Zeigen: die Rhetorik des Sichtbaren

Mit der Diskussion über das besondere Potential ikonischer Präsentation kommt auch das Zeigen auf neue Weise in den Blick. Dabei wird deutlich, dass der Ursprung des Zeigens im Feld der Sichtbarkeit liegt. Es kultiviert sich in einer Rhetorik des Sichtbaren, die eine Sache vor Augen treten lässt, wi...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: München Fink 2010
Schriftenreihe:Eikones
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Mit der Diskussion über das besondere Potential ikonischer Präsentation kommt auch das Zeigen auf neue Weise in den Blick. Dabei wird deutlich, dass der Ursprung des Zeigens im Feld der Sichtbarkeit liegt. Es kultiviert sich in einer Rhetorik des Sichtbaren, die eine Sache vor Augen treten lässt, wie sie umgekehrt den Blick auf sie lenkt. Zwischen dem Sich-Präsentieren der Sache und dem gerichteten Blicken liegt das Bild: Das Bild zeigt, indem es sich auf den Anblick eines Anderen öffnet. Zugleich verweist es auf sich selbst, denn nur als selbst Sichtbares kann es seinem Gegenstand eine Präsenz verleihen.
Beschreibung:463 S. zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
ISBN:9783770550098
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