Geschichte des deutschen Volkes seit dem Ausgang des Mittelalters: 3 Allgemeine Zustände des deutschen Volkes seit dem Ausgang der socialen Revolution bis zum sogenannten Augsburger Religionsfrieden von 1555
Gespeichert in:
Hauptverfasser: | , |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Freiburg im Breisgau ; Zweigniederlassungen in Straßburg, München und St. Louis, Mo.
Herder'sche Verlagshandlung
1883
|
Ausgabe: | 8., unveränd. Abdr. der 7. Aufl. |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | In Fraktur |
Beschreibung: | XXXIX, 753 S. |
Internformat
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Titel: Bd. 3. Geschichte des deutschen Volkes seit dem Ausgang des Mittelalters. Allgemeine Zustände des d
Autor: Janssen, Johannes
Jahr: 1883
In h alt.
Erstes Buch.
Ausbreitung und innere Ausgestaltung der neuen
Lehren bis zur Gründung des schmalkaldischen
Bundes 1531.
I. Auswärtige Werhättniste in ihrer WuckwirKung auf Deutschland
seit 1525.
Die Praktiken deutscher Fürsten mit Frankreich werden 1525 durch die Besiegung
Franz' I. vereitelt — der Kaiser bei der Nachricht vom Siege bei Pavia — was er
erstrebt — weßhalb Papst Clemens VII. wider den Kaiser 3—6.
Friede zu Madrid 1526 — Treulosigkeit des französischen Königs — die Liga
zu Cognac — wie Clemens VII. sich zu rechtfertigen sucht — Antwort des Kaisers 6—8.
Fortschritte der Türken —, Franz I. und Venedig im Bunde mit denselben —
Einbruch des Sultans Suleiman in Ungarn — Schlacht bei Mohacs und deren Folgen
1526 — der Woiwode Zapolya wirft, sich zum ungarischen Könige auf — Erzherzog
Ferdinand von Oesterreich zum König von Ungarn erwählt 8—13.
Kronbewerber für das Königreich Böhmen — Bemühungen der bayerischen Herzoge
um die Krone — Erzherzog Ferdinand wird böhmischer König 1526 — Feindschaft
Bayerns gegen Oesterreich — Bayern sucht Hülfe bei Zapolya und bei Franz I. —
'allgemeine politische Lage 13—18.
II. Knfstehung des Laudeskircheuthums — Weichstag zu Augsburg —
erste Verabredungen «ud Bündnisse in Sachen der Jieligio«.
1525—1526.
Rückblick auf die Entwicklung der politisch-kirchlichen Revolution — aus welchen
Gründen das neue Evangelium in politischer und in religiöser Beziehung dem Fürsten-
thum dienstbar gemacht wird — Unterordnung des Kirchenwesens unter'die weltliche
Gewalt 19—24.
Die kirchliche Politik des Markgrafen Casimir von Brandenburg - Calmbach —
die Casimir'sche Religionsvorlage — Fürstenbesprechungen 1525 — Städtetag in Speyer
— hessisch-sächsische Beschlüsse zu Friedewald 24—28.
Der Reichstag zu Augsburg — Abschied des Tages in Sachen der Religion 1526
— Herzog Georg von Sachsen über die kirchliche Verwirrung und deren Folgen — ein
VI
Inhalt,
Rathschlag bezüglich der Aufhebung des geistlichen Reichsfürstenstaudes und der Säcu-
larisation der geistlichen Güter — Luther dringt auf Verspottung und Schändung des
ganzen geistlichen Standes 29—32.
Defensivbündniß katholischer Fürsten zu Dessau — Denkschrift an den Kaiser um
Hülfe gegen die lutherische Aggression — Rathschlag der Sufsraganen des Erzbisthums
Mainz 1523 — Luther bezeichnet denselben als Werk des Satans und verkündet den
Untergang aller Pfaffen und Pfaffenknechte 32—36.
Kaiserliche Instruction über die lutherische Sache — sächsisch-hessisches Bündniß
zu Torgau für das neue Evangelium 36—38.
III. Weichstag zu Speyer. 1526.
Das kaiserliche Vorhalten an die Reichsstände in Sachen der Religion — Ver¬
handlungen darüber — die städtischen Abgeordneten verlangen die Uebertragung rein
geistlicher Befugnisse an die weltliche Obrigkeit — Gutachten eines ständischen Aus-
schusses über die kirchlichen Dinge — Herzog Georg von Sachsen über die Kirchen-
Politik der weltlichen Fürsten — Rathschlag über die Mißbräuche auf kirchlichem Ge-
biet 39—46.
Die lutherischen Städte wollen die Türkennoth für ihre Zwecke benutzen — Aus-
treten und Bündnißplane der lutherischen Fürsten — gegenseitige Verbitterung der Reichs-
stände 46—48.
Reichsabschied zu Speyer — ob derselbe das Territorialkirchenthum rechtlich an-
erkannte? — Luther über den Reichsabschied — ein ,christlicher Rathschlag' über den¬
selben 49—51.
IV. Ausbildung neuer Landeskirchen in fürstlichen «nd städtischen
Territorien und ihre Wirkungen ans das Wölk.
Das Landeskirchenthum in Hessen — Beschlüsse der Synode zu Homberg 1526 —
Verbot des katholischen Bekenntnisses — Einziehung der Kirchengüter — Landgraf
Philipp oberster Bischof — wird als ein Rüstzeug Gottes gepriesen — wie er wirklich
war — Folgen des neuen Kirchenwesens 52—57.
Das Landeskirchenthum in Kursachsen seit 1526 — erste Visitation — Luther's
wiederholte Klagen über die Zustände — Instruction des Kurfürsten Johann für die
Visitatoren — wer sich dem neuen Glauben nicht fügen will, muß auswandern —
Melanchthon's Unterricht für die Prädikanten — -Luther verlaugt Verfluchung des
Papstes und seiner Anhänger — Luther's neue Gottesdienstordnung — wie er die Messe
behandelt 57—64.
Religiöse und sittliche Zustände des Volkes nach den Berichten der Visitatoren
von 1527 bis 1529 — Melanchthon's und Luther's Klagen über die wachsende Ver-
wilderung des Volkes, insbesondere der Jugend 64—69.
Religionsveränderung in anderen fürstlichen Gebieten und ihre Folgen 69—70.
Säcularisirung des Deutschordenslandes Preußen durch den Hochmeister Albrecht
von Brandenburg — dessen Vorläufer und Helfer — Bericht eines Deutschordensritters
über die Vorgänge — Albrecht macht Preußen zu einem polnischen Kronlehen 1525 —
sein Religionsedict — Verfolgung der Katholiken — Wirkungen des neuen Kirchen-
thums 70—77.
Das neue Kirchenthum in den Reichs- und Landstädten — Verhöhnungen des
katholischen Cultus — Bilderstürmereien — Kanzeldemagogen — Willibald Pirkheimer
über die Früchte der Glaubensneuerungen 77—81.
Inhalt.
Til
V. Der Awingkianismns und seme ersten Wirkungen im Weich. — Die
Wiedertäufer.
Zwingli's" Hauptlehren — Gott sogar Urheber des Bösen — die Sacramente
bloße Ceremomen — Errichtung der Staatskirche in Zürich 1525 — Bilderstürmereien
— Kirchenplünderungen — Verschleuderung der Kirchengüter — Verfolgung der Katho¬
liken 82—87.
Bilderstürmereien und Kirch enplünd erungen in Bern — der Schatz des St.-Vin-
cenz-Münsters — der Prädikant Wilhelm Farel zieht als Bilderstürmer umher — Ent¬
weihungen 87—89.
Das Evangelium in Basel — Bildersturm und Kirchenschändung in Basel und
St. Gallen 1529 — das Recht des neuen Evangeliums — die Nonnen von St. Catha-
rinenthal bei Diessenhofen 89—92.
Der Zwinglianismus in Straßburg und in Constanz und dessen Folgen nach dem
Bericht der Prädikanten 92—95.
Der Zwinglianismus in Schwaben seit 1523 — Luther's Warnungen — eine
Predigt in Memmingen über die Zustände 95—97.
Entstehung der kirchlichen Separatisten — die Lehren der Wiedertäufer — ihre
Ausbreitung und Verfolgung seit 1526 in der Schweiz, Oberdeutschland und Tyrol —
ihre Hoffnungen auf die Türken — der Prophet Augustin Bader als künftiger König
des neuen Israel — die Wiedertäufer in Hessen und Sachsen — allgemeine Friedlosig-
keit in der Religion 97—107.
TL Landfriedensbruch und drohender Wekigionskrieg durch den Landgrafen
Whilipp von Kesten. 1528.
Bemühungen des Landgrafen für die Wiedereinsetzung Ulrichs von Württemberg
— Hoffnungen auf Frankreich — Kriegsrüstungen 1527 — ein erdichtetes Bündniß
wider das neue Evangelium 108—110. Kriegsbund zwischen Sachsen und Hessen
1528 — Frankreich will die Erhebung des Landgrafen zum römischen König unter-
stützen — Kriegsplan des Landgrafen — seine Werbungen an Franz l. — seine Ver-
bindung mit dem türkischen Vasallen Zapolya — Nickel von Minckwitz — andere Ver-
bündete Philipp's 111—114. Er proclamirt den Religionskrieg — Zwingli verlangt
nöthigenfalls die Ermordung der Bischöfe — der Verräther Otto Pack — Philipp brand¬
schatzt die Bischöfe von Bamberg und Würzburg und den Erzbischof von Mainz —
Ueberfall und Plünderung der bischöflichen Residenz Fürstenwalde durch Nickel von
Minckwitz — Luther's Aufruf gegen den katholischen Herzog Georg von Sachsen 115
—121. Kaiserliches Ausschreiben zu einem Reichstag in Speyer 121—123.
TU. Krieg und Aussöhnung zwischen Wapst und Kaiser — der Weichslag
z« Speyer 1529. — Kräftigung des Zwinglianismus.
Vergebliche Friedenserbietungen des Kaisers an Papst Clemens VII. und Franz I.
— Plünderung Roms 1527 — wie Eobanus Hesfus und Melanchthon sich darüber
aussprachen 124—126. Kaiserliche Instruction bezüglich des gefangenen Papstes 127.
Neue vergebliche Friedenserbietungen des Kaisers an Frankreich und England — Be¬
siegung der Franzosen in Neapel und Genua 1528 — Aussöhnung des Papstes mit
dem Kaiser 128—130.
Yin
Inhalt.
Kaiserliche Proposition auf dem Reichstag zu Speyer 1529 bezüglich der kirch-
lichen Angelegenheiten — der Papst wolle jetzt das Concil befördern — Verhandlungen
über die Proposition — die katholischen Stände verlangen von den lutherischen Dul-
dung ihrer Glaubensgenossen — Rede des päpstlichen Legaten 139—134. Verbitterung
unter den Reichsständen — Umtriebe des Königs von Frankreich — Bündnisse zwischen
den neugläubigen Ständen — Hoffnung auf eine revolutionäre Erhebung des Volkes
— Hoffnung auf die Schweiz — Zürich drängt zum Krieg 134—137. Die neu¬
gläubigen Stände verweigern zu Speyer die verlangte Duldung der Katholiken in ihren
Gebieten und reichen eine Protestation dagegen ein — drohender Einbruch der Türken
— Verhandlungen über die eingereichte Protestation — Bündniß der Protestirenden 137
—144. Melanchthon über die Vorgänge in Speyer — Luther gegen ein Bündniß
mit den Zwinglianern 144—146.
Drohender Religionskrieg in der Schweiz — der Friede zu Cappel 1529 —
Zwingli's politische Entwürfe bezüglich der schwäbischen Städte 146—149. Das Re-
ligionsgespräch zu Marburg und dessen politische Bedeutung — Philipp von Hessen
und Zwingli verständigen sich in ihren politisch-kirchlichen Umsturzplanen 159—154.
VIII. Die Türken vor Wien «nd die christlichen Türken — Wmtrieöe der
ZWinglianer wider Kaiser «nd Weich. 1529—1530.
Heranzug des Sultans Suleiman 1629 — Friede des Kaisers mit dem Papst und
mit Frankreich — Franz I. in geheimer Verbindung mit den Türken — Suleiman
belagert Wien vergeblich — die Türken in Ungarn — Friede zwischen dem Kaiser und
Venedig 1529 — Kaiserkrönung zu Bologna 1539 — Verhandlungen des Kaisers mit
den protestirenden Ständen — Ausschreiben zum Augsburger Reichstag 155—169.
Plane Philipp's von Hessen 169. Zürich sucht einen Bund mit Venedig gegen
den Kaiser — Zwingli's und Philipp's Hofsnungen auf Frankreich — Philipp will viele
Leute in's Spiel bringen wider den Kaiser — Straßburgs Verbindung mit den Eid-
genossen — Melanchthon gegen Philipp, die zwinglisch en Prädikanten auf dessen Seite
161—164.
IX. Der Weichstag z« Angsbnrg «nd die Iriedensversnche des Kaisers.
1530. Way! Ferdinand's zum römischen Könige. 1531.
. Einzug des Kaisers — Verhalten der protestirenden Fürsten 165—166. Kaiser-
liche Proposition an die Stände — Rede des päpstlichen Legaten Campeggio 167.
Entstehung der Augsburgischen Fürstencoufession — Inhalt derselben — Wider¬
sprüche Melanchthon's 167 — 171.
Vorschläge des Kaisers über die Behandlung der kirchlichen Fragen — die katho¬
lische Confutation 172—173.
Flucht Philipp's von Hessen aus Augsburg — Furcht vor einem Aufstande — die
Schwester des Kaisers zu Gunsten der Protestirenden 173—176.
Kirchliche Ausgleichsverhandlungen — weßhalb sie scheitern mußten — Luther
über die Ausgleichsverhandlungen — in der Frage über die bischöfliche Jurisdiction
gehen die protestantischen Theologen auf eine Ueberlistung der Bischöfe aus 176—189.
Die protestirenden Fürsten und Städte verwerfen jegliche Jurisdiction — Klagen der¬
selben gegen Melanchthon — Luther über die Bischöfe — Zwiespalt zwischen den
Lutheranern und Zwinglianern 189—183.
Die sächsischen Theologen über die Verwilderung des Volkes — Beschwerdeschrift
Inhalt.
IX
der geistlichen Fürsten über das gewaltthätige Vorgehen der neugläubigen Obrigkeiten
gegen die Katholiken — begründete Klagen gegen die Bischöfe 183—186.
Verhandlungen über die Priesterehe — den Laienkelch — die Kirchengüter —
alle Ausgleichsversuche erfolglos 186—183.
Der Kaiser verlangt Duldung des katholischen Cultus in den Gebieten der prote-
stirenden Stände — weßhalb die Stände dieselbe verweigern — Abneigung des säch-
fischen Volkes gegen Luther und die neue Lehre — wie Luther die Unduldsamkeit gegen
die Katholiken zu rechtfertigen sucht — Nutzer verlangt die völlige Ausrottung der Katho-
liken 189-194.
Weitere vergebliche Friedensversuche des Kaisers — Entwerfung eines Reichs-
abschiedes — Luther als Prophet über den Untergang Deutschlands 194—199.
Verhandlungen mit den protestirenden Städten — Berathungen über das Ver-
fahren gegen dieselben 199—292.
Verhalten der katholischen Reichsstände — die Praktiken Bayerns — weßhalb der
Kaiser bei den Bischöfen aus keine Hülfe hoffen konnte — Uneinigkeit und Furcht der
katholischen Stände — Rede des Kurfürsten Joachim von Brandenburg — Defensiv¬
allianz des Kaisers mit katholischen Ständen 292—297.
Augsburger Reichsabschied — die Concilsfrage 297—211.
Ferdinand's Konigswahl und Krönung — dessen Bündniß mit den Kurfürsten —
Erwägungen im kaiserlichen Staatsrathe über das Vorgehen gegen die protestirenden
Stände 212—214.
Zweites Buch.
Der schmalkaldische Bund und die allgemeinen Zu-
stände während der Herrschaft dieses Bundes.
1531—1546.
I. Ulan eines Angriffskrieges gegen den Kaiser — der schmalkaldische
Wund — der zwinglische Hieligionssturm in Schwaben — vene
Jriedmsversuche des Kaisers.
Bündniß zwischen Philipp von Hessen und Heinrich von Braunschweig zur ge-
waltsamen Wiedereinsetzung Ulrich's von Württemberg — Verständniß Philipp's mit
den Zwinglianern — Zwingst betreibt den Sturz des Kaiserthums — Erklärung Zürichs
über die Nothwendigkeit dieses Sturzes 217—219.
Luther unter dem Einfluß Philipp's von Hessen — seine Verfluchung der Katho-
liken 219-221.
Gründung des schmalkaldischen Bundes 1531 — Zwingli gegen die Fürsten 221
—223.
Synode der Zwinglianer in Memmingen und deren Beschlüsse 1531 — zwing¬
st! cher Bilder- und Religionssturm in Schwaben — Verfolgung der Katholiken in den
schwäbischen Städten — Wirkungen des neuen Kirchenihums auf das Volk 223—229.
Die schmalkaldischen Bundesverwandten treten in Verbindung mit Frankreich und
England — Kriegsplane Philipp's von Hessen 1531 — neue vergebliche Friedens-
bemühungen des Kaisers — Philipp von Hessen wünscht Kriegshülfe von Frankreich
229-235.
X
Inhalt.
II. Ire Miedcrtage des Zwinglianismus in der Schweiz. 1531.
Plane zur Ausrottung des katholischen Glaubens in der ganzen Schweiz —
Zwingli's geheimer Rathschlag — Schlacht bei Cappel 1531 — Zwingli's Tod —
Luther über Zwingli — was König Ferdinand in Folge des Sieges der Katholiken er-
hofst — Papst Clemens VII. befürwortet den Frieden mit den Zwinglianern — die
Zwinglianer über ihre Prädikanten als Hetzer zum Krieg — Verwilderung des Volkes
in Folge der Religionsneuerungen 23«—241. Luther beklagt die Mäßigung der Katho-
liken gegen die Zwinglianer 241.
Die Niederlage des Zwinglianismus dient zur Verstärkung des schmalkaldischen
Bundes 242.'
III. Werviudungen deutscher Aürstcn mit dem Ausland — Einbruch der
Gurken. 1532.
Der König -Woiwode Zapolya in Ungarn ein Sclave des Sultans —
Rüstungen Suleiman's zu einem Zuge nach Deutschland — die schmalkaldischen Stände
verweigern die Türkenhülfe — Umtriebe Bayerns gegen König Ferdinand — Bayern
hofst auf türkische Hülfe gegen Ferdinand 243—246.
Der bayerische Kanzler Eck bei Philipp von Hessen — Vertrag zu Saalfeld
zwischen Bayern und den Schmalkaldenern — die Verbündeten suchen Unterstützung
gegen den Kaiser bei Frankreich und England — Herzog Ludwig von Bayern ermahnt
die Böhmen, keine Türkenhülfe zu leisten — Umtriebe des französischen Königs zur Er-
regung eines Krieges in Deutschland 246—249.
Nllianzvertrag zu Scheyern 1532 zwischen Frankreich, Sachsen, Hessen und
Bayern 249 — Franz I. über die deutschen Fürsten 256.
Einbruch der Türken in Ungarn und Oesterreich 256—251.
IV. Weichstag zu Wegeusburg — Würnberger Weligionssrieden —
MrKenzug. 1532.
Vorhalten des Kaisers zu Regensburg bezüglich der Türkenhülfe — Bewilligung
derselben durch die Stände, mit Ausnahme Sachsens und seines Anhangs 252—254.
Verhandlungen zu Nürnberg über einen vorläufigen Religionsfrieden — Abschluß
desselben 254—256.
Die katholischen Stände zu Regensburg gegen den Kaiser — Stellung des Kaisers
in Sachen des Concils 256—259.
Ein Zug gegen die Türken bleibt für Ungarn ohne Erfolg — Kummer König
Ferdinand's — der päpstliche- Nuntius Aleander über die Lage des Reiches — Anklagen
gegen die schändliche Politik des bayerischen Kanzlers Eck 259—262.
Y. Win« Wuyerns und seiner Werblindeten zur Wertreibung König
Jerdinand's — Auflösung des schwäbischen Wundes — Eroberung
und Wrotestantisirung Württembergs. 1532—1534.
Kanzler Eck hetzt den Landgrafen von Hessen gegen den Kaiser auf — Bayern
und Hessen verhindern im Bunde mit Frankreich den Frieden in Ungarn 1533 —
Bayern wünscht türkische Gcldhiilse gegen König Ferdinand 263—268.
Inhalt.
XI
Schwächung der kaiserlichen Macht und des Habsburgischen Hauses durch Aus-
lösung des schwäbischen Bundes 268—269.
Bündniß Philipp's von Hessen mit Frankreich gegen König Ferdinand wegen
Württemberg 1534 — Bayerns neue Hetzereien zum Krieg — Kanzler Eck mit fran-
zösischem Geld bestochen 269—273.
Evangelischer Feldzug nach Württemberg 1534 — Stellung Ferdinand's — seine
Hiilflosigkeit — leichte Eroberung Württembergs — Eoban's Triumphgesang aus Philipp
von Hessen 273—277.
Ferdinand tritt Württemberg im Vertrag zu Cadan an Herzog Ulrich ab — Be-
stimmungen des Vertrags — Deutungen des darin enthaltenen Religionsartikels 277
—280.
In welcher Weise Ulrich seit 1534 das Land protestantisirt — Raub der Kirchen¬
güter — materielle und sittliche Wirkungen der Protestantisirung 280—285. •
YI. Deutsch-Iranzofen, Franzosen «ni» Türken wider Kaiser und Weich.
1534—1537.
Franz I., Suleiman und die Herzoge von Bayern unzufrieden mit dem Vertrag
zu Cadan — die bayerische Ehrlichkeit gegen das Habsburgische Haus bei und nach
dem Vertrage zu Linz 1534 — welche Zusicherungen Bayern dem französischen König
ertheilt — bayerische und französische Anzettelungen mit Zapolya gegen Ferdinand 286
—230.
Französische Conspirationsversuche in Deutschland — Franz 1. entwirft einen
Kriegsplan für den Sultan gegen den Kaiser — verbindet sich mit dem Corsarenhäupt-
ling Chaircddin 290—292.
Vergebliche Friedensbemühungen des Kaisers — Insolenz des Franzosenkönigs
292—294.
Zug des Kaisers gegen Tunis 1535 — Friedensbruch der Franzosen 1536 —
Rede des Kaisers in Rom gegen Franz I. 294—297.
Unglücklicher Feldzug des Kaisers in Frankreich 1536 — Eroberungen der ver¬
bündeten Türken, Franzosen und Deutsch.-Franzosm — Urtheil eines Zeitgenossen über
die politischen und religiösen Verwirrungen im Reich 297—299.
VIT. Das Wiedertäuferreich in Münster — das Evangelium in
Lübeck. 1534.
Straßburg wird Mittelpunkt der wiedertäuferischen Thätigkeit — Schwenkfeld und
der Prophet Melchior Hofmann in Straßburg — die Secte der Melchioriten und ihre
Prophezeiungen 300—302.
Ausbreitung des Protestantismus in Westfalen — bischöfliche ,Judasse^ — Bilder-
stürmereien in Münster unter Bernt Rothmann — Verfolgungen der Katholiken —
Sieg der kirchlich radicalen Partei in Münster — religiöser Aufruhr in anderen west-
fälischen Städten 302—305.
Erste Apostel der Wiedertäufer in Münster 1534 — Jan Mathys und Jan van
Leiden — Plünderungen und Entweihungen der Kirchen — die Schreckensherrschaft der
Wiedertäufer — Gütergemeinschaft und Vielweiberei 305—308.
Jan van Leiden als König über den ganzen Erdkreis — sein Hof — königliche
Thaten 308-310.
XJI
Inhalt.
Briefwechsel zwischen Philipp von Hessen und den Wiedertäufern zu Münster —
das Buch von der Restitution 310—313.
Ausbreitung der Wiedertäufer in Westfalen, am Rhein rmd in den Niederlanden
— die nackten Wahrheitsverkündiger in Amsterdam — Furcht vor einem allgemeinen
Pöbelaufstand gegen die Besitzenden 313—¿315.
Das Evangelium in den Hansestädten, besonders in Lübeck — Lübeck unter Jürgen
Wullenweber — Plane eines Lübecker Triumvirates zum socialistischen Umsturz des
ganzen Nordens — Lübecks Krieg mit Dänemark und Holstein — Wullenweber will
sich mit den Wiedertäufern zu Münster verbinden 315—319. -
Aussendung der Apostel aus Münster — das Buch von der Rache 319—320.
Erhebungen der Wiedertäufer in den Niederlanden 1535 — verunglückter Anschlag
auf Amsterdam 320—321. Religionsconvent zu Hamburg gegen die Wiedertäufer 321.
Sturz des Reiches Sion zu Münster 1535 — dessen Folgen 322—323.
Niederlage Lübecks durch den König von Dänemark 1535 — die Herrschast der
Hansa sinkt und mit ihr die deutsche Seemacht — die schmalkaldischen Bundesfürsten
leisten dabei dem Auslande Hülfe 323—324.
"VIII. Werstärknng des schmalkaldischen Wundes — der Wundestag von
15S7 — Wertreibung des Wischoss von Augsburg und H'rotestantisirung
der Stadt.
Folgen der Eroberung Württembergs für die politisch-kirchliche Revolution —
Bedeutung ~ des Wachsthums des schmalkaldischen Bundes — Vorgehen wider den
Nürnberger Religionsfrieden (1535) — ob König Ferdinand dem Bunde die Aufnahme
neuer Mitglieder gestattet? — Vergewaltigungen der Katholiken 325—328.
Schmalkaldischer Bundestag zu Frankfurt am Main — Behandlung der Katho¬
liken in Frankfurt — der Rath unter Botmäßigkeit der Kanzeldemagogen 328—331.
Großer evangelischer Bundestag zu Schmalkalden 1537 — Zahl der Anwesenden
— wie die Schmalkaldener gegen einen Abgeordneten des Kaisers die Vergewaltigung
der Katholiken rechtfertigen — Melanchthon, Butzer und andere Theologen bezeichnen
es. als Lehrartikel des neuen Glaubens, daß dem katholischen Welt- und Ordensclerus
sämmtliche Güter genommen werden müssen — die Schmalkaldener wollen den katho-
lischen Gottesdienst nicht dulden, um nicht ewig verdammt zu werden 331—336.
Wie das Evangelium in Augsburg eingeführt wird 1537 — der Prädikant Butzer
gibt dem Rathe die nöthige Anleitung — Kirchenraub und Bilderstürmereien 336—338.
Rechtfertigung des Bischofs und Capitels von Augsburg — die Schmalkaldener nehmen
sich des Augsburger Rathes an — Behandlung der Nonnen in Einbeck 330—341.
Die Schmalkaldener weisen alle Werbungen des Kaisers zurück und machen sich
auf den Krieg gefaßt 341—342.
IX. Abweisung des Honcils durch den schmalkaldischeu Wund — Irage
eines Kegenconcits — die Wittenberger Concordie.
Die Concilsfrage seit 1533 — ein päpstlicher Nuntius am sächsischen Hofe —
Anerbietungen Clemens' VII. — Gutachten der protestantischen Theologen — weßhalb
die Berufung des Concils unterblieb — Clemens VII. an den Kaiser — sein Tod
343—345.
Paul III. für das Concil bemüht — sein Legat in München — Umtriebe des
Inhalt.
XIII
französischen Königs gegen das Concil 1535 — dessen Anerbietungen an die protesti-
renden Stände — das sittenlose Leben am französischen Hofe 345—350.
Luther beim päpstlichen Legaten in Wittenberg — er verkündet, daß die päpstliche
Kirche des Satans Schule sei 350—351.
Päpstliches Ausschreiben zum Concil 1536 — der päpstliche Legat auf dem Bun-
destage zu Schmalkalden 1537 — wie er behandelt wird — die Schmalkaldener wollen
unter keiner Bedingung in das Concil einwilligen 351—354.
Plan eines protestantischen Gegenconcils — zum Zweck desselben faßt Luther die
schmalkaldischen Artikel ab — wie nach den Forderungen des Kurfürsten von Sachsen
ein freies Concil beschaffen sein muß — Luther kann wegen körperlicher und geistiger
Krankheit kein Gegenconcil berufen — wegen des Zwiespaltes unter den Prädikanten
kann überhaupt ein solches Concil nicht zu Stande kommen — Melanchthon über die
Zustände unter den Protestirenden 354—358.
Versuch, die Lutheraner und Zwinglianer zu vereinigen — die Philosophie des
Verhehlens — Butzer und andere zwinglische Prädikanten bei Luther in Wittenberg —
Luther's Sieg — die Concordienformel 1536 — die Stellung der oberländischen Städte
zu der Concordie — Verhandlungen darüber mit der Schweiz — wie Luther den
Schweizern nachgibt — jede Partei kann die Concordienformel nach ihrem Sinn aus-
deuten — zu Gunsten der Schweizer verändert Melanchthon einen Artikel der Augs-
burger Confession — die weltliche Gewalt betreibt die Abschaffung der Elevation in den
lutherischen Kirchen 358—364.
X. Wcrbindung des schmalkaldischen Wundes mit bem Auslände — der
katholische Hegenbund — der Frankfurter Stillstand. 1539.
Die Schmalkalden«: rufen den Schutz Heinrich's VIII. von England an — auch
den Schutz Frankreichs 365—366. Französischer Uebermuth 358. Paul III. vermittelt
1538 den Wassenstillstand zu Nizza zwischen dem Kaiser und Franz I. — gleichzeitige
Verhandlungen der Schmalkaldener mit Franz I. 366—369.
Bündniß der Schmalkaldener mit Christian III. von Dänemark 1538 — Bedeu¬
tung desselben 369-370.
Verstärkung des schmalkaldischen Bundes in Deutschland 1537—1538 — Mark¬
graf Hans von Brandenburg beginnt die Unterdrückung der Katholiken — Vergewalti-
gung der Katholiken in der Grafschaft Mömpelgard — der Prädikantentag zu Urach —
Kriegsrüstungen des schmalkaldischen Bundes — dessen Recusation des Kammergerichtes
371—375. Zwei Zeitgenossen über die vorgebrachten Rechtsgründe der Schmalkaldener
betresss der Unterdrückung der Katholiken 375—377.
Katholische Schutzbünde gegen die Schmalkaldener — Entstehung, Zweck und
Organisation des Nürnberger Bundes von 1538 — König Ferdinand sucht wegen der
Türkennoth einen Ausgleich mit den Schmalkaldenern 377—382.
Wie diese die Türkennoth für ihre Zwecke benutzen wollen — der Kaiser über einen
Friedstand mit den protestirenden Ständen — Kriegsrüstungen der Schmalkaldener —
Luther's Schmähschrift gegen den Kurfürsten Albrecht von Brandenburg 1538 — auf-
gefangene Briefe des Herzogs Heinrich von Braunschweig — allgemeiner Unfriede im
Reich 382 —387.
Verhandlungen auf dem Tage zu Frankfurt am Main 1539 — die Schmalkaldener
beschließen Anfangs, den Krieg gegen die katholischen Mitstände zu beginnen — Näheres
über die Kriegsplane Philipp's von Hessen — Frankreich verspricht den Protestirenden
XIV
Inhalt.
Hülfe — wodurch der deutsche Bürgerkrieg zum Aerger Calvin's noch verhindert wurde
387—391.
Der Frankfurter Friedstand von 1539 — wodurch derselbe die katholische Sache
verletzte — zweideutige Stellung des kaiserlichen Orators 392—393.
Philipp von Hessen handelt gegen den angenommenen Friedstand — sein Gebühren
in der Elisabethenkirche in Marburg — eine protestantische Stimme gegen Kirchenraub
393—395.
XI. Jrotestantifirung des Kerzogthums Sachsen und des Kurfürst eni hums
Wrandenburg.
Herzog Georg der Bärtige von Sachsen und sein Tod 1539 — wie dessen Brüder
Heinrich beschaffen war 396—397/ Heinrich und seine Söhne Moritz und August
treten in den schmalkaldischen Bund — Heinrich's Religionsedict gegen die Katholiken
1539 — Luther dringt auf Anwendung von Zwang und Gewalt auch gegen den Bi-
schof von Meißen, einen Fürsten des Reiches — wie das ,Evangelium^ eingeführt wird
— Behandlung der Universität Leipzig — Treiben der Kanzeldemagogen — Kirchen-
Plünderungen — das Leben am Hofe zu Dresden — Herzog Moritz verlangt die Unter-
werfung der Bisthümer Meißen und Merseburg 397—402.
Eidbruch des Bischofs von Brandenburg — religiöse Doppelstellung des Kurfürsten
Joachim II. von Brandenburg — dessen neue Kirchenordnung von 1540 — wie das
Volk getäuscht wird — Luther über die Kirchenordnung und den Hofprediger des Kur-
fürsten 402—405, Vertrag des Kurfürsten mit seinem Bruder Hans über die Ein-
ziehnng der Bisthümer Brandenburg, Lebus und Havelberg 405. Ergebnisse einer
Kirchenvisitation — allgemeine Unzufriedenheit des Volkes — die Verschwendungen des
Kurfürsten — Verschleuderung der Kirchengüter — das Gebahren des beim Kurfürsten
einflußreichen Juden Lippold — der Generalsuperintendent Agricola über die Zustände
405—408.
Durch welches Mittel Markgraf Wilhelm von Brandenburg das Erzbisthum Riga
erhält behufs Einführung des neuen Evangeliums 408—409.
Der verschwenderische Magdeburger und Mainzer Erzbischof Albrecht von Branden-
bürg ertheilt für Geld die Erlaubniß zur Protestantisirung der Stifte Magdeburg und
Halberstadt — dessen Gebahren in Halle — Ausbreitung der neuen Lehre im Erzstifte
Mainz 409-410.
XII. Kriegsplane der Schmalkaldener 1539 — Doppelehe des Landgrafen
Philipp von Kesten — Verwilderung in Kesten.
Weßhalb Herzog Wilhelm von Cleve den Schutz der Schmalkaldener nachsucht
und sich mit England verbindet 411—412. Philipp von Hessen schlägt dem Kurfürsten
von Sachsen einen Kriegszug gegen den Herzog von Bräunschweig und den Erzbischof
von Bremen vor —welche Anerbietungen er dem Kurfürsten macht und warum 412
—413.
Vorbereitungen zur Doppelehe des Landgrafen — dessen Lebenswandel — Butzer
für die Doppelehe gewonnen — dessen Mission an Luther und Melanchthon — was
Philipp von diesen verlangt — Antwort derselben und Antwort des Kurfürsten von.
Sachsen wegen der Doppelehe 413—417.
Verhandlungen des Landgrafen mit seiner Gemahlin und mit der Mutter der
künftigen Nebenfrau — die Schrift eines Prädikanten zur Beruhigung des Gewissens
Inhalt.
XV
ber Nebenstau — die Copulationsfeier zu Rotenburg 1540 — die Rede eines Prädi-
kanten bei dieser Feier — was Philipp im Copulationsinstrumente erklärt 417—419.
Begrüßung Luther's durch den Landgrasen — Luther über die Doppelehe an den
Kurfürsten von Sachsen — Gerüchte im Volk über die Doppelehe 413—423.
Allgemeine Verwilderung des hessischen Volkes — eine Kirchenzuchtsordnung leitet
dieselbe von der Einwirkung des Satans her — die Prädikanten werfen die Haupt-
schuld der Verwilderung auf die Amtleute — diese auf die Prädikanten — Nutzer über
die Zustände 421 - 423.
XIII. Ulan WhMpp's von Kesten zum Angriffskrieg gegen den Kaiser —
Jörderer der Urotesiirenden anr kaiserlichen Kose — Hleligionsgespräche
z« Kagena« «nd Worms — Ueryandtnngen nmter den Wroteffirenden
«ber Witipp's Doppelehe. 1540.
Wie Philipp seine schmalkaldischen Bundesgenossen gegen den Kaiser aufreizt —
wie er diesen zu besiegen und die Niederlande zu erobern hofft — Bittgesuch Philipp's
und des Kurfürsten von Sachsen an Franz l. von Frankreich 424—425.
Der Kaiser in Frankreich — kriegerische Verabredungen der Schmalkaldener —
Umtriebe des bayerischen Kanzlers Eck gegen den Kaiser — Eck's religiöse Gesinnungen
— will mit Butzer über einen Religionsvergleich und ein Concil verhandeln 1540 —'
Philipp von Hessen über die Unzuverlässigkeit der Bayern 425—427.
Werbungen der Schmalkaldener bei Heinrich VIII. — Melanchthon wünscht die
Ermordung des englischen Königs — er und Luther äußern sich überhaupt zu Gunsten
des Tyrannenmordes 428—429.
Bundestag zu Schmalkalden 1540 — Melanchthon und Butzer befürworten den
Angriffskrieg gegen die katholischen Stände — was Philipp von Hessen erwidert 429
—430.
Drei mächtige Beförderer.der Protestirenden am kaiserlichen Hofe — deren Be¬
stechlichkeit 430—433.
Die Religionsgespräche — weßhalb König Ferdinand lavirt — Gründe der päpst¬
lichen Legaten gegen die Gespräche — weßhalb von denselben keine Frucht zu erwarten
war 433—435.
Das Religionsgespräch zu Hagenau — Luther über die allgemeine Verwilderung
435-436.
Religionsgespräch zu Worms — Beschlüsse der Protestirenden zu Gotha — Aus¬
gang des Gespräches 437 —438.
.Woher die Furcht der Protestirenden wegen der Doppelehe Philipp's — Butzer
verlangt, daß Philipp nach dem .Vorbilde Gottes' die Welt täuschen soll — Antwort
des Landgrasen — Einverständniß Luther's mit Butzer — Streitbriese zwischen Philipp
und Luther 439—443.
. - . Aeußerungen Luther's über die Doppelehe — Verzweiflung Melanchthon's — dessen
heftige Anklagen gegen den Landgrafen 444—445.
Philipp gegen Ulrich von Württemberg — droht mit Enthüllungen gegen den
Kurfürsten von Sachsen — Mittel zur Beschwichtigung seines Zornes 445—446.
Philipp besorgt die Herausgabe einer Schrift zur öffentlichen Bertheidigung der
Vielweiberei 1541 — Inhalt dieser Schrift. — ein Spottgedicht gegen dieselbe 446
—449. '
XVI
Inhalt.
XIV. Wemühungen des Kaisers zur Aussöhnung mit Jranz I. von
Jrankreich — Jranz I. und die schmalkaldischen Stände. 1540 —
Weichstag und Wcligionsgespräch zu Wegensönrg. 1541.
Instruction des Kaisers für seinen Sohn bezüglich Frankreichs — Friedenserbie-
tungen des Kaisers an Franz I. — Verhandlungen der Schmalkaldener mit Franz I.
— Philipp von Hessen unterrichtet den Kaiser über die französischen Umtriebe mit
deutschen Fürsten — Doppelstellung Philipp's 450—454.
Der Kaiser auf dem Reichstag zu Regensburg 1541 — Luther über den Kaiser
— wüstes Leben am Reichstag 455—456.
Bayern drängt ans Gewaltmaßregeln gegen die Protestirenden — die päpstlichen
Legaten und Ferdinand über die bayerische Politik — französische Umtriebe auf dem
Reichstage 455—458.
Kirchlicher Reunionsversuch zu Regensburg — weßhalb er scheiterte 458—460.
Unglücklicher Vertrag des Kaisers mit Philipp von Hessen 461—462.
Eine Denkschrift gegen die Protestirenden 463—464.
Artikel des Regensburger Reichsabschiedes — Vertrag des Kaisers und Ferdinand's
mit dem Kurfürsten Joachim von Brandenburg 464—465.
Die kaiserliche sogenannte Declaration des Regensburger Reichsabschiedes — wie
die katholischen Stände getäuscht wurden — Doppelstellung des Kaisers 465—467.
Der bayerische Kanzler Eck in erneuter Verbindung mit Hessen und Sachsen 468
—469.
XV. Kriege gege« die Gurken. 1541 — Weichstage zu Speyer und zu
Würnverg — Weichskrieg gege« die Gurken in Wugarn — Angriffe
Arankreichs. 1542.
Die Verhältnisse in Ungarn — das Land bis zur Theiß wird eine türkische Pro-
vinz 1541 — unglücklicher Zug des Kaisers nach Algier 1541 — Frohlocken des fran-
zösischen Königs 470—471.
Reichstag zu Speyer wegen Hülfe gegen die Türken 1542 — Forderungen der
protestirenden Stände bezüglich der Ausbreitung ihrer Lehren in katholischen Gebieten
und bezüglich des Kammergerichtes — Antwort König Ferdinand's — allgemeine Ver¬
bitterung unter den Reichsständen — was den Protestirenden gewährt wird für Hülfe
gegen die Türken 472—477.
Auszug zum Türkenkrieg 1542 — zur Charakteristik des Oberfeldherrn Joachim
von Brandenburg — Saumseligkeit der Stände — Mängel an Geld — erfolgloser
Reichstag zu Nürnberg — schmählicher Ausgang des Krieges — Joachim's Lohnforde¬
rungen 477—481
Frankreich rüstet sich zum Kriege und betreibt eine große Coalition gegen den
Kaiser — die Machtlosigkeit des Kaisers und Ferdinand's befördert die Revolution im
Reich 481—482.
XVI. O cm a lisch ritte zur Wroteffantisirung der Aisthümer Naumburg-
Zeih und Meißen.
Vorgehen des Kurfürsten von Sachsen gegen das Bisthum Naumburg-Zeitz —
Luther's Rathschlag — Annexionen des Kurfürsten — höhnendes Schreiben der säch-
Inhalt.
XVII
sischm Fürsten an den Kaiser — Luther ordinili einen protestantischen Bischof in Naum¬
burg 1542 — wie er die Gewaltschritte des Kurfürsten öffentlich rechtfertigt — vertrau-
liche Aeußerungen protestantischer Theologen über ihre Fürsten 483—488.
Der Kurfürst von Sachsen will auch das Bisthum Meißen incorporiren und ge-
räch darüber 1542 in Streit mit Herzog Moritz von.Sachsen — Luther über Moritz
— Ausgang des Streites — Kirchenplünderungen in Meißen — Luther's Urtheil über
die Beförderer des neuen Evangeliums in Sachsen 488—491.
Vorgehen des Herzogs Moritz im Bisthum Merseburg — Verständniß über einen
Kriegszug gegen Herzog Heinrich von Braunschweig 491—492.
XVII. Die Kroberuug und Wrotestautifiruug des Kerzogthums
Wraunschweig-Wolfenlmttel.
Zur Charakteristik des Herzogs Heinrich — er war Anfangs mit Philipp von
Hessen im Bunde, später der heftigste Gegner der Schmalkaldener — deren Anschuldi¬
gungen gegen ihn 1541 — Luther's Lästerschrift gegen ihn 493—496.
Vorbereitungen der schmalkaldischen Bundeshäupter zum Krieg gegen Heinrich —
die Bundesstädte wollen in den Krieg nicht einwilligen 496—498.
Einbruch in Braunschweig 1542 — mit welchen Gräueln der evangelische Krieg
geführt wird — Luther über das Gotteswerk und die Räubereien der Schmalkaldener
— Beschlüsse eines Bundestags in Braunschweig 498—501.
Wie in der bischöflichen Stadt Hildesheim und in der Reichsstadt Mühlhausen
das neue Evangelium eingeführt wird 501—503.
Allgemeine Kirchenplünderungen — die katholischen Lehren für Teufelslehren erklärt
— Zustände im protestantischen Herzogthum Braunschweig — Aeußerungen von Augen-
zeugen darüber 503—506.
Der Landfriedensbruch und Eroberungszug in Braunschweig wird vom Reich vor-
läufig als vollendete Thatsache anerkannt — nur das Reichskammergericht waltet seines
Amtes — Recusation des Kammergerichtes durch die Schmalkaldener 506—508.
XVIII. Weichstag zu Jlürnöerg — neue Werstärkuug des schmalkal¬
dischen Wundes — Wersuch der Wrotestantisirung des Krzbisthums
Köln. 1543.
Die schmalkaldischen Fürsten verweigern ihr Erscheinen auf dem Reichstage zu
Nürnberg — vergebliche Bemühungen Ferdinand's um Hülfe gegen die Türken, welche
Oesterreich überziehen wollen — Zusicherungen des kaiserlichen Ministers Granvell an
die protestirenden Stände — das gleich in Botmäßigkeit unter den Schmalkaldenern
508 —512.
Franz von Waldeck, Bischof von Münster, Minden und Osnabrück, will in den
schmalkaldischen Bund eintreten — wie dieser Bischof beschaffen war — dessen Anerbie¬
tungen 512—513. Zur Charakteristik des Pfalzgrafen Otto Heinrich, der um Aufnahme
in den Bund nachsucht 513—514.
Beschaffenheit des Cölner Erzbischofs Hermann von Wied — wie er das Erzstift
protestantisiren will mit Hülfe der Schmalkaldener — das Cölner Reformationsbuch
— Luther über dieses Buch 514—517. Hoffnungen der Schmalkaldener auf den Herzog
Wilhelm von Jülich-Cleve 517—518.
Janssen, deutsche Geschichte. III. 8. Aufl. 1»
XVIIf
Inhalt.
XIX. Kriegsereignisse — Verhandlungen mit protestirenden Inrste« —
Westegung des Kerzogs von ßleve — allgemeine Lage. 1543—1544.
Eroberungen der Türken in Ungarn und in Italien im Bunde mit Frankreich 1543
— Krieg des von dem Kurfürsten von Sachsen und von Frankreich unterstützten Her-
zogs von Cleve gegen den Kaiser — Erklärungen des bayerischen Kanzlers Eck gegen
den Kaiser und den Papst 519—520.
Anerbietungen des kaiserlichen Ministers Granvell an Moritz von Sachsen und
Philipp von Hessen 520—521.
Sieg des Kaisers über den Herzog von Cleve — Folgen des Sieges 522—523.
Philipp von Hessen über die Lage der Protestirenden — Melanchthon über die
protestantischen Fürsten — Constan; über die allgemeinen Zustände 524—529.
Was Granvell und der Vicekanzler Naves den Schmalkaldenern über die Absichten
des Kaisers versichern 526.
XX. Weichstag zu Speyer — Iriede mit Irankreich. 1544.
Proposition des Kaisers — wie es unter den Ständen aussah — Heinrich von
Braunschweig hält dem Kaiser bittere Wahrheiten vor — unter welcher Bedingung die
Schmalkaldener Hülse gegen Türken und Franzosen leisten wollen — Ausspruch Me-
lanchthon's 527—529. Vergebliche Bemühungen des Kaisers bei Sachsen und Hessen
529—530.
Der Speyerer Reichsabschied von 1544 gibt den katholischen Standpunkt nahezu
aus — Schwäche der geistlichen Reichsstände und Gründe dieser Schwäche — Ver-
hältniß des Kaisers zum Papste — Protest des Papstes gegen den Reichsabschied 530
—533.
Krieg mit Frankreich — Bedingungen des Friedens von Crespy 1544 — die
Concilsfrage 534—535.
XXI. Weichstag zu Worms — gegenseitige Verbitterung der Weichsssände
— Luther's letzte Schrift mider das Wapstthum. 1545 — Lnther's
Tod. 1546.
Vergebliche Einladungen des Kaisers zum Tage in Worms — der bayerische
Kanzler Eck schlägt seinem Herzog vor, daß alle Katholiken zu den Lutherischen sallen
sollen gegen Papst und Kaiser — Verhandlungen zu Worms — gegenseitige Anklagen
der Stände in den Ausschußsitzungen — Verhandlungen über den Wucher und die Juden
— Drohungen der Protestirenden 536—539.
Der Kaiser noch zur Vermittlungspolitik geneigt — die Protestirenden hoffen ans
den Sturz des Papstes — der Historiker des schmalkaldischen Bundes treibt zum Krieg
gegen den Papst an — Luther fordert zur Wegnahme des Kirchenstaates und zur Er-
mordung des Papstes und seiner Anhänger auf — der Kurfürst von Sachsen ist mit
Luther's Schrift einverstanden 540—544. Lucas Cranach's Carricaturen und Schmach-
blätter gegen den Papst — dazu Luther's Verse 544.
Luther's letzte Lebenszeit — seine Sorgen und Qualen — seine Klagen über die
allgemeine Verwilderung des Volkes — Wittenberg als neues Sodoma 545—546.
Luther zerfallen mit seinen Amtsgenossen — seine Kriege mit dem Teufel — seine Aus¬
sprüche über die Vernunft 546—547. Grund seiner Reise nach Eisleben — fordert in
Inhalt.
XIX
Halle auf der Kanzel zur Vertreibung der Mönche auf — sein infer für Vertreibung
der Juden — sein Tod 547—549.
Wie er bei seinen Anhängern verehrt wird — Schicksale seiner Familie 549.
Aus den über Luther gehaltenen Leichenreden — Verkündigung des Untergangs
der Katholiken 549—559.
Drittes Buch.
Der schmaltaldische Krieg «nd die innere Zerrüttung
bis zum sogenannten Augsburger Religionsfrieden
1546—1555.
I. Ursprung «nd Kharakter des fchmalkaldischen Krieges.
Zwei Zeitgenossen über die allgemeinen. Ursachen und die Genesis des Krieges
553—555. Erklärungen des Kaisers gegen den päpstlichen Legaten — Anerbietungen
des Papstes 555—556.
Abschied des Wormser Tages von 1545 — Fortschritte des Protestantismus in
verschiedenen Gebieten — Gefangennehmung Heinrich's von Braunschweig — Hofs-
nungen der Schmalkaldener auf die Erzstifte Mainz und Cöln — deren Beschlüsse auf
dem Frankfurter Tag zu Gunsten des Erzbischofs von Cöln 1545 — Albrecht von
Brandenburg über die Cölner Sache — diese wird eine besondere Veranlassung zum
jchmalkaldischen Krieg 556—569.
Weitere Verstärkung des schmalkaldischen Bundes 1545 — dessen Anerbietungen an
Frankreich — Stellung des französischen Königs 569—563.
Das Religionsgespräch zu Regensburg 1546 — Unterredung des Kaisers mit
Philipp von Hessen 563—564.
Der Kaiser auf dem Reichstage zu.Regensburg 1546 — Ausbleiben der schmal-
kaldischen Fürsten — Klagen katholischer Stände und Genossenschaften über Vergewal-
tigung durch die Protestirenden 564—566.
Der Kaiser an seine Schwester über die Lage des Reiches und seine Beweggründe
zum Krieg 566—567.
Verträge des Kaisers mit Bayern und mit dem Papste 568—569.
Eisersucht zwischen dem Herzog Moritz von Sachsen und seinem Vetter, dem Kur-
sürsten — wie es bei ihren letzten Zusammenkünften herging — Abmachungen des
Herzogs Moritz mit dem Kaiser — Stellung Granvell's in den religiösen Fragen
569-571.
Bundestage der Schmalkaldener — diese gehen auf eine allgemeine Säculari-
strung und auf Vertreibung der. katholischen Geistlichkeit aus 571—572.
Ausschreiben des Kaisers gegen die rebellischen Fürsten 572.
Die Schmalkaldener beginnen den Religionskrieg im Bisthum Augsburg — an
der Donau 572—574. Rüstungen Sachsens und Hessens — deren Hülfegesuche bei
Frankreich und England 574—575.
Die Prädikanten hetzen das Volk zum Religionskrieg auf — große Siegeshoff-
Hungen der Schmalkaldener 576-578.
Kaiserliche Achtserklärung gegen den Kurfürsten von Sachsen und den Landgrafen
von Hessen — der Kaiser verschweigt seine religiösen Beweggründe zum Krieg — was
b*
XX
Inhalt.
die Geächteten mit Recht deßhalb hervorheben können — Beschuldigungen derselben
gegen den Kaiser 579—582.
Eine Brandschrift gegen Kaiser und Papst als Diener des Teufels 582—583.
II. Jer Krieg an der Jonau nnd in Sachsen — die Flucht vei Mühl»
berg — die Kesangennehmung Uhilipp's von Keffe«. 1546—1547.
Bereinigung und Stärke des schmalkaldischen Heeres — die Oberfeldherren —
Gesinnungen des Kriegsvolkes — Mangel an Geld — das Wort Gottes wird den
Reichsstädten zu theuer — Philipp von Hessen über seinen Mitoberfeldherrn Johann
Friedrich von Sachsen — Unzufriedenheit der Städte mit der Kriegsführung — Unent-
schlössenheit im Vorrücken gegen den Kaiser 584—586.
Der Kaiser, sein Heer und die Art seiner Kriegsführnng — eine Enthüllung der
Schmalkaldener über den Papst — ihr neuer Absagebrief an den Kaiser — der Kaiser
versetzt den Krieg aus Bayern nach Schwaben — Doppelstellung der bayerischen Po-
litik 586-588.
Anerbietungen der Schmalkaldener an Franz I. — Frankreichs und Englands
doppelzüngige Politik 588—596.
Aus dem schmalkaldischen und dem kaiserlichen Kriegslager 591—592.
Moritz von Sachsen und König Ferdinand als Vollstrecker der Acht gegen Johann
Friedrich — Beginn des Krieges in Sachsen 592.
Abzug des sächsisch-hessischen Heeres aus dem Oberlande — Raubverfahren des
Kurfürsten von Sachsen und seiner Befehlshaber 592—594.
Wie der Kurfürst von Sachsen den Erzbischof von Magdeburg und die Katho-
liken in Halle behandelt — Räubereien in Merseburg 594—595.
Die schwäbischen Städte unterwerfen sich dem Kaiser — Betrachtung eines Zeit-
genossen über die Schmalkaldener — Unterwerfung des Kurfürsten von der Pfalz und
des Herzogs von Württemberg — warum der Kaiser das Herzogthum Württemberg
nicht für Oesterreich zurücknimmt — wie der Kaiser die Unterworfenen behandelt 595
—599. Wiederherstellung der alten Ordnung im Erzstifte Cöln 599. Straßburg muß
sich nach vergeblichen.Praktiken mit Frankreich unterwerfen 599—660.
Hoffnungen der schmalkaldischen Bundeshäupter auf Frankreich und die Türken —
Franz I. schickt den Schmalkaldenern Subsidien — sein Tod 1547 — wie er sein Land
verlassen — wie sein Nachfolger Heinrich II. war 666—662.
Krieg des Kurfürsten von Sachsen gegen Herzog Moritz — Belagerung Leipzigs
— Ueberfall bei Rochlitz — Verbindungen des Kurfürsten mit den aufständischen Böhmen
— weiß seine Vorth eile nicht zu benutzen 662—663.
Kriegszug des Kaisers nach Sachsen 1547 — Flucht des Kurfürsten bei Mühl-
berg — seine Gefangennchmung — Verhalten des Kurfürsten von Brandenburg und
seines Hofpredigers — Wittenberger Capitulation 663—665.
Heinrich II. hetzt die Türken zum Krieg — wirbt deutsche Truppen — seine An¬
erbietungen an die niedersächsischen Städte — Schlacht bei Drakenburg 665—666.
Widerstand Magdeburgs 667.
Lage Philipp's von Hessen — wozu er sich dem Kaiser erbieten läßt — was der
Kaiser verlangt — Verhalten der vermittelnden Kurfürsten Moritz von Sachsen und
Joachim von Brandenburg — Brief des Landgrafen an den König von Frankreich —
Philipp's Unterwerfung in Halle — seine Gefangennehmung — ob dabei von Seiten
des Kaisers eine Ueberlistung stattgefunden 667—611.
Ausschreiben zu einem Reichstag nach Augsburg 611.
Inhalt.
XXI
III. Jer Kaiser wider die Autorität des Koncils — der Weichstag zu
Augsburg 1547—1548 — ,die kaiserliche Jnterimsreligion«.
Allgemeine Lage — der Kaiser im Streit mit dem Papste — Entstehung dieses
Streites — kaiserliche Politik in Italien — woher in Rom und bei den päpstlichen
Legaten auf dem Concil zu Trient das Mißtrauen gegen den Kaiser in Sachen des
Concils — Verlegung des Concils nach Bologna 012—616. Forderungen und
Drohungen des Kaisers — Ausbruch der Verschwörung in Piacenza 61g—617.
Reichstag zu Augsburg 1547 — der Kaiser will seinen Willen gegen Papst und
Concil durchsetzen — Beschlüsse zu Augsburg wegen des Concils — Wirkungen des
Streites zwischen Kaiser und Papst 617—626.
Geistliche Kriegserklärung des Kaisers gegen Concil und Papst — deren Antwort
620—621.
Der Kaiser will in Augsburg eine Jnterimsreligion gemeinsam mit den Ständen
errichten — wie das Leben der Stände am Reichstag beschassen war — die sürstlichen
Saufhelden 621 — 623.
Ständischer Religionsausschuß — Forderungen der protestirenden und der katho-
lische» Mitglieder desselben — Aufhebung des Ausschusses 624—625.
Die kaiserliche Jnterimscommission — Entstehung des Augsburger Interim —
weßhalb Kurfürst Joachim von Brandenburg und sein Hofprediger thätig sind für das
Interim 625—627.
Gründe der katholischen Stände gegen die kaiserliche Jnterimsreligion 627—629.
Verhalten des Kaisers gegen Rom — Verkündigung des Interim 629—630.
Gegner des Interim unter den protestirenden Ständen — Albrecht von Branden¬
burg über die Prädikanten und die Gründe ihrer Widersetzlichkeit gegen das Papstthum
«30—631.
Was für die Durchsührung des kaiserlichen Religionsedictes geschah — was bei
demselben übersehen wurde — verwunderliche Zähigkeit des Kaisers 631—633.
Vergebliche Verhandlungen über die Errichtung eines allgemeinen Reichsbundes
— Beschlüsse zu Augsburg in den Angelegenheiten des Reiches 633—635.
Die Angelegenheit Philipp's von Hessen — eine öffentliche Unterredung zwischen
Moritz von Sachsen und feinem Minister Carlowitz — allgemeines Urtheil über die
Gefangenschaft Philipp's von Hessen — die Spanier im Reich 635—637.
Widerstand gegen das Interim — ,Auftritte des Pöbels« — Kanzeldemagogen
— Schmähschriften und Spottlieder — die Schreibweise des Flacius Jllyricus 637—640.
Besorgniß des Kaisers 640.
IV. Ileue Jürstenöünde nnd Umstnrzplane. 1548—1551.
Beginn der Verschwörungen mit Frankreich wider Kaiser und Reich 1548—1549
— ein Fürstenplan zur Ermordung der katholischen Bischöfe und Priester 641—643.
Bündniß zu Königsberg 643—644.
. Albrecht von Brandenburg über die. Vertreibung des Kaisers und die Erhebung
des französischen Königs — Moritz von Sachsen schickt einen Gesandten nach Frankreich
— Anerbietungen des französischen Königs an Markgraf Hans von Brandenburg
644-645.
Reichstag zu Augsburg 1550 — Verhandlungen über das Interim und das
Concil 645—648.
XXII
Inhalt.
Weitere Anzettelungen der verschworenen Fürsten mit Frankreich. — Früchte des
Religionshasses im nördlichen Deutschland '- Reichskrieg gegen Magdeburg '1550 —;
Politik des Kurfürsten Moritz von Sachsen 648—651.'
Fürstenbündniß zu Dresden 1551 — neuer Plan auf Vertreibung der katholischen
Geistlichkeit — evangelischer Eifer des Markgrafen Hans von Brandenburg — Ver¬
schwörung zu Torgau 651—658. - : ¦
V. Weichsverrath des Kurfürsten Moritz und feiner Verbündeten — ,der
evangelische Kriegs Alb recht's von Brandenburg. 1552.
Instruction der Verschworenen von Torgau für ihren Gesandten an den fran-
zösischen König 1551 — erbitten Hülfe auch von England — gleichzeitig heuchelt
Moritz dem Kaiser Treue und Gehorsam 654—655. Verhandlungen mit einem fran-
zösischen Gesandten — Versprechungen der Verschworenen 655—656.
Gutachten von Kriegsverständigen über den wider den Kaiser und Ferdinand zu
führenden Krieg — Vorschlag znr Ausrottung der Geistlichen und der Kaufleute —
Schärtlin von Burtenbäch dringt auf eine neue Kaiserwahl — Albrecht von Branden¬
burg auf eine Austheilung der oberdeutschen Länder — was Alles dann Frankreich ge-
Winnen würde 657—658.
Moritz macht sich zunächst zum Herrn von Magdeburg — Plünderungen in Thü-
ringen 668—659.
Abschluß des Bündnisses mit Frankreich 659.
Ueber den Charakter des jetzt beginnenden Krieges, insbesondere des obersten
Kriegshelden Albrecht von Brandenburg — weßhalb derselbe auf Raub und Plünderung
angewiesen — über die materielle Roth und die entsetzliche religiös-sittliche Verkommen-
heil seiner Fürstenthümer Anspach und Bayreuth 659—663.
Beginn des Krieges im März 1552 — ein Heer der Verschworenen vor Frankfurt
am Main — Brandschatzung Nürnbergs — Kriegsmanifeste — Albrecht von Branden¬
burg kündigt die Säkularisation der geistlichen Stifte an — Einnahme von Augsburg
663—664.
Die Gräuel des evangelischen Krieges im Gebiete der protestantischen Reichs-
städte Ulm und Nürnberg — Verträge der Bischöfe von Bamberg und Würzburg mit
Albrecht von Brandenburg — Schilderung des allgemeinen Mordbrandes, der für
Albrecht die beste Kurzweil — wie viele Städte, Dörfer u. s. w. eingeäschert wurden.
664—668.
König Heinrich II. von Frankreich als Verbündeter der protestantischen Fürsten —
seine Politik — sein verlogenes Manifest an das deutsche Volk — seine Eroberungen
deutschen Gebietes — Einnahme von Metz — treue deutsche Gesinnung des elsässischen
Volkes — Widerstand Straßburgs 668—671.
Eroberungen der mit Frankreich verbündeten Türken — der Sultan wird Herr
von ganz Ungarn und Siebenbürgen — begrüßt die verschworenen deutschen Fürsten
als Bundesgenossen — was Heinrich II. dem Sultan über seine Eroberungen in Deutsch-
land schreibt 671—672.
Warum der Kaiser lange Zeit nicht an den Verrath des Kurfürsten Moritz glauben
will — seine Zusicherungen bezüglich Philipp's von Hessen — ruft die Hülfe des Kur-
fürsten von Brandenburg an 672—674.
Hülflose Lage des Kaisers — elendes Gebühren Bayerns und der rheinischen Kur-
fürsten — die geistlichen Kurfürsten erklären sich bereit zu einem Verrath gegen die Kirche
— Ausspruch eines Zeitgenossen 674—676.
Inhalt.
XXIII
Zusammenkunft König Ferdinand's mit Moritz zu Linz — Forderungen des letztern
— Antwort des Kaisers 676—677.
Einbruch der verschworenen Fürsten in Tyrol — Flucht des Kaisers von Innsbruck
— Erledigung Johann Friedrich's von Sachsen — wie in Tyrol gehaust wird 678—680.
VI. Der Stillstand zu Uastau 1552 — ,der fürstliche Mordvrand" Albrecht's
von Brandenburg. 1552—1551.
Verhandlungen zu Pastan — Beschwerden und Forderungen des Kurfürsten Moritz
— weßhalb die ursprünglichen Absichten der verschworenen Fürsten nicht erreicht werden
können 681—683.
Antwort des Kaisers auf die in Passau vorgebrachten Beschwerden und Forderungen
— er will die Einheit des Glaubens und die kaiserliche Autorität nicht zu Grunde gehen
lassen 683—685.
Ein Abgeordneter Ferdinand's im Kriegslager der verschworenen Fürsten — deren
entmenschter Sinn — Saufgelage 685—686.
Fürstlicher Mordbrand am Main und im Gebiete des Deutschmeisters — vergeb¬
liche Belagerung Frankfurts 686—687.
Annahme des Passauer Vertrages durch die Verschworenen, mit Ausnahme Albrecht's
von Brandenburg 687—688.
Albrecht's Mordbrennereien in den Stiften Worms, Speyer und Mainz — wird
vom französischen Könige wegen seiner ,herrlichen Thateist belobt — tritt in französischen
Dienst — ein Schreiben an den Kurfürsten von Brandenburg über die Verheerung des
Reiches — Grauet in Mainz und in Trier — Mordbrennereien Albrecht's im Herzog-
thum Luxemburg — seine weiteren Unterhandlungen mit Frankreich scheitern 688—692.
Aufbruch des Kaisers zur Wiedereroberung der von Frankreich occupirten Gebiete
— Aussöhnung mit Johann Friedrich von Sachsen — Belobung der Ulmer und Straß-
burger wegen ihrer Reichstreue 692—693.
Der Kaiser vor Metz — sein unseliger Vertrag mit Albrecht von Brandenburg —
wie er sich darüber ausspricht — muß von Metz abziehen 693—695. Neue Anzettelungen
des Kurfürsten Moritz mit Frankreich — Moritz soll unter türkischer Oberhoheit König
von Ungarn und Siebenbürgen werden — will sich zunächst der Unterstützung Ferdinand's
bedienen 695—697.
Zwei Zeitgenossen über die Lage des Reiches 697—698.
' Furcht vor einem allgemeinen Pöbelaufstand durch Albrecht von Brandenburg 1553
— wie grausam Albrecht in den Bisthümern Bamberg und Würzburg und im Gebiete
Nürnbergs wüthet — hofft König von Böhmen zu werden 698—700.
Kurfürst Moritz in steter geheimer Praktik mit Frankreich — eine patriotische Klage
über die Schlechtigkeit der deutschen Fürsten 701—702.
Wozu Moritz sich den Franzosen erbietet 702 —703.
Schlacht bei Sievershausen 1553 und deren Bedeutung — Frankreichs Verlust
durch den Tod des Moritz — neue Umtriebe des französischen Königs bei deutschen
Fürsten — letzte Thaten Albrecht's von Brandenburg — dessen neue Werbung bei dem
französischen König 1554 — Flucht nach Frankreich 703—706.
VII. Allgemeine Anstände — der sogenannte Weligionsfriede von
Angsvnrg 1555.
Deutschland auf allen Lebensgebieten im Verfall — protestantische Stimmen über
die katholische Vorzeit im Vergleich zu der jetzigen allgemeinen Verwilderung des religiösen
XXIV
Inhalt.
und sittlichen Lebens — offizielle Zeugnisse über diese Verwilderung, insbesondere über
die Zunahme der Gotteslästerung — Mangel an Kirchendienern 707—712. Prote-
stantische Zeugnisse über die Beraubung der Kirchen- und Armengüter und die Folgen
des Raubes 712—716.
Sehnsucht des protestantischen Volkes nach der katholischen Vorzeit 716—717.
Melanchthon beklagt die schlimmen. Folgen des Landeskirchenthums und erklärt
dennoch die Dahingabe der Kirche an die weltliche Obrigkeit für ein göttliches Geheiß
717—71«.
Ueber die Zwietracht zwischen den Theologen und Prädikanten der Augsburger
Confession 718—719.
Hoffnungen auf den Reichstag zu Augsburg — Schwierigkeiten, den Tag zu Stande
zu bringen — der Kaiser übergibt alle Gewalt dem König Ferdinand — Erössnung des
Tages 1555 — königliche Proposition über die Religionsfrage 720—723.
Eine Versammlung der protestirenden Fürsten zu Naumburg entscheidet über den
Gang der Verhandlungen zu Augsburg 723—724.
Stellung des Cardinalbischofs Otto von Augsburg 724—725.
Weßhalb die Protestirenden so kühn auftreten konnten — die Frage über die
Kirchengüter und die bischöfliche Jurisdiction — der geistliche Vorbehalt — Säculari-
sationsplane 725—728. Wodurch die Protestirenden ihre Friedensliebe beweisen wollen
728—729. Verhandlungen über den geistlichen Vorbehalt — wie Kurfürst August von
Sachsen sich darüber aussprach — wodurch die katholischen Stände eingeschüchtert
wurden 729—731. Die Frage der Toleranz — wie die Protestirenden sich wider-
sprechen 732—735.
Declarationen König Ferdinand's, durch die er den Streit über die Duldung der
Angsburgischen Confessionsverwandten in den geistlichen Gebieten und über den geist-
lichen Vorbehalt schlichten zu können meint 735—737.
Od der sogenannte Religionsfriede von Augsburg vom 26. September 1555 in
Wahrheit ein Friede für Volk und Reich 737—738.
Personenregister 739—747.
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