Portfolio: ein Entwicklungsinstrument für selbstbestimmtes Lernen: eine explorative Studie zur Arbeit mit Portfolios in der Sekundarstufe I
Dem schulischen Portfolio liegt eine alte, zutiefst pädagogische Idee des Umgangs mit Lernleistungen zugrunde: die Integration der Bewertungs- und der Unterrichtsfunktion zum Zwecke der individuellen Lernförderung. Die Arbeit mit Portfolios verbindet Lernen, Lehren und Beurteilen und erweitert die k...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Baltmannsweiler
Schneider Verl. Hohengehren
2011
|
Ausgabe: | 3., unveränd. Aufl. |
Schriftenreihe: | Schul- und Unterrichtsforschung
3 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Zusammenfassung: | Dem schulischen Portfolio liegt eine alte, zutiefst pädagogische Idee des Umgangs mit Lernleistungen zugrunde: die Integration der Bewertungs- und der Unterrichtsfunktion zum Zwecke der individuellen Lernförderung. Die Arbeit mit Portfolios verbindet Lernen, Lehren und Beurteilen und erweitert die konventionelle Leistungsfeststellung um die Alternative der Leistungsdarstellung. Portfolioarbeit basiert auf den Prinzipien: Kommunikation, Partizipation und Transparenz und setzt auf die Reflexion des eigenen Lernens mit dem Ziel seiner zunehmend selbstbestimmten Steuerung. Damit knüpft der Portfolioansatz an einer Tradition der (Schul-)Pädagogik an, deren Motive bereits in der Reformpädagogik auftauchen und der daran gelegen ist, dass Lehrende und Lernende gleichermaßen und mittels authentischer Dokumente und Arbeiten ein möglichst umfassendes Bild von den Kompetenzen, Fortschritten und der Entwicklung der Lernenden gewinnen können, einer (Schul-)Pädagogik, die "Spurensicherung" betreibt, um Lernwege und Lernergebnisse der Reflexion verfügbar zu machen und zwar im Dienste weiteren, zunehmend selbständigeren Lernens. Das Portfolio wird weithin berechtigter Weise als ein Reforminstrument zur Weiterentwicklung der Lern-Lehr-Kultur betrachtet. Erfahrungen in der Arbeit mit Portfolios zeigen allerdings, dass Portfolios die grundständigen Funktionswidersprüche des Systems Schule nicht auflösen können, sondern mitunter eher noch deutlicher sichtbar machen. Dr. phil. habil. Thomas Häcker, Dipl.-Päd., geboren 1962, ist Professor für Bildungs- und Sozialwissenschaften an der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz, Hochschule Luzern, wo er das Institut für pädagogische Professionalität und Schulkultur (IPS) leitet. (...)(www.www.deutschesfachbuch.de, 6.2007). |
Beschreibung: | Literaturverz. S. 311 - 338 |
Beschreibung: | V, 338 S. Ill., graph. Darst., Kt. |
ISBN: | 9783834002556 |
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INHALTSUEBERSICHT
VORWORTE
1. EINLEITUNG 5
2. ANNAEHERUNGEN AN EIN KONZEPT VON SELBSTBESTIMMUNG 13
3. PORTFOLIO: ALTERNATIVES BEURTEILUNGSINSTRUMENT ODER PAEDAGOGISCHE
CHIFFRE? 84
4. METHODOLOGISCHE UND METHODISCHE VOTUEBERIEGUNGEN 154
5. FALLORIENTIERTE BESCHREIBUNGEN DER EINFUEHRUNG VON PORTFOLIOARBEIT IN
DER SEKUNDARSTUFE 1 (ORIENTIERUNGSWISSEN) 171
6. PORTFOLIOARBEIT IN DER SEKUNDARSTUFE 1- DARSTELLUNG UND
INTERPRETATION DER ERGEBNISSE (WISSENSCHAFTSWISSEN) 186
7. DISKUSSION DER ERGEBNISSE UND AUSBLICK 291
8. ABBILDUNGSVERZEICHNIS 311
9. TABELLENVERZEICHNIS 313
10. LITERATURVERZEICHNIS 314
11. ANHANG 338
IMAGE 2
INHALTSVERZEICHNIS
VORWORT DER HERAUSGEBER
VORWORT ZUR ZWEITEN AUFLAGE
1
2
1. EINLEITUNG 5
1.1. SUBJEKTHYPOTHESE 7
1.2. BILDUNG ALS SPANNUNG ZWISCHEN SELBST- UND FREMDVERGESELLSCHAFTUNG 7
1.3. ZUM AUFBAU DER ARBEIT. 9
2. ANNAEHERUNGEN AN EIN KONZEPT VON SELBSTBESTIMMUNG 13
2.1. SELBSTBESTIMMUNG ALS GRUNDBEGRIFF DER PRAKTISCHEN PHILOSOPHIE 13
2.1.1. FREIHEIT ALS BEDINGUNG DER MOEGLICHKEIT DES WILLENS BEI KANT - EIN
EXKURS 14
2.1.2. DIE FRAGE DER MOEGLICHKEIT VON SELBSTBESTIMMUNG 17
2.2. SELBSTBESTIMMUNG IN GESELLSCHAFTLICHER PERSPEKTIVE 20
2.3. SELBSTBESTIMMUNG IN ERZIEHUNGSWISSENSCHAFTLICHER PERSPEKTIVE 26
2.3.1. SELBSTBESTIMMUNG IN PAEDAGOGIKGESCHICHTLICHER PERSPEKTIVE 26
2.3.2. SELBSTBESTIMMUNG IN DER ERZIEHUNGSWISSENSCHAFT 29
2.4. SELBSTBESTIMMUNG IN DER DIDAKTIK 32
2.4.1. SELBSTBESTIMMUNG IN DER BILDUNGSTHEORETISCHEN DIDAKTIK BEI
KLAFKI.... 32
2.4.2. SELBSTBESTIMMUNG IN DER LEHRTHEORETISCHEN DIDAKTIK BEI SCHULZ 34
2.4.3. SELBSTBESTIMMUNG IN DER KRITISCH-KOMMUNIKATIVEN DIDAKTIK 35
2.4.4. DIDAKTIK ALS LEHRTHEORIE OHNE LERNKONZEPT... 37
2.5. SELBSTBESTIMMUNG IN DER PRAKTISCHEN PAEDAGOGIK 40
2.5.1. SELBSTBESTIMMUNG AN DER LABORSCHULE BIELEFELD 41
2.5.2. SELBSTAENDIGES LERNEN UND OFFENER UNTERRICHT IM LICHT EMPIRISCHER
UNTERRICHTSFORSCHUNG 45
2.6. SUBJEKTTHEORETISCHES VERSTAENDNIS VON LERNEN UND SELBSTBESTIMMUNG 50
2.6.1. DAS SUBJEKT ALS STANDPUNKT DER ANALYSE 50
2.6.2. LERNEN ALS ERWEITERUNG VON HANDLUNGSMOEGLICHKEITEN 51
2.6.3. LERNEN ALS SONDERFORRN DES HANDEINS 52
2.6.4. LERNEN ALS SUBJEKTIV BEGRUENDETES HANDELN 52
2.6.5. EMOTIONAL-MOTIVATIONALE QUALITAETEN VON LERNHANDLUNGEN 53
2.6.6. SUBJEKTTHEORETISCHE SCHULKRITIK. 54
2.6.7. SELBSTBESTIMMTES LERNEN AUS SUBJEKTTHEORETISCHER SICHT.. 56
IMAGE 3
2.6.8. SELBSTBESTIMMUNG ALS EINFLUSSNABME AUF DIE VERHAELTNISSE 57
2.6.9. ZUM WIDERSPRUCH ZWISCHEN SELBSTBESTIMMUNG UND ERZIEHUNG 59
2.7. ZUR DIFFERENZ ZWISCHEN SELBSTBESTIMMUNG UND SELBSTSTEUERUNG 62
2.7.1. SELBSTSTEUERUNG - EIN UNKLARES KONZEPT.. 62
2.7.2. SELBSTSTEUERUNG ALS STRATEGISCHES KONZEPT ZUR OPTIMIERUNG DES
LEHR(LERN)ERFOLGES 64
2.7.3. SELBSTSTEUERUNG ALS AUSDRUCK NEO LIBERALER TENDENZEN IN DER
PAEDAGOGIK 67
2.8. ZUSAMMENFASSUNG 76
2.8.1. DEN MENSCHEN ZUM SUBJEKT SEINER HANDLUNGEN MACHEN 76
2.8.2. ANFORDERUNGEN AN EINE AN SELBSTBESTIMMUNG ORIENTIERTE (SCHUL-
)PAEDAGOGIK 80
3. PORTFOLIO: ALTERNATIVES BEURTEILUNGSINSTRUMENT ODER PAEDAGOGISCHE
CHIFFRE? 84
3.1. OFFENHEIT DES KONZEPTES 84
3.1.1. VERSCHIEDENE GRUNDAUFFASSUNGEN UND WESENTLICHER GEWINN 87
3.1.2. DAS PORTFOLIO - EIN ENTWICKLUNGSINSTRUMENT 88
3.2. DIE PERFORMANCE ASSESSMENT BEWEGUNG - AUSSENANSICHTEN 90
3.3. ALTERNATIVE ASSESSMENT IN DER SCHREIBPAEDAGOGIK - ANSICHTEN 95
3.3.1. PORTFOLIO ALS ENTWICKLUNGSINSTRUMENT FUER ZUSAMMENARBEIT AUF ALLEN
EBENEN 96
3.3.2. BEGRUENDUNGEN RUR PORTFOLIOARBEIT IN DER SCHREIBPAEDAGOGIK 97
3.3.3. FEHLENTWICKLUNGEN, GRENZEN UND GEFAHREN DER PORTFOLIOARBEIT 101
3.3.4. ZUKUNFTSAUFGABEN DER PORTFOLIOBEWEGUNG 102
3.4. US-AMERIKANISCHE ERFAHRUNGEN MIT DEM PORTFOLIO - INNENANSICHTEN 103
3.4.1. DATENGRUNDLAGE DER ANALYSE 105
3.4.2. ANALYSESCHRITTE 105
3.4.3. DARSTELLUNG DER ERGEBNISSE 106
3.4.4. ZWISCHENBILANZ 116
3.5. DAS PORTFOLIO IM DEUTSCHEN SPRACHRAUM 120
3.5.1. DAS LEHRPORTFOLIO ALS DOKUMENTATION EIGENER LEHRLEISTUNGEN 121
3.5.2. FUNKTIONEN VON PORTFOLIOARBEIT IM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM 122
3.5.3. PORTFOLIO - SCHRITTE ZUR SCHAERFUNG DES BEGRIFFES 126
3.5.4. HISTORISCHE VORLAEUFER UND PARALLELKONZEPTE 136
3.5.5. SPANNUNGSFELDER ZWISCHEN PRODUKT- UND PROZESSORIENTIERUNG 141
3.5.6. PORTFOLIOARBEIT - DER PROZESS DER ENTSTEHUNG EINES PORTFOLIOS 145
3.5.7. ZUSAMMENFASSUNG 149
- 11-
IMAGE 4
4. METHODOLOGISCHE UND METHODISCHE VORUEBERLEGUNGEN 154
4.1. BEGRUENDUNG UND ERSCHLIESSUNG DES EMPIRISCHEN FELDES 154
4.2. AUSWAHL DER SCHULEN 156
4.3. EINORDNUNG DER UNTERSUCHUNG IM KONTEXT DER EMPIRISCHEN
BILDUNGSFORSCHUNG 158
4.4. UNTERRICHT AUS DER PERSPEKTIVE DES ANGEBOTS-NUTZUNGS-MODELLS
UNTERRICHTLICHER WIRKUNGEN 162
4.5. PORTFOLIO ALS ENTWICKLUNGSINSTRUMENT FUER SELBSTBESTIMMTES LERNEN
FALLORIENTIERTE PRAXISFORSCHUNG 164
5. FALLORIENTIERTE BESCHREIBUNGEN DER EINFIIHRUNG VON PORTFOLIOARBEIT
IN DER SEKUNDARSTUFE 1 (ORIENTIERUNGSWISSEN) 171
5.1. PORTFOLIO IM DEUTSCHUNTERRICHT EINER 10. KLASSE AN DER REALSCHULE
IN DELLHEIM. 171 5.1.1. VORUEBERLEGUNGEN UND PLANUNG DER FACHARBEIT.. 171
5.1.2. PROJEKTBEGINN 172
5.1.3. EINFUEHRUNG DER PORTFOLIOARBEIT 173
5.1.4. PROJEKTVERLAUF 173
5.1.5. EINREICHUNG DER FACHARBEITEN 174
5.1.6. SELBST- UND GRUPPENBEWERTUNGEN 174
5.1.7. BILANZIERUNGSGESPRAECHE 175
5.2. PORTFOLIOS IM ENGLISCHUNTERRICHT EINER 6. KLASSE AM GYMNASIUM IN
LOHHAUSEN. 176
5.2.1. VORUEBERLEGUNGEN UND PLANUNG DES PROJEKTS 176
5.2.2. PROJEKTBEGINN 177
5.2.3. PROJEKTARBEIT 178
5.2.4. PROJEKTPRAESENTATION 179
5.2.5. FERTIGSTELLUNG DER PORTFOLIOS 179
5.2.6. GEMEINSAME BEWERTUNGEN 179
5.2.7. BILANZIERUNGSGESPRAECH 180
5.3. PORTFOLIO IM FAECHERVERBINDENDEN UNTERRICHT EINER 6. KLASSE AN DER
HAUPTSCHULE IN FREIBERG 181
5.3.1. VORUEBERLEGUNGEN UND PLANUNG DES PROJEKTS 181
5.3.2. PROJEKTBEGINN 181
5.3.3. PROJEKTVERLAUF. 182
5.3.4. ZWISCHENBILANZ 183
5.3.5. WEITERARBEIT... 183
5.3.6. PROJEKTPRAESENTATION 184
5.3.7. BILANZIERUNGSGESPRAECH 185
-III-
IMAGE 5
6. PORTFOLIOARBEIT IN DER SEKUNDARSTUFE 1- DARSTELLUNG UND
INTERPRETATION DER ERGEBNISSE (WISSENSCHAFTSWISSEN) 186
6.1. ANALYSE VON HANDLUNGSVORAUSSETZUNGEN DER PROJEKTLEHRER/INNEN 186
6.1.1. EINORDNUNG DER BEFRAGUNG 186
6.1.2. ZIELSETZUNGEN DER BEFRAGUNG 188
6.1.3. DATENGRUNDLAGE 188
6.1.4. QUALITATIVE INHALTSANALYSE 189
6.1.5. SCHULBEWAELTIGUNG VON SCHUELERN AUS SCHUELER- UND AUS LEHRERSICHT
189
6.1.6. LEHRERKONSTRUKTIONEN VOM SCHUELER: WUNSCH UND WIRKLICHKEIT 192
6.1.7. SELBSTBESTIMMUNG IM UNTERRICHT? 195
6.1.8. ZUSAMMENFASSUNG 196
6.2. VERGLEICHENDE FALLANALYSE DREIER PROZESSE DER EINFLIHRUNG VON
PORTFOLIOS 199
6.2.1. VERGLEICH DER DREI FAELLE ANHAND VON PROZESSKOMPONENTEN EINES
IDEALTYPISCHEN PORTFOLIOPROZESSES (AUSZUG) 200
6.2.2. VERGLEICH DER DREI FAELLE ANHAND VON QUALITAETSINDIKATOREN FUER
OFFENE UNTERRICHTSFORMEN 209
6.3. WIRKUNGEN DER PORTFOLIOARBEIT AUS DER SICHT VON LEHRER/INNEN,
ELTERN UND SCHUELER/INNEN 216
6.3.1. LEHRER/INNENINTERVIEWS ZU DEN WIRKUNGEN DER ARBEIT MIT PORTFOLIOS
216
6.3.2. BEFRAGUNG VON ELTERN ZU DEN WIRKUNGEN DER PROJEKTARBEIT.. 221
6.3.3. PORTFOLIOARBEIT AUS DER SICHT DER SCHUELER/INNEN 225
6.4. BEWAELTIGUNG DER ANFORDERUNG UND GESCHLECHTERDIFFERENZ 242
6.4.1. BEWAELTIGUNG DER ANFORDERUNG 243
6.4.2. BEWAELTIGUNG DER ANFORDERUNG DURCH MAEDCHEN UND JUNGEN 245
6.5. ABSCHLIESSENDE BEURTEILUNG DER PORTFOLIOARBEIT DURCH DIE
SCHUELER/INNEN 246
6.5.1. DAS BESONDERE AM UNTERRICHT MIT PORTFOLIO AUS DER SICHT VON
SIEBTKLAESSLER/INNEN 247
6.5.2. BEDEUTSAMES LERNEN IM ,PROJEKTUNTERRICHT MIT PORTFOLIO ? 250
6.5.3. FUENF TIPPS FUER LEHRER/INNEN, DIE GERNE MIT PORTFOLIOS ARBEITEN
MOECHTEN 255
6.5.4. RESUEMEE 264
6.6. FRAGEBOGEN ZUR QUALITAET DES UNTERRICHTS 265
6.6.1. ERGEBNISSE 266
6.6.2. ERGEBNIS DER FRAGEBOGENUNTERSUCHUNG 269
6.6.3. RESUEMEE 271
- IV -
IMAGE 6
6.7. WEITERENTWICKLUNGEN VON KONZEPTEN UND LERNBEDINGUNGEN ; 272
6.7.1. VOM PORTFOLIO ZUR PARTIZIPATIVEN UNTERRICHTSPLANUNG: ICH GUCK
EINFACH, DASS JEDER ARBEITEN KANN 272
6.7.2. VERAENDERUNG VON LERNBEDINGUNGEN 277
6.8. ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER ERGEBNISSE 281
7. DISKUSSION DER ERGEBNISSE UND AUSBLICK 291
7.1. THEORIELEITUNG 291
7.2. ZUR FRAGE NACH DER ANGEMESSENHEIT DER FORSCHUNGSMETHODIK UND DES
METHODENPLURALISTISCHEN DESIGNS 294
7.3. PORTFOLIO ALS ENTWICKLUNGSINSTRUMENT 296
7.3.1. EBENE DER SCHUELER/INNEN 296
7.3.2. EBENE DER LEHRER/INNEN 298
7.3.3. EBENE DES UNTERRICHTS 300
7.3.4. RESUEMEE 302
7.4. SELBSTBESTIMMUNG - EIN ENTWICKLUNGSBEDARF DER ALLGEMEINEN DIDAKTIK
303
7.4.1. THEORIEEBENE 303
7.4.2. EBENE WISSENSCHAFTLICH REFLEKTIERTER HANDLUNGSENTWUERFE 304
7.5. OFFENE FORSCHUNGSFRAGEN 308
8. ABBILDUNGSVERZEICHNIS 311
9. TABELLENVERZEICHNIS 313
10. LITERATURVERZEICHNIS 314
11. ANHANG 338
- V-
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Damit knüpft der Portfolioansatz an einer Tradition der (Schul-)Pädagogik an, deren Motive bereits in der Reformpädagogik auftauchen und der daran gelegen ist, dass Lehrende und Lernende gleichermaßen und mittels authentischer Dokumente und Arbeiten ein möglichst umfassendes Bild von den Kompetenzen, Fortschritten und der Entwicklung der Lernenden gewinnen können, einer (Schul-)Pädagogik, die "Spurensicherung" betreibt, um Lernwege und Lernergebnisse der Reflexion verfügbar zu machen und zwar im Dienste weiteren, zunehmend selbständigeren Lernens. Das Portfolio wird weithin berechtigter Weise als ein Reforminstrument zur Weiterentwicklung der Lern-Lehr-Kultur betrachtet. Erfahrungen in der Arbeit mit Portfolios zeigen allerdings, dass Portfolios die grundständigen Funktionswidersprüche des Systems Schule nicht auflösen können, sondern mitunter eher noch deutlicher sichtbar machen. Dr. phil. habil. Thomas Häcker, Dipl.-Päd., geboren 1962, ist Professor für Bildungs- und Sozialwissenschaften an der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz, Hochschule Luzern, wo er das Institut für pädagogische Professionalität und Schulkultur (IPS) leitet. 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