Constitutiones clementinae - BSB Clm 3872:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Klemens V. Papst 1250-1314 (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Iohannes Andreae, Horatius Flaccus, Quintus v65-v8, Matthaeus Vindocinensis
Format: Manuskript Buch
Sprache:Latin
Online-Zugang:kostenfrei
Halm, Karl: Catalogus codicum latinorum Bibliothecae Regiae Monacensis. Tomi 1 Pars 2.: Codices Num. 2501-5250 complectens. - editio altera emendatior. - Monachii : sumptibus Bibliothecae Regiae, A. 1894. - (Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Regiae Monacensis ; Tomi 3 Pars 2)
Hernad, Béatrice: Die gotischen Handschriften deutscher Herkunft in der Bayerischen Staatsbibliothek: Teil 1: Vom späten 13. bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts / Mit Beiträgen von Andreas Weiner. - Wiesbaden : Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2000. - (Katalog der illuminierten Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek in München ; Band 5, Teil 1)
Beschreibung:Ausstattung: Rubriziert. (25ra) rot-schwarz gespaltene Fleuronnée-Initiale, stilistisch am ehesten mit Augsburger Initialen vergleichbar. An den Kapitelanfängen einfache rote Lombarden. Federzeichnungen (24v. 80v Vögel, Kopf) des 15. Jhs. ohne Textzusammenhang
Altsignatur: L
Altsignatur: 172
BSB-Provenienz: Augsburg, Dombibliothek. Kunsthistorischer Befund und paläographische Analyse deuten auf eine Entstehung der Hs. im Raum Augsburg. Aus inhaltlichen Gründen (endgültige Fertigstellung des Glossenapparats durch Johannes Andreae) kann die Abschrift nicht vor 1322 entstanden sein. Zahlreiche Benutzungsspuren (Besitzeinträge, Glossen) bezeugen die Verwendung als Studienhandschrift. 1398 wurde der Band zum Studium nach Bologna importiert (Zollvermerk 1r); laut Eintrag auf dem vorderen Spiegel Liber iste clementinarum est domini Kristanni de Freyberg custodis Brixinensis gehörte der Band im 2. Viertel des 15. Jhs. dem Brixener Domherrn Christian von Freyberg (Custos in Brixen 1433-1473, Immatrikulation 1427 in Heidelberg und 1440/441 in Wien). In die Dombibliothek Augsburg gelangte die Hs. vermutlich nach 1451, als Christian von Freyberg auch ein Kanonikat am Augsburger Dom erlangte. Weiterer Besitzeintrag (15./16. Jh.) auf dem Vorsatzbl: Ludwicus Ziller Canonicus ecclesie Augustensis, fast identisch auch in Clm 3705 u. 3766; möglicherweise handelt es sich um Ludwig von Zillenhart, der sich 1464 in Heidelberg immatrikulierte
Trede: CCMSBM SN III,3,3
Hernad: KatillHssBSB V,2
Kurzaufnahme einer Handschrift
Beschreibung:2 + 80 Blätter Illustrationen 30-31 × 21 cm

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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