Rechenbergowie w księstwie głogowskim w XVI - XVII wieku:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | Polish |
Veröffentlicht: |
Zielona Góra
Wydawn. Eternum
2010
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Abstract |
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Wstęp
- 7
Rozdział I. Księstwo głogowskie w
XVI-XVII
wieku
-15
1.
Dzieje polityczne i podziały terytorialne
- 15
2.
Ustrój społeczno-polityczny
- 19
2.1.
Ludność księstwa
- 21
2.2.
Struktura społeczna
- 24
3.
Księstwo w dobie przemian religijnych
- 35
3.1.
Postępy reformacji
- 35
3.2.
Wojna trzydziestoletnia i jej skutki społeczno-gospodarcze.
Kontrreformacja
- 37
Rozdział
II.
Rechenbergowie w księstwie głogowskim
- 43
1.
Pochodzenie rodu
- 43
1.1.
Rechenbergowie na Śląsku do schyłku średniowiecza
- 44
2.
Genealogia rodu w księstwie głogowskim
- 53
Domy i linie Rechenbergów
- 53
3.
Heraldyka i tytuły Rechenbergów
- 64
Rozdział III. Majątek Rechenbergów w strukturze gospodarczej
księstwa głogowskiego
- 71
1.
Sytuacja prawno-własnościowa dóbr ziemskich
- 71
2.
Struktura majątku
- 80
2.1.
Dobra położone na terenie księstwa głogowskiego
- 80
2. 2.
Dobra ziemskie poza księstwem głogowskim
- 90
2.3.
Wsie, folwarki, młyny
- 98
3.
Podstawy finansowe funkcjonowania majątku ziemskiego
- 102
3.1.
Struktura dochodów
- 103
3.2.
Obciążenia fiskalne, zadłużenie majątków, straty wojenne
- 106
4.
Aktywność gospodarcza
- 117
4.1.
Hutnictwo żelaza i kopalnictwo rudy darmowej
- 117
4.2.
Gospodarka stawowa i rybołówstwo
- 119
4.3.
Hodowla
-122
4.4.
Gospodarka leśna
-124
4.5.
Dochody z ceł
-129
Rozdział
IV.
Rechenbergowie wobec miast
-133
1.
Sytuacja prawna miast prywatnych
-133
2.
Stosunki gospodarcze w miastach prywatnych
-136
3.
Stosunki z miastami królewskimi
-144
Rozdział
V.
Udział w życiu społeczno-politycznym państwa
-155
1.
Wychowanie i przygotowanie do służby Rechenbergów
-155
2.
Aktywność polityczna rodu na Śląsku
-161
2.1.
Służba wojskowa i dyplomatyczna
-161
2.2.
Służba w administracji państwowej
-170
3.
Stosunek do kwestii wyznaniowych na Śląsku
-175
3.1.
Rola rodu w rozprzestrzenianiu reformacji w księstwie
głogowskim
-175
3.2.
Rechenbergowie w dobie kontrreformacji
-186
Rozdział
VI.
Architektura i sztuka renesansu w służbie rodu
-199
1.
Siedziby rodowe
-
zamki i dwory
-199
2.
Fundacje kościelne. Budowa i modernizacja świątyń
- 222
2.1.
Wyposażenie kościołów
- 230
2.2.
Pomniki sepulkralne
- 236
Zakończenie
- 252
Aneks. Tablice genealogiczne
- 259
Wykaz skrótów
- 275
Bibliografia
- 276
Indeks miejscowości
- 298
Indeks osób
- 304
Zusammenfassung - 312
Zusammenfassung
Zusammenfassung
Die Geschichte des Glogauer Fürstentums kennzeichnet sich an der Schwel¬
le der Neuzeit durch tiefgreifende Veränderungen politischer, gesellschaftswirt¬
schaftlicher und religiöser Natur. Eine bedeutende Rolle in diesem Prozess spielte
der Adel, der in der Standesstruktur des Fürstentums eine privilegierte Stellung hat¬
te. Die ihre Herkunft aus dem mittelalterlichen Rittertum herleitende soziale Grup¬
pe hatte weitgehend Merkmale der Zuwanderer. In die Gruppe der zugewanderten
Ritterschaft geriet die Familie von Rechenberg. Aus dem armen deutschen Ritter¬
tum aus dem Grenzgebiet zwischen Meißen und der Lausitz stammend, suchten die
Rechenberger, nach dem Vorbild der anderen Einwanderer, nach einer Chance für
die Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Lage. In der ersten Phase des Aufenthalts
in Schlesien kamen die Vertreter dieser Familie, insbesondere als Söldnerritter, an
der Seite der Fürsten vor, im Laufe der Zeit aber erhielten sie für ihre Verdienste
die ersten Grundstücke. In der dritten Generation festigten die Rechenberger ihren
Eigentumsstand und wurden zu einer an-sässigen Familie. Neben dem Wehrdienst
vermehrten sie ihre Güter, vor allem in den Fürsten-tümern des nördlichen Teil
Schlesiens. Als eine Wende in der mittelalterlichen Geschichte der Familie erwies
sich das Ende des 14. Jahrhunderts, als sie für den treuen Dienst für die Lu-xembur-
ger Herrscher von Tschechen die Möglichkeit erhielten, große Lehen in den Fürsten-
-tümern Glogau, Schweidnitz und Jauer auf dem Grenzgebiet Schlesiens und der
Lausitz erwerben zu können. Die nächsten Generationen der Rechenberger erhielten
nicht nur die erworbene Position, sondern vergrößerten, dank der geschickten Zu¬
sammenarbeit sowohl mit der königlichen Macht als auch mit den Fürstenherrschern
in dem Glogauer Fürstentum, ihren Eigentumsstand. Im späten Mittelalter kam es
zu einer großen Verzweigung der Familie, deren drei Linien, in den Fürstentümern
Glogau
(Borów
Polski / Windischborau), Schweidnitz-Jauer
(Kliczków
/ Klitsch¬
dorf) und Liegnitz
(Pątnów
/ Panthenau) begannen, ihre selbständige Existenz zu
führen. Der Eigentumsstand und die politischen Einflüsse der Mitglieder der ers-ten
Generationen verursachten es,
dass
ihre Vertreter an der Schwelle der Neuzeit auf
den Gipfel der Standesgesellschaft von zwei Fürstentümern der Erbmonarchien der
tschechischen Jagiellonen kamen. Die dritte Generation der Familie, die mit dem
Liegnitzer Hof verbunden war, hatte einen lokalen Charakter, und ihre Vertreter
gelangen nicht zu einem so hohen poli-tischen Status wie ihre Verwandten. Von
allen Rechenbergern waren es eben die Repräsentan-ten der Glogauer Familienli¬
nie, die in der Neuzeit die wichtigste Rolle gespielt hatten. Es trug dazu eine Reihe
von Faktoren bei. Der erste Faktor war die Aktivität der beiden Brüder Ni-ckel und
Hans, die auf den Höfen von tschechischen und polnischen Jagiellonen eine große
Karriere gemacht hatten. Der Dienst von Hans Rechenberg an der Seite des Glogauer
Fürsten, des künftigen Königs von Polen
Sigismund
L,
bahnte der Familie den Weg
zu weiteren Ehrungen und zum wirtschaftlichen Wohlstand. Der zu Lebenszeit von
Hans erworbene Reichtum wurde nach seinem Tod zwischen den Mitgliedern der
Familie aufgeteilt und wurde zu einer Grundlage für die Existenz der Familie im 16.
und 17. Jahrhundert. Die Position, zu der Hans in Schlesien gekommen ist, wurde
gefestigt während der Regierungszeit von Ferdinand
I.
von Österreich, der durch die
Verleihung des Titels eines Freiherrn an Hans die ganze Familie erhoben hat.
312
Zusammenfassung
Während die Festigung des Ansehens und der wirtschaftlichen Lage der
Familie zu Beginn des 16. Jahrhunderts einer einzigen Person zu verdanken ist, tru¬
gen zu deren Entwicklung die nächsten Mitglieder der Familie bei, die zahlreiche
Nachkommenschaft hinterlassen haben. Die Brüder von Hans wurden zu Ahnherren
der weiteren Zweige der Familie im Fürstentum Glogau, und sogar im Herzogtum
Preußen. Ende des 16. Jahrhunderts kam es zu der nächsten Verzweigung der Fami¬
lie - es haben sich vier neue Linien der Rechenberger herausgebildet. Der Erfolg in
der Entwicklung der Familie hatte jedoch ihre Folgen. Die Herausbildung von neuen
Familienzweigen verursachte Spaltungen und Abschwächung der Eigentume. Zu
Beginn des 17. Jahrhunderts erlitten die beiden Hauptlinien der schlesischen Rechen¬
berger eine Generationskrise. Die hohe Kindersterblichkeit in Verbindung mit den
demographischen Folgen des Dreißigjährigen Krieges führte zum Aussterben der
männlichen Nachkommen von drei Zweigen der Familie. Zu Beginn des 18. Jahrhun¬
derts starben die letzten männlichen Vertreter der Rechenberger in dem Fürstentum
Schweidnitz-Jauer, und früher ein solches Schicksal teilte der Familienzweig im Für¬
stentum Liegnitz. Es überdauerte nur eine Linie (Schlawa) vom Fürstentum Glogau,
deren Nachkommen bis heute leben, und die preußische Linie, deren Entwicklung
sich bereits seit der Hälfte des 16. Jahrhunderts unabhängig vollzog.
Die Rechenberger verdankten ihre hohe Position in Schlesien in der Neuze¬
it dem Vermögensstatus. Die großen Landgüter befanden sich im Gebiet der erbli¬
chen Fürstentümer, in denen der Monarch die Macht selbst ausgeübt hatte. Als die
Rechenberger im Jahr 1381 das Eigentum Beuthen als Lehen erhielten, wurden sie
sofort zu den größten Landbesitzern in dem dem König gehörenden Teil des Für¬
stentums. Die weiteren Verleihungen und Erwerbun-gen bestätigen es,
dass
die Fa¬
milie nur an den großen und geschlossenen Güterkomplexen interessiert war, die ihr
einen wirtschaftlichen Vorsprung in der eher armen, höchstens 2 bis 3 Dörfer besit¬
zenden Gruppe der Glogauer Adligen sicherten. Ende des 14. Jahrhunderts gerie-ten
in die Hände der Rechenberger große Waldflächen und Landgüter im Grenzgebiet
zwi-schen Schlesien und der Lausitz (Görlitz-Güntersberger Urwald und Klitsch¬
dorf) und das Primkenauer Landgut im Glogauer Fürstentum. In der Mitte des 15.
Jahrhunderts erwarben die Rechenberger das Landgut Schlawa, und im Jahr 1516
die Wartenberger Güter. In der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts erlitt die Kaufdynamik
von neuen Gütern eine Verlangsamung. Damals gelangten die Rechenberger in den
Besitz lediglich von kleinen Vermögen, haupt-sächlich auf dem Wege familiärer Bez¬
iehungen. Erst zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurden die familiären Besitztümer
um neue Erwerbungen vergrößert, welche sich allerdings außerhalb der Grenzen
des Glogauer Fürstentums befanden (Rothenburg, Neusorge, Oderbeltsch, Güter in
der Grafschaft Glatz). Die Erwerbungspolitik von geschlossenen Landgütern hatte
ihre wirtschaftliche Begründung. Die Rechenberger erwarben Güter, deren wirtscha¬
ftliche Verhältnisse bereits durch die sich in ihnen befindenden Städten festgelegt
wurden. Alle Gü-terenklaven, die sie in dem Glogauer Fürstentum erworben ha¬
ben, waren eigentlich Mikrore-gionen, die aus den Gruppen von Dörfern und einer
Stadt, die als Zentrum des Handelsaus-tauschs diente, bestanden. Die Übernahme
der Kontrolle über die Städte verschaffte den Rechenbergern nicht nur Vorteile in
Form von Gewinnen, die aus den sich in ihrer Nähe be-findenden Dörfern gezogen
wurden, sondern auch als Beteiligung an den Einkommen der Städte, deren Han¬
dwerk entwickelt und Geschäftsbeziehungen gefestigt waren und die oftmals einen
über die Region hinausgehenden Charakter hatten.
Zusammenfassung
Die Politik der Rechenberger gegenüber den besessenen Städten war vom
Pragmatismus geprägt. Die wirtschaftliche Konjunktur, die das gesamte 16. Jahrhun¬
dert charakterisierte, in Verbindung mit der geschickten Politik hinsichtlich des loka¬
len Handels und Handwerks, brachte den Rechenbergern erhebliche Gewinne. Daher
legten die Eigentümer großen Wert auf die Rechtsbestimmungen, die das reibung¬
slose Funktionieren der Handwerkszünfte gewährleisten sollten, und bemühten sich
um die Erlangung der Marktvorteile für ihre Städte. Die Beziehungen der Familie zu
den königlichen Städten (hauptsächlich zu Glogau) hatten schon einen ganz anderen
Charakter. Die Rechenberger, ähnlich wie der ganze Adel des Glogauer Fürstentums,
beobachten mit Neid die Entwicklung dieser Städte, vor allem aber die Bereicherung
des Bürgertums, das eine wirtschaftliche Konkurrenz für den privilegierten Stand
bildete. Unter dem wirtschaftlichen Gesichtspunkt gesehen sind die Rechenberger
aus der Rivalität mit den königlichen Städten nicht siegreich hervorgegangen, denn
diese Städte haben sich der Unterstützung des Monarchen bedient. Die Entwicklung
der privaten Städte der Rechenberger ging Hand in Hand mit der Entwicklung ihrer
ländlichen Wirtschaft. Die von ihnen gegründeten Vorwerke hatten am häufigsten
die Form von spezialisierten Erzeu-gungsbetrieben. Die Rechenberger nutzten richtig
die natürlich-geographischen Vorzüge ihrer Güter, indem sie verschiedene Formen
wirtschaftlicher Tätigkeit entwickelten. Als die Wirtschafsgrundlage des Adels im
Glogauer Fürstentum diente ein auf die Getreideproduktion orientierter Gutshof und
solche waren unter den Gütern der Familie dominierend, allerdings eine bedeutende
Rolle in den Einkommen, die aus der landwirtschaftlichen Tätigkeit erzielt wurden,
spielte auch die Zucht von Schafen, Rindern und Pferden sowie die Fischerei. In gro¬
ßem Umfang nutzte man auch die Waldressourcen, die einen erheblichen Prozent¬
satz der Grundstücke ausmachten. Bemerkenswert ist auch die in den Primkenauer
Gütern (Herrschaft Primkenau) entwickelte Herstellung von Eisen, die eng mit dem
Gewinn von Raseneisenstein und Holz verbunden war. Im Gebiet des Glogauer Für¬
stentums war dies der zweite, nach dem Sprottauer, Kreis mit der Eisenerzeugung.
Die Einnahmen aus den Landgütern ermöglichen den Rechenbergern die Existenz
auf einem sehr hohen Niveau, aber leider war die Bewirtschaftung finanzieller Res¬
sourcen von der Familie nicht rationell. Ein großer Grundbesitz war mit erheblichen
Verpflichtungen zugunsten des Staates belastet, und der Lebensstil der Familie erfor¬
derte einen großen Finanzie-rungsaufwand. Daher nahm die Familie häufig Kredite
für die laufenden Ausgaben in Anspruch, und es gab viel davon - die Kosten der
Repräsentanz, testamentarische Vermächtnis-se, kostbare Ausbildung im Ausland,
zahlreiche Stiftungen und Erwerbungen von neuen Besitztümern - und diese ver¬
schlangen ungeheure Summen. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts waren die meisten
Güter der Rechenberger mit Schulden belastet, und unter den Gläubigern der Familie
befanden sich auch Bauern. Die Krise wurde durch den Dreißigjährigen Krieg, der
das ganze Gebiet des Glogauer Fürstentums in den wirtschaftlichen Ruin trieb, ver¬
tieft. Kurz danach wurden die verschuldeten Rechenberger gezwungen, ihre Güter
zu verkaufen. Eine wichtige Rolle in diesem Prozess spielten die Handlungen der
kaiserlichen Verwaltung, die die Gruppen der Gläubiger dabei unterstützte, den
Besitzern ihre Güter wegzunehmen. So schrieb sich die Erzwingung des Verkaufs
großer Landgüter durch die Familie in die von der Macht geführte Aktion ein, die ge¬
gen den protestantischen Adel gerichtet war. Der gegenre-formatorische Aspekt der
Handlungen, die gegen die Rechenberger gerichtet waren, kann die Tatsache bestäti-
314
Zusammenfassung
gen,
dass
ihre Vermögen von dem katholischen Adel und den Jesuiten übernommen
wurden.
Der materielle Status der Familie machte ihr den Weg zu den höchsten Äm¬
tern im Land frei. Die politischen Ambitionen der Rechenberger gingen weit über
das Bekleiden von Ämtern in der Staatsverwaltung des Glogauer Fürstentums hi¬
naus, und daher suchten sie häu-fig nicht danach, diese Ämter zu bekleiden. Eine
Ausnahme war Hans Rechenberg, der das Amt des Starosten in Freystadt ausübte
und Kaspar von Klitschdorf - der Landstarost des Schweidnitz-Jauerer Fürstentums.
Die Ämter in der königlichen Verwaltung, die die Rechen-berger angetreten hatten,
waren mehr ehrenvoll und gewinnbringend, und die mit deren Be-kleidung verbun¬
denen Einflüsse viel größer. Die Posten der königlichen Berater, Mitglieder der Krieg¬
sräte, Kämmerer, Mitglieder der Berufungskammern versicherten den Mitgliedern
der Familie eine hohe Position am königlichen Hof, im Militär- und Gerichtswesen
des ganzen Landes. Dies funktionierte ähnlich auch im Gebiet des Glogauer Fürsten¬
tums. Als die größten Grundbesitzer hatten die Rechenberger die Möglichkeit, auf
die Funktionsweise der Staatsverwaltung des Fürstentums einzuwirken. Zwar bekle¬
ideten sie in diesem Gebiet keine bedeutenden Funktionen, die Tatsache aber,
dass
sie
die wichtigsten Zahler der Schätzsteuer waren und die größte Anzahl der Bewaffne¬
ten im nationalen Verteidigungssystem ausstellten, blieb nicht ohne Einfluss auf das
Funktionieren der Staatsorgane des Fürstentums.
Nicht ohne Einfluss auf die politische Position und die beruflichen Laufbah¬
nen der Rechenberger war das Erziehungs- und Bildungssystem. Einen besonderen
Wert legten die Mitglieder der Familie auf die sorgfältige Ausbildung, die um die
Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert fast alle Rechenberger erhalten hatten. Die an
den westeuropäischen Universitä-ten erworbene Ausbildung, vor allem die juristi¬
sche Ausbildung, bahnte vielen den Weg zu den Ämtern in der königlichen Verwal¬
tung auf höchster Ebene. Unter dem Adel des Glogauer Fürstentums zeichneten sich
die Rechenberger durch die Anzahl der Juristen mit dem Doktor-grad aus und bilde¬
ten dessen intellektuelle Elite.
Ein äußerst bedeutendes Element der Beteiligung von der Familie am gesel¬
lschaftlich-politischen Leben des Glogauer Fürstentums war ihr Verhältnis zu den
religiösen Transforma-tionen. Die Rechenberger gehörten zu einen der ersten Adels¬
familien, die sich für die Refor-mation ausgesprochen hatten. In dieser Hinsicht ist es
anzunehmen,
dass
die Familie zu den wichtigsten Verbreitern der Lehre Luthers ge¬
hörte, und die raschen Fortschritte der Reforma-tion und ihre Konsolidierung im Ge¬
biet des Fürstentums waren in hohem Maße ihr Verdienst. Die Erklärung für die Re¬
formation hatte nicht nur eine religiöse Dimension, da sie es der Fa-milie ermöglichte,
die kirchlichen Besitztümer zu übernehmen, die sich innerhalb ihrer Güter befanden.
Dle politischen Folgen von der Annahme des Luthertums, zumindest bis zum Drei¬
ßigjährigen Krieg, wirkten sich nicht besonders auf die Position der Rechenberger in
Schlesien aus. Wenn man über die Rolle der Familie in den religiösen Veränderungen
spricht, soll deren überlokaler Charakter berücksichtigt werden, denn die öffentliche
Erklärung des ein-flussreichen und mächtigen Hans Rechenberg für die Lehre Lu¬
thers auf dem Landtag zu Grottkau im Jahre 1524 blieb gewiss nicht ohne Einfluss auf
die Fortschritte der Reformation in ganz Schlesien.
Die politische und wirtschaftliche Position der Familie wurde in der Zeit
des Dreißig-jährigen Krieges erhalten. Das Aussprechen des protestantischen Adels
315
Zusammenfassung
in Schlesien für die tschechische Rebellion und die Gewährleistung der Unterstüt¬
zung für den protestantischen König Friedrich bedeutete das Ende der politischen
Rolle der Rechenberger in Schlesien. Die Familie fiel in Ungnade, und die nächsten
Herrscher begannen, ohne auf die Verdienste der Familie für die Habsburger zu ach¬
ten, sie gleich wie die anderen protestantischen Adligen, die in die Opposition ge¬
raten waren, zu behandeln. Zwar bestehen keine direkten Beweise dafür,
dass
die
Rechenberger Repressionen unterzogen wurden, der Prozess der Übernahme deren
Landgüter hatte aber auf jeden Fall einen gegenreformatorischen Charakter. Dies be¬
stätigt die politische Situation der protestantischen Adligen in dem Glogauer Für¬
stentum, denen eine Reihe von Vorteilen entzogen wurde. Nach dem Krieg verband
sich schon die politische Karriere nicht nur mit dem Vermögensstand, sondern auch
mit der Konfession. Ein Beispiel ist die Haltung der Rechenberger von der Klitschdor-
fer Linie, denen es nach dem Übertreten zum Katholizismus für eine kurze Zeit ge¬
lungen ist, wieder in Gnaden aufgenommen zu werden und wichtige staatliche Äm¬
ter in Schlesien anzutreten sowie ehrenvolle Titel zu erhalten (z.B. Leopold Friedrich
Rechenberg diente als der stellvertretende Vorsitzende der schlesischen Kammer und
erhielt den Titel des Reichsgrafen). Inzwischen wurden die Glogauer Rechenberger
nach der 300-jährigen Präsenz auf dem Territorium des Glogauer Fürstentums bis
auf das Niveau des armen Adels herabgesetzt und dazu gezwungen, in die Länder
auszuwandern, nach denen noch keine Repressionen seitens katholischer Herrscher
gelangen sind (das Wohlauer Fürstentum und die Lausitz).
Die reformatorische Wende trug mit sich tiefgreifende Veränderungen in der
sittlichen und religiösen Sphäre, welche ihre Widerspieglung in dem Verhältnis des
Adels zur Kunst fanden. Die Renaissanceideale der Kunst nahmen im Zeitalter der
Reformation neue Werte an und wurden zum Instrument sozialer Beeinflussung. Die
von dem Adel im 16. und 17. Jahr-hundert gestifteten Kirchen und deren Ausstat¬
tung stellten sowohl die Frömmigkeit der Stif-ter, deren Gebundenheit an die neue
Religion, als auch den sozialen Status dar. Zu einem gro-ßen Teil beschränkten sich
die Veränderungen, welche mit sich die protestantische Kunst brachte, auf die He¬
rvorhebung der memorativen Funktionen der Kirchen. Die Rolle der Re-chenberger
in der Verbreitung dieser neuen Funktionen von Kunst im Gebiet des Glogauer Für¬
stentums ist bedeutend. Die Kirchen stiftend, und vor allem deren Innenräume mit
Ele-menten in Form von Kanzeln, Taufbecken, Begräbnisdenkmälern ausstattend,
brachten sie ihre gesellschaftliche Position zum Ausdruck und waren ein Vorbild
zum Nachahmen für andere Mitglieder ihres Standes. Ein Vorbild zum Nachahmen
waren nicht nur die kirchlichen, aber auch die staatlichen Stiftungen. Der materielle
Status der Familie ermöglichte ihr, prächtige Renaissancefamiliensitze zu errichten,
die mit ihrem großzügigen Anlegen an die fürstlichen Residenzen (z.B. Wartenberg,
Klitschdorf) anknüpften. Selbst die Anzahl der acht errichteten und modernisierten
Schlösser und einiger Höfe zeugt von einem großen Umfang der von den Rechen-
bergern durchgeführten Bauarbeiten und klassifiziert sie zur Gruppe der in dieser
Hinsicht aktivsten Adelsfamilien im Gebiet des Glogauer Fürstentums und in ganz
Schlesien.
Übersetzt von A. Topczewska
316
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