E.T.W. Hoffmann's erzählende Schriften, in einer Auswahl:
Gespeichert in:
Späterer Titel: | Hoffmann, E. T. A. E.T.W. Hoffmann's erzählende Schriften, in einer Auswahl |
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1. Verfasser: | |
Weitere Verfasser: | , |
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Stuttgart
bei Gebrüder Franckh
1827-1827
|
Beschreibung: | Eigentlicher Herausgeber ist Julius Eduard Hitzig Erschienen: 1 (1827) - 3 (1827) In Fraktur Julius Eduard Hitzig (1780-1849), E.T.A. Hoffmanns alter Freund, hatte sich nach dessen Tod (1822) darum bemüht, Hoffmanns Witwe Maria Thekla Michaelina (1778-1859) mit den Erlösen aus den Schriften zu unterstützen. So hatte er mit Hilfe von Wilhelm Hauff (1802-1827) zu dem Verleger Friedrich Gottlob Franckh (1802-1845) in Stuttgart Verbindung aufgenommen und von diesem für eine Auswahl aus Hoffmanns erzählenden Schriften 2000 Taler für Hoffmanns Witwe erhalten. Gleichzeitig startete der Verleger Georg Andreas Reimer (1776-1842) in Berlin, der auf alte Rechte pochen konnte, eine Gesamtausgabe. Franckh sah sich gezwungen, seine Ausgabe nach drei Bänden einzustellen. Schließlich gingen die Verlagsrechte von Franckh an den Verlag Brodhag in Stuttgart über, den Hitzig durch sein geschicktes Taktieren für eine neue Ausgabe von Hoffmanns Schriften gewinnen konnte. Die Restauflage der drei Bände wurde makuliert und den Subskribenten der Franckh-Ausgabe wurde von Brodhag angeboten, falls sie sich seinem Unternehmen anschlössen, die "bereits in Händen habenden" drei Bände von Franckh unentgeltlich in seine neue Ausgabe umzutauschen. Dies erklärt die Seltenheit der bei Franckh in Stuttgart begonnenen Hoffmann-Ausgabe, die Mitte September 1827 erschienen war. - Ausführlich dazu, teils mit den abgedruckten Briefen zwischen Hitzig und den Verlegern bei: Hoffmann, E.T.A.: E.T.A. Hoffmann im persönlichen und brieflichen Verkehr. Gesammelt und erläutert von Hans von Müller. Zweiter Band: Der Briefwechsel (mit Ausnahme der Briefe an Hippel). Drittes Heft, Berlin 1912, Seite 568-596. |
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