Repertorium iuris - BSB Clm 3895:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Johannes Calderinus 1300-1365 (VerfasserIn)
Format: Manuskript Buch
Sprache:Latin
Online-Zugang:Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Clm 3895#Mikroform
Ausführliche Beschreibung
Beschreibung:Ausstattung: Buchschmuck: (1r) geplante Miniatur in der oberen Hälfte nicht ausgeführt; farbige Randleiste in L-Form, darin das Wappen des Conradus Schenck de Schenckenstein (s.u.); 23 ornamentale Initialen in Deckfarbe (jeweils zu Beginn eines neuen Buchstaben im Alphabet); zu Beginn der Lemmata abwechselnd rote und blaue Initialen mit rotem und violettem Fleuronnée; rote und blaue Paragraphenzeichen.
BSB-Provenienz: Augsburg, Dombibliothek. Abgeschrieben wurde der Text 1441 (Kolophon 361rb) in Oberitalien, die Wasserzeichen sprechen für eine Entstehung in Padua, der Buchschmuck hingegen ist wahrscheinlich in einer Bologneser Werkstatt entstanden (BAUER-EBERHARDT). Auftraggeber war vielleicht Conradus Schenck de Schenckenstein, dessen Wappen sich auf dem vorderen Buchdeckel (s. Einband) und in der unteren Randleiste (1r) findet. Conrad studierte zwischen 1429 und 1433 in Padua, wo er den Grad eines licentiatus decretorum erlangte; er war Domherr in Eichstätt und Augsburg von 1436 bis 1475 und verfügte über ausgedehnten Pfründenbesitz. Nach Conrads Tod am 20. Februar 1475 wurde seine Büchersammlung aufgelöst: ein ererbtes Brevier (Clm 26681) verblieb in Regensburg; vier Bücher erhielt die Kartause Buxheim; eine Inkunabel (Inc.s.a. 855 c) gelangte (bereits zu Lebzeiten?) als Geschenk an das Augustiner-Chorherrenstift Diessen; die vorliegende Hs. veräußerten die Erben an Georg Peck, artium et decretorum doctor und von 1465 bis 1486 bischöflicher Offizial in Augsburg.
Trede: CCMSBM SN III,3,3
Kurzaufnahme einer Handschrift
Datierte Handschrift
Beschreibung:I + 362 Blätter Illustrationen 43,5 × 29 cm

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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