Optical vacuum:

Nirgendwo wird die Rede vom "panoptischen Zeitalter", von einem Auge, das alles erfasst und selbst unfassbar bleibt, deutlicher, als in eben dem Medium, das Allgegenwart und Flüchtigkeit im globalen Maßstab umgesetzt hat: das Internet. Im Netz wird das bisherige Paradigma unserer bildgeben...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Németh, Stefan (KomponistIn)
Weitere Verfasser: Mathewson, Stephen (ErzählerIn)
Format: Video Software
Sprache:German
Veröffentlicht: Wien Arge Index [ca. 2010]
Schriftenreihe:Index 32
Schlagworte:
Zusammenfassung:Nirgendwo wird die Rede vom "panoptischen Zeitalter", von einem Auge, das alles erfasst und selbst unfassbar bleibt, deutlicher, als in eben dem Medium, das Allgegenwart und Flüchtigkeit im globalen Maßstab umgesetzt hat: das Internet. Im Netz wird das bisherige Paradigma unserer bildgebenden Apparate hinfällig: Keine singuläre Zentralperspektive mehr, sondern Myriaden von Blickwinkeln, übertragen aus Webcams, die pausenlos Bilder in den digitalen Datenstrom pumpen. So ist das "Vakuum" im Titel von Dariusz Kowalskis 55-minütigen filmischen Essay keine Leere, sondern ein mächtiger Generator, eine unablässige Verdoppelung der Welt ins Bild. [sixpack film]
Beschreibung:Bildformat 16:9
Beschreibung:1 DVD, Ländercode 0, 55 Min., farb., stereo 12 cm Beih. (18 S.)

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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