Der Sturm der Bilder: zerstörte und zerstörende Kunst von der Antike bis in die Gegenwart

Summary: Das Interesse am Thema "Bildersturm" hat sich in den letzten Jahrzehnten massgeblich verschoben. Zunehmend setzt sich die Erkenntnis durch, dass es sich bei ikonoklastischen Handlungen nicht allein um destruktive, bildauslöschende Praktiken handeln kann. Vielmehr wird der "pr...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Format: Buch
Sprache:German
English
Veröffentlicht: Berlin Akademie-Verl. 2011
Schriftenreihe:Mnemosyne [1]
Schlagworte:
Online-Zugang:Rezension
Inhaltsverzeichnis
Klappentext
Zusammenfassung:Summary: Das Interesse am Thema "Bildersturm" hat sich in den letzten Jahrzehnten massgeblich verschoben. Zunehmend setzt sich die Erkenntnis durch, dass es sich bei ikonoklastischen Handlungen nicht allein um destruktive, bildauslöschende Praktiken handeln kann. Vielmehr wird der "produktive" oder "schöpferische" Charakter dieser zerstörerischen Rezeption von Werken der Bildenden Kunst bis in die jüngste Gegenwart hinein erkannt und immer genauer erfasst. Exemplarisch stellt der vorliegende Band der Schriftenreihe des am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg angesiedelten Internationalen Warburg-Kollegs diese doppelte Neuausrichtung der Forschung zu zerstörter und zerstörender Kunst vor. Sein Titel verweist bereits auf die thematische Bandbreite und den weitgefassten Zeitrahmen der in ihm versammelten Aufsätze, die allesamt ein zentrales methodologischen Anliegen verfolgen, nämlich eine präzise und differenzierte Bestimmung des Phänomens "Ikonoklasmus" in Vergangenheit und Gegenwart.
Beschreibung:Beitr. teilw. dt., teilw. engl.
Beschreibung:IX, 256 S. zahlr. Ill.
ISBN:9783050049038

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