Von der Deutschen Akademie zum Goethe-Institut: Sprach- und auswärtige Kulturpolitik ; 1923 - 1960

Review quote. A quote from a review of the product: "The study is an important addition to the understanding of German cultural policy in the twentieth century as well as for the history of teaching and studying German." Susan Lee Pentlin, University of Central Missouri, German Studies Rev...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Michels, Eckard 1962- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: München Oldenbourg 2005
Schriftenreihe:Studien zur Zeitgeschichte 70
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-706
Volltext
Zusammenfassung:Review quote. A quote from a review of the product: "The study is an important addition to the understanding of German cultural policy in the twentieth century as well as for the history of teaching and studying German." Susan Lee Pentlin, University of Central Missouri, German Studies Review Oct. 2008 "Der kulturpolitische Kontext der Gründung und Entwicklung der beiden Münchener Agenturen (...) ist von Michels gut charakterisiert. Das gilt auch für das Verhältnis zur 1920 gegründeten Kulturabteilung des AA (...). Michels veranschaulicht die Sprachenpolitik der Deutschen Akademie und ihres 1932 geschaffenen Goethe-Instituts innerhalb des polykratischen Gerangels des NS-Staats. Er vergleicht zudem über die Zeitwende von 1945 hinweg die alten und neuen Methoden der Sprachvermittlung und arbeitet heraus, wie nach Kriegsende die Grundsätze der Gegenseitigkeit, der Begegnung und der gegenseitigen Zusammenarbeit im neuen Goethe-Institut von 1951 zum Zuge kamen." Kurt Düwell in: FAZ vom 05.09.2005
Main description: Ursprünglich auch als Wissenschaftsakademie gedacht, entwickelte sich die Deutsche Akademie in den dreißiger Jahren zur Pionierorganisation für die Verbreitung der deutschen Sprache im Ausland. Ihren größten Expansionsschub erhielt sie im Zweiten Weltkrieg, als das NS-Regime im Gefolge der Siege der Wehrmacht Deutsch zur führenden Weltsprache machen wollte. Die 1945 von der US-Besatzungsmacht aufgelöste Institution wurde ab 1951 als Goethe-Institut durch die Initiative ihres früheren Generalsekretärs Franz Thierfelder wieder aufgebaut. Eckard Michels untersucht erstmals die Kontinuitäten und Diskontinuitäten in der Geschichte der deutschen auswärtigen Kulturpolitik jenseits der Zäsuren von 1933 und 1945.
Beschreibung:PublicationDate: 20091216
Beschreibung:1 Online-Ressource (VI, 266 S.)
ISBN:9783486594669
DOI:10.1524/9783486594669

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