In medias res: zehn Kapitel zum Iconic Turn

Auch nach 10 Jahren sind die Bilder des Anschlages vom 11. September noch immer unauslöschlich im visuellen Gedächtnis eingebrannt. Die Fernseh- und Zeitungsbilder der Twin Towers prägen unsere Wahrnehmung der Ereignisse und sind dabei zum universalen Symbol zerstörerischer Gewalt geworden. Obwohl u...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Paderborn Fink 2010
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Auch nach 10 Jahren sind die Bilder des Anschlages vom 11. September noch immer unauslöschlich im visuellen Gedächtnis eingebrannt. Die Fernseh- und Zeitungsbilder der Twin Towers prägen unsere Wahrnehmung der Ereignisse und sind dabei zum universalen Symbol zerstörerischer Gewalt geworden. Obwohl unsere Kultur wesentlich von der Schrift bestimmt wird, erhält das Bild immer stärkere Bedeutung für unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Nach einem Linguistic Turn nun also der Iconic Turn. So nehmen wir Ereignisse oftmals erst als Inszenierungen durch die Medien wahr, zudem wird durch digitale Plattformen wie Facebook, Flickr und Co. jeder Einzelne zum Regisseur seiner Selbstinszenierung. Hubert Burda geht in 5 Gesprächen, die er mit bedeutenden Vertretern der Kulturwissenschaften führt, und in wichtigen eigenen Beobachtungen und Reflexionen der Frage nach dieser sich stetig verändernden Bedeutung und Funktion von Bildern nach.
Beschreibung:201 Seiten Illustrationen
ISBN:9783770551255

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