The body archive: The Encyclopedia of Tragic Attitudes, part II: the feminine figures

Jeder Körper hat eine Geschichte und ein Gedächtnis. Seine Erinnerungen verschwinden nicht, sondern lagern sich ab, werden gespeichert. 2002 entwickelte Lindy Annis den ersten Teil ihrer gestischen Sammlung, in der Xavier Le Roy 35 archaische Posen der Tragik demonstrierte. Beinahe zehn Jahre später...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Desamory, Nicholas (KomponistIn)
Weitere Verfasser: Baehr, Antonia 1970- (MitwirkendeR)
Format: Video Software
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: Berlin Bickmann 2011
Schriftenreihe:Tanzforum Berlin 310
Zusammenfassung:Jeder Körper hat eine Geschichte und ein Gedächtnis. Seine Erinnerungen verschwinden nicht, sondern lagern sich ab, werden gespeichert. 2002 entwickelte Lindy Annis den ersten Teil ihrer gestischen Sammlung, in der Xavier Le Roy 35 archaische Posen der Tragik demonstrierte. Beinahe zehn Jahre später setzt sie ihre Recherche fort, konzentriert sich dieses Mal jedoch ausschließlich auf Frauen – ihre Gefühle, ihren gestischen Ausdruck, die Überbleibsel ihrer Figuren in Stein, Ton und Ölfarbe, und wie diese Bilder durch die Jahrhunderte rezipiert wurden. Gemeinsam mit der Tänzerin und Choreografin Joséphine Evrard erforscht Annis ikonografische Körpergesten von Frauen seit der Antike und deckt deren fortwährende Präsenz und zu Grunde liegendes Pathos in unserem heutigen Leben auf. The Body Archive sind zwei Stücke über das kulturelle Gedächtnis anhand zweier Körper: dem einer Frau und dem eines Hauses. - Lindy Annis wurde in Boston geboren und schloß ihr Studium an der New Nork University (experimental theatre wing) mit einem bachelor of arts/drama ab. seit 1985 lebt und arbeitet sie in Berlin, wo sie mit den "short performances" begann, die sie in cafés, bars, Galerien und Abrisshäusern zeigte. Nach dem Fall der Mauer entwickelte sie die "paternoster triology", die in verschiedenen öffentlichen Gebäuden Ostberlins in den zirkulierenden Aufzügen entstanden. ("alice in the elevator","dante in the elevator" und "america in the elevator"). ihre biografischen Arbeiten waren häufig zusammenarbeiten mit anderen Künstlerinnen, u.a. dem Musiker Frieder Butzmann oder Hans Peter Kuhn. Die Grenzen von Lebensgeschichten und die Aneignung von Identitäten waren Themen in "five bad men". mit "jackie onasis: my life as a circus" begann Annis eine Recherche in projizierte Landschaften (in Zusammenarbeit mit der Grafikerin Katrin Schoof), die in die Installation "Salomé" mündete. [tanzforumberlin.de]
Beschreibung:Eine Koproduktion von MOOV'N AKTION und Jean Vilar – Suresnes Cités Danse 2011
Beschreibung:1 DVD, Ländercode 2, 58 Min. 12 cm

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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