Pēteris Ērmanis und Jānis Jaunsudrabiņš: die soziale und kulturelle Integration lettischer Schriftsteller in Lettland und im deutschen Exil

Während des Zweiten Weltkriegs und besonders in den Jahren 1944 und 1945 verließen etwa 10% (ca. 200.000 Personen) der lettischen Bevölkerung Lettland. Infolgedessen gab es im Dritten Reich die höchste Konzentration lettischer Flüchtlinge. Die Gruppe baltischer Flüchtlinge insgesamt unterschied sich...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Lauska, Liene 1973- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Frankfurt am Main ; Berlin ; Bern ; Bruxelles ; New York ; Oxford ; Wien Peter Lang [2011]
Schlagworte:
Online-Zugang:rezensiert in: Nordost-Archiv, XX (2011), S. 385-388
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Während des Zweiten Weltkriegs und besonders in den Jahren 1944 und 1945 verließen etwa 10% (ca. 200.000 Personen) der lettischen Bevölkerung Lettland. Infolgedessen gab es im Dritten Reich die höchste Konzentration lettischer Flüchtlinge. Die Gruppe baltischer Flüchtlinge insgesamt unterschied sich von den anderen durch ihren überdurchschnittlich hohen Prozentsatz (ca. 37 %) an Flüchtlingen mit anspruchsvollem Ausbildungshintergrund. Somit hielten sich im Jahr 1946 ca. 174 lettische Schriftsteller und Journalisten in Westdeutschland auf. Mithilfe des Biografismus und des literatursoziologischen Ansatzes wird veranschaulicht, wie die Integrationsbemühungen zwei bedeutender lettischer Exilschriftsteller, Janis Jaunsudrabinš und Peteris Ermanis, im Exil verliefen, wobei verschiedene Faktoren, wie Persönlichkeit, Charakter und soziales Umfeld eine Rolle spielten. Trotz unterschiedlicher Lebenswege gelang es den beiden Schriftstellern nicht, heimisch zu werden.
Beschreibung:345 Seiten 22 cm
ISBN:9783631610879

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