Prosdocimus de Comitibus - Bartholomaeus Caepolla - BSB Clm 6575:
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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Prosdocimus de Comitibus -1438 (VerfasserIn), Bartholomaeus Caepolla 1420-1477 (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Johann Heller -1472 (KalligrafIn), Nicolaus Rauber (KalligrafIn), Prosdocimus de Comitibus, Bartholomaeus Caepolla
Format: Manuskript Buch
Sprache:Latin
Schlagworte:
Online-Zugang:Zusätzliche Angaben // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Clm 6575
Ausführliche Beschreibung
Beschreibung:Ausstattung: Lombarden, rot und blau alternierend, 2-5-zeilig, (3r, 11r) 7-8-zeilig, mit rotem Fleuronnée aus vertikalen Parallelfäden, Riegeln, Perlen, Halbovalen und einfachen Schlaufen. Caput-Zeichen, rot und blau alternierend. (2r) Deckfarbenminiatur: in der Mitte ein Flechtbandknoten aus grünen, gelb gepunkteten Bändern vor goldenem Hintergrund, an den sich rechts und links Akanthusblatt-Ranken in Grün, Blau, Rosé und Zinnoberrot, jeweils gelb oder weiß gepunktet und schraffiert, anschließen; Knotenornament sowie Akanthusblätter mit Goldpollen und federgezeichnetem Fleuronnée aus gestielten Perlen und Korkenzieherfibrillen verziert. Zur kunsthistorischen Einordnung s. Clm 6586. Überschriften, rot (außer 153r, 258v). Seitentitel, sporadisch auftretend zwischen 2r und 152r. Marginalglossen: (2r-74r, 130r-132r) von einer zeitgenössischen Hand, häufig mit digiti und Merklinien; ab 16v Marginalglossen von Johannes Heller (weitere u.a. 32r, 138v-140r, 145r-150v, 171r, 268r, 272r).
BSB-Provenienz: Freising, Dombibliothek. Im vorderen Spiegel Exlibris der Dombibliothek (WARNECKE Nr. 559). 275v Besitzeintrag Iste liber est mei Johannis Heller de Monaco arcium doctoris, canonici ecclesie sancti Andree Frisingensis, (mit eigenhändigem Nachtrag) nunc vero vtriusque iuris doctoris canonici ecclesie Frisingensis. Mit ca. 115 Bll. fertigte Johannes Heller in seinem zweiten Studienjahr 1444/1445 mehr als ein Drittel des von Prosdocimus de Comitibus († 1438) stammenden Dekretalenkommentars eigenhändig an (s. BELLONI, Professori giuristi, S. 79f., 96), beauftragte aber mit der Abschrift noch drei weitere Kopisten, darunter den mehrfach für ihn tätigen Amanuensis Nicolaus Rauber. Ferner ließ Heller die Hs. mit einer Deckfarbenminiatur aus derselben Paduaner Malwerkstatt ausstatten wie die gleichfalls aus seinem Besitz stammenden Clm 6572 und 6586. Ebenso verwendete er laut Wasserzeichenbefund dasselbe Papier wie in Clm 6572, 6573, 6584-6586, 6674, 6675, 6718 und 6721. [...] Nach Hellers Tod gelangte die Hs. in die Freisinger Dombibliothek.
Altsignatur: GG 117
Kurzaufnahme einer Handschrift
Beschreibung:276 Blätter Buchmalerei 33,5 × 24 cm

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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