Orationes et epistulae - BSB Cod.graec. 85:
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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Demosthenes v384-v322 (VerfasserIn), Plutarchus 45-120 (VerfasserIn), Johannes Philoponus 490-570 (VerfasserIn), Synesius Cyrenensis 370-412 (VerfasserIn)
Format: Manuskript Buch
Sprache:Ancient Greek
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Cod.graec. 85#Mikroform
Ausführliche Beschreibung
Ausführliche Beschreibung
Beschreibung:Sammelhandschrift
Ausstattung: Für den Buchschmuck – sämtlich vom Hauptkopisten (s. S, Hand A) – wurden Dunkelviolett (ff. Ar–144v: Demosthenes) und ein verblichenes Rot (ff. 145r–215r: Plutarch) benutzt. Auf f. 3r ein Zierbalken mit einem sechssträhnigen Flechtband aus dunkelviolettem Grund ausgespart, mit Schlingensaum und kleinen Blüten an den Ecken; auf ff. Ar und 145r zweisträhniges Flechtband mit kolorierten Binnenflächen, Perlen zwischen den Windungen und in stilisierte Blüten auslaufenden Bändern. Ebenfalls in Dunkelviolett bzw. blassem Rot die vier- bis sechszeiligen, manchmal mit Ranken und Perlen einfach verzierten Silhouetten-Initialen – meist in epigraphischer Auszeichnungsmajuskel – zu Beginn einzelner Texte, die zahlreichen, ein- bis dreizeiligen Anfangsbuchstaben, die in der ganzen Hs. vorkommen, sowie die einfachen Zierelemente (Asterisken, Kreuzchen, Wellen, Vierpunktmuster, stilisierte Ranken, ornamentierte Stäbe und Seilmuster usw.), die sich gelegentlich am Ende der Texte finden oder oftmals die Überschriften flankieren (ff. Cr, 3r, 4v, 6r, 8r usw.). Fast immer in der braunen Schreibtinte die einfachen Zierelemente (ornamentiertes Seilmuster, Asterisken, mit Halbkreisen besetzte Wellenlinien), die auf ff. 4v, 6r und 8r die Scholien zu den jeweiligen Demosthenes-Reden voneinander trennen. Auf einigen Blättern (ff. 11v, 66v, 74v, 77v, 79r usw.) sind an den Rändern die notierten Repräsentanten für die spätere Rubrizierung noch zu sehen [...].
BSB-Provenienz: Maximus Planudes ?, später Nikephorus Gregoras, konstantinopolisches Patriarchat, sodann im Auftrag Herzog Ludwigs von Württemberg vom Tübinger Theologen Stephan Gerlach erworben, dadurch in die Tübinger herzogliche Schlossbibliothek gekommen, von dort nach Mai 1635 als Kriegsbeute nach München, alte kurfürstliche Hofbibliothek vor 1803.
Altsignatur: 277
Kurzaufnahme einer Handschrift
Beschreibung:II + 250 Blätter Illustrationen 33,5 x 24,5/25 cm

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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