Faule Kredite: ein Fall für Kostas Charitos ; Roman
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
|---|---|
| Format: | Buch |
| Sprache: | German Greek |
| Veröffentlicht: |
Zürich
Diogenes
2011
|
| Online-Zugang: | Klappentext |
| Beschreibung: | 396 S. |
| ISBN: | 9783257067934 |
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| adam_text | Petros
Markaris
Faule Kredite
Ein Fall für
Kostas Charitos
Roman · Diogenes
Die Krise legt Griechenland lahm. Niemand
hält mehr die Arbeitszeiten ein, überall wird
diskutiert und protestiert. Arbeitnehmer, Rent¬
ner und Studenten gehen auf die Straße, und
ihre Demonstrationszüge verstopfen das Zen¬
trum Athens mehr, als es der Verkehr je tat.
Auch Familie Charitos
muss
den Gürtel enger
schnallen. Gerade haben
Kostas
und
Adriani
noch die Hochzeit ihrer einzigen Tochter Ka¬
terina ausgerichtet und sich zum ersten Mal
seit dreißig Jahren ein neues Auto geleistet -
und nun wissen sie nicht mehr, wie sie die Raten
abzahlen sollen.
Als dann innerhalb weniger Tage zwei Ban¬
ker auf grausame Weise umgebracht werden,
herrscht in der Finanzwelt höchste Alarm¬
stufe. Auch weil Presse und Polizei die Hypo¬
these eines Terroranschlags nicht ausschließen.
Der
Hass
auf die Banken scheint in der Tat
immer größer zu werden: Die Stadt wird über
Nacht mit Plakaten tapeziert, auf welchen die
Bürger zur Verweigerung der Rückzahlung von
Krediten aufgefordert werden.
Die Krise mit ihren Auswüchsen beschert
Kos¬
tas
Charitos und der Athener Polizei mehr
Arbeit und Hektik denn je zuvor. Geduld und
Sorgfalt wären angesagt, doch dafür hat nie¬
mand Zeit. Denn Zeit ist Geld, und Geld gibt s
keins.
Petros
Markaris
beschreibt die harte Realität,
mit der die Griechen heute konfrontiert sind,
ganz ohne Larmoyanz, vielmehr mit spitzer
Feder und mediterraner Heiterkeit.
»Markaris
Gespür für aktuelle Gesellschafts-
konflikte sowie für die Mentalität seiner Lands-
leute spiegelt sich in seinen glaubwürdigen,
packenden Krimis wider.«
Peter Münder / Titel, Hamburg
»Einer der zehn besten Krimiautoren Europas.«
Brian Oliver /
The Observer,
London
Umschlagfoto (Ausschnitt): Copyright © ddp
images
Petros
Markaris
Wiederholungstäter
Ein Leben zwischen Istanbul, Wien und Athen
Aus dem Neugriechischen von Michaela Prinzinger
Petros
Markaris
über seine Liebe zu Istanbul,
seine Hassliebe zu Athen und seine besondere
Beziehung zur deutschen Kultur. Der Autor er¬
zählt von seiner Kindheit, seinem Alltag heute,
von der Zusammenarbeit mit Theo Angelo-
poulos und seiner Tätigkeit als Brecht- und
Goethe-Ubersetzer. Dabei beschränkt er sich
nicht aufs Autobiographische: Wenn er von der
griechischen Gemeinschaft in Istanbul schreibt,
so ist ihm das einen Exkurs zum Thema »Min¬
derheiten« wert. Spricht er von seinen arme¬
nischen Wurzeln, geht es bald um »Heimat«.
Schildert er die Entstehung seiner Figuren
Kostas
und
Adriani,
so greift er die Themen
»Gleichberechtigung« und »politische Korrekt¬
heit« auf. Autobiographisches, Historisches und
Politisches vermischen sich dabei auf brillante
und liebenswürdige Weise.
»Petros
Markaris
gilt als einer der vielseitigsten
und erfolgreichsten Autoren Griechenlands.«
Günter Keil /Süddeutsche Zeitung, München
»Petros
Markaris
gefällt mir außerordentlich.«
Andrea Camilleri
Petros
Markaris
Wiederholungstäter
Ein Leben zwischen Istanbul, Wien und Athen
Aus dem Neugriechischen von Michaela Prinzinger
Petros
Markaris
über seine Liebe zu Istanbul,
seine Hassliebe zu Athen und seine besondere
Beziehung zur deutschen Kultur. Der Autor er¬
zählt von seiner Kindheit, seinem Alltag heute,
von der Zusammenarbeit mit Theo Angelo-
poulos und seiner Tätigkeit als Brecht- und
Goethe-Übersetzer. Dabei beschränkt er sich
nicht aufs Autobiographische: Wenn er von der
griechischen Gemeinschaft in Istanbul schreibt,
so ist ihm das einen Exkurs zum Thema »Min¬
derheiten« wert. Spricht er von seinen arme¬
nischen Wurzeln, geht es bald um »Heimat«.
Schildert er die Entstehung seiner Figuren
Kostas
und
Adriani,
so greift er die Themen
»Gleichberechtigung« und »politische Korrekt¬
heit« auf. Autobiographisches, Historisches und
Politisches vermischen sich dabei auf brillante
und liebenswürdige Weise.
»Petros
Markaris
gilt als einer der vielseitigsten
und erfolgreichsten Autoren Griechenlands.«
Günter Keil /Süddeutsche Leitung, München
»Petros
Markaris
gefällt mir außerordentlich.«
Andrea Camilleri
Petros
Markaris,
geboren
1937
in Istanbul,
ist Verfasser von
Theaterstücken, Schöpfer einer Fernsehserie, Co-Autor des
Filmemachers Theo Angelopoulos und Übersetzer vieler deut¬
scher Dramatiker, u. a. von Brecht und Goethe. Seine Kostas-
Charitos-Romane erscheinen in 14 Sprachen. Petros
Markaris
lebt in Athen.
Die Morde an mehreren Bankern lassen die griechische Finanz¬
welt erzittern. Die Krise trifft inzwischen jeden, auch die, die
sich in Sicherheit wähnten - und Kommissar Charitos steckt
mittendrin. Der Krimi zur Krise in Griechenland - bitterernst
und komisch zugleich.
»Seit
Markaris
seinen Kommissar
Kostas
Charitos in die kor¬
rupte Welt setzte, ihn mit seinen eigenen Marotten wie der
Vorliebe für Wörterbücher und mit sprödem Humor ausstat¬
tete, ist ein Athen jenseits antiker Attraktionen zu entdecken:
ein dunkles Labyrinth, ein Ballungsraum krimineller Energien
von Unterwelt und Hochfinanz.
Markaris
dreht und wendet
diesen Stoff mit grimmigem Humor und Detektionslust, Le¬
benserfahrung und Kunstverstand.«
Evu-
Maria Lenz /Frankfurter Allgemeine Zeitung
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