Briefe an Hertha Koenig: 1914 - 1921

Die Jahre 1914 bis 1921 waren für Rainer Maria Rilke eine schwere Zeit. Nicht nur die drückende wirtschaftliche Situation und der ungeliebte Militärdienst, aus dem er aus Rücksicht auf seine Gesundheit und durch die Fürsprache von Freunden bald wieder entlassen wurde, machten ihm schwer zu schaffen....

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Rilke, Rainer Maria 1875-1926 (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Neteler, Theo (HerausgeberIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld Pendragon-Verl. 2009
Ausgabe:Orig.-Ausg.
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Die Jahre 1914 bis 1921 waren für Rainer Maria Rilke eine schwere Zeit. Nicht nur die drückende wirtschaftliche Situation und der ungeliebte Militärdienst, aus dem er aus Rücksicht auf seine Gesundheit und durch die Fürsprache von Freunden bald wieder entlassen wurde, machten ihm schwer zu schaffen. Am schlimmsten aber trafen ihn in diesen Jahren seine Schaffenskrise und eine Schreibblockade.Die bislang weitgehend unbekannten Briefe Rilkes an Her­tha Koenig geben in großer Offenheit Einblick in seine schwierige Lebenssituation und dokumentieren die vertrauensvolle und freundschaftliche Beziehung zwischen dem bedeutenden Dichter und der jungen Schriftstellerin. In den Briefen an Hertha Koenig wird Rilkes Verzweiflung deutlich, wenn er schreibt: "[...] es ist wirklich keine Mitte in mir, von der aus etwas zu sagen oder zu wollen wäre, fragte mich einer, ich müsste zugeben, dass ich nicht lebe." (4.1.1915). Hertha Koenig behielt die Briefe Rilkes bis zu ihrem Tod im Jahr 1976 und vermachte sie dem Marbacher Literaturarchiv. In dieser Vollständigkeit werden sie jetzt zum ersten Mal veröffentlicht.
Beschreibung:Literaturverz. S. 181 - 184. - Rez.: ZBLG 75 (2012),1, S. 324-326 (Kay Ehling)
Beschreibung:191 S. Ill. 21 cm
ISBN:9783865321596

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Inhaltsverzeichnis