Urządzenia sportowe: projektowanie i budowa
Gespeichert in:
Format: | Buch |
---|---|
Sprache: | Polish |
Veröffentlicht: |
Warszawa
Wyd. Arkady
1966
|
Ausgabe: | wyd. 3. poszerzone |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 567 S. zahlr. Ill., graph. Darst., Kt. |
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PLANUNG, AUSFÜHRUNG, PFLEGE
INHALTSABKÜRZUNG
VORWORT
Das vorliegende Werk ist nicht nur
ein Handbuch für den Bau von
Sportanlagen; es stellt sich gleich-
zeitig die Aufgabe, Grundlagen und
Richtlinien zu bieten hinsichtlich
der architektonischen Gestaltung
solcher Anlagen. Es soll auch
vornehmlich alles Wissenswerte
zusammenbringen, was bei der
Ausführung von Anlagen zur För-
derung der Körpererziehung in
Betracht kommt. Das Werk ist eine
Sammelarbeit der hervorragendsten
polnischen Fachleute, ausgeführt
unter der Leitung von Dr. Architekt
R. Wirszyllo. Das hier gebotene Ma-
terial entstand mit Konsultation der
Sachkenntnisse anderer Länder, ver-
mittelt durch Mitglieder der Kommis-
sion für Sport- und Erholungsanlagen
der Internationalen Architekten-
-Union und des Internationalen
Arbeitskreises-Sportbau, sowie an-
derer namhafter Schöpfer der mo-
dernen Sportarchitektur, wie auch
unter Einbeziehung von Institutio-
nen und Anstalten aus der ganzen
Welt.
Allen diesen Personen und Institu-
tionen (siehe beiliegendes Verzeich-
nis) sei hier der Dank des Institutes
für Städtebau und Architektur sowie
des Redakteurs ausgesprochen für
ihre opferwillige und kollegiale
Zurverfügungstellung technischer An-
gaben und Lichtbilder von aus-
geführten Sportbauten, die eine
Bereicherung unseres Werkes bilden.
Die erwähnten Spender können
damit in die Reihe der Verfasser
dieses Werkes eingegliedert, werden.
KAPITEL I. SPORTANLAGEN IN
IHRER GESCHICHTLICHEN
ENTWICKLUNG
Der Verfasser gibt einen Rückblick
auf die Formenentwicklung sport-
licher Anlagen, von der Antike
ausgehend bis zu ihrer heutigen
Gestaltung, und zwar nicht nur auf
Grund der sozialen und religiösen
Umwandlungen, sondern auch unter
Bezugnahme auf den technischen
Fortschritt allgemein genommen, und
insbesondere auf die Entwicklung
der Baukonstruktionen und Materia-
lien, Er weist darauf hin, dass im
antiken Griechenland der Grundsatz
der Ausnutzung gegebener Ge-
ländeformen für Errichtung von
Sportbauten nicht lediglich dem
Wunsch der Schöpfer entsprang,
sich an die bestehende Landschaft
anzupassen, sondern auch in der
Primitivität der damaligen Bauformen
begründet war. Anderseits sehen
wir, dass die gewaltigen Dimensio-
nen der Sport- und Vergnügungsbau-
len des alten Roms (Thermen,
Amphitheater, u.dgl.) nicht nur auf
soziale und psychologische Gründe
zurückzuführen sind, sondern auch
auf die weitgehende Beherrschung
der Bautechnik von Bögen und
Gewölben, sowie die Einführung des
Betons. In analoger Weise ermöglicht
uns beute die Verwendung hängender
Dächer und Schalendecken unter
weitgehender Ausnützung der Eigen-
schaften von Stahl und Zement eine
fast unbeschränkte Uberdeckung
ausgedehnter Geländeflächen für
Sportzwecke. Die Unterordnung der
Sportbauten ihren Funktionen sowie
den architektonischen und kon-
struktiven Ideen, wie auch der
anwachsenden Bewegungsgeschwin-
digkeit in verschiedenen Sportarten
bei gleichzeitiger Einhaltung der
Harmonie aller Einzelelemente — dies
sind die Hauptrichtungen, die heute
über die Formen moderner Sport-
bauten entscheiden. Eine verglei-
chende Gegenüberstellung antiker
und moderner Bauten dieser Art,
wie auch eine Analyse deren Ähn-
lichkeit gibt einen anschaulichen
Überblick der geschichtlichen Ent-
wicklung dieser Bauformen, ausge-
hend von den Kromlechs bis zu den
Hänigekonslruktioinen modernster
■Sporthallen.
KAPITEL 2. RÄUMLICHE
RICHTLINIEN UND NORMEN
Es befasst sich mit den Grundsätzen
für Programmierung und Planung
von Sportanlagen in Polen, mit einer
Unterteilung der Aufgaben der
allgemeinen Körperkultur in drei
Sondergebiete: Leibeserziehung,
Sportbetätigung und Touristik. Die
Ausführungen dieser Themen umfas-
sen sowohl die in Schulen obliga-
torische Leibeserziehung, wie auch
die freiwillige Sportbetätigung und
die allgemeine „aktive Erholung .
Der Verfasser führt eine Einteilung
aller der Leibeserziehung und dem
Sport gewidmeter Anlagen ein,
abhängig von ihrer jeweiligen
Funktion:
A. Freianlagen — für Sommer und
Winter,
B. Wassersportanlagen,
C. Sportgebäude (Sporthallen, ge-
deckte Eislaufbahnen und
Schwimmbecken, Becken für
Ruder- und Paddelsport — zuwei-
len als gemeinsame Hallensport-
zentren untergebracht), sowie
HiUsbauten (wie Klubhäuser),
D. Sportieldanlagen und Sportzen-
tren — grosse Komplexanlagen,
die vielseitige Sportbetätigung,
Ausbildung und Übungen ermögli-
chen.
Der Verfasser gibt alsdann eine
Analyse, wie weit jeweils Interesse
für einzelne Sportarten besteht,
wie deren Wert in gesundheitlicher
und erzieherischer Hinsicht ein-
zuschätzen ist — bei gleichzeitiger
Inbetrachtziehung der Altersgruppen
und der Berufstätigkeit der Sport-
treibenden Bevölkerung — und stellt
in Form von Tabellen den Bedarf
der Bevölkerung an Anlagen zur
Förderung der Körpererziehung
zusammen. Gemäss der Rang-
ordnung der Erfordernisse betont der
Verfasser die Bedeutung der
grundsätzlichen Anlagen (Spielfelder
und Sportplätze für Leichtathletik
und Turnübungen, Turnhallen für
Schulen und breitere Kreise der
Einwohner, sowie Schwimmbecken),
die als unerlässlich in der Reihe der
sozialen Anlagen jeder Stadt und
jedes Dorfes zu betrachten sind.
Die Art der zweckmässigsten
räumlichen Verteilung solcher An-
lagen für Körperpflege und Sport,
die ausschlaggebend ist für deren
Nutzungs-Grad und -Charakter, führt
zu einer Unterteilung der Anlagen,
und zwar: für städtische Wohnhaus-
gruppen, für Wohnsiedlungen, Stadt-
bezirke, oder als allgemeine Stadt-
anlagen —- anderseits für die Land-
gebiete in Dorfgemeinden, grösseren
Siedlungen oder in Kreisstädten. Das
Ergebnis solcher Erwägungen ist aus
Tabellen ersichtlich, in denen vom
Verfasser die Zonen des Wirkungs-
kreises solcher Anlagen zur Darstel-
lung kommen.
KAPITEL 3. SPORTGELANDE
UND SPORTANLAGEN IN
DER RAUMPLANUNG
Der Verfasser bespricht die Pro-
bleme und Erscheinungen, die bei
der Lokalisierung von Sportgeländen
in bebauten Gebieten verschiedener
INHALTSABKÜRZUNG
565
Grössenordung (I — Dort, 2 —
Klein- und Mittelstadt, 3 — Gross-
stadt) auftreten. In der Raumplanung
ist es notwendig, dass das Sportge-
lände die ihm gebührende Stellung
in der Formung des Stadtbildes
einnimmt und dass es ein Bindeglied
bildet zwischen dem Wohnbezirk und
den das Stadtgebiet umrahmenden
Grünflächen. Der Verfasser betont
die wichtige Rolle, die die Anordnung
von kleineren in der Nähe der
Wohngebiete liegenden Einrichtungen
für Körperkultur in grösseren
Städten und in Stadtzusammenbal-
lungen spielt. Selbst die kleinsten
Sportplätze sind hier beachtenswert
als Elemente der Raumbildung und
als Treffpunkt des sozialen Lebens.
Der geeignete Innenplan der Sport-
flächen kann nur auf Grund einer
richtigen Lokalisierung entstehen.
Hier muss unterschieden werden
zwischen einem „offenen Sport-
gelände — für die gesamte Bevöl-
kerung bestimmt —՛ und „geschlosse-
nen Sportanlagen — für vollorgani-
sierte Sportbetätigung. Die Zu-
schauer selbst sind ein noch anderes
Problem — denn grundsätzlich
anders sind die Verhältnisse dort,
wo Zuschauer berücksichtigt werden
müssen und demgemäss gegebenen-
falls mit dem Verkehr grosser
Menschenmassen zu rechnen ist. Die
Lösung all dieser Probleme, verhält-
nismässig leichter bei neuen Stadt-
gebilden, wird zu einer schweren
Aufgabe in bestehenden Städten, wo
nur wenig Freiflächen zur Ver-
fügung stehen und wo das bestehende
Strassennetz in Betracht gezogen
werden muss. Obwohl damit zu
rechnen ist, dass die zahlenmässigen
Kennziffern des Entwurfsprogrammes,
wie sie in Kapitel 2 aufgezählt sind,
als massgebender Ausgangspunkt
für die Verteilung von Sportanlagen
innerhalb einer Stadt zu betrachten
sind, so müssen doch — abgesehen
von hygienischen und ökonomischen
— ebenfalls viele weitere Gesichts-
punkte ins Gewicht fallen, wie
z. B. soziologische, demographische
und physiographische Rücksichten.
KAPITEL 4. KOMBINIERTE ANLAGEN
FÜR KÖRPERKULTUR UND
MEHRZWECK-SPORTANLAGEN
Die vielseitige Ausnutzung von
Sportanlagen ist eine der grund-
sätzlichen Voraussetzungen für ihre
Errichtung in der staatlichen Wirt-
schaft. Dieser Hinblick ist auch
entscheidend für die Gestaltung der
geplanten Anlagen. Selbst die
räumlich kleinsten Sportplätze wer-
den meist für mehrere Spielarten
benutzt, so z. B. für Korbball,
Netzball, Tischtennis, Badminton,
u.s.w. Die Arenen grosser Stadion-
anlagen dienen vorwiegend, ausser
als Fussballplätze, auch allen
Sondergebieten der Leichtathletik.
Offene Badeanlagen werden, um das
ganze Jahr zugänglich zu sein, als
Parkflächen ausgebüdet, wobei
künstliche Wasserbecken als Uni-
vcrsalanlagen dienen, sowohl lür
regelmässigen Schwimmsport wie
auch für Schwimmausbildung und
als Badegelegenheit überhaupt. Diese
Lösungen üben ihre Wirkung auf
die Innenanordnung der Sportgeiändes
aus, — von freizügiger Anpassung
an bestehende Geländeformen bis zu
geometrischen Formen, die von den
strengen internationalen Sport-
vorschriften ausgehen. Die Kombi-
nation von Sommer- und Winterein-
richtungen für den ganzjährigen Be-
trieb, erhöht die Anziehungskraft und
somit auch die Regelmässigkeit der
Ausnutzung.
Wie die Sportzentren eine Grup-
pe von offenen Geländeanlagen
für Sportbetätigung darsteilen, so bil-
den die Hallenzentren Komplexe ver-
schiedener gedeckter Sporteinrichtun-
gen. Sie sind der Brennpunkt des
sportlichen und Klublebens ganzer
Stadtbezirke oder Städte (ohne Do-
minierung des Zuschauerfaktors),
besonders während der Jahreszeiten,
in denen ungünstige Wetterverhält-
nisse eine Sportbetätigung im Freien
behindern oder gänzlich vereiteln.
Dieses Kapitel endet mit einem
Hinweis auf die plastischen Ele-
mente — die besonders wichtig
sind bei Mehrzweckbauten, als ein
Bindeglied der einzelnen Bauele-
mente und Betonung der Funktion
der Bauten. In Sportgeländen sind
Pflanzenwuchs und Grünflächen
jeder Art ein vorzügliches Bindeglied
deren Gestaltung. Innerhalb von
Sportbauten dagegen dienen diesem
Zwecke die Architektur-, Plastik- und
Malereidetails, wie auch eine har-
monische Anwendung der Baustoffe.
KAPITEL 5. SPORTPLÄTZE
UND SPIELFELDER
Dieses Kapitel behandelt Sportplätze
sowie deren Ausstattung für sämtliche
in Polen betriebene Freiluft-Sport-
arten, samt Angaben der hierfür im
Finklang mit den internationalen
Vorschriften massgebenden Dimen-
sionen und Ausführungsweisen. Die
beigefügten Zeichnungen und tech-
nischen Erläuterungen geben Ein-
blick in die einzelnen Elemente der
Sportplätze und deren Geräte-Aus-
stattung, mit besonderer Berücksich-
tigung der Oberflächenausbildung
und zwar sowohl hinsichtlich deren
Bau wie auch Pflege. Dieses Kapitel
bespricht der Reihe nach:
f. Spielfelder für Grossfeldspiele
2. Spielfelder für Kleinfeldspiele
3. Spielflächen lür Erholungsspiele
4. Leichtathletik-Anlagen
5. Schießsport-Anlagen
6. Bogenschiessplätze
7. Turnplätze
8. Sportplätze für Boxen, Ringen,
Gewichtheben u. Fechten
9. Bodenkonstruktion der Sport-
leider
10. Bewässerung und Entwässerung
von Sportfeldern
11. Aschenbahnen für Motorradren-
nen
12. Radrennbahnen
13. Reitsportanlagen.
KAPITEL 6. WASSERSPORTANLAGEN
Obiges Kapitel umfasst:
J. Schwimmanlagen (offene Badean-
lagen, künstliche Freibäder,
Hallenbäder, mit Beachtung der
einzelnen Beckenschalentypen,
deren Einzelheiten, Ausführung
und Ausstattung, sowie Was-
seraufbereitung)
2. Anlagen für Bootsport (Regatta-
strecken, Wassersportklubs und
Anlegeplätze, Bootshallen, Boots-
stege, Ruderbecken).
In beigefügten Einzelbeschreibungen
sowie technischen Zeichnungen
dieser Objekte wird das mit den
internationalen Vorschriften über-
einstimmende erforderliche Material
gegeben.
KAPITEL 7. WINTERSPORT-ANLAGEN
Dieses Kapitel enthält technische
Beschreibungen, samt entsprechenden
Abbildungen, von:
1. Skisportanlagen (Skilaufstrecken
und Skisprungschanzen)
2. Schlittenbahnen (Rodel- und
Bobschlitten)
3. Natur- und Kunsteisbahnen (mit
besonderer Berücksichtigung der
künstlichen Oberflächen-Gefrier-
verfahren).
KAPITEL 8. SPORTHALLEN
Dieses Kapitel enthält eine Klassifi-
kation und Beschreibung von Sport-
hallen jeder Art, und behandelt
deren Gestaltung, Ausmasse und
Ausstattung, die das Betreiben von
Freigeländesport bei ungünstigen
Witterungsverhältnissen ermöglichen.
Betont wird die Wichtigkeit von
Hallen-Elementen, von denen ihr
Wert für die Sportbetätigung
abhängt, wie: Ausführung des
Fussbodens, Lüftung, Heizung und
Beleuchtung. Die Raumgrösse der
einzelnen Hallen richtet sich nach
ihrer Bestimmung, wobei besonders
zu beachten ist, dass dort das
Abhalten von Sportspielen ermöglicht
sein muss. Die Beschreibungen der
Hallenausstattung, besonders hin-
sichtlich der erforderlichen Sport-
geräte, ist mit Abbildungen ergänzt,
samt Angabe der zweckmässigsten
Anordnung dieser Geräte innerhalb
der Hallen. Beachtet sind auch die
neuerdings eingeführten Kraftgeräte.
Eingehender behandelt ist die
Ausführung des Fussbodens, dieses
„grundsätzlichen Übungsgerätes
jeder Sporthalle. Um die Wichtigkeit
und Hauptrolle der Ubungsfunktion
aller Sporthallen zu betonen, lässt
dieses Kapitei das Zuschauerproblem
ausser Acht, geht also auf die
Besprechung von Großsporthallen
mit permanenten Zuschauertribünen
nicht ein.
KAPITEL 9. TRIBUNEN. OFFENE
UND HALLENSTADIEN
Dieses Kapitel behandelt die Anfor-
derungen guter Sichtbarkeit und
bequemer Sitzverhältnisse für die
auf den Tribünen versammelten
Zuschauer. Der Verfasser bringt eine
Analyse der erforderlichen Ausmasse
für Steh- und Sitzplätze, ihrer
Anordnung gegeneinander und im
Verhältnis zur Arena (das Problem
einer guten Sicht der Sportvorfüh-
rungen als Resultat der Sichteigen-
schaften des Äuget, der zweck-
mässigsten Steigung der Sitz- und
Stehreihen und des geeigneten
INHALTSABKURZIUNG
566
Sehwinkels, vor allem des senkrech-
ten), — sowie der Verkehrswege
innerhalb und ausserhalb der Tri-
bünen, Bei der kritischen Bewertung
des Bauplans ist zu beachten:
Orientierung der Sportbauten nach
Himmelsrichtungen, Sehweite, Bestim-
mung der Tribünenplätze, Grösse
und Gestalt des Kernplatzes, An-
ordnung und Unterteilung der Zu-
schauerltibünen und Einfluss der
gewählten Konstruklionsart. Die
Analyse des Tribünenprofils berück-
sichtigt drei Querschnitl-GrundfOT-
men: geradlinig, gekrümmt und
gebrochen; hierbei gibt der Verfas-
ser Berechnungsverfahren für diese
Querschnitte an, und zwar vermit-
tels einer graphischen und einer
mathematischen Methode.
Es folgt eine Abhandlung über den
Schauwert der einzelnen Sport-
disziplinen, soweit dies von Einfluss
auf die Gestaltung und Typ der
Arena ist, sowie auf Grösse und
Bauart der Zuschauertribünen bei
offenen und Hallen-Stadien. Diese
Abhandlung umfasst die nachstehen-
den Sportspiele: Fussball, Leicht-
athletik, Tennis, Korbball, Netzball,
Handball, Turnen, Fechten, Boxen,
Gewichtheben, Eis- und Feldhockey.
In seiner Erörterung des Entwerfens
von offenen Stadien, unter Berück-
sichtigung aller oben angeführten
Analysen, weist der Verfasser auf
folgende Widersprüche in den Aufga-
ben hin: günstige Zuschauernähe
gegenüber der Steilheit der Tribünen
(hierdurch beschränkte Platzzahl,
höhere Kosten, geringere Sicherheit),
Querprofil und Grösse der Tribünen
gegenüber dem senkrechten Sehwin-
kel (Auftürmen der Tribünen). Ab-
schliessend befasst sich der,Verfasser
mit den Elementen des Stadions: Lo-
gen für Ehrengäste, Kabinen für Be-
richterstatter, Tunneldurchgängen,
Uhren und Fernsicht-Ergebnisan-
zeigerri, Lautsprecher-Einrich lungen,
USľW.
Bei überdachten Schausportanlagen
betont der Verfasser die enge ge-
genseitige Abhängigkeit von Arena,
Zuschauerfribünen und Baukon-
struktion der Überdachung und zum
Schluss die Möglichkeit der Zu-
führung von Tageslicht. Weiterhin
unterscheidet er drei grundsätzliche
Kernplatz-Ausmasse: für Korbball,
für Tennis und für Eishockey. Bei
Mehrzweck-Sporthallen weist der
Verfasser auf den Vorrang der
sportlichen Anforderungen des Tri-
bünenbaus, da es sich um den un-
wiederholbaren Charakter dieser
Veranstaltungen handelt.
Das Kapitel endet mit einer Zu-
sammenstellung von schematischen
Grundrissen und Querschnitten,
sowie Luftaufnahmen der bedeutend-
sten offenen und Hallen-Stadien der
Welt.
KAPITEL 10. KONSTRUKTION
VON SPORTANLAGEN
Der Verfasser betont die Wichtigkeit
der Konstruktion im Bau ran Sportan-
lagen, insbesondere im Hinblick auf
die Notwendigkeit, grosse Flächen
der Sporthallen und Zuschauertribü-
nen ohne Stützen zu überdecken, bei
voller Berücksichtigung aller durch
Zweckmässigkeit und Wirtschaftlich-
keit gestellten Anforderungen. Die
gewählte Konstruktionsform beein-
flusst, in hohem Grade —■ besonders
bei grossen Schausportanlagen —
wie Stadien und Grosshallen — die
Gestalt und den Baukörper solcher
Objekte. Dieses Kapitel behandelt
nachstehende Konstruktionselemente,
klassifiziert nach deren Bestimmung:
a) Konstruktionen von Sportbauten
b) Zuschauertribünen und deren
Überdachung
c) Konstruktionen von Schwimmbek-
ken
d) Skisprungschanzen.
Das Gesamtqebiet des Sportbaues
teilt der Verfasser in 2 Gruppen auf:
Massenbauten mit weitgehend ty-
pisierten und wirtschaftlichen Lö-
sungen, wie Übungshallen, Lehr-
schwimmhallen und Sportpavillons
einerseits, und — anderseits —
jeweils die individuell entworfenen
Objekte, wie grosse Hallenbauten
oder Stadien, die dementsprechend
viel kostspieliger, doch besonders
effektvoll sind.
Bei Betrachtung der Konstruktions-
systeme von Sportbauten betont der
Verfasser die Abhängigkeit der
zwcckmässigsten Konstruktion vom
Grundriss der zu überdachenden
Flächen. Anlagen von grösster
freitragender Spannweite werden
am besten in Kreisform entworfen;
hierbei ist es vorteilhaft, in breite-
stem Bereich dünnwandige Kuppel-
überdachungen oder Hängesysteme
mit radialen oder kreuzweise
angeordneten Zuggliedern anzuwen-
den, was eine vielfache wiederholte
Verwendung von Typen-Bauelemen-
ten ermöglicht. Rechteckige Grund-
risse der überdachten Fläche machen
dagegen die Anwendung vorgefer-
tigter Bauelemente und eine bessere
Anordnung des Innenraumes möglich.
Zu beachten ist hierbei auch, dass die
Entwicklung der Seilnetzkonstruk-
tionen eine immer breitere Ein-
führung von freier Formgebung von
Sportanlagen gewährt.
Gebäude geringerer Spannweiten (bis
zu 15 m) erhalten flache Trägerab-
deckungen; bei wachsenden Spann-
weiten empfiehlt sich die Verwen-
dung von Bogenträgern oder von
Fachwerkträgern aus Stahlbeton,
Stahl oder geleimten Holzkonstruktio-
nen. Zur Versteifung der Konstruktion
werden die Stahlbetonbögen häufig
in Faltenform ausgebildet. Neuzeit-
liche Sporthallen-Stahlkonstruktionen
werden meistens als dünnwandige,
räumlich beanspruchte Dachflächen
ausgeführt, die in zwei Gruppen ein-
geteilt werden können: Schalendek-
ken, wo hauptsächlich Druckkräfte
vorwiegen, und Spannkonstruktionen,
wo die Flächen meist auf Zugbean-
spruchung arbeiten. Eine Sondergrup-
pe bilden hier räumliche, vor allen
Dingen auf Verwendung von Stahl-
rohren als Konstruktionselement
beruhende Rost- und Gitterstrukturen,
Es finden neulich bei Sportbauten
auch die sogenannten Luftdruck-
konstruktionen Anwendung, bei
denen durch Einführung eines selbst
recht unbeträchtlichen Überdrucks
(0,01 bis 0,008 Atü) im Gebäudeinnern
die Abdeckfläche, bei äusserst ge-
ringem Eigengewicht, im Gleichge-
wicht gehalten wird. Wenn hier
noch lichtdurchlässige Hüllen ein-
geführt werden, kann eine wirksame
fensterlose Innenbeleucbtung durch
Tageslicht erzielt werden.
Bei՛ der Erwägung der Tribünenkon-
struktionen unterscheidet der Verfas-
ser zwei Gruppen: Erdaufschüttungs-
und Ingenieurkonstruktionen, und
zählt der Reihe nach deren Vorzüge
und Nachteile auf. Die Wiederhol-
barkeit der Tribünenelemente er-
möglicht VorferLigung in weitestem
Umfang. Und hierbei kann man infol-
ge der Festigkeit des Betons leicht
die industriellmechanisierten Metho-
den der Montage anwenden und den
Konstruktionen mannigfache Gestal-
ten geben, so dass heute Stahlbeton
unter den für Tribünenbauten ver-
wendeten Baumaterialien eine füh-
rende Stellung einnimmt.
Die Überdachung von Tribünen dient
vornehmlich dem Schutz der Zu-
schauer gegen Sonne und Regen,
ohne dass die gute Sichtbarkeit der
Sportvorführungen hierdurch leiden
darf. Bis unlängst wurden daher
vorwiegend Tragkonstruktionen aus
Stahl oder Stahlbeton bevorzugt,
obwohl hierbei ausserordentlich gros-
se Biegungsmomente auftreten. Um
dies zu vermeiden, wurden neuerdings
— abgesehen von besonders leichtem
Abdeckmaterial wie Aluminium und
Polystyren — leichte dünnwandige
und Rohrprofil-Konstruktionen, wie
auch Seilkonstruktionen eingeführt.
Bei Besprechung von Schwimmbecken
erwähnt der Verfasser ausser den
traditionellen, entweder direkt im
Erdreich fundierten, auf einem Pfei-
lerrost oder — bei besonders schwa-
chen Baugründen — dreipunktge-
stützten Ausführungsformen dieser
Becken ebenfalls neben Lösungen mit
Rippenwänden und Beckenböden
räumliche dünnwandige Konstruktio-
nen. Bei Erwägung der für Becken-
bauten verwendeten Baumaterialien,
von Ziegelmauerwerk, Schlackenbe-
ton ausgehend bis zu Spannbeton und
Stahl, betont der Verfasser die Wich-
tigkeit der Dehnungsfugen sowie
einer geeigneten Wasserisolierung, da
hiervon der Wert eines Schwimmbek-
kens abbängt.
Dieses Kapitel ist mit Zeichnungen
und Diagrammen, die die Grundsätze
der angewandten Konstruktionslösun-
gen erläutern, sowie mit Abbildungen
der bedeutendsten Ausführungen
solcher Bauobjekte ergänzt.
KAPITEL 11. NEBENANLAGEN
Diese sind in eigentliche Sporl-Ne
benanlagen sowie Verwallungs- und
Wirtschaftsanlagen aufgeteilt.
Die ersteren umfassen alle diejenigen
Räumlichkeiten, die der Betreuung
der Sporttreibenden dienen und die
Grundelemente der Sportklubhäuser
und Sportpavillons bilden; bei Tri-
bünenbauten wird meist der Raum
unter den Tribünen für diese Zwecke
ausgenützt. Bei Besprechung der
Umkleideräume und der Sanitätsein-
richtungen (Aborte, Waschanlagen,
Duschen) unterscheidet der Verfas-
ser solche, die dem Massengebrauch
und solche, die individuellem Ge-
brauch dienen (die sogenannten Klub-
einrichtungen). Gleichzeitig behan-
INHALTSABKÜRZUNG
567
delt er die Anordnung und die archi-
tektonische Lösung der verschiede-
nen Typen dieser Einrichtungen. Aus-
führlicher ist. das finnische „Saiina -
-Bad besprochen, das als unentbehr-
liche Einrichtung jeder modernen
Sportanlage anerkannt ist.
In der Gruppe der Hilfsanlagen be-
spricht der Verfasser, neben den durch
die Sporltreibenden benötigten Ein-
richtungen, öffentliche Sanitätsanla-
gen (Aborte für Zuschauer) und so-
zialeRäume (Klubräume, Erfrischungs-
räume, Versammlungssäle). Der Grup-
pe der Verwaltumgs- und Wirtschafts-
anlagen zuzuzählen sind auch die
Eingänge und Ausgänge der Sport-
anlagen mit Eintrittskassen, ferner die
Verwaltungs- und Lagerräume sowie
Dienstwohnungen.
Als Ergänzung der in Tabellenform
zusammengestellten Flächennormen
für die oben angeführten Anlagen und
Räumlichkeiten bringt der Verfasser
Angaben über Beleuchtungsnormen,
sowie Normen für die Temperatur
und den erforderlichen Luftaustausch
der verschiedenen Räume, abhängig
von deren Bestimmung.
Dieses Kapitel endet mit einer Erör-
terung der Sport-Nebengebäude —
vornehmlich der Sport-Klubhäuser ¡
behandelt ist ihre Lage und ihr Ge-
samtcharakter, ferner ihre Benutzung
in Abhängigkeit von Jahreszeit. Es
folgen Bemerkungen über die Bauaus-
führung, in Abhängigkeit von den
gestellten Anforderungen (Pavillons
für Spielplätze, für Wasersport, für
Wintersport, oder für einzelne Dienst-
leistungen).
KAPITEL 12. FARBE UND LICHT
Es wird hier die unter den Sinnen
des Menschen führende Rolle des
Sehsinns unterstrichen — und im Zu-
sammenhang damit die Notwendig-
keit, bei jeder Art von Sportanlagen
besondere Rücksicht auf Licht und
Farbe zu nehmen, ttieses Kapitel ist
in drei Abschnitte gegliedert:
1. Farbe im Sportbau
2. Tageslicht
3. Künstliche Beleuchtung.
Bei der Besprechung des Farbenpro-
blems hat man sich auf Voraussetzun-
gen praktischer Natur bei deren An-
wendung im Inneren der Gebäude
wie auch im olfennen Sportgelände
beschränkt. Die Farben sind als Ele-
mente der architektonischen und
funktionellen Gestaltung der Freiflä-
chen oder Bauten zu betrachten, die
die Sichtbarkeit der Fragmente, wie
auch der beweglichen Gegenstände
sowie der Sporttreibenden hervorhe-
ben. Eine grosse Rolle spielt auch die
psychische Farben-Einwirkung auf
den Menschen. Diese Feststellungen
führen zur. Anwendung mannigfacher
Farbtöne (warm oder kalt, hell oder
dunkel) innerhalb der Gebäude wie
auch im Gelände, abhängig jeweils
von Grösse und Zweck. Ebenfalls
wirtschaftliche Rücksichten — das
Streben nach maximaler Leistungs-
erhöhung des Lichtes — bringen die
Anwendung heller und warmer Farb-
töne aul den Hallenwänden mit sich.
Bei Tageslicht ist grösste Aufmerk-
samkeit dem Sonnenlicht geschenkt
worden, samt Analyse der jeweils
zweckmüssigslen OrienLierung der
grundsätzlichen Sportfeldeinrichtun-
gen.
Die Besprechung der künstlichen
Beleuchtung umfasst die Lichtquel-
len und die Belcuchlungsart sowohl
gedeckter wie auch offener Sportan-
lagen, wobei. den letzteren besondere
Aufmerksamkeit zu widmen ist, da
mittels künstlicher Beleuchtung die
Benutzung von offenen Anlagen
abends erheblich verlängert werden
kann.
KAPITEL 13. GRÜNFLÄCHEN
IM SPORTGELXNDE
Dieses Thema kann unterteilt werden
in 3 Bereiche:
/. Die Bedeutung von Grün- und
W asserilächen
2. Grün als Element der Gestaltung
3. Die Wahl von Bäumen, Sträuchen
und Runkpflanzen.
ln erstem Abschnitt behandelt der
Verfasser den Einfluss der Vegeta-
tion auf das Mikroklima der Umge-
bung, auf die Reinheit der Luft und
auf Lärmeinwirkung. Er betont hier-
bei auch die erzieherische Rolle und
die psychische Einwirkung der zweck-
mässig gestaltenen Grün- und Was-
serflächen.
Der zweite Abschnitt ist dem Grünen
als einem Element der plastischen
Gestaltung gewidmet, sowie einer
Besprechung des Charakters und der
verschiedenen Lösungsar.ten der
Grünanlagen.
Die im dritten Abschnitt angeführte
Auslese von lür das Sportgelände am
besten geeigneten Baum- und Strauch-
arlen hinsichtlich Windschutz,
Hochspalierwände, beschnittene und
unbeschnittene Grünhecken, sowie
Deckgewächse auf Hängen und Erd-
böschungen. Ebenfalls berücksichtigt
in dieser Zusammenstellung sind
Rankpflanzen, besonders geeignet für
Drahtschutznetze der Kleinspielfelder.
BILDTAFELN
Bildtafeln — bilden eine Ergän-
zung des Textes und veranschaulichen
die interessantesten Sportanlagen der
ganzen Welt.
SPORTBAUTENTERMINOLOGIE
Sporlbaufenterminologie — umfasst:
.4. ein Wörterbuch der wichtigsten
Fachausdrücke im Bau von Sport-
anlagen, in alphabetischer Ord-
nung, und zwar in nachstehenden
Sprachen: polnisch, englisch,
französisch, deutsch, russisch und
italienisch, — sowie
ß. einheitliche Delinitionen von Be-
zeichnungen, durch welche die
obigen Fachausdrücke gemäss
den Zifferbezeichnungen im Wör-
terbuch bestimmt werden.
Der Zweck dieser Terminologie ist
nicht nur, den häufigen Missver-
ständnissen vorzubeugen, die derzeit
in der Bezeichnung von Anlagen für
Körpererziehung und Sport auftreten,
sondern auch jeweils eine solche
Bezeichnung zu geben, die etymolo-
gisch wie auch in Form und Sinn am
richtigsten ist.
BIBLIOGRAPHIE
Bibliographie — sie enthält alle
Veröffentlichungen, sowohl Bücher
wie auch Aufsätze in Zeitschriften,
die in dem vorstehenden Werk als
Hilfsmaterial dienten.
Übersetzt
Karol Jurasz u. Stanislaw Janicki
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