Psalterium - BSB Cod.graec. 251:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Steigenberger, Gerhoh 1741-1787 (KalligrafIn)
Format: Manuskript Buch
Sprache:Ancient Greek
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Cod.graec. 251#Mikroform
Ausführliche Beschreibung
Ausführliche Beschreibung
Beschreibung:Inhalt: (f. Ir) Beschreibung der Hs. (HARDT III, S. 48-49) eingeklebt.
Unbeschrieben: f. Iv leer.
Foliierung: f. 193 falsch eingebunden, gehört zwischen ff. 201 u. 202.
Unvollständig: (ff. 169-172; Bll. 1, 2, 7, 8 fehlen mit Textverlust), (ff. 198-203; Bl. 3 fehlt mit Textverlust, Bl. 6 = das falsch eingebundene f. 193), (ff. 212-217; Bll. 4 u. 5 fehlen mit Textverlust), (ff. 226-231; Bll. 1 u. 8 fehlen mit Textverlust), (ff. 344-350; Bl. 8 fehlt mit Textverlust).
Ausstattung: Zwei Ornamentleisten in Deckfarben und Blattgold mit Repetitionsmuster – f. 1r: Quadrate, durch Diagonalmuster geteilt in Dreiecke mit Blattmotiven; f. 173r: Kreise aus verschlungenen Ranken mit Blatt und Blütenmotiven. Durchgehend Überschriften und Zählung in Blattgold auf Bolusgrund.
BSB-Provenienz: Landgraf Georg Ludwig von Leuchtenberg (1563-1613) schenkte die Hs. im Jahr 1581 der herzoglichen Hofbibliothek in München. In der Hofbibliothek zunächst nicht bei den griech. Hss., sondern zusammen mit anderen künstlerisch wertvollen und seltenen Büchern in einem vergitterten Zimelien-Schrank aufbewahrt. In dem um 1640 entstandenen Katalog der Zimeliensammlung (Cbm Cat. 66) unter der Nummer 96 geführt; in das von I. Hardt vor 1802 angelegte Verzeichnis der Zimelien (Cbm Cat. 69) mit der Sign. XXI aufgenommen; schließlich in dem von G. Leidinger im Jahr 1902 erstellten Zimelienrepertorium (Cbm Cat. 80 g) unter der Sign. Cim. 315 verzeichnet.
Altsignatur: Cim. 315
Einband: Gotischer Holzdeckeleinband des 15. Jh., ursprünglich mit rotem Leder bezogen. Wohl aus dem venezianischen Einflußgebiet. Zwei seitliche Originalschließen. Vorderdeckel: Messingplatte (175 x 102/105 mm; 14. Jh. [?]) im Halbrelief, darauf Petrus und Paulus unter gotischen Spitzbogenarkaden; gerahmt von zwei rechtwinkligen Bordüren aus Messing; 23 Fassungen (für zwölf nicht mehr vorhandene Reliquien und wohl für elf Halbedelsteine/Perlen) von floralem Rankenwerk umgeben. Oben rechts auf der Messingplatte primitiv eingeritzte Jahresangabe 1488, darunter die Buchstaben J (?) A. Hinterdeckel: ursprünglich neun Buckel, heute nur vier erhalten. Innenseite des Vorderdeckels (vgl. S, a, b): Eintrag über eine im Jahr 1418 durchgeführte Restaurierung des Einbandes sowie Aufzählung der Heiligen, deren Reliquien auf dem Vorderdeckel eingefaßt waren [...]. Exlibris: Innenseite des Hinterdeckels: Exlibris der kurfürstlichen Hofbibliothek aus dem Jahr 1630 (DRESSLER B3ab), geklebt auf älteres Exlibris der herzoglichen Bibliothek aus dem Jahr 1618.
Erhaltungszustand: f.1 mit Löchern.
Kurzaufnahme einer Handschrift
Beschreibung:I + 361 Blätter Illustrationen 23 x 17 cm

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand!