Statuta synodalia Constantiensia:

1492 hielt der Bischof von Konstanz, Thomas Berlower (1491-1496) eine Diözesansynode ab. Sein Nachfolger Hugo von Hohenlandenberg (1496-1530) erneuerte 1497 die Statuten der Diözesansynode von 1492 mit geringfügigen Ergänzungen. Als Themen werden behandelt: Der Aufgabenbereich des Dekans, das Pfründ...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Format: Buch
Sprache:Latin
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Online-Zugang:Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bibliothek des Metropolitankapitels -- Inc 96
Zusammenfassung:1492 hielt der Bischof von Konstanz, Thomas Berlower (1491-1496) eine Diözesansynode ab. Sein Nachfolger Hugo von Hohenlandenberg (1496-1530) erneuerte 1497 die Statuten der Diözesansynode von 1492 mit geringfügigen Ergänzungen. Als Themen werden behandelt: Der Aufgabenbereich des Dekans, das Pfründewesen, das Stiftungsrecht, die Festlegung von Weiheterminen, Rechtsformen des Priestertums, das kirchliche Prozessrecht, Testamente von Geistlichen, die Kirchenverwaltung, Regelungen zur Aufbewahrung der Hostien, Regelungen zu Ehe und Verlöbnis, Strafen bei Entführung, die Wucherei, das Interdikt, die Exkommunikation, Buße und Vergebung und die Beschlüsse des Konzils von Basel (1431-1449). Eine Besonderheit stellt die nachträgliche Veränderung auf dem Titelblatt dar: Die schmale Rose auf dem Wappen von Bischof Thomas Berlower, unter dem die Diözesansynode 1492 stattgefunden hatte, wurde mit dem kräftigen Blütenkopf einer Rose übermalt. Möglicherweise sollte dadurch der Fortbestand der Synodalstatuten von 1492 auch unter dem Nachfolger im Amt symbolisch zum Ausdruck kommen.
Beschreibung:Bibliogr. Nachweis: H 5659?; Schr 3784; Gisi(Solothurn) 189
Beschreibung:16 Bl. a16. 47 Z. 1 Hlzs.

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