflichten des Auftraggebers im Einzelnen 1292 621
4.4.1 Abnahme und Zahlung 1292 621
4.4.2 Eigene Mitwirkung des Auftraggebers als Erstellungs-
handlung (,,bauseitige Leistung"), Verknüpfung von Fristen
(Planbeistellfristen) 1293 622
4.5 Nebenpflichten des Auftraggebers im Einzelnen (Mitwirkungs-
pflichten als Ermöglichungshandlung) 1294 624
4.5.1 Die allgemeine bauvertragliche Mitwirkungspflicht . . . . 1294 624
4.5.2 Die Mitwirkungspflichten gemäß VOB/B 1295 624
4.5.2.1 Bereitstellungspflicht 1295 624
4.5.2.2 Abstecken der Hauptachsen 1297 626
4.5.2.3 Ausführungsunterlagen (Planungspflicht) . . . . 1298 626
4.5.2.4 Koordination 1299 627
4.5.2.5 Genehmigungen 1300 628
4.5.2.6 Zurverfügungstellung von Lagerplätzen etc. . . . 1301 628
4.5.2.7 Sonstige Mitwirkungspflichten 1302 628
4.5.3 Die Mitwirkungspflichten gemäß dem speziellen Vertrag 1303 629
4.6 Der Zeitpunkt der Mitwirkungspflicht (= Mitwirkung nicht recht-
zeitig?) 1304 629
4.6.1 Mitwirkung mangelhaft erfüllt oder Mitwirkung nicht
rechtzeitig erfüllt 1304 629
4.6.2 Die Bedeutung der Zeitvorgabe 1305 629
XXXIV
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
4.6.3 Vereinbarte Mitwirkungstermine des Auftraggebers (Plan-
lieferfristen) - vereinbarte Planlieferfristen, Abruffristen . 1306 630
4.6.4 Mitwirkungstermine des Auftraggebers nicht geregelt -
Ermittlung der Planlieferfristen 1307 631
4.6.4.1 Die Ermittlung des zeitlichen Ausgangspunkts für
die Fristenfeststellung 1308 631
4.6.4.1.1 Vereinbarte Baufristen 1308 631
4.6.4.1.2 Fehlende Baufristen 1311 633
4.6.4.2 Die Vorlaufzeit (Planlieferfristen ohne vertrag-
liche Vereinbarung) 1314 635
4.6.5 Fehlende Vereinbarung für Baubeginn 1319 636
4.7 Behinderung durch Unterlassung und/oder durch Handlung . . . 1321 637
4.7.1 Behinderung durch Unterlassung 1321 637
4.7.2 Behinderung durch Handlung 1322 637
5 Rechtswidrigkeit 1323 638
5.1 Rechtswidrigkeit als Voraussetzung für Schadensersatzansprüche
und Entschädigungsansprüche, nicht für Anspruch auf Bauzeit-
verlängerung 1323 638
5.2 Das ,,erlaubte Tun" -- § 6 Abs. 6 VOB/B und Behinderungen durch
inhaltlich geänderte oder zusätzliche Leistungen oder durch
zwingend notwendige Änderung der Bauumstände 1324 638
5.2.1 Kein Anspruch aus § 6 Abs. 6 VOB/B bei angeordneten
Bauinhaltsmodifikationen, § 2 Abs. 5, Abs. 6 VOB/B . . 1324 638
5.2.2 Vergessene Folgekosten bei Vergütungsvereinbarung . . . 1331 642
5.3 Das ,,nicht erlaubte Tun" - § 6 Abs. 6 VOB/B - und ,,Behin-
derungen" durch ausschließlich die Bauumstände (Bauzeit) betref-
fende nicht (technisch) zwingend notwendige Anordnungen des
Auftraggebers 1332 642
5.3.1 Normalfall 1332 642
5.3.2 Sonderfall: Die vertraglich erlaubte Bauzeitverschiebung 1336 644
5.4 ,,Konkurrenzen" 1338 645
6 Ablauf einer Kalenderfrist oder Mahnung hinsichtlich verspäteter
Mitwirkung des Auftraggebers im Rahmen von § 6 Abs. 6 VOB/B
erforderlich? 1339 645
6.1 Mitwirkung als Hauptpflicht (Schuldnerverzug des Auftraggebers) 1339 645
6.2 Verzögerte oder verspätete Mitwirkung als Nebenpflicht 1343 647
7 Verschulden des Auftraggebers (§ 6 Abs. 6 Satz 1 VOB/B) 1344 647
7.1 Schuldform bei § 6 Abs. 6 Satz 1 VOB/B - Vorsatz, Fahrlässigkeit,
§ 276 BGB 1344 647
7.2 Beispiele: Verschulden zu bejahen? 1346 648
7.3 Mitverschulden, Mitverursachung (Kostenrelevanz und Zeit-
relevanz) 1354 650
7.4 Leistungsbereitschaft des Auftragnehmers, Doppelursache
(Kostenrelevanz und Zeitrelevanz) 1355 650
7.5 Beweislast für Verschulden 1359 654
7.6 Die Haftung des Auftraggebers für seine Erfüllungsgehilfen -
insbesondere Behinderung des Auftragnehmers durch verspätete
oder mangelhafte Vorunternehmerleistungen 1360 655
XXXV
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
7.6.1 Definition des Erfüllungsgehilfen 1360 655
7.6.2 Einsatz von Erfüllungsgehilfen bei Mitwirkung als
Hauptyftichx. des Auftraggebers 1361 655
7.6.3 Einsatz von Erfüllungsgehilfen bei der Mitwirkung als
Nebenpflicht (Pflicht im engeren Sinn), Pflicht im weiteren
Sinn oder Obliegenheit des Auftraggebers 1362 656
7.6.3.1 Problemstellung 1362 656
7.6.3.2 Erfüllungsgehilfe bei Obliegenheiten allgemein
möglich? , 1363 657
7.6.3.3 Erfüllungsgehilfe bei Pflichten im weiteren Sinn 1364 658
7.6.3.4 Erfüllungsgehilfe bei Nebenpflicht 1365 658
7.6.4 Erfüllungsgehilfe bei einzelnen Mitwirkungspflichten . . 1366 658
7.6.4.1 Planungspflicht des Auftraggebers und Erfül-
lungsgehilfen 1366 658
7.6.4.2 Koordinierungspflicht des Auftraggebers und
Erfüllungsgehilfen 1367 659
7.6.4.3 Pflicht des Auftraggebers zur Objektüber-
wachung (Bauaufsicht) und Erfüllungsgehilfen? 1368 659
7.6.4.4 Bereitstellungspflicht des Auftraggebers und
Erfüllungsgehilfen - BGH ,Vorunternehmer I"
BauR 1985, 561, BGH ,,Vorunternehmer II"
NZBau 2000,187 - Entstehungsgeschichte von
§ 6 Abs. 6 Satz 2 VOB/B und die Folgen für die
rechtliche Beurteilung 1369 660
7.6.4.5 Möglicher anderer Lösungsweg für die Beibrin-
gungsproblematik: Analogie zu § 645 BGB
,,Auslagenersatz" 1379 662
8 Haftung des Auftraggebers ohne Verschulden außerhalb von
§ 642 BGB 1384 665
9 § 6 Abs. 6 Satz 1 VOB/B als Spezialnorm für Schadensersatzansprüche
des Auftragnehmers aus Behinderung - Konkurrenzen 1401 666
9.1 ,,Vergütungs"-Ansprüche bei Behinderung? 1401 666
9.1.1 § 2 Abs. 5 VOB/B 1401 666
9.1.2 § 2 Abs. 8 VOB/B 1402 666
9.1.3 Vergütungsansprüche aus ,,ergänzender Vertrags-
auslegung"? 1404 667
9.2 Vermischung von Vergütungsansprüchen und Schadensersatz-
ansprüchen in der Praxis 1411 670
10 Ursache - Begriffsbestimmung, Erfassung 1414 671
10.1 Rechtliche Definition der Ursache 1414 671
10.2 Baubetriebliche Probleme bei der Verursachungserfassung 1418 673
Kapitel 18 Behinderungsfolge 1. Alternative: § 6 Abs. 6 Satz 1 VOB/B -
Schaden und Schadensersatz - 1419 675
1 Schadensdefinition (Differenztheorie) und Schadensumfang
(z. B. Lohnerhöhungen, Materialpreiserhöhungen) 1419 675
XXXVI
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
2 Typische Auswirkungen infolge von Behinderung 1421 676
2.1 Typische Folge: Verlangsamter Bauablauf 1421 676
2.1.1 Allgemeine Folgen (z. B. Intensitätsabfälle) 1421 676
2.1.2 Auswirkung auf Direkte Kosten der Teilleistungen
(Einzelkosten der Teilleistungen) 1422 676
2.1.3 Auswirkung auf Baustellengemeinkosten 1423 678
2.1.4 Auswirkung auf die Deckung der Allgemeinen Geschäfts-
kosten 1426 678
2.1.5 Auswirkung auf Wagnis 1436 688
2.1.6 Auswirkung auf Gewinn 1437 688
2.2 Typische Folge: Baustillstand 1438 688
2.2.1 Allgemeine Folgen 1438 688
2.2.2 Auswirkung auf Direkte Kosten der Teilleistungen
(Einzelkosten der Teilleistungen) 1439 689
2.2.3 Auswirkung auf Baustellengemeinkosten sowie auf
Allgemeine Geschäftskosten 1444 690
2.2.4 Auswirkung auf Wagnis sowie Gewinn 1445 690
2.3 Typische Folge: Bauzeitverlängerung 1446 690
2.3.1 Allgemeine Folgen 1446 690
2.3.2 Auswirkung auf Direkte Kosten der Teilleistungen (Ein-
zelkosten der Teilleistungen) 1447 691
2.3.3 Auswirkung auf Baustellengemeinkosten 1448 691
2.3.4 Auswirkung auf Allgemeine Geschäftskosten 1449 692
2.3.5 Auswirkung auf Wagnis, Gewinn 1450 692
2.4 Spezielle Folgen: (Externe Kosten, interne Kosten eines
,,Behinderungsnachtrags") 1451 692
2.4.1 ,,Externe Sonderkosten" (u. a. Sachverständigenkosten) . 1451 692
2.4.2 ,,Interne Sonderkosten" 1452 692
2.4.3 Vergütungsausgleich bei Akkord (Leistungslohn) 1454 694
3 Maßnahmen zur Schadensminderung 1455 695
3.1 § 6 Abs. 3 VOB/B = Anpassungspflicht, Beschleunigungspflicht? 1455 695
3.2 Recht des Auftragnehmers zu Beschleunigungsmaßnahmen ohne
Anordnung des Auftraggebers? 1459 697
3.3 Sonderfall: Korrektur fehlerhafter Pläne durch den Auftragneh-
mer? 1464 700
3.4 Exkurs: Probleme bei nach Anordnung des Auftraggebers vom
Auftragnehmer akzeptierter oder vereinbarter Beschleunigung . . 1465 701
4 Nachträglicher Schadenswegfall? 1476 704
4.1 Einmal entstandener Schaden bleibt Schaden 1476 704
4.2 Auftraggeberseitige Mitwirkungspflicht und ,,vereinbarte"
Schlechtwettertage 1479 705
4.3 Begrenzte Teilverzögerung (Aufholung von Stillstandskosten?) . . 1482 706
4.4 Puffer, Zeitreserven 1483 707
4.4.1 Definition und Begründung von Puffern oder Zeitreserven 1483 707
4.4.2 Die Nutzung von Zeitreserven/Puffern steht zunächst dem
Auftragnehmer zu 1485 709
4.4.3 Nutzung von Zeitreserven bei ausschließlich auftrag-
geberseitigen Behinderungen 1486 710
XXXVII
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
4.4.4 Auftragnehmerseitig verursachte Verzögerung und
auftraggeberseitige Behinderung treffen zusammen . . . . 1487 712
4.4.5 Ex post-Betrachtung 1488 714
4.5 Der ,,schnelle" Auftragnehmer - Ablaufplanung des Auftrag-
nehmers ,,schneller" als Terminplanung des Auftraggebers 1489 714
5 Anrechnung von Einsparungen? 1490 715
6 Der Ausschluss des entgangenen Gewinns 1491 716
6.1 Vereinbarkeit der Haftungsbeschränkung des § 6 Abs. 6 Satz 1
VOB/B mit AGB-Recht? 1491 716
6.2 Kalkulatorische Zinsen als entgangener Gewinn? 1493 717
6.3 Grobe Fahrlässigkeit 1496 718
7 Mehrwertsteuer 1497 718
8 Abstrakte Schadensberechnung, konkrete Schadensberechnung . . . 1498 719
8.1 Unterschiedliche Ausgangsbasis für Mehrvergütungsansprüche bei
Nachträgen gemäß § 2 VOB/B und für Behinderungsschadens-
ersatzansprüche gemäß § 6 Abs. 6 Satz 1 VOB/B 1498 719
8.2 Vereinbarte Schadensberechnung durch ,,Einheitspreisliste" ? . . . 1500 720
8.3 Abstrakte Schadensberechnung zulässig? 1501 720
8.3.1 Äquivalenzkosten-Methode 1501 720
8.3.2 Die zutreffend ablehnende Rechtsprechung des BGH . . 1509 724
8.4 Sonderfall: ,,Abstrakte" Schadensberechnung bei Gebrauchsgütern
(Gerätestillstand, verlängerte Gerätevorhaltung) zulässig 1515 725
8.4.1 Unterschiedliche Ansatzpunkte 1515 725
8.4.2 Die Abhängigkeit des Schadens von Geräteart und -einsatz
(Leistungsgerät, Bereitstellungsgerät) 1525 728
8.4.3 Weitere Einflüsse auf die Schadensberechnung 1533 731
8.4.4 Vorschlag für die Praxis der Schadensberechnung 1535 732
8.4.4.1 Ausgangsbasis 1535 732
8.4.4.2 Alternative 1: Gerätekosten aus Kalkulation
entnehmbar 1537 733
8.4.4.3 Alternative 2: Gerätekosten aus Kalkulation nicht
entnehmbar 1547 736
8.4.4.4 Anwendung auf Fallbeispiele 1550 737
8.4.4.5 Praxisempfehlung 1551 737
8.5 Konkrete Schadensberechnung 1552 738
8.5.1 Grundsatz 1552 738
8.5.2 Basis: Hypothetischer Aufwand des Auftragnehmers ohne
Behinderung 1553 738
8.5.3 Weg 1: Ermittlung des hypothetischen Aufwandes ohne
Behinderung durch ,,Fortschreibung" des Aufwandes aus
unbehinderter Arbeitsdurchführung 1554 739
8.5.3.1 Methodischer Ansatz über unbehinderte gleiche
oder entsprechende (Teil-)Bauinhalte 1554 739
8.5.3.1.1 Vergleich gleicher oder entsprechender
Bauinhalte 1554 739
XXXVIII
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
8.5.3.1.2 Ermittlung des relevanten, in der un-
behinderten gleichartigen Phase ent-
standenen Lohnaufwands 1558 741
8.5.3.1.3 Aufwand für Geräte 1564 744
8.5.3.1.4 Sonstige Aufwendungen 1565 744
8.5.3.2 Methodischer Ansatz über ungleiche Abschnitte,
aber gleichartige Arbeitsvorgänge 1566 744
8.5.3.3 Methodischer Ansatz über unterschiedliche, aber
artverwandte Arbeitsvorgänge 1568 746
8.5.3.4 Methodischer Ansatz, wenn es bislang keine un-
behinderten Abschnitte oder Phasen gegeben hat 1570 746
8.5.3.5 Plausibel größere Ist-Aufwandswerte gegenüber
Soll-Aufwandswerten infolge von Arbeitsaus-
führung durch Aushilfskräfte (Ausweich-
arbeiten) 1572 747
8.5.4 Weg 2: Ermittlung des hypothetischen Aufwandes ohne
Behinderung durch Rückgriff auf die Arbeitskalkulation 1573 747
8.5.4.1 Ausgangsbasis: Rentabilitätsvermutung (Richtig-
keitsvermutung) der Arbeitskalkulation 1573 747
8.5.4.2 Widerlegung durch Auftraggeber: Arbeitskalku-
lation zu niedrig? 1577 749
8.5.4.3 Widerlegung durch Auftragnehmer: Arbeitskal-
kulation zu hoch-Anfechtung erforderlich? . . 1584 751
8.5.5 Konkrete Schadensermittlung - Feststellung des
Ist-Aufwands bei Behinderungen 1586 751
8.5.5.1 Methodik 1586 751
8.5.5.2 Dokumentationsmöglichkeiten des Ist-Aufwands
im behinderten Abschnitt 1587 752
8.5.5.3 Erfassung des Ist-Aufwandes im Einzelnen . . . 1589 752
8.5.5.4 Sonderfall: Behinderungsbedingt treten zusätz-
liche Arbeitsvorgänge auf 1592 753
8.5.6 Schaden: Differenz von realistischem Soll-Aufwand und
(behinderungsbedingtem) Ist-Aufwand; Möglichkeiten des
Ursachen- und Schadensnachweises; Mittel der
Dokumentation 1593 753
8.5.6.1 Gegenüberstellung von Soll- und Ist-Aufwand -
Grundsatz 1593 753
8.5.6.2 Stunden-Soll-Ist-Vergleich bzw. Aufwandswert-
Soll-Ist-Vergleich 1599 755
8.5.6.3 Kosten-Soll-Ist-Vergleich 1600 756
8.5.6.4 Zusammenwirken von Plausibilitätsdarlegungen 1601 756
8.5.6.5 Beispiel einer Berechnung 1609 760
8.6 Darlegungen zur haftungsbegründenden und zur haftungsausfül-
lenden Kausalität; zulässige Schätzungen zum Schadenseintritt und
zur Schadenshöhe 1612 762
8.6.1 Die unterschiedlichen Darlegungs- und Beweisanforde-
rungen für die haftungsbegründende und die haftungs-
ausfüllende Kausalität 1612 762
8.6.1.1 Haftungsbegründende Kausalität 1612 762
8.6.1.2 Haftungsausfüllende Kausalität 1614 763
XXXIX
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
8.6.2 Die Schätzungsgrundlagen bei haftungsausfüllender
Kausalität: Beweis greifbarer Anhaltspunkte 1616 764
8.6.3 Die Bedeutung der Dokumentation 1618 765
8.6.4 Schätzung unter Einbeziehung von Vermutungen 1619 766
8.6.5 Nicht ausreichende Schätzungsgrundlagen 1620 766
8.6.6 Die Bedeutung eines Privatgutachtens 1621 766
8.6.7 Prüf-und Hinweispflichten des Gerichts 1622 767
8.6.8 Zusammenfassung 1623 767
8.6.9 Verweigerte Vorlage einer vorhandenen Kalkulation . . . 1627 768
8.6.10 Checkliste 1628 768
8.6.11 Spezielle Schätzungskriterien 1629 768
8.6.11.1 Erfahrungswerte über Minderleistung bei
Arbeitsdurchführung im Winter 1629 768
8.6.11.2 Erfahrungswerte über die Mehrkosten bei
Einarbeitung 1631 769
8.6.11.3 Erfahrungswerte über Intensitätsabfälle bei
gestörtem Arbeitsfluss 1632 769
8.6.11.4 Erfahrungswerte über Minderleistung bei
Überstundenarbeit 1634 770
8.7 Einverständliche Schadensberechnung durch Vorauskalkulation . 1637 772
9 Unsere Empfehlung: Vertraglicher Zwang zur monatlichen Ermitt-
lung (und Abrechnung) der behinderungsbedingten Termin- und
Schadensauswirkungen 1639 773
10 Darlegungslast und Beweislast - Rechtlich notwendiger Vortrag,
Checkliste 1642 776
11 Abschlagszahlungen, Fälligkeit, Verjährung der Ansprüche aus
§ 6 Abs. 6 Satz 1 VOB/B 1644 778
12 Der Ausschluss der Ansprüche des Auftragnehmers auf Schadens-
ersatz gemäß § 6 Abs. 6 Satz 1 VOB/B durch Allgemeine Geschäfts-
bedingungen des Auftraggebers 1645 778
Kapitel 19 Behinderungsfolge 2. Alternative: § 6 Abs. 6 Satz 2 VOB/B,
§ 642 BGB - Voraussetzungen und Entschädigung 1648 780
1 Voraussetzungen und Rechtsnatur 1648 780
2 Entschädigungsberechnung 1650 782
3 Abschlagszahlungen, Fälligkeit, Verjährung, Beweislast, AGB . . . . 1652 785
Kapitel 20 Rechte der Vertragsparteien bei Unterbrechung 1653 786
1 Grundsatz 1653 786
2 Abrechnung gemäß § 6 Abs. 5 VOB/B 1654 786
XL
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
3 Das Kündigungsrecht nach § 6 Abs. 7 VOB/B 1655 787
4 Ausnahmen 1658 788
Kapitel 21 Exkurs: Terminpläne - Balkenpläne - Netzpläne 1661 790
1 Die Darstellbarkeit von Bauproduktionsprozessen 1661 790
2 Die Auswahl geeigneter Solldaten 1662 790
3 Netzpläne und Behinderungsauswirkungen 1664 792
Kapitel 22 Beispiele 1673 800
1 Sachverhalt der Behinderung 1673 800
2 Dokumentation der Behinderung 1674 800
2.1 Soll-Ist-Erfassung der auftraggeberseitigen Mitwirkungen 1674 800
2.2 Dokumentation der Behinderungsauswirkungen 1675 800
3 Einwendungen des Auftraggebers 1677 802
4 Dokumentation 1680 803
5 Nachweis der Behinderungsfolgen 1682 803
5.1 Check möglicher Behinderungsfolgen 1682 803
5.2 Einsparungen 1687 804
5.3 Verursachungsnachweis 1690 807
6 Regelung der Behinderungsfolgen 1696 808
6.1 Fristverlängerung 1696 808
6.2 Schadensersatz 1697 808
6.2.1 Grundsätzliches 1697 808
6.2.2 Nachweis auf der Basis von Ist-Kosten 1699 810
6.2.3 Schätzungen 1700 810
6.2.4 Schadensbewertung auf der Basis der Kostenbestandteile
von Vertragspreisen 1702 811
6.2.5 Schadensbewertung auf der Basis von Vertragspreisen . . 1703 811
6.2.6 Auftraggeberseitige Einwendungen 1704 811
6.3 Entschädigung nach § 642 BGB 1705 812
6.3.1 Grundsätzliches 1705 812
6.3.2 Die Entschädigungsermittlung im Einzelnen 1706 812
6.3.2.1 Fortschreibung der Kalkulation 1706 812
6.3.2.2 Entschädigung auf der Basis von Vertragspreisen 1710 813
6.3.2.3 Entschädigungsermittlung auf der Basis von Ist-
Kosten 1711 813
7 Exkurs: Abrechnung gemäß § 6 Abs. 5 VOB/B 1712 813
7.1 Sachverhalt 1712 813
XLI
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
7.2 Leistungsstandfeststellung 1713 814
7.3 Ermittlung der Vergütung der abrechenbaren Leistung 1714 816
7.4 Ermittlung der schon angefallenen Kosten von noch nicht
ausgeführten Teilleistungen 1715 816
7.5 Zusammenstellung der Abrechnung nach § 6 Abs. 5 VOB/B . . . 1716 817
Projekt-Anhang 819
Übersicht über die Änderungen der Randnummern 943
Stichwortverzeichnis 945
XLII |
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