Rozrachunek z życiem doczesnym: gdańskie testamenty mieszczańskie z XV i początku XVI wieku
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Veröffentlicht: |
Gdańsk
Wydawnictwo Uniwersytetu Gdańskiego
2010
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Wstęp
........................9
Rozdział I
Ogólna charakterystyka
..................20
1.
Początki i podstawy prawne aktów ostatniej woli w Gdańsku
... 20
2.
Uwagi ogólne o gdańskich zapisach testamentowych
od początku
XV
wieku
.................27
3.
Charakterystyka testamentów gdańskich z
II
połowy
XV
i początków
XVI
wieku
................34
Rozdział
II
Gdańskie zapisy testamentowe o charakterze dewocyjnym
i z myślą o ubogich
..................48
Rozdział III
Testamenty małżonków
................. 109
2.
Testament a rozliczenie długów
............. 117
3.
Testamenty wyliczające
gerade............. 122
4.
Testamenty obejmujące dzieci i wnuki
.......... 125
5.
Testamenty obejmujące dalszych krewnych
......... 134
6.
Zapisy dla innych bliskich
............... 140
Suplement do rozdziału III
...............144
Zakończenie
.................... 150
Wykaz skrótów
.................... 177
Bibliografia
..................... 178
Indeks osobowy
................... 192
Abrechnung mit dem irdischen Leben. Testamente Danziger Bürger
aus dem 15. und zu Beginn des 16. Jahrhunderts.......205
Abrechnung mit dem irdischen Leben.
Testamente Danziger Bürger
aus dem 15. und zu Beginn des 16. Jahrhunderts
Zusammenfassung
Die von der Mitte des 15. Jahrhunderts bis in die zwanziger Jahre des
16. Jahrhunderts ausgefertigten Testamente Danziger Bürger sind sicherlich
in mengenmäßiger Hinsicht nicht so imponierend wie die aus Lübeck oder
Prag. Jedoch lassen die zusammengetragenen Urkunden den Schluss zu,
dass
die Danziger, ähnlich wie die Einwohner anderer europäischer Städte im Mit¬
telalter, angesichts des unvermeidlichen Todes ihre seelische und materiel¬
le Abrechnung mit dem bisherigen Leben vornahmen (dabei kamen solche
Tatsachen wie Schulden oder auch uneheliche Kinder ans Tageslicht). Die
Schöffenbücher (der Danziger Rechtstadt) aus den Jahren 1466-1476 und
1499-1504 waren die Hauptquellen für die Erklärungen des letzten Willens
mittelalterlicher Danziger Bürger mit ihren Eintragungen von insgesamt um
die 140 Testatmente sowie auch sporadisch, auf ungebundenen Blättern an¬
zutreffende Urkunden.
In formaler Hinsicht sind dies zumeist gekürzte Einträge, die nur gewis¬
se Anordnungen betreffs des Vermögens enthielten. Einige der Einträge sind
einzig Dispositionen zu Gunsten kirchlicher Einrichtungen, andere wieder¬
um sind Erklärungen des letzten Willens mit voller Bestimmung der Erben
und auch mit Berücksichtigung von devotionellen Zwecken. Es blieben auch
(zwar nicht sehr zahlreich und eher als Ausnahme) Testamente erhalten, die
einen vollständigen Formulareintrag von der
Invokation
bis hin zur Liste der
Zeugen enthalten.
Das in
Danzig
geltende Kulmer Recht erkannte den Danziger Bürgern das
flämische Erbrecht zu. Dieses gewährleistete sowohl den Söhnen als auch den
Töchtern des Erblichenen einen gleichen Anteil an beweglichen und unbe¬
weglichen Gütern und der Witwe eines nachkommenslosen Verstorbenen die
Hälfte ihres gemeinsamen Vermögens. In die Erbmasse gingen Immobilien,
bewegliche Güter und auch Schulden ein, jedoch waren Gegenstände, die von
der Ehefrau als Mitgift, der sog.
gerada,
mit in die Ehe gebracht worden wa¬
ren, ausgeschlossen. Einzelheiten zum Erbrecht wurden von den Danziger
206 Abrechnung mit dem irdischen Leben. ..
Stadtgesetzen geregelt. Artikel, die sich genauer mit Testamenten befassten,
erschienen im Danziger Stadtgesetz um das Jahr 1455. Sie beinhalteten die
Möglichkeit,
dass
Eheleute mit Kindern sich gegenseitig den vierten Teil
(nicht mehr) ihres Vermögens testamentarisch zuschreiben können. Ähn¬
liches galt auch für kinderlose Ehepaare, jedoch mit der Bestimmung,
dass
diese keine Immobilien und vererbliche Häuser und Grundstücke geistlichen
Händen überlassen sollten.
Die Unvermeidbarkeit des Todes war natürlich für die Danziger ein aus¬
reichender Grund, ein Testament aufzusetzen. Aus den Quellen ist ersichtlich,
dass
die Danziger Bürger ihren letzten Willen einige Jahre vor ihrem Ableben
erklärten. Nur vereinzelt kam es, wie bei Philipp Bischof dem Jüngeren, zu
einer Aufsetzung des Testaments am Start in das Erwachsenenleben, näm¬
lich bei einer Eheschließung. Einen starken Einfluss auf die Entscheidung,
sofort ein Testament aufzusetzen, hatten die Nachrichten über die sich
Danzig
aus Preußen oder den Hansestädten nahende Pest. So war es auch 1474 und
1501, als im Vergleich zu den vorherigen und den nachfolgenden Jahren die
Zahl der Testatmente beträchtlich anstieg. Einige Bürger, die in diesen Jahren
ihre Testamente verfassten, waren wirklich krank. Jedoch ist man nicht sicher,
ob sie an der Pest erkrankt waren oder ob das Schreiben eines Testaments nur
eine Folge der Angst vor der Seuche war, falls sie sich anstecken sollten. Ein
weiterer Grund für eine Beeilung oder gar einen Zwang zur Ausstellung eines
Testaments war die Entscheidung, eine Pilgerreise nach Rom im Jubiläumsjahr
zu unternehmen. Dies war der Fall in
Danzig
im Jahr 1500, als fünf Danziger
Bürger unabhängig voneinander eine Reise nach Rom planten und ihren letz¬
ten Willen vor dem pommerschen Offizial erklärten. Auch kam es vor,
dass
die
Testatoren
selbst nicht auf Pilgerreise gingen, jedoch dafür von 2 bis zu
50 Mark vermachten. Solche Einträge findet man in den Testamenten von
Detmers Reynecke für eine Pilgerfahrt zum Hl. Jakob nach Spanien, von Hed¬
wig Schonowschen zum Heiligen Land, von Margaret, Frau des Arnd Backers,
für eine Pilgerfahrt nach Rom und nach Aachen sowie auch von Heinrich
Eggerd zum Heiligen Adrian in Geraadsbergen und ins Heilige Land.
Im spätmittelalterlichen
Danzig
kam die Ars moriendi, die Kunst des Ster¬
bens, nur vereinzelt in den Testamenten durch Anweisungen bezüglich der
Beisetzung (Ort der Bestattung, Menge des Sargtuches, Kerzenlicht, Gebe¬
te - als Beispiel das Testament von Philipp Bischof dem Älteren) zum Aus¬
druck. Dagegen recht häufig wurde Sorge darum getragen, nach dem Tod
in Erinnerung zu bleiben; etwa durch Gebete der Armen, Beschenkten mit
Abrechnung mit dem irdischen Leben... 207
kostenlosem Bad, Speisen, Schuhen oder Tuch. Das bereits erwähnte Jubi¬
läumsjahr 1500 trug in
Danzig
im Vergleich zu den siebziger Jahren des 15.
Jahrhunderts zu einem Anstieg des religiösen Eifers und größerer Freigie-
bigkeit in den Testamenten zu Gunsten kirchlicher Einrichtungen bei. Die
Folgejahre (schon zu Anfang des 16. Jahrhunderts) brachten einen weiteren
Zuwachs der Anzahl kirchlicher und ordenszugehöriger Institutionen, die in
den Testamenten bedacht wurden. Diese Tendenz blieb bis zum Beginn der
Reformation in
Danzig
erhalten. Zweifellos zeugt die Tatsache,
dass
Angaben
überwiegend in Testamenten von Bürgern der Danziger Rechtstadt erhalten
blieben, davon,
dass
die Marienkirche entschiedenen Vorrang bei den testa¬
mentarischen Verschreibungen hatte. Auch wurden in den Testamenten die
Johanniskirche, das Dominikanerkloster, das Franziskanerkloster, der Brigit¬
tenorden oder der Zisterzienserorden zu
Oliva
bedacht. Die Höhe dieser te¬
stamentarischen Zuerkennungen war sehr unterschiedlich und abhängig vom
Reichtum des
Testators;
zu verzeichnen sind nur zwei Mark aber auch sogar
700 Mark. Einige
Testatoren
vermachten auch dingliche Güter; Backstein für
den Bau der Kirche, Bier für die Mönche, Tuch für die Nonnen.
Unter den Danziger Verfassern von Testamenten können sowohl Mitglie¬
der der Stadtelite aufgezeigt werden als auch Bürger, die sich mit Handwerk
und Handel befassten. Außer sehr vermögenden Personen, wie zum Beispiel
Otto Angermünde, der zum Bürgertum gehörte, verfassten auch Personen
Testamente, deren Vermögen eher bescheiden war.
Ein Teil der
Testatoren
vergaß nicht sein Seelenheil und bedachte in ihrem
Vermächtnis auch die Verwandten, dabei besonders die nahen Angehörigen.
Gemeinsames Kennzeichen all dieser Testamente war,
dass
man seine mate¬
riellen Dinge (Begleichung von Schulden, finanzielle Absicherung der Ver¬
wandten, Verschwägerten mitunter auch Beichtvätern oder Dienstboten) bei
einem überraschenden Tod geregelt haben wollte. Beachtung verdienen sämt¬
liche Angaben zur Vererbung von Gegenständen des täglichen Gebrauchs
und Kleidungsstücke.
Damit im Zusammenhang waren sowohl die Testamente, die nur einzel¬
ne Gegenstände, als auch solche, die mehrere erwähnten von Interesse. Zwar
ist der Wert dieser Gegenstände nicht bekannt, auch liegen keine genauen
Beschreibungen vor, doch ist bekannt,
dass
sie täglich benutzt wurden in
den Häusern der Bürger und damit von der materiellen Kultur dieser sozi¬
alen Schicht zeugen. Nach angestellter Analyse kann festgestellt werden,
dass
in den Danziger Testamenten vermacht wurden: Möbel (vor allem Betten
208 Abrechnung mit dem irdischen Leben. ..
und Truhen), Bettwäsche (insbesondere Laken), Küchengeräte (hauptsäch¬
lich Töpfe, Schüsseln, Krüge, Löffel), Kleidung (Kleider, Mäntel) und auch
Schmuckstücke. Erwähnenswert ist hier das Testament von Bartholomäus
Santberch, der seiner Köchin Anna unter anderem sechs Suppenterrinen,
zwei Krüge, drei Fischkessel aus Zinn, vier Messingschüsseln, vier Zinnschüs¬
seln, vier Salzstreuer, sechs Krüge, drei Gläser vermacht hatte. Dies waren Ar¬
beitsgeräte, die eine Köchin brauchte. Ein Teil der in den Testamenten über-
schriebenen Gegenstände waren die
gerada
und gingen nach dem Gesetz von
der Mutter auf die Töchter oder weitere Verwandten über. Vermacht wurden
ebenfalls Immobilien (Grundstücke und Häuser) sowie auch Bargeld (auch
Einnahmen aus Mieten). Zu den Ausnahmen ist das Testament von Nicolas
Schwichtenberg aus dem Jahr 1518 zu zählen, der in ihm seine ca. 150 Bände
umfassende Büchersammlung vererbte. In den Danziger Testamenten, insbe¬
sondere in den umfassenderen, fehlt es an einer Ordnung der Eintragungen:
trotz der Einhaltung einer gewissen inneren Reihenfolge (Formular) fehlt es
an jeglicher sinnvoller Reihenfolge bei der Aufzählung der vererbten Dinge.
Ähnlich verhielt es sich auch bei der Auflistung der kirchlichen Einrichtun¬
gen, die eine devotioneile Vererbung betraf.
Die testamentarischen Vermächtnisse spiegeln, zwar nur teilweise, die
familiären Verhältnisse im spätmittelalterlichen
Danzig
wider. Viele der er¬
halten gebliebenen Testamente sind Testamente, die sich Eheleute gegenseitig
ausgestellt hatten. Nicht bekannt ist, ob diese im Vermächtnis erwähnten Paa¬
re zur Zeit der Erklärung ihres letzten Willens Kinder hatten. Ein Teil dieser
Paare waren möglicherweise kinderlos (doch ist anderseits nicht zu verges¬
sen,
dass
die gesetzlichen Vorschriften auch eine Vererbung außer durch Te¬
stament zuließen). Einige der Testamente zeigen eine Bürgerfamilie als eine
Zwei-Generationenfamilie, Eltern und Kinder, seltener kommen Familien mit
drei Generationen vor. Dies spiegelt auch die Grundlage des Kulmer Rechts
bezüglich der Erbberechtigung durch nähere und weitere Verwandte wider.
Eine gesonderte Kategorie bildeten ledige Personen, die zum Zeitpunkt
der Ausfertigung des Testaments keinerlei nahe (oder auch entfernte) Famili¬
enangehörige hatten. Zu solchen kann der Einwohner der Danziger Jungstadt
(von 1429) Johann Sateler (Vater, der den Sohn verlor) oder die Danzigerin
Motte von dem Husche (1472) gezählt werden. Im Jahr 1474 setzte der ver¬
witwete und kinderlose Hans Rippenberch ein Testament auf. Jedoch verän¬
derte sich bald darauf seine familiäre Situation und es erfolgte die Änderung
und Notwendigkeit, eine neue Erklärung seines letzten Willens zu verfassen.
Abrechnung mit dem irdischen Leben. .. 209
Ledig waren vermutlich auch Dorothea Berckolcz (sie ging 1500 auf eine Pil¬
gerreise) sowie Andreas van der Water (1501). Zu aus freier Entscheidung
ledigen Personen gehörten auch Testamente verfassende Geistliche (Peter
Sachsendorff, Priester Jakob, der Bibliothekar und pommersche Propst Ni¬
colas Schwichtenberg, der Vikar zu St. Katharinen, Georg Mzisky). Die be¬
trachteten Quellen zeigen jedoch,
dass
diese Personen in ihrer letztwilligen
Verfügung ihre weitere Familie oder auch Freunde bedachten.
Viele der im Text erwähnten Personen erschienen in den Danziger Quellen
eben im Zusammenhang mit den Erklärungen ihres letzten Willens. Von ihrem
gesamten Leben blieb für die Geschichte die Information über das Bewusstsein
von der Vergänglichkeit des menschlichen Seins erhalten. In der Sorge um das
Seelenheil und um die Mitglieder der Familie verewigten die
Testatoren
auf den
Blättern der spätmittelalterlichen Quellen ihr Vermächtnis; mehr oder weniger
bewusst brachten sie die für ihre Epoche so kennzeichnende und unzählige Male
in Chroniken und Urkunden ausgedrückte Überzeugung zum Ausdruck,
dass
alles vergeht, die Schrift jedoch erhalten bleibt.
Erst weiterführende und genauere Forschungen zum Bürgertum (nicht
nur Patriziat)
Danzigs
können Schwierigkeiten bei der Ausführung von testa¬
mentarischen Überschreibungen aufzeigen. Der vorliegende Text will nicht
als endgültiger Abschluss dieser Thematik verstanden sein, insbesondere, da
ein wachsendes Interesse an der Geschichte des spätmittelalterlichen
Danzigs
zu bemerken ist.
Übersetzt von Angela
Fuks
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spelling | Możejko, Beata ca. 20./21. Jh. Verfasser (DE-588)1130728536 aut Rozrachunek z życiem doczesnym gdańskie testamenty mieszczańskie z XV i początku XVI wieku Beata Możejko Gdańsk Wydawnictwo Uniwersytetu Gdańskiego 2010 209 s. il. 21 cm. txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Zsfassung in dt. Sprache u.d.T.: Abrechnung mit dem irdischen Leben Geschichte 1466-1530 gnd rswk-swf Testament (DE-588)4059555-9 gnd rswk-swf Danzig (DE-588)4011039-4 gnd rswk-swf Danzig (DE-588)4011039-4 g Testament (DE-588)4059555-9 s Geschichte 1466-1530 z DE-604 https://www.recensio.net/r/d220192112804662993e2847a10eb423 rezensiert in: Jahrbuch des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, 20 (2012), S. 598-599 Rezension Digitalisierung BSB Muenchen application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=020684252&sequence=000003&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis Digitalisierung BSB Muenchen application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=020684252&sequence=000004&line_number=0002&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Abstract |
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