Humanistischer Sammelband des Sigismund Gossembrot - BSB Clm 3941:

Die Abschriften wurden in den 1450er und 1460er Jahren von dem Humanisten Sigismund Gossembrot (1417-1493) zusammengetragen. Enthalten sind deutsche und lateinische Verse, Briefe und Traktate zu den Artes liberales. Für die Abschriften nutzte er zahlreiche Bücher des ersten Augsburger Humanistenkrei...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Gossembrot, Sigismundus 1417-1493 (VerfasserIn)
Format: Manuskript Buch
Sprache:Latin
Online-Zugang:Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Clm 3941
Ausführliche Beschreibung
Zusätzliche Angaben // 2014 digitalisiert von: Bayerische Staatsbibliothek, München. Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Clm 3941
Zusammenfassung:Die Abschriften wurden in den 1450er und 1460er Jahren von dem Humanisten Sigismund Gossembrot (1417-1493) zusammengetragen. Enthalten sind deutsche und lateinische Verse, Briefe und Traktate zu den Artes liberales. Für die Abschriften nutzte er zahlreiche Bücher des ersten Augsburger Humanistenkreises. Bedeutsam ist die Handschrift nicht nur wegen des mit einfachen Federzeichnungen illustrierten 'Augsburger Totentanzes' und eines sehr frühen, unikal überlieferten Kupferstichs 'Die Macht des Weibes'. Zahlreiche Abschriften von Versen, kurzen Traktaten, Reden und (mitunter autographen) Briefen führen mitten in das Beziehungsgeflecht des Augsburger Humanistenkreises, zu dem neben Gossembrot u.a. der Stadtschreiber Valentin Eber, der Konventuale von St. Ulrich und Afra, Sigismund Meisterlin, sowie der Stadtarzt Hermann Schedel gehörten.
Beschreibung:Ausstattung: Am Anfang Totentanz, Mitte 15. Jh.?, 12 Federzeichnungen, unkoloriert. Kupferstich fol. 139 v: Meister der Weibermacht - Macht des Weibes, ca. 1451-1475, 20,2 x 13 cm, Schule des Meisters der Spielkarten
BSB-Provenienz: Augsburg, Franziskanerobservantenkloster Heilig Grab
Kurzaufnahme einer Handschrift
Beschreibung:290 Bl. Ill. 2

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